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Autor Thema: Unterbodenschutz der anderen Art...
phi

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Von einem Kollegen habe ich folgendes Bild und noch einigen Text erhalten:
.
Dieser Unterbodenschutz oder diese Unterbodenverkleidung trägt zur Luftwiderstandssenkung (&Spritverbrauch) sowie zur Rostvermeidung bei. Produziert wird sie in Ungarn.
Der Text, den ich dazu bekommen habe, beschreibt vor allem die Einsparungen und ihre positiven Auswirkungen auf die Umwelt, aber eine Adresse habe ich leider nicht.

Weiss jemand mehr?

[Bearbeitet von phi (08-07-2002 - 12:03)]

kupy

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http://www.werling.hu/indexd.htm


Ich war auch erst sehr begeistert, aber wenn man sich überlegt, wieviele neue, schmutz- und feuchtefangende Hohlräume damit wieder geschaffen werden, die man nicht mehr sieht, bin ich doch wieder mehr am Grübeln... Ganz so ideal und vollständig dicht ist die Verkleidung nämlich wohl doch nicht...

phi

Beiträge: 2.760
Registriert am: 08.03.2000


An welche denkst du jetzt primär?

Da die Verkleidung eigentlich demontierbar sein sollte, wäre ich auch bereit, sie periodisch abzunehmen, drunter sauberzumachen und eventuelle Rost- und andere Ausbesserungen vorzunehmen.

Obwohl es in der Schweiz wieder anders sein wird... : Wie wäre es in Deutschland? Müsste so ein Ding abgenommen und eingetragen werden?

kupy

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So wie die Verkleidung konzipiert ist, ist sie nicht zum mehrfachen Abnehmen gedacht. Außerdem sind die Stellen, die die "Aerodynamik" am Unterboden stören, nicht verkleidet: Achsen, Auspuff....
jancz

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Sogar wenn die Verkleidung ganz dicht waere, waere sie nicht so gut, wie man am Anfang deneken koennte. Als Schmutz-Schutz kann sie zwar gut sein, aber eine wichtige Rolle spielt auch die Feuchtigkeit, die aus den Raeumen innen wesentlich langsamer verschwindet, als ohne Verkleidung. Oder? Ist nur meine Meinung...
fryday

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Wenn das Auto steht, dauert das trocknen zwischen dem Plaste-Unterboden-Schutz und dem echten Unterboden(Blech) natürlich viel länger. Auf der Webseite stand aber, daß (etwas) Fahrtwind über einige Belüftungslöcher in den Zwischenraum geleitet wird, so daß der Hohlraum beim Fahren sich selbst belüftet.
Das ganze wäre trotzdem nichts für mich. Es ist z.B. schwierig, den Zustand des (echten) Unterbodenbleches zu kontrollieren.
kupy

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das mit der Selbstbelüftung ist immer die schöne Theorie. Die Praxis sieht meist anders aus. Wenn das Auto in 8 Jahren dann durchgerostet ist, gibt es vermutlich die Fa, schon gar nicht mehr.
Gleiches trifft für die Radhausverkleidungen zu. Besser ist, man kann selber nachsehen, was wie aussieht, anstatt sich auf die Zusage verlassen zu sollen, daß es dahinter dann nie mehr rosten kann und immer schön trocken ist.

Vom Prinzip her ist die Verkleidung schon eine schöne Sache. Aber die Tücke steckt im Detail. Als modulare Sache, also für den Motorraum und als Wanne für die Hinterachse, wärs schon ne prima Idee.

yves

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was kostet der Spass denn überhaupt
yves

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aus welchem Material ist der Unterbodenschutz
kupy

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Mail den WErling am besten mal an, Yves.

