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Technik » Drucklufthorn im Trabant |
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Autor | Thema: Drucklufthorn im Trabant |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Und wenn man mit einer solchen Druck-Bombe an Bord mal einen Unfall hat... ...und der "Bekannte" bei der letzten HU darüber hinweggesehen hat... ...und erst richtig 'was passiert ist... ...können sich ein paar Leute richtig warm anziehen. Zumindest die Überlebenden.
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Christian K
Beiträge: 3.150 |
Vielleicht ein wenig vom Thema: In den letzten Jahren haben ja viele in ihre Autos eine Autogasanlage einbauen lassen oder fahren ab Werk mit Erdgas. Diese haben ja auch Tanks drinne, bei denen mir irgendwie nicht ganz wohl ist. Gerade fast leergefahrene Tanks sind gefährlicher als volle. Ich weiß, das sind alles geprüfte Ingenieure, die alles gepfüft haben und keine Hobbybastler wie im vorliegendem Fall. Und bis zu einem gewissem Zerstörungsgrad halten die Dinger bei einem Unfall noch stand. Aber haben die Prüfer auch den Fall einkalkuliert, dass mal ein Autofahrer mit Gasantrieb versehentlich in einen Eisenbahntunnel reinfährt? Dagegen ist ein reiner Luftbehälter doch noch harmlos. |
Chris601
Beiträge: 9.390 |
Ergas transportiert man mit 200bar. Da kann man sich im Gegensatz zu Autogas (10bar) zu recht ein paar Gedanken machen. Ich habe keine Ahnung, mit wieviel bar so eine Drucklufthupe arbeitet. Ernsthaft Sorgen deswegen (gerade wegen des relativ niedrigen Volumens) würde ich mir da aber nicht machen, zumal die Kessel ja auch nicht direkt in der Ausprallzone montiert werden. |
MichaH
Beiträge: 1.061 |
Es gibt Druckgassysteme mit 700-1000bar, das klingt zwar imposant, aber die Bersttests laufen recht unspektakulär ab. Gerade bei faserverstärkten Ummantellungen gibt es nur ein kleines Leck aus dem es dann ordentlich herauspfeift. Abgeschlagene Ventile bei den 200bar Flaschen reichen gerade mal für ein paar wenige Meter Flug. Gut, im Auto kann das durchaus ungemütlich werden, daher wäre mir bei mehr als 10-20bar beim Autogas auch etwas mulmig. Ansonsten sind aber jeden Tag unzählige dieser Flaschen auf den Straßen unterwegs, nicht nur in Erdgasfahrzeugen oder bei Gaslieferungen. Vmtl. jeder Rettungswagen, Schutzgas ausm Baumarkt, CO2 fürs Aquarium, Atemluft der Feuerwehr oder beim Hobbytaucher. Ob es für Letzteren Auflagen gibt, wäre mal interessant, da hier ja schon Horrorszenarien beim Unfall skizziert wurden. [Bearbeitet von MichaH (19-12-2013 - 11:06)] |
phi
Beiträge: 2.760 |
quote: Soso... Dann schau dir mal dieses Video an
quote: Die periodischen Druckprüfungen finden mit Wasser statt, da es inkompressibel ist, d.h. sich bei einem Leck nicht explosionsartig ausdehnt.
quote: Kleinmengen wie 2-3 Tauchflaschen gelten nicht als Gefahrgut. Je nach Bundesland (auch mal was, was bei euch so läuft wie bei unserem Kantönligeist) müssen aber die EN-Kennzeichnungen drauf sein. Einwandfreie Ladungssicherung wird (wie eigentlich immer) vorausgesetzt. Es gäbe spezielle Ventilschutzkappen, deren Anschaffung aber kaum jemand in Betracht zieht, da sie eben nicht ganz billig sind. Vorschrift sind sie aber meines Wissens bei Pressluftflaschen nicht. |
dgutschner
Beiträge: 395 |
Seit mir nicht böse, aber ich finde die Idee zwar "lustig" aber in meinem Auge sollte es eine Idee bleiben. Kauf dir bei Conrad oder Ebay für 100 so ein Gedudel-Set und gut. Auf dem Behälter ist bestimmt kein TÜV, Manometer, Druckablassventil, Wasserscheider usw...
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Boschita601
Beiträge: 6 |
einige haben schon recht, verdammt. wiederum muss ich sagen das ich mir das einfacher vorgestellt hab. |
Toni
Beiträge: 5.932 |
Oder sowas nutzen: http://www.ebay.de/itm/181279875112 oder sowas: http://www.ebay.de/itm/141073930728 Die Billigen Hupen brauchen nur ca. 1-2 Bar, die besseren etwas mehr. |
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