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Autor Thema: Original Trabant
wilhelminus

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Der Feuerlöscher fiel 1977 weg!

Meine Apfelsine Erstzulassung Feb' 77 hatte und hat noch einen.
Vaters Kombi Erstzulassung Mai'77 hatte keinen mehr.

Dirk 72

Beiträge: 1.046
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@ Atze: Nana! Dank Stern Automatic hatten wir wenigstens ordentliche Mucke zum Murmeltreffen!

[Bearbeitet von Dirk 72 (11-01-2010 - 12:53)]

Saxonier

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ich kann beide seiten verstehen,mir gings schließlich ähnlich.
Der MED war zu 99% original und das war gut so.es hat spass gemacht,ihn wieder so herzurichten,wie er mal im einsatz war.

nun kann ich mich aber am trabant cabrio zubehörtechnisch austoben,ohne ein schlechtes gewissen zu kriegen,weil er a)eh nicht mehr original ist und b)mir persönlich gefallen muß und der trabi nie eine bewertung auf treffen erleben wird.

trotzdem finde ich es schön,wenn sich einige trabifahrer,wie z.b.mossi,deluxe oder heckman,die in mühevoller kleinarbeit die gesamte historie der trabis auflisten und auch der öffentlichkeit zugänglich machen,sich um das erbe der sachsenringwerke kümmern und versuchen,soviel wie möglich der nachwelt zu erhalten.

jeder kann mit seinem fahrzeug tun und lassen,was er will.dann aber bitte nicht auf treffen heulen,wenn das chromfunkelnde gefährt in der bewertung nur kopfschütteln erntet

[Bearbeitet von Saxonier (11-01-2010 - 13:40)]

das moss

Beiträge: 7.651
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Schön gesagt....

Es steht jedem frei......

Einzige Ausnahme kann u.U. eine Bewertung sein, muß aber nicht.

Und solange jeder damit glücklich ist?

Es ist aber richtig und wichtig, dass man zwischen Zubehör und beweglicher Ladung unterscheidet....

U. U. kommt nämlich der Eindruck auf, dass bspw. beim Wartburg früher alle eine Sonnenschute dranhatten und 80% des Bestandes 312er Luxus-Limus waren. Und da wird es im Sinne einer historischen Betrachtung dann kritisch, wenn ältere Herren sich neben einer solchen Chimäre (65er Standard-E-Karosse mit Büchereinschlag-Plastfolie-Türenverkleidungen und in den 80ern mit späten Stoffen neu gesattelte Sitzgruppe auf mittelgammligem 353W-Chassis mit Jikov und Knüppelschaltung) dann im Brustton der Überzeugung was von originalgetreuer Restaurierung palavern.
Das mag in Bezug auf eine 25 Jahre DDR- und 20 Jahre Nachwendehistorie zwar stimmen, mit dem Verlassen des Werkes hatte das aber nix mehr zu tun.....

Für andere, die originalgetreu wiederherstellen wollen, ist das eine Falle in vielerlei Hinsicht. Wie durch Zufall gibts da auch Parallelen zum Trabant und deren Besitzern...

PS: Schon oder auch gerade zu DDR-Zeiten wurde zwangsindividualisiert auf Teufel komm raus. In Anbetracht von gefühlten 10 Mio gleich aussehender Fahrzeuge auch gut nachzuvollziehen. Zu "Problemen" kann es dann führen, wenn niemand mehr differenzieren kann oder will. Alles andere ist "Gschmäckle".

[Bearbeitet von das moss (12-01-2010 - 08:16)]

Saxonier

Beiträge: 3.515
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mossi,ich denke,dieses problem zieht sich wie ein schlüppergummi.es wird immer wieder diskrepanzen zwischen original und "original" geben.ich find dann die diskussionen nach treffen lustig,wenn sich trabifahrer xy aufregt,bei einer bewertung in sachen originalität nur die goldene ananas gewonnen zu haben,sein fahrzeug aber zu 110% original ist
es ist m.E.sehr wichtig,das es leute wie euch gibt,die das fachwissen haben.ich ziehe meinen hut vor eurer leistung und eurem fleiß,denn ich weiß,wie schwer das ist(und ich habs nur mit einem fahrzeugtyp zu tun gehabt).