P.S.: Schön Dich wieder im Forum zu lesen!

yves

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Das mit mail hab ich schon mal probiert. kam aber irgend wie wieder zurück.
Weiss denn keiner wenigstens ne Preislage?

gruss Yves

phi

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Bei mir kam keines zurück, weder als Empfänger-ungültig oder als Antwort...
Leider sind auch keine Preise online, das Material ist glaub ich GFK.
phi

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Heute habe ich folgendes Mail erhalten:

Guten Tag!
Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen, daß ich
mich bis jetzt nicht gemeldet habe, wegen die Anwesenheit als Austeller an
Innoforum in Ingolstadt.
Ich sende die Preisliste ohne Einbau.
Der Einbau kostet 105.- E. Es ist mehr als ein eintagiges Program zu Hause,
selbst machen.
Wenn Sie weitere Fragen hat, ich schreibe jetzt schneller.
Mit freundlichen Grüssen: Edit Váradi

Trabant Preisliste:

Ständig:
Trabant Radtrommeln 4 St. 133.- E
-Hintere Räder 53.- E
-Vorderräder 80.- E

Mit Zubehören zum Einbau.
Grundfarbe: dunkelgrau

Extra Vollverkleidung:

Trabant 601
Radtrommeln 4 St. 158.- E
-Hintere Räder 63.- E
-Vorderräder 95.- E

Unterbodenpanel rechts 95.- E
Unterbodenpanel links 106.- E
Unterbodenergänzung rechts 17.- E
Unterbodenergänzung links 17.- E
Kofferraumverkleidung 84.- E
Motorschutzplatte 44.- E
Zubehör zum Einbau 22.- E
------------------------------------
543 Euro

Das Lüftungsgitter zum Innenraum/St. 8x16 cm 0,6.- E
Grundfarbe: dunkelgrau
Metallfarbe mit Hemmerit 152.- E

[Bearbeitet von phi (16-07-2002 - 14:05)]

kupy

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Besten Dank für die Info! Jetzt müßte man nur noch wissen, was was ist.
phi

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vgl: http://www.werling.hu/trabi_ger.htm und http://www.werling.hu/trabi_full.htm

Ich frage mich aber, warum die Radkästenverkleidung der Version "Ständig" günstiger sind als die von der Vollverkleidung...

kupy

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Keine Ahnung. Vielleicht müssen die sauberer am Rand angepaßt werden wegen der Umgebungsverkleidung?! Wenigstens weiß ich jetzt auch, was sich hinter den Einzelposten verbirgt. Etwas mehr als 500Euro sind sicher viel günstiger als in D produziert, aber immernoch ne ganz schöne Stange Geld.
phi

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Ich habe noch ein paar Fragen gestellt und folgende Antworten erhalten:

Werling Geza wrote:
Gibt es schon Langzeiterfahrungen mit diesem Produkt?

die geschichte der schutzverkleidungen fing vor 35 jahren an, mit dem ausgangsidee über die entwicklung der verschiedenen typen bis hin zur grossserienproduktion.
also an erfahrungen ist kein not, weil mehrere 100 tausend fahrzeuge diese verkleidungen tragen, von autobusse bis hin zu pkw-s (insg. 70 typen).

Ist es schwierig, es abzunehmen und wieder zu befestigen?

die montage erfolgt mit schraubverbindungen, die teile könne aus und eingebaut werden. aber warhscheinlich werden 10-15 jahre vergehen, bis man hier zuerst die hände anlegen muss.


Um wieviel wird der Luftwiderstand gesenkt, bzw. wieviel beträgt die
Benzineinsparung? Wird die Höchstgeschwindigkeit erhöht?

die verbrauchsminderung beim Trabi prototypen betrug 10 prozent, endgeschwindigkeit von 80 auf halsbrecherische 93 kmh erhöht.
(Meiner läuft jetzt schon um die 110 laut Tacho...)

Muss man den Anbau vom TÜV (technische Fahrzeugkontrolle) abnehmen und in
die Fahrzeugpapiere eintragen lassen?

