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Autor Thema: stimmt die Zündung nicht ??
fraenki601

Beiträge: 45
Registriert am: 03.02.2008


Hi Leute !!
Habe meines Erachtens wohl ein größeres Problem mit meinem Kübel ?? Fange ich aber der Reihe nach an.
Mein Kübel (Bauj.84 umgerüstet auf 12V) wurde aus beruflichen Gründen ca. ein halbes Jahr kaum von mir gefahren. Hatte ihn dieser Tage aus einer unbeheizten Halle geholt um neue Bremstrommeln zu montieren. Trabbi gestartet, frisches Benzin (1:50) ist ja aufgefüllt gewesen, Benzinhahn geöffnet, gestartet mit Schoke....alles tadellos. Nach ner gewissen Zeit Schoke wieder rein und dann gehts eigentlich los. Nach kurzer Betriebstemperatur, wenn man bei diesem Wetter davon sprechen kann, schauckelt sich der Motor unwahrscheinlich stark nach oben, als ob jemand das Gaspedal voll durchtritt ohne das sich aber der Bowdenzug irgendwo verklemmt hat. Nach einigen durchtretten beruhigt sich der Motor dann wieder so stark, dass dieser dann teilweise ausgeht. Und nun zum Problem was mir enorme Kopfschmerzen bereit. Teilweise läuft aus der Vergaserkammer Kraftstoff aus, in unrelmäßigen Intervallen, manchmal garnicht. Bei Kontrolle der einzelnen Zylinder mußte ich feststellen das diese ungleichmäßig warm oder heiß sind. Zündkerzen ,,knallen" mir ewig durch. Das heißt: schraube ich jeweils zwei neue Kerzen (M14-225) rein läuft alles rund. Wenn ich dann so ca. 500-1000m gefahren bin lässt die Kraft in der Regel nach, wenn ich die Kerzen ausschraube sind beide stark schwarz, doch meistens ist dann eine immer kaputt. Das heißt sie hat dann keinen Zündfunken mehr. Hatte schon beide 12 Volt Zündspulen durch nagelneue ersetzt, ergebnislos. Die ,,alten " wieder eingebaut, Trabbi läuft bis auf das hier beschriebene Problem und nun wird die obere Zündspule warm. Verbaut ist aber noch eine U-Zündung. Oder mache ich etwas verkehrt bzw übersehe etwas ?? Tja liebe Leut´s, wie schon geschrieben, ich bin mit meinem Latein am Ende. Bin für jede Hilfe dankbar, denn bis zum nächsten Ostalgie Fahrzeugtreffen in Pütnitz muß mein ,,Grüner" wieder fit sein.
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
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Hallo fraenki601, willkommen im Forum.

Das Hochdrehen könnte an einem verschlissenen Wellendichtring auf der Kurbelwelle liegen. Wie alt ist der Motor?

Ist die Zündung mal richtig eingestellt worden?

Den Vergaser solltest du mal vorsichtig zerlegen und auf Leichtgängigkeit des Schwimmernadelventils kontrollieren. Vielleicht ist auch der Schwimmer selbst nicht mehr ganz dicht.

Wir sehen uns in Pütnitz!

fraenki601

Beiträge: 45
Registriert am: 03.02.2008


erst einmal ein großes Danke für die Antwort..
Gehe mal davon aus, dass der Motor so alt (53300Km) ist wie der Kübel selbst 1984 !!! Zündung war/ist ja eigentich gut eingestellt
springt ja sofort und tadellos an, lief bis September 07 ordentlich und ohne Probleme.
Was mir aber jetzt so einfällt, habe vor kurzem den Keilriemen gewechselt, doch daran kann es wohl kaum liegen, oder doch ??
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
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Wenn der Kübel nicht ausgerechnet im Dezember 84 gebaut wurde sollte er, vorausgesetzt es wurde nich schon mal umgebaut, noch die Simmerringe auf der Kurbelwelle haben.

Probiere folgendes: mit einer Ölkanne die richtige Spritzer "schiessen" kann bringst du etwas Öl auf die Kurbelwelle hinter der Keilriemenscheibe. Wenn der Motor dann nicht mehr hochdreht und normal läuft kommst du um eine Reparatur über kurz oder lang nicht herum. Vorher schliesst du natürlich einen schwergängigen Gaszug aus.

