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Autor | Thema: Blitzbildsammlung |
pwb601
Beiträge: 3.903 |
jaa, ich hatte so eine Situation mal. Nach einem freundlichen Gespräch (und einem Anwaltsbrief, aber auch freundlich) hab ich dann die doppelte Geldbuße gezahlt und kein Fahrverbot bekommen. Teuer, aber naja. Laut Auskunft meines Rechtsbeistandes geht das übrigens nur einmal, man sollte da keine Gewohnheit draus machen (ist jetzt x Jahre her, man wird halt ruhiger mit der Zeit) |
standard
Beiträge: 19.357 |
...und genau in dieser Ruhe liegt sowohl die Kraft, als auch der wohl einzig richtige Weg. @guidolenz: den Führerschein bzw. damit ggf.auch seinen Job riskiert man doch aber schon wenn man (immer wieder) zu schnell fährt, oder? Das zu machen/zu riskieren und HINTERHER anzufangen, sich Gedanken machen, wie man "da wieder (möglichst auch noch ungeschoren) rauskommt, hat m.E. ein Geschmäckle. Und zwar kein gutes... |
guidolenz123
Beiträge: 819 |
Mal Grunsätzliches. Ich habe KEINEN Punkt in Flenzburg...seit Jahren. Teils wg tricky...mußte ich vereinzelt,weil ich träumte und mich nicht an meine "goldene Regel" hielt,die da lautet: Max. 25kmh zu schnell lt Tacho....da gibts bei normaler Tachoabweichung und Sicherheitsabschlag von min. 3++kmh keine Punkte. Eben in Momenten ,wo ich triefte,hats mich erwischt....aber wg tricky immer noch ohne Folgen....Aber da (triefen) liegt die eigentl. Gefahr. 2x erwischt binnen eines Jahres mit je min. 26kmh über Limit und schon droht 1 Monat Fahrverbot. Das geht schneller als man denkt. Ich bin bestimmt kein Raser...aber 80kmh max oder gar 60kmh max auf manchen Autobahnstrecken ist der reinste Witz....ob Baustelle oder nicht. Normalerweise häng ich beim Explorer den Tempomat auf 107kmh. Dann fährt er echte 101kmh....und da laß ich den Tempomat über hunderte KM drin mit vlt verkehrsbedingt 5-10mal ausschalten und reaktivieren.Bei V-max 80 laß ich ihn auch auf 101kmh...da gibts eben noch keine Punkte (apropos habe ich die letzten 2 Jahre nicht mal ein Verwarngeld kassiert und ich fahr mit all meinen Schätzchen zusammen minimum 15oookm/Jahr). Wenn man erwischt wird,dann eben ,wenn man unachtsam ist...und das kann jedem immer passieren und nach meinem Geschmack ganz ohne Geschmäckle..... Ich finde den ganzen Verkehr total übereguliert....deshalb nehm ich mir mein klitzekleines Stückchen Freiheit und hab überhaupt kein schlechtes Gefühl oder gar Schuldbewußtsein dabei. Überhaupt. Wenn ich mal was schramme (meist in der eigenen Garage) ,dann immer beim unaufmerksamen Parkvorgang,weil ich was anderes im Kopf habe...gerast bin ich beim Parken aber noch nie. Wenn ich schnell fahre ,dann eh nur mit meinem 500SEC. Aber das ist selten geworden. Mich aber nur an Regeln zu halten, weil ein Sesselfu...meinte besser zu wissen als die Autofahrer vor Ort was gut sei und was nicht..........ne das ist nix für mich....jede andere Meinung für jeden anderen selbst wird aber selbstredend aktzeptiert.... [Bearbeitet von guidolenz123 (07-02-2013 - 22:12)] |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Wenn Du es Dir leisten kannst, so zu fahren - bitteschön. Aber dann meckere nicht... Faustregel 25 zuviel nach Tacho? Na, da weiß ich ja wer mich immer überholt - ich fahr nämlich nach der Faustregel 10 mehr nach Tacho, das kostet aller paar Jahre mal 15 und läßt sich meistens auch noch rechtzeitig zum Stehen bringen... Einmal hab ich gepennt - und zwar richtig - auf einer Stammstrecke die ich kenne wie meine Westentasche. Die 70 total vergessen, natürlich guckt man auf Stammstrecken auch nicht auf die Schilder, und mit Tacho 100 da langgezimmert - flash - 65, 2 Punkte. Die Punkte sind lange wieder weg, aber ich hab sie mir gemerkt. Ich staune nur fast jeden Tag, wie oft man mit 10 mehr nach Tacho überholt wird... [Bearbeitet von Deluxe (07-02-2013 - 22:10)] |
guidolenz123
Beiträge: 819 |