TÜV wird es wohl nicht zum abnehmen brauchen (aber leider ich denke schon, ausser der radläufe, vermerk von gm.) aus 2001 gibt es eine ungarische KERMI untersuchung, der international anerkannt ist.
bei uns man so etwas nicht in die fahrzeugpapiere eintragen, weil das
extra für das fahrzeug ist.

Gibt es einen Setpreis, wenn man einen kompletten Satz kauft?

der preis vom satz ist die summe der einzelteile, so gibt es kein
unterschied.

yves

Beiträge: 319
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Womit wir wieder beim Thema Luftwiederstand sind. Es stellt sich mir die Frage wie das gemessen wurde. Also wer hat einen Windkanal rumstehen?

gruss Yves

kupy

Beiträge: 7.303
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Mit Zusicherungen jeglicher Art wäre ich extrem vorsichtig. Man denke nur an den "Spitztüten"-Vorschalldämpfer und die kopierten Beiblätter in geradebrechtem Deutsch. Wenn man das Teil wirklich mal auf dem Prüfstand hat, sieht es anders aus...
Da ist wohl bei manchen Angaben eher der Wunsch das Meßgerät zum Wert. Der Auspuff bleibt immerhin als massive Strömungsstörung weiter bestehen. Und wenn man nach 10 Jahren dann alles abmachen muß, frage ich mich, aus welchem Grund. Eigenlösung durch wegkorrodiertes Bodenblech?
Gegen die Unterbodenverkleidung gibt es prinzipiell nichts zu sagen. Die Idee ist schon gut,a uch wenn mir die STückzahlen im Einsatz etwas sehr hoch angesetzt erscheinen. Aber wie schonmal gesagt: kein Licht ohne Schatten. Jede Bohrung, jeder neue Spalt, jede Überlappung birgt wieder Probleme...
Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


Eine Langzeiterfahrung hätte ich ja zu bieten:
Seit 45 Jahren gibt es den Trabant. 32 davon fuhren die Geräte in der Mangelwirtschaft. Den Rest der Zeit sah es mit der Ersatzteilversorgung etwas besser aus. Jetzt hört es wieder langsam auf und das Auto wird (glücklicherweise) langsam zum anerkannten Oldtimer.
Die ganze Zeit ging es ohne solche Spielchen wie Unterbodenverkleidung.
Wie kann man denn mit voller Absicht neue Hohlräume schaffen?
Was soll der Unsinn?????
kupy

Beiträge: 7.303
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Wieso Unsinn? Sieht doch gut aus von unten!
gm

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Registriert am: 01.04.2003


hallo
ich schreibe aus ungarn, ich habe das glück mich mit dem thema unterbodenschutz schon des längeren auseinandersetzen zu können, da ich regelmässig übersetzungen für die Fa. Werling mache.
ich habe einen 17 jahre alten 2107 lada. rundherum alles originalblech (unterbodenverkleidung habe ich eigenhändig for 11 jahren installiert, tachostand damals 34000, jetzt bald 285000 km)
leider aber in diesem winter vorne links einen leitplanken erwischt, da musste ein neuteil her. (
ich habe recht viele texte auf deutsch (müsste eigentlich auch die webseite wiederbeleben)

betreffs den löchern am unterboden muss eine neue denkweise her. weil eine separate oberfläche darunter ist, können alle bisher geschlossene elemente nach unten einen einfachen austritt bekommen. also was an wasser von oben einsickert, kann nicht in den trägern stehenbleiben. die letzte feuchtigkeit wird durch die lüftströmung eliminiert.
die idee der horizontal geöffneten schweller existiert seit mehr als 20 jahren. (radlaufverkleidungen seit anfang der 70-er)
www.werling.hu/images/airflow.jpg
das heute weit verbreitete verfahren zum schutz (bezweckt: abdichtung) der radkästen mit vergleichsweise kläglich ausgelegte plastikplatten scheitert eindeutlich im alter von 4-6 jahren, mit bildung von ständig nassen drecktaschen. fragt nur einen autoschlosser, mit der zeit fällt hier das blech trotz verzinkung auseinander.
http://www.tar.hu/werling/medium/mercedes_mud.gif