wartburg

Beiträge: 246
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Hallo!da habe ich ja ganz schön was losgetreten.Ich habe meine ifas 1990 neugekauft einen 1,1 Kombi einen601 Kombi und einen Wartburg 1,3 und alle erst 2003 in den Verkehr gebracht,und ja ich habe das Zubehör an Neuwagen geschraubt.Wobei da keine Chromteile oder so ein Zeug dran sind,sondern nur Sachen mit Funktion wie Radio,Nebelscheiwerfer,Anhängerkupplung,Uhr etc.Und nur Originale Sachen.Ich fahre immerhin schon 20 Jahre Trabant und bin 45 Jahre alt.Und bin manchmal schon angenervt wenn mir 20Jährige sagen wollen wie das zu sei hat.
Saxonier

Beiträge: 3.515
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Wartburg,dieses thema gibts schon immer im "Oldtimersegment" und nicht nur beim trabi
Trabistephan

Beiträge: 73
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richtig orginal ist n auto eigentlich nur so lange es noch nich gefahren wurde. der erste ölwechsel, die ersten neuen reifen, opder ausgetauschte glühlampen. alles das ist anders als ab werk. aber es ist ganz normal. wenns irgendwann mal keine ersatzteile mehr gibt muss man kompromisse eingehen, teile selber fertigen und so weiter. aber hand aufs herz. nen auto will gefahren werden. und wenns gebraucht wird kommen halt abweichungen vom orginalzustand zustande. aber die fahrer sehen irgendwann auch älter aus, haben ne tinanhüfte und neue herzklappen, was solls. auto is auch nur n mensch. ich finde es gut wenn ein auto den werkszustand oder evtl auch zeitgenössiches zubehör zeigt. aber wenns absolut orginal sein soll gehörts ins museum. wenn mans fährt und benutzt kann mans doch individualisieren. ich mein das auto gehört dem fahrer, nich der bank

ich hab übrigens nen 1990er 601 mit knapp 20´000

standard

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[zitat:]
"ich muß mich hier ja auch mal als "Freund des zeitgenössischen Zubehörs" zu Wort melden. Ich habe auch eine Blumenvase,eine Ablage ,Sonnenschute, Parkscheiben und den Minol Pirol im P60. Gerade diese Dinge bringen den Leuten, die begeistert das Auto anschauen, um den Verstand. Die kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus..."

Genau SO sieht es aus - zum großen Teil mach´ ich´s auch "wegen der Leute", eben weil die sich immer so über zeitgen. Zubehör freuen! Ebenso übrigens über zeitgenössische Accessoieres wie Zeitschriften (cool z.B., wenn die ABC-Zeitung oder der Bummi aus dem Baujahr stammt, womöglich noch aus dem Monat der EZ. - Man glaubt gar nicht, wie viele Leute sowas erfreut zur Kenntnis nehmen! )
Und Thema Chrom: auch davon bin ich ein großer Fan! Der 88er trägt das ganze DDR-mäßige Programm - mir gefällt´s, den Leute auch, alles schick also.
Die Oldies haben auch so manches zeitgemäße Zubehör - die Murmel mehr, der 66er weniger.
Mir persönlich gefallen auf diese Art "aufgewertete"/individualisierte Autos auch weit besser, als "nackte Pappen". Was wiederum reine Geschmackssache ist...
Aber so manches Zubehör ist auch ein echter Gewinn an Komfort und Fahrkultur - so z.B. die originale (und meines Wissens recht seltene) "Pera-Luftverteileranlage" in der Murmel - also der Kleinserien-Zubehörvorfahr der späteren, größeren Serienmischkammer. Die BA dazu ist auch an Bord...

[Bearbeitet von standard (11-01-2010 - 20:44)]

heckman

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Getauschte Reifen und Glühbirnen? Warum sollte es nicht möglich sein, diese Sachen original aufzutreiben (oder einfach mehrfach auf Reserve liegen zu haben)?
Getauschte Glühbirnen und Reifen machen ein Auto nicht unoriginaler. Natürlich keine Osrambirnen und Goodyearreifen....und ja, ich investiere in solche Sachen statt Zubehör (ich habe z.B. nicht ein einziges Fahrzeug mit westdeutschen Reifen, bis auf meine 500er haben alle ihre diagonalen bzw. radialen Pneumantreifen, und auch für die 500er bin ich am suchen, bis jetzt nicht sehr erfolgreich, aber immerhin.).
Aber lassen wir die Kirche im Dorf.
Absolut original nur im Museum - da geh ich nur bedingt mit. Sooo alt sind selbst die ältesten Trabanten noch nicht. Und Museumsmaterial gibts genug...das glaub mal.
Ich fahre zwar erst 15 Jahre Trabant und bin noch keine 45, aber ich finds lustig, wenn sich die "Alten" hinstellen und sagen: so, so und so, ist zwar 20...30 Jahre her Junge, aber so war das immer...