Die Unterbrecherzündung sollte sowiso regelmässig kontrolliert werden, mit einer Messuhr.

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Hast du beim Keilriemenwechsel darauf geachtet daß das Kabel welches zum Unterbrechergehäuse geht sauber und scheuerfrei verlegt ist? Es wird sonst gerne vom Keilriemen "angenagt". Dadurch entstehen auch erstmal kurze Ausfälle der Zündung bis ein Zylinder dann garnicht mehr will.
Timo_T

Beiträge: 4
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Moin,
ist in dem Kübel noch ein Blockvergaser verbaut oder schon der 28 H 1-1?

Als ich meinen Trabi bekam, hatte ich auch
ewig verrußte Kerzen.
Grund dafür war einfach, dass der Bowdenzug für den Choke nicht fest war. Der Choke war also voll offen, auch wenn ich es nicht wollte.

Ich würde mal kontrollieren, ob der Bowdenzug richtig sitzt und der Choke auch richtig schließt.
Bleibt der Choke offen, kriegt er natürlich viel zu fettes Gemisch, wenn er warm ist und die Kerzen verrußen.

fraenki601

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Hmm...habe mal in den Fahrzeugbrief geschaut ist also genau BJ 07-1984. Beim aufziehen des Keilriemens habe ich peinlichsts darauf geachtet das nichts eingeklemmt wird oder später scheuern könnte.
Vergaser ist schon (!!) ein 28H 1-1 der aber wie beschrieben manchmal stärker tropft, irgendwie habe ich in der letzten Zeit das Gefühl, dass dieser ständig stark feucht ist. Bowdenzug für Schoke arbeitet normal...so wie es sein soll. Wieso kann ich aber gerade mit nagelneuen DDR Kerzen fahren, dann wie beschrieben arbeitet nach einer gewissen Wegstrecke nur noch ein Zylinder weil der eine ja plötzlich kein Funken mehr bekommt ?? Und das alles im unterschiedlichen Ablauf. Das heißt, es ist nicht immer ein und der selbe Zylinder tod, sondern immer unterschiedlich. Warum wird jetzt immer eine 12V Zündspule warm ?? Und sehr viele Möglichkeiten des ausprobierens habe ich nicht mehr, da mein stolz angelegter Vorrat an M14-225 Kerzen sehr stark schwindet.
fraenki601

Beiträge: 45
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Mir ist noch etwas eingefallen....in unterschiedlichen Abständen habe ich sehr starke Quitsch-Pfeifgeräusche, würde zu 98% behaupten das diese von oder in der Nähe der Keilriemenscheibe liegen/auftreten. So, wie man es manchmal an Neuzeitlichen Fahrzeugen hören kann. Dieses enorme Gräusch wie beim Zahnarzt...Doch auch hier das ungewöhnliche...mal ist es da, manchmal nicht.
Marlene

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Registriert am: 17.01.2007


Also ich würde mal den Vergaser checken, hängendes Ventil oder undichter Schwimmer. Er läuft zu fett und dann verrußen die Kerzen.
Gruß,
Marlene
fraenki601

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Hallo Leut´s !!
Nach kurzer Krankheit (die eigene)wieder zum Leben erwacht und mir Eure Ratschläge zu Herzen genommen. Habe den Vergaser nun auseinander genommen und feststellen müssen, der Schwimmer ist ok. Nichts undicht, verbeult, verklemmt oder sonstiges. Schoke und alles funktioniert 1a, Bowdenzug ist richtig eingerastet und verschraubt. Von dieser Seite her alles top !! Läßt sich auch alles leichtgängig bewegen und betätigen.
Was ich feststellen konnte, Ablagerungen in der Schwimmerkammer, die sehr stark hafteten + stark verformte/poröse Dichtung.
Die Ablagerungen habe ich mit Pinsel und Zutaten ausgespühlt, die Dichtung durch eine nagelneue ersetzt.
Übrigens...selbst nach tagelangem stehen sprang der Trabi sofort an und lief eigentlich fast normal !! Baue demnächst den Vergaser wieder ein....wo könnten sich weitere Fehler befinden die ich abstellen muß/sollte ?? Was sollte ich weiterhin beachten oder unternehmen ?? Wie immer....bin Euch allen echt dankbar für jeden Tip !!! Bis dann !!
Pappenpeter

