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Autor Thema: Radbremszylinder korrodieren ständig
janF

Beiträge: 11
Registriert am: 11.07.2011


Ja Toni,
das habe ich leider erst nach der Aktion gelesen
Schorschdeluxe

Beiträge: 1.255
Registriert am: 21.03.2006


Ja säurefreies Öl. Hab extra gefragt, weil mir auch im Kopf schwirrte, das Öl Gummi angreift.
Polfett habe ich mittlerweile auch.
Kupferpaste habe ich soweit ich mich erinnern kann auch schonmal benutzt.
Ich werd mir mal die Paste kaufen.

Das mit dem zu dick aufgetragen, geschmolzen und in der Bremse verteilt erinnert mich immer an die jenigen Leute, die ihre Handbremsseile immer sehr gut abschmieren, bis es irgendwann aus der Bremstrommel rauskommt. Sehen nett aus solche Bremsen. Jedenfalls quietscht dann nichts mehr.

zwigge79

Beiträge: 880
Registriert am: 02.02.2004


Kupferpaste hat auf der Lauffläche der Kolben in den RBZ nix verloren. Mit Cu-oder anderer Feststoffschmierpaste werden sämtliche Auflagepunkte der Backen auf der Ankerplatte behandelt. Das verhindert Quietsch-und Klappergeräusche, die sonst durch Schwingungen bei Betätigung der Bremse entstehen. Die Nachsteller kann man auch damit behandeln, ich mach`s allerdings lieber mit (nicht zuviel) Fett.
janF

Beiträge: 11
Registriert am: 11.07.2011


Hallo Zwigge,
morgen baue ich die Bremse wieder zusammen.
Ich hatte mich jetzt dazu entschlossen die Kupferpaste zu verwenden, da in den letzten Jahren alles andere nicht funktioniert hat.

Warum hat die Paste da nix zu suchen???
Wird die zu hart, so dass die Kolben nicht mehr richtig abdichten??

LG Jan

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Nimm Bremszylinderpaste, dafür ist sie da!!!

Kupferpaste enthält Kupferpartikel - zu Deutsch: Metallspäne.

Was meinst Du: sind Metallspäne, die auf den glatt gehonten Innenflächen der RBZ zwischen Wand und Gummi reiben, der Dichtheit dauerhaft zuträglich?

zwigge79

Beiträge: 880
Registriert am: 02.02.2004


So siehts aus.
Nimm Bremszylinderpaste. Nachdem du die Kolben bis zum Anschlag eingeschoben hast, kannst du den verbleibenden Rest der Laufläche nebst den Gummistopfen nochmal mit besagter Paste (auch hier wieder nicht zuviel des Guten) einschmieren. Wenn du hast, nimm neue Stopfen, je strammer die sitzen, desto besser dichten sie gegen Feuchtigkeit ab.
Wenn du das alles beherzigt, sollte das eine gelungene, dauerhafte Bremseninstandsetzung ergeben.
Wichtig,obwohls schon mehrfach geschrieben wurde, neue Bremsflüssigkeit ist entscheidend, nicht aus ner Flasche nehmen, die schon ewig angebrochen ist. Wechsel alle 2 Jahre, bei Stehfahrzeugen ist auch jedes Jahr nicht von Schaden. Viel Erfolg.
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