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Autor Thema: Schweißgerät
Juergeli

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Was habt Ihr den so für Erfahrungen in Bezug auf Schweißgeräte gemacht, ich selber möchte mir eins kaufen, die Auswahl ist aber so groß, so wie auch die Preise. Es sollte ansich schon ein gutes aber günstiges sein. Elektrode kommt nicht in Frage, es sollte schon eins mit Draht sein, bei Westfalia ist mir das DECASTAR 130AC für 185,00 Euro ins Auge gesprungen, der Text lautet wie folgt: Schweissen ohne Gas, kein Druckminderer und keine Gasflasche notwendig, leicht, kompakt, tragbar, ideal für Unterwegs, leichtes Schweissen im Freien auch bei Wind, durch die Verwendung des Fülldrahts entfällt der Einsatz von Schutzgas, Lüfter, optimal abgestimmter Schweissstrombereich, geeignet für Stahl und Stahlbleche, steckerfertig, 2 Jahre Garantie. Technische Daten: 230 Volt, Schweissstrom 90-130 Ampere, 2 Schweissstufen, stufenlos einstellbare Vorschubgeschwindigkeit, Leerlaufspannung 25,5 Volt, Gewicht 15 kg. Ausstattung: Ventilator-Kühlung, Thermoschutz, Massekabel mit Zange, 2 m Schlauchpaket, Vorschubrolle 0,9 mm, 1 Rolle Fülldraht, Schweisserschild.

Mir geht es auch darum das man es transportieren kann.

Was sagt Ihr dazu? Was verwendet Ihr so?

[Bearbeitet von Juergeli (22-01-2005 - 21:25)]

Deluxe

Beiträge: 14.007
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Kommt immer drauf an, was und wieviel Du schweißen willst. Fülldraht ist z.B. sauteuer - kann sich aber bei minimalen Schweißmengen lohnen.
Ich empfehle die OldtimerPraxis Heft 9/2004. Da gabs einen umfangreichen Artikel zu Geräten des unteren/mittleren Preissegments für den Hobbybastler. Man muß sich nur immer überlegen, ob die Anschaffung von Gerät, Gas und Zubehör, die insgesamt kaum unter 400-500€ zu haben ist, sich wirklich lohnt. Denn für das Geld kann man auch einige Stunden beim Karosseriebauer bezahlen. Und wenn man wirklich nur im Hobbybereich mal einen Trabi machen will, sollte man sich das gründlich durchrechnen. Hat man mehrere Vorhaben, kann es sich schon lohnen.
Katie

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Registriert am: 18.09.1999


Also ich hab von den Schweißgerättypen nicht sooo viel Ahnung. Möchte daher gern ein paar Fragen dazu stellen weils mich auch interessiert.

Hab das Teil bei Westfalia gefunden. Wie funzt das denn dann, wenns nicht mit Gas geht? Ich dachte immer es gibt nur die 4 großen Schweißvarianten (Elektrode, Schutzgas, Gasgemisch o. Autogen und Lichtbogen)

Über die Anschaffung eines Schweißgerätes denk ich schon ewig nach wobei mir da bisher einfach ein Lehrmeister fehlte, der sich mal eine Weile mit mir hinsetzt und alles zeigt. Hab schon Elektrode und auch Schutzgas kurz geschweißt und da ich mich nicht sooo dämlich angestellt habe wäre es wohl machbar. Brauchen tu ichs auf alle Fälle und nach den bisher ausgegebenen Kosten hät ichs schon x fach wieder rein

[Bearbeitet von Katie (23-01-2005 - 09:23)]

Juergeli

Beiträge: 412
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Bei Fülldraht ist es folgendermaßen, so wie es der Name schon sagt, im inneren des Drahtes befindet sich ein Chemikalie die beim Schweißen reagiert und sich wie ein normalerweise zugeführtes Gas verhält. So denke ich mal ist es.

Ich denke das solch ein Schweißgerät für viele von uns die günstige Alternative ist, sicher ist der Draht nicht ganz billig, aber wer halt nur ab und zu mal schweißt, für den sollte es sich rechnen. Was auch noch ein Vorteil sein könnte, wär das leichte Gewicht und der normale Stromanschluß bei 230 V.