[Bearbeitet von heckman (11-01-2010 - 22:14)]

das moss

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Witzigerweise fahren gar nicht so viele "leere" Pappen rum, wie man den vor lauter Nacktheit Erschrockenen glauben mag. Was daran liegen könnte das auch dort der Individualsierungszwang sehr ausgeprägt ist.

Wie war das? Perfektion ist das Unnötige wegzulassen?
Oder war das der Spruch vom Materialökonomen?

Nichtsdestotrotz tritt auch hier wieder in den Vordergrund: ein engagierter 20jähriger hat einem mittviersich in keinem Falle was zu sagen, schon gar nicht wenn der seine Autos vor 20 Jahren selbst neu gekauft hat. In Bezug auf die eigenen Autos (die sich so ziemlich am Ende der Skala aufhalten) mag es stimmen, aber unabhängig davon, besteht das Universum nicht nur aus den damals gekauften Autos.....

Wenn man sich etwas länger und intensiver mit solchen Dingen beschäftigt, schadet auch etwas Demut nicht - es gibt immer was dazuzulernen...

[Bearbeitet von das moss (12-01-2010 - 08:14)]

601 Uncrowned

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Zitat Mossi: "U. U. kommt nämlich der Eindruck auf, dass bspw. beim Wartbrug früher alle eine Sonnenschute dranhatten und 80% des Bestandes 312er Luxus-Limus waren."

Schön gesagt! Meine Rede! So poliert und überausgestattet hab ich damals kaum mal ein Auto gesehen. Auch wenn die gepflegt waren, sahen die normal aus.
BTW: Wie wäre es denn mal mit einer neuen Bewertungskategorie: instandgesetzte Unfallschäden?

karateatze1

Beiträge: 135
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Wir vergessen hier, daß früher die Autos nicht als Hobby am Sonntag, bei 3 garantierten Tagen Sonnenschein im Voraus und einer Regenwahrscheinlichkeit von -400%, dienten sondern als Alltagsautos im täglichen Einsatz. Natürlich war bei solchen Autos eine Sonnenschute hinderlich, im Weg oder auch ganz schnell defekt oder geklaut, denn 90% der Autos hatten nur eine Laternengarage. Und das man bei der Auswahl eines zu restaurierenden Objektes oder des neuen Schmuckstückes nicht die Normalo 0815 Limousine wählt, sondern vielleicht einen spezielle Luxus Limo, Camping oder Coupe liegt doch in der Sache. Zumal ja die Wiederverkaufspreise & Werte für diese etwas seltenen Typen tatsächlich in anderen Bereichen liegen als die 0815 Ausführung.

Natürlich ist es dann vielleicht wieder ein Statement, einen puren 601 oder einen 311-0 zu fahren. Ich nehme da lieber mein 311-3...

601 Uncrowned

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Ich bleibe - in diesem Fall - bei Brot und Butter
(Obwohl ich auch einen Trabant mit verchromten Lampenringen habe ...)
das moss

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Und genau die Bevorzugung der Luxus-Varianten birgt neben der totalen Verzerrung der historischen Realität ein weiteres Risiko: Niemand ist Willens oder in der Lage eine echte Standard-Limo preismäßig und im Zustand korrekt zu erfassen und einzuordnen. Eine Thematik die es auch bei anderen Marken gibt - in Zeiten wo es fast genauso viele Isabella-Coupés wie Limousinen gibt, während ersteres zwischen Promille und Prozent der Baureihenzahlen der Limu liegt.

Kauf von "Luxus"-Baureireihen ist das Eine, Möchtegern-Aufwertungen die sich inkonsequenterweise häufig bei ner hübschen Lackierung erschöpfen das Andere.

Und da ist dann der Übergang fließend. Ein Elektro- und Finish Paket macht noch keinen (Möchtegern)S deluxe.....

[Bearbeitet von das moss (12-01-2010 - 08:29)]

JL

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@Mossi: wie gut das ich nur AHZV und Radio als Extra habe am 70ziger
das moss

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Registriert am: 20.03.2001


Tja... ich sehe eine AHZV als ein Pflichtanbauteil an.....