die separat angebrachte untere schutzverkleidung, die auch zur schallisolierung bestens geeignet, wird für die autoproduzenten mit der einführung der totalen recycling interessant (bisher war meist eine unlösliche teerschicht auf dem blech geklebt, beim verschrotten das metal darunter konnte kaum herausgewonnen werden. das einschmelzen/verbrennen verursacht eine enorme luftverschmutzung) da sie nun anfangen, sich selbst mit unzertrennbare autos zu nerven, müssen die karossen voll herausnehmbar werden.

die schutzelemente existieren z.zt. für mehrere duzend fahrzeugtypen.
http://www.werling.hu/tip.htm
es gibt eine menge von fotos (über autos im umlauf, auch trabant)
weg. umfang auf einem anderen server plaziert:
http://www.tar.hu/werling/
die meisten bilder gibt es auch mit hohe auflösung. (nicht online, aber auf anfrage kann ich welche zuschicken, wenn zur näheren untersuchung erwünscht)
die addresse werling@mail.datanet.hu funktioniert, aber ihr könnt mir auch schreiben.
alles gute, gm.
gmelegh@mail.index.hu
www.ladaclub.hu
ps: ach, noch etwas. man kann von H theoretisch per nachnahme nach D postsachen schicken (noch nicht ausprobiert, muss aber gehen) höchstmenge 30 kg.

phi

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Mercedes-Schlamm

Luftfluss



Typenliste: http://www.werling.hu/tip.htm

Ladaclub

[Bearbeitet von phi (02-04-2003 - 15:49)]

kupy

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Die direkte Durchströmung der Trägergruppe (natürlich dann auch mit Salznebel u.ä.) bewirkt in mir dennoch irgendwie etwas Unbehagen...
gm

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Du wirst dich wundern, aber so 10-15 cm über die frontale eintrittsöffnung gelangt kein wasser hinaufgeschleudert. (sieht man am abwischmuster der sonst gebildeten staubschicht.) auf dem "rücken" der radtrommeln sitzt nur der feine staub. im bereich noch weiter hinten (mindestens beim lada ist so: sonst "abgedichteter" raum hinter der vordere kotflügel, 15cm lang, 5-8 cm breit 50 cm hoch) sind reste von spinnennester.
ein wenig biologie: spinnen meiden nässe und orkanartige luftströmung wiederstehen ihre gebauten auch nicht

die sache mit dem salzwasser hat der H. Werling so erzählt, er war in der 60-er jahren in Kairo und musste erstaung feststellen dass trotzt meeresluft eben die dortigen betagten autos keine rost aufwiesen.
wasserdampf (restfeuchte) kann keine ione transportieren, nur richtiges wasser (hereingetrieft oder eben als es kondensiert) kann die chemische korrosion bewirken. wenn das wasser komplett aus dem prozess fehlt ist dem rost der giftzahn gezogen.
als er den ersten 123-er mercedes vor 20 jahren auf durchluft umstellte
www.ladaclub.hu/images/werl_old1.jpg
war er mehr über den transport von kieseln, schlamm etc. in den schwellerbereich besorgt.
aber wie es sich anhand der ersten versuche (und später über expertenaussagen im prozess gegen fälscher der technologie) herausstellte, die wölbung und schleudern der strömungslinien wirkt wie ein mikrosieb, also feste gegenstände können den buckel nie passieren.
es gibt lebendige beweise, autos, die einfach keine rostschaden bekommen.
verzeiung, dass ich wieder lada als beispiel heranziehe, aber hier sind zwei autos (der weisse ohne trommeln vom ende 1995, tachostand 51000 km, der grüne vom anfang 1996, tacho so um 80.000 schon als neuwagen mit trommeln + durchluft)
www.tar.hu/werling/medium/lada2105_1.jpg
www.tar.hu/werling/medium/lada2105_2.jpg
www.tar.hu/werling/medium/lada2105_3.jpg
www.tar.hu/werling/medium/lada2105_4.jpg
am grünen wagen müsste sich schon der rost am kontaktpunkt vordere/hintere kotflügel zu schweller breitmachen. aber es tut nicht. dass die kantige "nase" vom vernhalten der schlamm ohne rost bleibt, ist für jedermann einzusehen. aber die erhaltung der schweller und bodenplatte im fussbereich ist einzig dem durchluft zu verdanken. kann auch bilder auftreiben, wo kotflügel OK, aber schweller rostig ist, weg. verlassen von lufteinlässen.