Deluxe

Beiträge: 14.007
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In dem OP-Artikel wurde besonders detailliert auf diese hier eingegangen:
http://www.guede.com/prods.php3?N=20030&U=&S=p_sc.php3
TV P50

Beiträge: 3.959
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Das mit dem Fülldraht ist für den Hobbybaster für sein Gartentor oder ähnlich.
Schon die einzustellen Ampere-Zahlen schließen es fürs Auto schon fast aus.
90 A sind viel zu stark um Bleche am Auto zu schweißen(damit kann man 3mm Profil verschweißen, aber kein 0,8-1mm Autoblech).
Direkt getestet hab ich son Fülldraht noch nie aber kann mir nur vorstellen das nicht das Wahre ist und nur für Hobbybastler entwickelt wurde.
MIG/MAG (Metall Inert/Aktiv Gas) ist da schon besser.
Einfache Geräte kosten etwa ab 300€ im Baumarkt.
Hiermit kann man ganz gut am Auto schweißen und um nen Schwller oder ne Radschale anzubringen reicht das allemal.
Bei den preiswerten Geräten ist das Schlauchpaket nur nicht so das Wahre und es kommt öfter zum stocken des Drahtes und man muß gut auf weiche Bögen im Paket achten.(Fazit bleibt das die Geräte bis 500€ nicht viel taugen, alle probiert)
Besser wenn auch etwas teuer ist ein MIG/MAG mit Euroschlauchpaket etwa 500€ .
Das ist für den Hobbyschrauber der wohl beste Kompromiss aus allem.
Das mit beste für Bleche ist WIG (Wolfram Inert Gas) Diese Konverter gibts ab 200€ allerdings muß das Schlauchpaket dazu kaufen und etwa nochmal das selbe hinlegen.

Als Lehrmeister stelle ich mich zur Verfügung Katie.

snydman

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ich hab mein auto mit nen mig/mag gerät (elektra-beckum o.s.ä.)auch ausm baumarkt geschweisst. da ich vorher noch nie geschweisst hatte und mein kumpel es mir mit diesem gerät bei brachte, kann ich sagen, das das geht. natürlich bekommt man mit der zeit die kleinen kniffe raus, muss aber sagen, mein schlosser mit seinen profigeräten hats da echt besser. was man bedenken sollte, ist natürlich, das das gas (tycon...ne pulle im tausch so ca. 34 euro), je nach schweissen auch alle wird, das die rolle draht (ca. 20 euro), obwohl da ein paar hundert meter drauf sind auch alle geht und man gelegentlich auch neue düsen (der satz um die 15 euro) braucht. hält sich aber für den hobby-schweisser eigentlich alles noch im rahmen.
Katie

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Also ratet ihr erst mal von der Fülldrahtmethode ab wenn ich das richtig verstehe. Hmm, gerade was die Gasproblematik angeht wäre das natürlich ne gute alternative aber da ich seltner Gartenzaune repariere wäre dann wohl ein einfaches Schutzgasgerät besser. Ich hab die Teile schon für unter 200€ im Baumarkt gesehen. Das mit den "weichen Bögen" beim Schlauch hab ich nur nicht so ganz verstanden.

Tim @ danke erst mal fürs Angebot. Hatte gestern mit Little deshalb ein Gespräch und der würde mir das auch zeigen. Muß mal sehen wo ich als erstes mal in der Nähe bin Komme aber bei Bedarf drauf zurück, ok!

Das schweißen ansich dürfte für mich auch weniger das Problem sein. Mir gehts hauptsächlich um die ganzen technischen Sachen und was man dazu wissen sollte (Einstellung und Gas usw). Der Handgriff selber ist dann nur reine Übungssache denk ich!

[Bearbeitet von Katie (23-01-2005 - 13:41)]

TV P50

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Bei den billigen Geräten ist das Schlaupaket durch das das Gas und der Draht geht nicht so der Hit. Und wenn man den Schlauch nicht mit "weichen Bögen" vom Gerät weggeht dann stockt der Draht und man kann nicht sauber schweißen.
Fg601

Beiträge: 864
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Ich hatte mir nach der Wende son Fülldraht-Gerät gekauft,und kann eigentlich nur abraten.Die Nähte sehen unsauber aus,und durch den Füllstoff wird die Naht und drum herum sehr schmutzig.Außerdem spritzt das Zeug so das mann tausend Perlen auf dem Blech hat.
POSTKUGEL

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Ist es nicht auch sinnvoll, dass bei dem Schweissgeraet gleich eine Punktschweisseinrichtung mit dabei ist (z.B. fuer das Wechseln von Schwellern)?