Vom 900er und dem Coupé, über den Barkas bis zu den Trabanten - bei mir hat bzw. bekommt jeder nen Haken.

Butcherbird

Beiträge: 440
Registriert am: 29.06.2008


ich meld mich als "der vorlaute 20-jährige" auch mal zu wort.

ich leg eigentlich schon einen gewissen wert auf ne originale optik aber.. ich übertreib´s nicht sag ich jetz mal so. ich will mein auto so erhalten daß ich sagen kann: so sind se damals gefahrn. natürlich ohne CD radio, aber das war mehr zufall, der einzige grund daß es die damals nicht gab war einfach weil das passende autoradio noch gar nicht erfunden wurde.
aber als die wende vorbei war is das auto ja nich sofort zum oldtimer-klassiker aufgestiegen sondern wurde weitergefahren und ich kenn da so ein paar die sich n kassettenradio mit wechsler ins auto gesetzt hatten als die dinger erschwinglich geworden sind. also, was spricht dagegen? es gibt radios die sich gut ins cockpit eingliedern.
und zum thema 40-jähriger VS 20-jähriger auch was:
auf arbeit strich ein altossi um mein auto rum, kam zu mir hin und sagte einfach nur: "der is aber nich original!" (bitte klicken. http://www.youtube.com/watch?v=jHjFxJVeCQs )
wie kommste drauf?
der hat ne beheizbare heckscheibe. und keine heckablage.
ach so. (und rollgurte, und n PUR-lenkrad)
da is n S auf der heckklappe, das hast du aber schon gesehn oder?
ja, und der standard hatte keine beheizbare heckscheibe.
S heißt sonderwunsch, nicht standard!
ach, quatsche keinen blech, ich war quasi der mitentewickler von allem was es so gab und S hat schon immer standard geheißen und außerdem bin ich damals schon hundert jahre trabant gefahren!! einself und so. ich hab ihn dann mal im glauben gelassen.
aber zurück zum thema: wenn sich einer das auto mt chrom zupflastern will soll er das doch machen. is für mich genau so original. krasse stilbrüche wie 25" felgen und scheibenbremse wert ich dann auch wieder anders als n paar zubehörteile aus friedenszeiten. obwohl ich kein problem damit hätte auf originalfelgen scheibenbremsen zu fahren. muss man ja nich sehn.

Dirk 72

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@ Mossi: Schön das jeder eine eigene und auch andere Meinung hat.

Bei mir ist das umgekehrt: Da alle meine Fahrzeuge keine AHZV hatten werde ich nie die Löcher für die AHZV ins Bodenblech hämmern...

Schade nur um den Klappfix 64, dem ist recht langweilig...

Toni

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Vor der Entscheidung steh ich auch noch beim 76er.. 4 Löcher bohren oder nicht.. 4 Löcher kann man notfalls schweißen und wenn mal wer von hinten versuchen sollte zu schieben kann so ein Haken auch von Vorteil sein.
Andererseits hab ich genug Trabanten mit Haken.
standard

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Genau das ist der für den Hamsterhaken sprechende Punkt: er ist ein nicht zu unterschätzender Heckaufprallschutz! Meinem 89er hat die AZV seinerzeit defin. Kotis und Heckklappe gerettet - und das Heckblech ausbeulbar gehalten.
Deluxe

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Und gerade bei frühen Baujahren mit altem Heckblech ist dieses Argument mehr als schlagkräftig...also schlagdämpfend sozusagen.

Weshalb ich hinsichtlich des 66ers, der zudem noch das alte Heckblech in Kombiasuführung trägt, mit mir uneins bin:
Das schöne reine Heck so lassen oder sicherheitshalber den (dicken) Klauhaken montieren. Den HP kann man dann auch mit simplexgebremsten 23PS fix um die Ecke ziehen, notfalls.

wilhelminus

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Richtig, das dicke Zugrohr muss es sein...
das moss

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Das ist der Punkt: an einem frühen Baujahr sieht das dünne 3/4" Rohr etwas unglücklich bis unschicklich aus - andererseits bin ich eher selten Tagesbesucher und neige daher dazu meine Leinwandvilla mitzuzotteln - auch oder gerade weil ich meinen Alabasterkörper nicht mehr erdreichnah lagern möchte.

Dachzelt hat immer was von Tourismus ohne Zeit und Geld - praktisch und pragmatisch.