leider wird der einsicht nur langsam entwickelt, rost betrachtet man auch hierzulande als ein unvermeindlicher schicksalsschlag, oder glaubt mit dem schwarzen teerbrei etwas dagegen getan zu haben
zu viele autos vom selben typ haben schon ihr leben geopfert, um die schwachen stellen deutlich zu machen
gm.
www.ladaclub.hu
gmelegh@mail.index.hu

kupy

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Wenn nicht ganz soviele Bilder direkt hier hineingelinkt werden würden, ließe sich der Beitrag vielleicht schneller laden. Ich glaube Dir schon, daß das Verfahren was bringen kann. Alerdings bezweifle ich, daß masn die Strömung unter allen Umständen und immer so lenken dann, daß quasi an einem Zyklon vorher sich alle nichtgasförmigen Bestandteile abscheiden. Gerade "Salznebel" ist kein Wasserdampf, sondern Aerosol und man staunt, wo das alles hinkommen kann, selbst ohne Gebläseansaugung. Feuchte kann rekondensieren und Staub ist ja wohl da (der auch sonstwas enthalten kann). Damit möchte ich das Prinzip keineswegs schlechtmachen! Ich denke aber, daß es nicht auf jedes Auto übertragbar ist und auch seine Nachteile oder Besonderheiten haben kann. Soviel von mir dazu...
kupy

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Noch ein Nachtrag: bei den Temperaturen in Kairo und der geringen Luftfeuchte dort würde selbst ein blankes Blech trotz Meernähe nicht stärker rosten als ohne Meer, es sei denn es wird direkt von der Gischt getroffen.
gm

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die vielen bilder habe ich nicht hineingeschüttet. ich gebe den URL ohne http, damit erst gewollt das bild erscheint

ich kann dir keine messungen über salzgehalt der gelüftre im schweller geben. ich weiss nur, das beim lada ein 2x5 cm grosses loch ein starker strömung kalter luft im schweller verursacht. man kann über eine öffung (original vorhanden u. mit zierplatte verdeckt) den finger in die strömung stecken. es ist ein richtiger überdruck da.
euer Trabi ist in vieler weise eigenartig, aber anstatt verstopfen schweller belüften kann ihm auch nur eine erholung bringen.
autos seit 20 jahre mit durchluftöffnungen gefahren sind ein beweis für dich?
die Fa. Werling setzt sich jetzt daran, solche ostblock oldies (täglich gefahren, oft unter freiem himmel gehalten, doch alles im originallack) als muster wieder untersuchen zu können. bisher stallte sich heraus, was wirklich schadet, ist nicht die salzige sosse, aber das lange stehen (keine luft bewegt, kein trockeneffekt) winter allein ist keine sache (bloss nur kleine leitplanke, wie in meinem fall )
gm.

kupy

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Gegen totales Zustopfen bin ich auch. Ich würde dann aber lieber den Überdruck aus der Kabine als Windkessel in die Trägergruppe leiten wollen.
phi

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Von welchen Bildern redet ihr??

Ich hab gedacht, ihr hätte alle DSL

Nö, wieder zum Thema: Ich frag mich immer noch, wie eine solche immense Luftwiderstandssenkung nur durch die Unterbodenverkleidung bewerkstelligt werden könnte...

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