Oder ist diese bei den 500 Euro Geraeten automatisch mit dabei?

[Bearbeitet von POSTKUGEL (23-01-2005 - 19:03)]

standard

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Wohl eher nicht...Ich geh davon aus, daß ´ne vernünftige P.schweißzange beinahe nochmal soviel kosten dürfte... Bei uns in der Fa. oxydiert sogar so´n Ding rum, könnte ich mir wohl ggf. auch mal offiziell ausleihen. Nur hapert´s halt auch bei mir leider erstmal noch am "Grundgerät" für´s "Grobe".
TV P50

Beiträge: 3.959
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Kommt auf das Gerät an. Aber das reicht trotzdem nicht um vernünftig durchzukommen.
Das ist mehr zum heften gedacht.
Meistens wird auf Stoß/Kante geschweißt.
Richtige Werkstätten haben für sowas genau wie das Werk eine Punktschweißzange.
Wer trotzdem nicht auf Kante schweißen will der kann in Schweller oder Geweih oder ähnl. im Abstand der Punkte Bohrungen setzen und dann schweißen. Ist halt ein enormer Aufwand aber man kann sicher sein das es durchgeht.
Ohne die Bohrungen sieht das meist so aus das man nicht durchkommt aufs zweite Blech oder man hat ein großes Loch drin. Das geht max wenn man z.B. das Auto auf dem Dach hat und ne Schweller wechseln würde, den da hilft die Schwerkraft.
kupy

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Tim hat schon fast alles gesagt. "Billig" ist meist dann auch im Ergebnis so. Und da gehört fast alles unter 500Euro dazu. Besser 1x mehr ausgegeben. Ich habe die Anschaffung des Schutzgas-Gerätes nie bereut, auch wenn es erstmal wehtat und die Folgekosten nicht ganz billig sind. Punktschweißzange ist eigentlich nicht nötig. Am besten Lochpunktschweißen mit vorherigen Bohrungen, wo das nötig ist. Und es macht sich gut, 380V in der Garage zu haben, damit nicht die Leitungen glühen und das Limit fürs Gerät darstellen.

Kannst mich ja auch mal fragen, Katie, ehe Du losziehst.

[Bearbeitet von kupy (24-01-2005 - 07:35)]

das moss

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es gibt noch schöne alte DDR-Punktschweißzangen (leergewicht ca. 15 kg)
was für richtige Schweißprimaten halt..... aber mit dem Vorteil weniger Löcher bohren zu müssen (haben wir bei der Murmel so gemacht und hat 1a funktionopelt

aber das taugt eben auch was..... (ist fast wie im Werk)

wenn du mal nen Schweller oder ein Heckblech ausbohrst und neu einpunktest weißte was du gemacht hast.... mal davon abgesehen, das man ohne richtigen schweißpunktbohrer (6, nicht gleich 8mm) jedes Loch 1,5 mal aufbohrt....

ein 2.-Hand-Profi-Gerät ist irgendwo doch die richtigere Wahl.... für wenig Geld bekommt man eben auch wenig.....

Fülldraht ist ne Krücke, nicht mehr und nicht weniger..... (umsonst würden es nicht so billig angeboten werden...


PS: vergeßt den Schweißprimer nicht, sonst seid ihr bei Überlappungen in 5 Jahren spätestens wieder bei.....

POSTKUGEL

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Und was lehrt uns das: Fuer jemanden wie mich, der 1x in 5 Jahren eine Kleinigkeit zu schweissen hat und einmal in 20 Jahren eine Vollreko macht, lohnt die Anschaffung nicht - dann lieber in Korrosionsschutz investieren!

