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Technik » 601er oder 1.1er? |
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Autor | Thema: 601er oder 1.1er? |
pwb601
Beiträge: 3.903 |
zwiespältig. Ich kenne jemanden, der ist bei 200 km/h auf der Bahn mit seinem Benz abgeflogen, danach ausgestiegen und hat sich ein Taxi gerufen (!), und wiederum zwei Leute, die sind beim Fahrradfahren mit den Köppen aneinandergestoßen (?!!!?) und haben beide eine ziemliche Gehirnerschütterung davongetragen... die Moral: niemals Fahrrad fahren, viel zu gefährlich! |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Fahrrad fahren wie ging das gleich nochmal Ich weiß es nicht mehr is zu lange her Motor gabs da keinen oder??? Kommt also für mich nich in Frage |
Sputnik_11
Beiträge: 174 |
für mich gehört nach einer Urlaubsfahrt mit dem Trabant ein roter Arsch und taube Ohren einfach dazu - sonst kommt kein DDR-feeling auf! Ist es beim Trabant eigentlich möglich, dass bei einem Frontalchrash die Lenkradstange ins Wageninnere donnert? |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Im unguenstigen Fall denke ich schon! |
waldi
Beiträge: 50 |
Also ich find Trabifahrne allein wegen dem Sound geil! Man "heizt" mit 100 über die Landstraße und brüllt seinen Beifahrer an, weil man aufgrund des dezenten Motorensounds nichts mehr versteht. Außerdem ist es das Feeling was Trabi fahren ausmacht. Man fährt 100 aber fühlt sich als ob man jeden Moment abhebt. Ich find einfach nur irre! Meiner Meinung nach brauch man mit einem Trabi gar nicht schneller fahren als 110, wenn man ertragen kann das ein andere überholen . |
Trabi Strietzl
Beiträge: 3.045 |
Doch, @TVP50, es gab, bzw. gibt ein Fahrrad mit Motor. Genannt Saxonette von Sachs. Ich fahre täglich am Werk vorbei und sehe sie unter den anderen Vehikeln im Schaufenster stehen. Von Mercedes- Benz gibt´s ein Hybridbike mit elektroantrieb. Allerdings: mit guten Turnschuhen biste wohl zu Fuß schneller... |
Katie
Beiträge: 1.930 |
Also ich muß meine Beifahrer nur anschrein weil meine Musik so laut ist! |
amphibius
Beiträge: 97 |
Naja unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit sollte man dann doch nicht zum Trabi bzw. einem Auto aus jener Zeit, greifen... Wenn Autos aus dieser Zeit beim Crash gepunktet haben, war das eher Zufall... Den meisten Herstellern war es kein Kriterium - die Sicherheit. Mal abgesehen von einzelfällen wie Volvo oder so. Erst mit den CAD - brechneten Krosserien ab den 90er hat sich da einges getan... also wer mit einem Auto aus den 70gern bei 50 kmh frontal crasht... hat wohl abgelebt... Aber vorankommen ist im 1.1 sicher. Kann zwar nur aus der Erfahrung meines Wartburgs 1.3 sprechen. Bis zum Kupplungschaden ist er nahezu 160 (hundertsechzig) auf der Autobahn gelaufen. Ohne Angstzustände! Total sicher! Ohne Flattern. Und der Verbrauch war bei 9-10 Litern moderat. War echt eine feine Sache. Jeder wollte die Karre schon aus Prinzip überholen... die meisten aber haben sich da gründlich verschätzt. |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Wenn du dich da mal nich irrst!!! Bedenke das Duroplaste kann die DREIFACHE Stoßenergie wie ein herkömmliches Karosserieblech z.B. Kotflügel aufnehmen In der Sonderausgabe der Supertrabi zum 6. ITT ist alles genau beschrieben. Dabei wurde der Trabi gegen z.B. Golf III, Mazda 323, Astra, Sintra und weitere gecrasht. Die kleinste Verformung der Fahrgastzelle der Gegner war der Golf mit 22 cm die größte der Legend mit 41cm. Beim Trabi wurde keine Verformung festgestellt und diese mit 2cm geschätzt. Alle Fahrzeuge wurden Offset gecrasht mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 55 km/h. Die Fahrzeugverkürzung war beim Trabi 42cm der nächste war der Peugot 806 mit 66cm und Schlußlicht der Nissan Patrol mit sagenhaften 106cm. Fazit: |