Beiträge: 314
Registriert am: 14.04.2007


Ich würde sagen dein Motor zieht Falschluft.Der Simmerring auf der Keilriemenscheibenseite ist verhärtet und daher auch das Pfeifende/Quitschende Geräusch. Das ist ziemlich eindeutig. Kommt auch nach längerer Standzeit vor. Eventuelle Abhilfe: Motor starten, Vergaserschlauch abziehen, ein viertel Liter Zweitaktöl in den Ansaugkrümmer langsam hineinschütten, dabei den Motor immer schön auf Touren halten, danach abstellen und mal ein paar Tage so stehen lassen. Diese Methode wird auch im WHIMS beschrieben und hat bei meinen 69er nach 15 Jahren Standzeit geholfen
fraenki601

Beiträge: 45
Registriert am: 03.02.2008


Danke für den Tip, doch ne´blöde Frage von mir......
Nachdem ich alles wieder zusammen gebaut habe !!! Dann normal ( der Außentemperatur entsprechend) starten ?? (Schoke) Ganz ,,normales"
2Takt-Öl und wenn der Vorrat verbraucht...den Motor ruhig noch etwas laufen lassen (einige Sek.)...oder sofort danach ausmachen ??
Jessielisa1988

Beiträge: 20
Registriert am: 12.02.2007


@fraenki601: was meinst Du mit:

"und wenn der Vorrat verbraucht...den Motor ruhig noch etwas laufen lassen (einige Sek.)...oder sofort danach ausmachen ??"

Pappenpeter

Beiträge: 314
Registriert am: 14.04.2007


@fraenki601

Laß den Motor ruhig noch ein paar Sekunden laufen, so schnell verbrennt das nicht. Ich habe meinen danach zwei wochen so stehen lassen und dann verhalten ein paar Kilometer warmgefahren. Dann solltest du ihn aber irgendwann mal richtig "freifahren". Nicht dauervollgas aber zügig.

fraenki601

Beiträge: 45
Registriert am: 03.02.2008


...mit Vorrat hatte ich den viertel Liter Öl gebraucht..doch im Moment geht eh nichts mehr.
Hatte ja, wie schon geschrieben am Motor alles abgebaut um die Teile gleichzeitig gründlich reinigen zu können. Den ganzen heutigen Tag schön am Trabi geschraubt, geputzt und gereinigt. Alles wieder schön zusammen gebaut wie LiMa, Lüfter usw.. Naaaa und der beklo... Vergaser konnte es überhaupt nicht gebrauchen, jedenfalls pieselt es jetzt überall raus, trotz neuer Dichtungen.
Ich werde noch affig und bin jedenfalls bald reif für die Insel....übrigens hatte sich in meiner Beschreibung der Schreibteufel eingemischt...es ist noch der alte Blockvergaser und nicht der 28 H1 -1.
Aber eins muß ich dem Trabi lassen, ist ja spannender wie der beste Krimi....und ich bleib dranne...!!!
Pappenpeter