Ich hab bei der Reko meines Kombi's damals 1700 DM fuer die ganze Schweisserei bezahlt (Brille, Schweller, alle 4 Radhaeuser, Geweih, Motorraumseitenteil und ein paar kleine Rostloecher). Das alles mit Rechnung und 2 Jahren Garantie und der Sicherheit, dass alle Arbeiten fachgerecht ausgefuehrt werden.

yves

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Habe auch ein MIG/MAG Gerät. Aber keins aus dem Baumarkt. Ich habe den Mehrpreis bis jetzt nicht bereut.
Für Punktschweissungen haben wir eine kombinierte Loch-/Abstezzange. Damit und einer Punktautomatik geht das prima!

Gruss yves

robschnob

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Bei der Anschaffung eines Schutzgasschweißgeräts (ohne Zweifel die beste Wahl) sollte man die Folgekosten für das Gas nicht vergessen. Wer sich nicht eine eigene Gasflasche kaufen will (je nach Größe mehrere hundert Euro) muss beim Lieferanten eine monatliche Miete für die Flasche bezahlen.
Wurstblinker

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Man sollte sich die Anschaffung einmal genau überlegen. Gerade wenn man nicht mitten in der Pampa wohnt, besteht die Möglichkeit solche Geräte auszuleihen. Ich habe 2002 8€/Tag + Gas + Draht für ein MAG-Profigerät bezahlt. Der Vorteil ist klar: für die Gerätewartung ist man nicht verantwortlich, man bekommt immer ein relativ neues Gerät und es ist eben keine Baumarktqualität. Für diejenigen, die nicht mit großem Platzkontingent besehlt sind, stellt sich auch die Frage der Unterbringung. Durch gute Vorbereitung kann man die letztendlichen Mietkosten auch noch senken.
das moss

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egal, ich habe schonmal prophylaktisch Drehstrom aufer Garagenplatte liegen.... fehlt nur noch die Garage und das Schweißgerät.....
kat

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@robschnob
Wegen Mietkosten: Bei Hornbach bezahlt man für Atze. und Sauerstoff nur einmalig den Flaschenpfand, vielleicht gibt es dort auch Schutzgas.

[Bearbeitet von kat (24-01-2005 - 22:41)]

pwb601

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Erstmal Mig/Mag funktioniert auch in der Baumarktvariante, wenn man sich nicht allzu dumm anstellt. Dann punkte ich meist überlappend, weils stabiler ist und schneller geht als das millimetergenaue Einpassen von Reparaturblechen (rosten euch eigentlich immer nur Quadrate an glatten Flächen raus?) Daß das sofort wieder wegrostet, kann ich nicht bestätigen. Mein Opa hat seinerzeit sein Auto angefangen so zu schweißen, und die fertigen Bleche beidseitig dick mit Mennige gestrichen, da ist bis heute nicht mal Flugrost hingekommen (solange es nicht aufblüht, werde ich mich hüten und anfangen zu kratzen). Eine ähnliche Schweißaktion am 200D (im Radkasten blankes Blech mit Primer eingeschweißt, dann Dichtmasse drauf) hat genausogut ein Jahrzehnt gehalten - mehr Haltbarkeit wär mir schon fast unheimlich...

Gegen Postkugels Rechnung stell ich dann mal auf: relativ billiges Schweißgerät, bietet nur relativ billige Qualität, geht aber trotzdem, wenn man vernünftig vor- und nacharbeitet. Wenns Blech einmal drin ist, interessiert es auch nicht mehr, mit welchem Gerät das geschweißt worden ist.

POSTKUGEL

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Die Rechnung muss jeder fuer sich selbst machen. Versetz Dich einfach mal in meine Situation damals: Es waren Umfangreiche Schweissarbeiten an der Traegergruppe notwendig und das noetige Fachwissen, die Erfahrung und die Technik dazu haben mir gefehlt.

Ich haette natuerlich auch
- einen Schweisserlehrgang besuchen,
- mir die Technik zum Punktschweissen kaufen,
- mir die Vorrichtung zur Karosserieversteifung fuer den Hirschgeweihwechsel bauen
- jede Menge Arbeit investieren,
- und immer noch die Angst haben koennen, ob am Ende alles passt und mir der TUEV zum Schluss nicht sagt, dass es so wie ich's gemacht habe, nicht geht.