HUGOzwei
Beiträge: 2.817 |
tvp: eben! bis zu einer gewissen geschwindigkeit! und die liegt mit sicherheit weit unter 110 km/h. ich denke, jeder der trabi fährt sollte sich der risiken bewusst sein. leute, die sich dessen nicht bewusst sind oder bewusst sein wollen und risiken falsch einschätzen, sollten sich ein wessi-auto mit vielen airbags kaufen! viele unfälle (egal ob trabi oder anderes auto) gehen immernoch so schlimm aus, weil der fahrer, der in dem auto sitzt, entweder sich oder sein auto total überschätzt und sich selbst und andere dadurch gefährdet. viele unbelehrbare finden es ja immernoch geil, vollgas zu fahren und über die piste zu brettern. ich für meinen teil finds geil, seit fast 10 jahren unfallfrei trabi zu fahren! klar kann immer was passieren, das ist halt das risiko, aber man muss es nicht herausfordern! also leute, erst gehirn einschalten und dann den zündschlüssel rumdrehen! [Bearbeitet von HUGOzwei (09-09-2002 - 18:34)] |
standard
Beiträge: 19.357 |
Genau, Hugo! Jede Menge Wahnsinnige sind auf unseren Straßen und vor allem auf den Autobahnen unterwegs. Das Schlimme dabei ist,daß sich viele von denen hinter all ihren Airbags, ABS, ESP und all dem Gedöns regelrecht unverwundbar fühlen - bis es dann halt doch mal richtig kracht....Schon deshalb bin ich Zweitakt-Fan - diese Fahrleistungen sind zum gemütlichen Cruisen und nicht für halsbrecherische Raserei ausgelegt, so wie der ganze Trabi(ich sehe auch gerne noch´n bisschen von der Landschaft,durch die ich fahre). Mit einer halbwegs vorausschauenden, defensiven Fahrweise kommt man durchaus sicher von A nach B - vorausgesetzt, so´n geisteskranker Airbagritter bringt einen nicht mit Kamikazemanövern in Bedrängnis . |
Sputnik_11
Beiträge: 174 |
@Standard: ganz meiner Meinung
Und wenn dir eine S(au)-Klasse hinten rein donnert, dann hat dieser Ignorant von Mercedesfahrer ne Beule und dein Trabi gleicht nem Bretterhaufen. Dann hilft es auch nicht weiter zu sagen, dass der Mazda 323 oder sonst wer hier eventuell schlechter abgeschnitten hätte! |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Wegen der rueckwaertigen Ausffahrunfaelle sei deswegen jedem Trabi dringenst eine AHZ empfohlen, sozusagen als "Rammsprorn". Wenn es nach mir ginge, muesste so ein Ding dann auch noch mit einer Sprengladung incl. Aufschlagzuender ausgeruestet werden - wegen der Gleichberechtigung... |
pwb601
Beiträge: 3.903 |
und zum Rückwärts-Einparken! Verschafft Respekt! "Peilstege" hat er ja auch schon... |
Trabantfan
Beiträge: 754 |
Da ist richtig der Trabi hat sich mit am wenigstens verformt bei den Tests aber dadurch waren die Kräfte die auf die Insassen wirkte erheblich stärker d.h. der Aufprall war nicht so "weich" weil sich ja eben nichts verbogen hat. Aber allen in allen ein gutes Ergebnis. |
fryday
Beiträge: 481 |