Beiträge: 314
Registriert am: 14.04.2007


Viel Erfolg! Denn, geht nicht-gibts nicht
fraenki601

Beiträge: 45
Registriert am: 03.02.2008


Hallo Leut´s !!
....stimmt: Geht nicht - gibt´s nicht. Das hatte ich mir auch so gedacht und mich heute wieder an meinen ,,Grünen" rangemacht. Alles in völliger Ruhe, denn verlieren konnte ich ja nun nichts mehr, Schritt für Schritt nochmals alles zusammen gebaut und peinlichst auf Genauigkeit geachtet. Und was soll ich schreiben ?? He Leute....der Vergaser ist pottendicht !!!
Den Rest nun auch noch schnell zusammen gebaut und den Grünen gestartet....erst hatte er es mir ein wenig übel genommen das ich so lange an ihm rumgeschraubt habe, doch dann dass erlösende Geräusch...Sekunden später der 2 Takt Geruch....himmlisch...und (!!!) er läuft wieder !!!!!!! Läuft jetzt ruhig und sehr angenehm vom Klang her. Auch das motorseitige unangenehme schlagartige klopfen hat sich gelegt, bzw. ist weg. Nach 30 minütiger Standlaufzeit kein Auftouren, keine Nebengeräusche. Gemisch wird anständig verbrannt und beide Zylinder sind gleichmäßig in der Temperatur. Werde es aber weiter beobachten.....
Einzigstes Manko.... nun auf einmal geht die Hupe nicht mehr !!!!!!!!! Doch wie heißt es so schön in den 601 Unterlagen ???
Beim Trabant ist immer etwas was nicht funktioniert. Na dann, auf ein neues und weiteres !! In diesem Sinne Euch allen ein schönes und hoffentlich weiterhin sonniges Wochenende.
fraenki601

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Registriert am: 03.02.2008


habe eine weitere Frage....gelesen hatte ich, das ein Einbau der EBZA nur ab dem BJ. 85´möglich ist. Konnte aber nachlesen,( wenn es der Wahrheit entsprechend sein sollte) das selbst BJ 83 umgerüstet wurde. Da ich die elektronische Zündung liegen habe, meine Frage, ist es machbar und ohne größeren/ preislichen Aufwand durchführbar ?? Wie immer würde ich mich riesig über Vorschläge und Tipps freuen. Bis dann Fränki601
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Vorrausetzung ist natürlich die 12V-Anlage, bei 6V geht es nicht, es sei man benutzt selbst gebastelte Anlagen.

Du brauchst aber nicht nur das Steuerteil sondern auch den Geber mit dem Mitnehmer der in das Unterbrechergehäuse eingebaut werden muss. Man sollte aber auch mal die Kennzahlen der Zündspulen überprüfen, ob die dann auch EBZA-geeignet sind. Sogenannte Hochleistungszündspulen wie sie gerne bei der Unterbrecherzündung verwendet wurden, zerstören auf Dauer gerne die Endstufen der EBZA.

Pappenpeter

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Registriert am: 14.04.2007


Ich habe meinen Alltagtrabi auch auf 12V und EBZA umgebaut. War überhaupt kein Problem. Man sollte aber eine Messuhr mit Gewindeadapter haben um die Zündung dann wieder einzustellen. Noch besser wäre, man hat jemand an der Hand der einen das mal zeigen könnte oder erklären. Ansonsten kein Problem. Und die Teile sind nicht wirklich teuer und die Zündung ist in ner knappen viertel Stund eingestellt
Mitlerweile hab ich auch die Trabitronic verbaut, macht am Serienmotor im Alltag auch Spaß und man schont den Motor bei besserer Beschleunigung. Ich kann es nur empfehlen als Alternative zur EBZA

[Bearbeitet von Pappenpeter (17-02-2008 - 11:57)]

fraenki601

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...Danke für die Tips Richtung EBZA. Was mir größeres Kopfzerbrechen bereitet, ob meine EBZA auch in Ordnung ist. Hatte diese mal günstig geschossen und natürlich noch nie ausprobieren können. Eine soll allerdings BJ.90 und die andere so ca. 87 sein. Wenn man sich auf diese Aussagen verlassen kann !! Zumindest sehen die Teile noch recht frisch aus. Na schaun wir mal !!
....heißt das Teil original so ??? ....Trabitronic ?? Danke im voraus !!
Emmentreiber

Beiträge: 181
Registriert am: 19.11.2006


http://trabitronic.de/

Hab die Version "V" verbaut und die kommt auch in den Kombi.
EBZA ist für mich persönlich nicht mehr relevant.