Außerdem ist der Aufenthaltsraum begrenzt, gerade für meine Gewichts- und Längenkategorie.

Dahingehend: AHZV kann nie der falsche Entschluß sein......

PS: frühe Baujahre harmonieren besonders mit dem Adju und frühen HP 300

[Bearbeitet von das moss (13-01-2010 - 23:08)]

Hegautrabi

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Zitat:
Dachzelt hat immer was von Tourismus ohne Zeit und Geld - praktisch und pragmatisch.
Zitat ende

Wenn ich sehe daß das ADZ neulich bei eBay für über 1.500 Euro den Besitzer wechselte dann meine ich daß man dafür auch einen sehr schönen QEK kaufen könnte.

Gruss vom überzeugten Dachzelter.

das moss

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Die Aussage bezieht sich sicherlich nicht auf den Preis eines entsprechenden Beherbergungsvehikels, sondern auf die Gebühren die bei nicht vorhandenen Anhängern (früher) nicht an(ge)fallen (sind).

Es gibt für alles Überzeugte..... Vorteile auf der einen Seite werden in der kompromißfordernden Realität meist mit Nachteilen auf der andere Seite erkauft......

heckman

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Wie ist das eigentlich mit der Kippneigung mit ADZ bei schnell gefahrenen Kurven
Der Haken ist ein Haken an sich. Alles was da dran hängt, ist zwar bequem, aber auf Langstrecke nicht immer....
Ein ADZ ist da weniger hinderlich
Den 66er würde ich schön ohne AHZV lassen.
Der Haken versaut viel an der schönen und recht seltenen Prospektoptik (so mit den spitz-runden, neuen Federn und ohne Schmutzfänger etc.)
Ich habe 2 mit AHZV, 26PS und 41, zweiteres geht deutlich entspannter. Alles darunter macht für mich persönlich keinen Sinn.
Meine jungfräulichen Bodenbleche bleiben es auch.
Aber schön, wenns wer anderes macht

[Bearbeitet von heckman (15-01-2010 - 08:59)]

Deluxe

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Ohne Schmutzfänger???
Die waren ab Juni 1965 Pflicht und serienmäßig montiert.

Tja - ansonsten geb ich Dir Recht: die Optik ohne Zugrohr fetzt, zumal man an 23PS sowieso kaum 'was ranhängt.
Aber wenns kracht (Stichwort: 6V-Bremslicht), ist die Optik nix mehr wert und der ganze Laden krumm. Mit Haken gibts meist weniger Schaden...

Und wenn ich an die Hinderlichkeit von HP oder ADZ denke...die ADZ-Fahrer transportieren ständig eine beachtliche Schrankwand auf dem Dach. Beim Luftwiderstand auf Langstrecke ist der HP mit Sicherheit weniger hinderlich als die Wand im Wind.

[Bearbeitet von Deluxe (15-01-2010 - 09:35)]

heckman

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65, ja, 65...
HP? CT. Inwieweit da der Unterschied im cw liegt, mag ich nicht beurteilen. V-max. mit CT 95km/h lt. KFT Test 72. Das machst du mit ADZ auch, nur das Gewicht hinten fehlt
Und mal ehrlich, ne AHZV als Unfallblocker?
Die heutigen Plasteautos verschlucken das bißchen Kugelkopf und es kracht trotzdem. Oder kann das Zugrohr vielleicht auch Schaden anrichten, so eine knittrige Achstraverse hat doch auch was, gelle?
Warum keinen T-Träger als Stoßstange, am kompletten U-Boden verschraubt?
Wenns soweit ist, nehm ich nur noch den (verstärkten) Trailer...

[Bearbeitet von heckman (15-01-2010 - 09:50)]

Hegautrabi

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Die Karosse neigt sich in Kurven schon deutlich mehr nach aussen, brenzlich wurde es bisher noch nie. Man fährt damit auch anders, zumal das Auto dann sowieso ziemlich beladen ist.

Ich bin übrigens mit ADZ und HP 350 unterwegs, ob das wirklich zulässig ist weiss ich nicht. Schliesslich ist die AHZV schon mit dem Zelt belastet und dann noch der Anhänger...

Da ich selten alleine auf Campingtour bin muss ich mich oft an einem 601 mit QEK orientieren, ich bin nicht viel schneller als er. Also etwa 80 Km/h auf der Geraden ohne den Motor zu quälen.

[Bearbeitet von Hegautrabi (15-01-2010 - 19:07)]

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