Wenn ich mehr als ein Fahrzeug zum Schweissen gehabt bzw. eine zweite derartige Aktion absehbar gewesen waehre, haette die Rechnung anderst ausgesehen. Aber so?

das moss

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genau so siehts aus......

es ist auch nicht so prall an dem Auto zu üben das noch eine handvoll Jahre halten soll....

es ist fallabhängig, wenn ich weiß, daß wir schon 4 Autos gemacht haben und noch 4 machen werden ist es sinnvoll sich sowas anzuschaffen, und dann eben nicht in Baumarktqualität..... sonst brauchste alle 1,5 Autos ein neues....

pwb601

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Habt ihr beide Recht!

Kommt ja auch immer auf die Zielsetzung an. Mir reicht ein ehrlicher Zustand 3 ("nicht schön aber gebrauchsfertig", alles was besser ist, würde ich mich nicht getrauen auch durchs Salz im Winter zu fahren ...

Und was die Haltbarkeit von "ersten Schweißübungen" angeht, ich kenn Leute, die lassen heut noch ihren 1970er /8 regelmäßig für 200-300 Euro "übern TÜV schweißen". Bei der Preiskategorie kann mir keiner erzählen, es sei alles 100% perfekt gemacht ... und das Blech am /8 ist nicht gerade besonders viel besser als das am Trabant

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
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Einen 2er durch den Winter zu fahren, traue ich mir auch nicht. Deshalb ist mein Kombi derzeit auch im Winterschlaf

Als Winterauto hab ich die Kugel, die heizt eifach besser.

PS: Um mal eine meiner reichlich vorhandenen Bildungsluecken zu schliessen: was ist ein /8?

kupy

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Alles eine Frage, wie man die Reparturschweißung ausführt. Wenn man das ordentlich (was nicht immer optisch schön sein muß) macht, kann man das durchaus öfter wiederholen, ohne daß der TÜV was zu meckern hätte.
pwb601

Beiträge: 3.903
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Das ist ein Strichacht
MMX 1

Beiträge: 110
Registriert am: 11.09.2002


Ich würde meinen das es davon abhängt wer schweißt und was geschweißt werden soll!
Ich für meinen teil habe schon Radschalen mit Elektrode geschweißt.
So lange es hier nicht um massiven Stahlbau geht ist das Baumarktgerät völlig ausreichend.
Und zum eigentlichem Thema Fülldraht sag ich blos soviel , man kann diesen nicht wie Mag o. Mig verschweißen. Der Fülldraht verhält sich ähnlich wie die Elektrode man muß auf den Lichtbogen achten sonnst läuft die Schlacke unter das Schweißgut und dann sieht die Schweißnaht o. Schweißpunkt einfach nur sch... aus. Und bei falscher Handhabung entstehen auch die vielen kleinen und großen Spritzer auf dem Blech die sich nur mühsam entfernen lassen.
winger1963

Beiträge: 82
Registriert am: 13.06.2004


Ich hab das für 163 Euro bei ebay gekauft und es ist völlig ausreichend: Schutzgas-Schweißgerät Easy MIG 170
Kompaktes Schutzgaschweißgerät der gehobenen Heimwerkerklasse. Vielseitig einsetzbar durch hohe Schaltstufenanzahl ( 8 Stufen) und Fülldrahteignung. Mit stufenlos einstellbarem Drahtvorschub und umfangreichem Zubehör.
Für Schweißdrahtrollen bis 5 kg geeignet.
Ausstattung:
Schlauchpaket mit Direktanschluß 2 m, Massekabel mit Klemme, Druckminderer, Anschlußkabel, Fahrbügel, Thermo-Überlastschutz, Kühlventilator, Gehäuse aus Stahlblech, Schweißschutzschild.
Technische Daten:
Spannung 230 Volt, Schweißstrom: 30-145 Amp.(8 Stufen), empfohlene verschweißbare Materialstärke bis ca. 8 mm, max. Drahtstärke 0,8 mm, (Fülldraht 0,9 mm) Schweißdüsen MB 14/15 kompatibel. (Fülldraht 0,9 mm) Einschaltdauer 145 Amp. 10 %, 60 Amp. 60 %, Isolationsklasse H, Schutzart IP 21
Gewicht ca. 35 kg.

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