Gruß Mike

Pappenpeter

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Ich habe die Version R (die neue) verbaut weil ich mir die Option eines Leistungsgesteigerten Motor offen halten wollte. Die Rennsport ist ja die einzige die man frei Programmieren kann. Zurzeit fahr ich mit der Serienkennlinie in Verbindung mit Serienmotor. Es macht so schon richtig Spaß

@fraenki601: Falls deine Steuerteile nicht mehr i.O. sein sollte kannst du dich bei mir melden. Für einen Obolus kannste alles haben was du brauchst, funktionstüchtig

fraenki601

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.....Danke !! Komme dann sehr gerne auf Dein Angebot zurück, versprochen !!
Pappenpeter

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Schreib mir einfach eine Mail, ich habe genug ausgebaute da wo ich weis das sie gehen.
fraenki601

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Hallo Leute !!
Hatte ja geschrieben das mein ,, Grüner" ja wieder läuft aber die Hupe leider nicht geht. Soweit so gut ! Hatte heute etwas Zeit und hatte mich an die Fehlersuche rangemacht. Dabei stellte ich fest, dass auch meine Warnblinkanlage nicht funktioniert. Habe mich dann durch die ganzen Kabel gewühlt und feststellen müssen das ein Relais wohl durchgebrannt ist. Es ist ein kleines mit drei Anschlüssen und zu meinem Übel eines vom Fahrzeughersteller ,,Audi". Hatte nach mehrmaligen bewegen und drehen noch einmal leise ,,aufgeatmet" (Hupe ging nochmal kurz), dann war Schluß mit lustig. Blinker, Auf- und Abblendlicht usw. funktioniert !! Deswegen meine Frage: Kann in keinen meiner Trabi- Unterlagen die genaue Bezeichnung, Name des Relais oder Daten finden. Das einzigste was ich gefunden habe: Blinkgeber !! Sicherungen vom ,,Grünen" sind natürlich alle geprüft und funktionieren auch. Anhängerbetrieb bin ich nicht gefahren, also auch keine Feuchtigkeit in der Anhängersteckdose. Ist es ein anderes Problem oder liegt es nur an dem Audi-Relais ?? Wenn nicht, wo kann und sollte ich weiter suchen ?? Bedanke mich im voraus bei Euch für Tips und Tricks....!!!
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Das "Audi" Relais wird wohl nur das Huprelais sein. Hast du vorn 2 Huphörner oder nur 1 Standardhupe? Das Relais kannste auch mal kurz überbrücken indem du das Kabel was von der Sicherung kommt mit dem was zur Hupe geht verbindest. Jetzt müsste es hupen und wenn dabei nicht die Sicherung durchbrennt ist alles OK. Dann brauchste nur das Relais wechseln was durch jedes handelsübliches 12V KFZ-Relais ersetzbar ist.

Sind auch wirklich alle Sicherungen überprüft und OK? Hupe und Warnblinker hängen nehmlich zusammen auf der Sicherung 8 (ganz rechts)

[Bearbeitet von Andi (26-02-2008 - 21:05)]

Hegautrabi

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Also ein normales Schaltrelais mit nur 3 Anschlüssen kenne ich nicht, ich tippe mal blind auf einen Blinkgeber. Wie heissen denn die Kontakte? Da müssen irgendwo Nummern dranstehen.

Die Umrüstung auf 12 Volt wurde wohl etwas übereilt vom Vorbesitzer durchgeführt.

fraenki601

Beiträge: 45
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..Hallo Andi !!
ist eine normale Standardhupe Made in GDR, also noch eine echte Rarität. Doch Spass beiseite, habe die Sicherungen nicht nur ,,so" geprüft, auch mit dem Voltmeter. Hatte auch schon nagelneue Sicherungen mit der selbigen Stärke ausgetauscht/ eingesetzt. Das Ergebnis wie beschrieben. Alles bestens !! Deswegen hatte ich ja geschrieben das das Relais nochmals kurz gemuckt hat...da ging dann auch die Hupe...und man konnte eigentlich hören, dass das Relais nicht mehr richtig arbeitet. Soll heißen: Das ,,knacken" der Kontakte wurde immer ,,leichter"....ohne bumms und Kraft. Dann war endgültig alles stumm !! Hatte die Anschlüsse auch mit Kontaktspray behandelt, Wirkung gleich null......
Hegautrabi

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Die Batterie ist noch voll?
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