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Autor Thema: Bleimennige
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Weiß wer, woher ich die noch bekommen kann?
Otto Sykora

Beiträge: 397
Registriert am: 20.06.2002


Ist eine verpönte Sache, aber in der Schiffahrt wird es immernoch verwendet. Versuche einen Kontak zu einem Seemann oder einer Werft etc.
Trabiwatsonst

Beiträge: 70
Registriert am: 20.02.2003


Hallo!
Bleimennige wird bei unseren Malern
noch immer verarbeitet.War schon mal verboten,wie es jetzt aussieht,weiss ich nicht genau. Ist so wie mit dem Asbest. Mein Kumpel ist beim letzten Sperrmüll sein komplettes ETERNIT Dach losgeworden,und bei einer Sanierung einer Schule machten die voll den Aufstand mit Schutzanzügen und so..
Wie viel brauchste denn??
Grüsse Detlef
fryday

Beiträge: 481
Registriert am: 27.05.2002


Mensch pwb, du hast nu schon so viele Einträge, da kennst du bestimmt auch das böse S-Wort
sie mal hier:
http://www.trabantforum.de/ubb/Forum1/HTML/001646.html

Direkter Link zum Hersteller:
http://www.zero-lack.de/

PS: Ich krieg keine Provision und hab das Zeug auch noch nicht getestet.

wegen unfähigen Umgangs mit der Link-Angabe

[Bearbeitet von fryday (11-08-2003 - 23:29)]

Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


otto: verpönt? höchstens bei den Umweltschützern. Vom Rostschutz selber hört man eigentlich nur Gutes, oder?
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


PS: schau mal im Forum für Rostschutz und Fahrzeugrestauration nach, da wird das oft besprochen.
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Bleimennige wird eigentlich in der Schiffahrt nicht eingesetzt. Dort benutzt man heutzutage als Osmoseschutz Epoxy- und Tee-Epoxy Primer. Z.B. Interprotect von International. Auch gern benutzt wird der Zink-Epoxy-Primer von Hempel (2K-Zinkstaubgrundierung fuer blanke Metalle).

Ob man bei den "Dickschiffen" evtl. Bleimennige noch als Antifouling einsetzt, weiss ich nicht genau. Im Yachtbereich ist es jedenfalls verboten, waehrend bei den grossen Boetten das giftigste Antifouling fingerdick aufgetragen wird...

Aber Antifouling (Unterwasser-Bewuchsschutz)benoetigt man ja beim Trabi nicht, es sei denn, er soll monatelang im Feuerloeschteich untergebracht werden...

pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Trabiwatsonst: Hm, für die Ecken und Kanten, und evtl. noch für den MZ-Rahmen (leicht flugrostig) einzupinseln.

Die Zero-Lack-Dosen kenne ich, aber die fühlen sich irgendwie "zu leicht" an. Ich kenn das Zeug auch nur nach Bahnvorschrift xy, und als fett oder mager. Wenn ich mich richtig erinnere, ist dabei so etwa 3/4 kg Bleioxid auf 100-200 ml Lösungsmittel gekippt worden oder so... jedenfalls ziemlich schwer, das ganze.

Und die Links guck ich heut nachmittag alle mal durch, hab dann mehr Zeit. (Fryday, Recht haste, ich hab einfach nicht dran gedacht ).

Otto Sykora

Beiträge: 397
Registriert am: 20.06.2002


@Postkugel

ja bei den Jachten wohl kaum mehr, und bei den Dickschiffen auch nicht als antifouling, aber beim streichen von den Dickschiffen, reparaturen der Lackschicht oder nach dem Schweissen da wird es standardmässig verwendet. Also ja ich meine die grossen Schiffe, Frachter auf dem Meer .
Da gibt es viele Fässer davon auf jedem Kahn. Nach dem entrosten (mechanisch) wird sekundenschnell Meninge aufgetragen und nach etwa 1/2 Stunde nochmals. Dann erfolgt der weitere Anstrich mit Primer und Lackschicht.

Bei einer grossflächigen Reinigung mit Sansdtrahl kommt es allerdings nicht zur Anwendung, wohl weil sich das Schiff dann in einer Werft in einem Land mit diversen Vorschriftten etc befindet.

Trabiwatsonst

Beiträge: 70
Registriert am: 20.02.2003


Hallo!!
Bleimennige(ZERO) 750 ml mit Topf
wiegen 1756 Gramm.
Ist doch Bleischwer oder?
Über das Rezept lässt sich nichr viel in Erfahrung bringen.
Grüsse Detlef.
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Hab mal alles durchgeguckt und werde das Zeug von Zero mal versuchen... gibts relativ nah vor meiner Tür, bin ja mal gespannt!
 

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