Die Hängerkupplung ist tatsächlich ein super Schutz im Falle eines schnelleren Autos von hinten. Kann ich aus eigener Erfahrung (schwerer Geländewagen von hinten aufs Stauende, und ich stand am Ende ) bestätigen. Ansonsten: zu 90% gilt, das das Auto so sicher ist, wie der Fahrer (vorausschauend) fährt. Die restlichen Prozente sind wegen dem Gegenverkehr, der auch in der Kurve und am Berg noch überholen muß. Gegen die kann man kaum was machen. PS: noch sicherer als eine S-Klasse ist ein großer Panzer der Bundeswehr. Man braucht sich dann auch keine Sorgen wegen Remplern beim Einparken mehr machen ... |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Aber der Verbrauch bei den Spritpreisen... |
blue601
Beiträge: 1.552 |
also ich dachte immer die hängerkupplung trägt dazu bei das im falle eines aufpralls dein Unterboden nochmehr verformt wird?! wenn im "normalfall" dein heckblech nach vorn verschoben worde, so wird mit AHK auch noch an der Feder befestigung rumgebogen. lieg ich da jetzt falsch? weil das heckblech is mal schneller gewechselt als dein halber unterboden. |
fryday
Beiträge: 481 |
Über die Theorie der Anhängerkupplung hab ich mir noch keinen Kopp gemacht. Aber nach dem Auffahrunfall war der Unterboden noch ziemlich in Ordnung und die Hängerkupplung nicht mehr gerade Was ich vergessen habe: Ich hatte einen 89er Trabi mit Schraubenfeder, bei dem die Hängerkupplung am Ende so ein flaches Blech hat, das am Unterboden verschraubt wird. Der Übergang Blech-Kupplungsstange hat nachgegeben, so daß der Unterboden nicht mit verzogen wurde. Wie das bei der Blattfederausführung aussieht, wer weiß? |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Im Einzelfall müßte man dazu sicher mal ne Menge Versuche machen. Die Hängerkupplung wirkt aber meist wie etwas zusätzliche Knautschzone, das Rohr knickt dann meist ein. Sicher aber auch alles eine Frage der Relativgeschwindigkeit bei der Feindberührung. Meine Federaufnahme hat es bei dem aberwitzigen Passat hinter mir nicht mit erwischt, dafür aber die Passatstoßstange, wobei sonst ein Heckmittelteil vom Trabi meist böser erwischt wird und die Gegnerstoßstange und deren Aufhängung meist nichts merklich abkriegt. Krachts aber mal richtig ins Heckmittelteil, dann zieht es den Unterboden hinten ohnehin nach oben... |
AV P601
Beiträge: 56 |
da ich noch neu im forum bin will ich mal den mund nicht zu voll nehmen aber bis jetzt hab ich noch alles im trabi überlebt überschlag ofsetcrasch und aufahrunfall mit der front als auch mit dem heck und die folgen des offsetcrasch waren erstaunlich die fahrgastzelle hatte sich damals glaube ich überhaupt nicht verformt vieleicht weiß TV P50 (bruder) das ja noch war damals der erste begutachter bin zwar nicht gerade stolz auf diese geschähnisse aber der lebende beweiß das der trabi doch ein wenig sicherheit in sich birgt!!!!!!!!!! und zum thema ob nun 601 oder 1,1 man muß beides mal gefahren haben jedoch ist und bleibt der wahre trabi nun mal der mit dem schönen räng däng däng |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Soll ich dazu jetzt echt nochwas sagen lieber Bruder |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Im Interesse der Insassen sollte sich die Fahrgastzelle nur möglichst wenig verformen und wenn überhaupt, dann nur soweit, daß schwere Verletzungen noch ausbleiben. Energieabsorbierend hingegen sollte alles sein, was drumherum ist. D.h. bei einem Frontalcrash dann der Motorraum bzw. der Kofferraum als Knautschzone. Zudem sollte alles so knautschen, daß die Maximalbeschleunigung möglich gering bleibt. Wenn sich am Trabi zumindest die Zelle schonmal weitgehend insassenschonend nur gering verformt, ist das immerhin ein Positivum, wenngleich nicht das einzig überlebenswichtige. |
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