Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
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Technik » Bleimennige |
Autor | Thema: Bleimennige |
pwb601
Beiträge: 3.903 |
Weiß wer, woher ich die noch bekommen kann? |
Otto Sykora
Beiträge: 397 |
Ist eine verpönte Sache, aber in der Schiffahrt wird es immernoch verwendet. Versuche einen Kontak zu einem Seemann oder einer Werft etc. |
Trabiwatsonst
Beiträge: 70 |
Hallo! Bleimennige wird bei unseren Malern noch immer verarbeitet.War schon mal verboten,wie es jetzt aussieht,weiss ich nicht genau. Ist so wie mit dem Asbest. Mein Kumpel ist beim letzten Sperrmüll sein komplettes ETERNIT Dach losgeworden,und bei einer Sanierung einer Schule machten die voll den Aufstand mit Schutzanzügen und so.. Wie viel brauchste denn?? Grüsse Detlef |
fryday
Beiträge: 481 |
Mensch pwb, du hast nu schon so viele Einträge, da kennst du bestimmt auch das böse S-Wort sie mal hier: http://www.trabantforum.de/ubb/Forum1/HTML/001646.html Direkter Link zum Hersteller: PS: Ich krieg keine Provision und hab das Zeug auch noch nicht getestet. wegen unfähigen Umgangs mit der Link-Angabe [Bearbeitet von fryday (11-08-2003 - 23:29)] |
Chris601
Beiträge: 9.390 |
otto: verpönt? höchstens bei den Umweltschützern. Vom Rostschutz selber hört man eigentlich nur Gutes, oder? |
Chris601
Beiträge: 9.390 |
PS: schau mal im Forum für Rostschutz und Fahrzeugrestauration nach, da wird das oft besprochen. |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Bleimennige wird eigentlich in der Schiffahrt nicht eingesetzt. Dort benutzt man heutzutage als Osmoseschutz Epoxy- und Tee-Epoxy Primer. Z.B. Interprotect von International. Auch gern benutzt wird der Zink-Epoxy-Primer von Hempel (2K-Zinkstaubgrundierung fuer blanke Metalle). Ob man bei den "Dickschiffen" evtl. Bleimennige noch als Antifouling einsetzt, weiss ich nicht genau. Im Yachtbereich ist es jedenfalls verboten, waehrend bei den grossen Boetten das giftigste Antifouling fingerdick aufgetragen wird... Aber Antifouling (Unterwasser-Bewuchsschutz)benoetigt man ja beim Trabi nicht, es sei denn, er soll monatelang im Feuerloeschteich untergebracht werden... |
pwb601
Beiträge: 3.903 |
Trabiwatsonst: Hm, für die Ecken und Kanten, und evtl. noch für den MZ-Rahmen (leicht flugrostig) einzupinseln. Die Zero-Lack-Dosen kenne ich, aber die fühlen sich irgendwie "zu leicht" an. Ich kenn das Zeug auch nur nach Bahnvorschrift xy, und als fett oder mager. Wenn ich mich richtig erinnere, ist dabei so etwa 3/4 kg Bleioxid auf 100-200 ml Lösungsmittel gekippt worden oder so... jedenfalls ziemlich schwer, das ganze. Und die Links guck ich heut nachmittag alle mal durch, hab dann mehr Zeit. (Fryday, Recht haste, ich hab einfach nicht dran gedacht ). |
Otto Sykora
Beiträge: 397 |
@Postkugel ja bei den Jachten wohl kaum mehr, und bei den Dickschiffen auch nicht als antifouling, aber beim streichen von den Dickschiffen, reparaturen der Lackschicht oder nach dem Schweissen da wird es standardmässig verwendet. Also ja ich meine die grossen Schiffe, Frachter auf dem Meer . Bei einer grossflächigen Reinigung mit Sansdtrahl kommt es allerdings nicht zur Anwendung, wohl weil sich das Schiff dann in einer Werft in einem Land mit diversen Vorschriftten etc befindet. |
Trabiwatsonst
Beiträge: 70 |
Hallo!! Bleimennige(ZERO) 750 ml mit Topf wiegen 1756 Gramm. Ist doch Bleischwer oder? Über das Rezept lässt sich nichr viel in Erfahrung bringen. Grüsse Detlef. |
pwb601
Beiträge: 3.903 |
Hab mal alles durchgeguckt und werde das Zeug von Zero mal versuchen... gibts relativ nah vor meiner Tür, bin ja mal gespannt! |
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