@Deluxe Hat nix mit leistenkönnen zu tun. Seit ich motorisierte Teile bewege habe ich max.100 Mark und 100 Euro abgedrückt...wahrscheinl. aber ne Stange weniger und das seit 1972. Macht in 40 Jahren total max 150 Euro. Das sind pro Jahr ca. 3,75 Euro. Das ist mir meine Freiheit wert. Bei Tacho 10 zuviel hast Du max 9 echte drüber. Sowas bezahlt man in Deutschland überhaupt nicht...die drohen noch ne Weile mit erst Verwarnung und drohen dann einen Bußgeldbescheid an,aber es passiert nix. Die wissen,dass KEIN deutsches Gericht die Sache NICHT wg Geringfügigkeit einstellt. Unter 10kmh zu schnell ist mir bundesdeutsch KEIN autofahrerfeindliches Urteil bekannt und mir ist privat wie berufl. da so einiges untergekommen. [Bearbeitet von guidolenz123 (07-02-2013 - 22:21)] |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Mich hat es seit langem auch wieder erwischt, in einer 70er Zone außerorts mit 87km/h, blieben 14 zuviel, 20 Tacken eben. An einer Stelle, wo man sich an den Kopf fasst.... Was soll`s, ich werd mich weder streiten noch brüsten damit. 70 sind 70. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
@guido: Du lebst offenbar in einem anderen Deutschland als ich - unter 10km/h kostet's normalerweise 15. Hab ich wohl so 3-4x ausprobiert und meine Frau im letzten Jahr auch mal. Nur - wegen 15 fange ich nicht an, herum zu diskutieren - sondern zahle und fertig. [Bearbeitet von Deluxe (07-02-2013 - 23:11)] |
standard
Beiträge: 19.357 |
Was mir bei dieser Diskussion (immer wieder mal) sauer aufstößt ist der Umstand, daß (zu) schnelles Autofahren offenbar nur allzu gerne mit "Freiheit" gleichgesetzt wird (einem Wort, daß in unserer aktuellen Gesellschaftsform m.E. viel zu oft für Dinge und Taten herhalten muß, die eigentlich gar nichts damit zu tun haben...) . Ist es also tatsächlich "Freiheit", regelmäßig 25 (!) km/h mehr als erlaubt anzulegen Oder ist es eben doch eher das, als was es bei "erwischt werden", völlig legitim übrigens, geahndet wird: ein Verstoß gegen geltendes Recht... Wenn es auf der BAB eine jener verflixt schmalen Baustellen gibt und dort ´ne 60 oder 80 dran steht - dann werden "die" das sicherlich nicht vordergründig deswegen machen, um "freiheitsliebende" Autofahrer zu drangsalieren. Es KÖNNTE ja evtl. auch um Sicherheit gehen dabei. Auch um meine Sicherheit - die derjenige gefährdet, der mich und den LKW vor mir trotz extrem schmaler li Spur mit "25 drüber" überholt. Um in jener Baustelle vielleicht ´ne halbe Minute Zeit einzusparen - oder um einfach ja nicht ein paar km hinterherfahren zu müssen. - Sowas grenzt natürlich an Freiheitsentzug... @Deli: ich hatte den Fall erst heute früh - bei uns wurde eine Ausfallstrecke vor Monaten von 70 auf 50 reduziert, noch innerorts wohlgemerkt (Lärm- und allgem. Schutz für die dortigen Anwohner, die nicht mehr mit den vorher dort regelmäßigen 100-Rasern leben wollten).
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phi
Beiträge: 2.760 |
quote: Warum überhaupt vorsätzlich zu schnell? Wenn du 60 statt 50 fährst, bist du noch mit über 30 km/h (!) unterwegs, wenn der 50 km/h-Fahrer schon stehen würde... http://www.dbux.ch/physics/bremsweg.html Erklär das dann mit deinen "Freiheitsgefühlen" mal dem, der nach dem Heckaufprall ein Schleudertrauma hat oder dem, der angefahren verletzt oder gar getötet wurde...! Bei uns ist man innerorts übrigens schon mit 6 km/h drüber im 3-stelligen Bereich! |
Toni
Beiträge: 5.932 |
Genau das mit dem "Was ist, wenn.." liegt mir auch auf der Zunge. Vergiss das rote Licht, das gelegentlich auslöst, aber was ist, wenn doch mal was auf der Straße ist, was nicht hingehört und man mit 25km/h zu viel ankommt? Ich hasse übrigens diese A....lö...., die meinen, in Kreuzungsbereichen mit erlaubten 70km/h beispielsweise 25km/h schneller zu fahren. Schonmal mit nem größeren Fahrzeug versucht an so Stellen aus ner Seitenstraße einzubiegen? Zu gern bring ich auch das Beispiel mit dem warnblinkenden Bus... Übrigens, bei rund 65.000km im Jahr 2012 warens 20 für 11km/h zu viel. Anstandslos bezahlt, wenn ich was verbocke stehe ich dafür auch gerade. Bewusst zu schnell bin ich auch nur da, wo ich das verantworten kann (Sonntags an der weit einsehbaren Steinbruch-Ausfahrt beispielsweise) |
DUOcalle601
Beiträge: 2.038 |
Bei vielen modernen Autos ist Tacho 50 gar nicht 50 . Jedenfalls nicht laut Navi . Hab ich jetzt bei mehreren Fahrzeugen gehabt . Und meines Wissens zeigt das Navi genauerer an , oder ? Im Schnitt zeigte der Tacho 5-8 kmh zuviel an . |
framaus
Beiträge: 4.316 |
Ich schließe mich Standard an . Ich fahre soviel wie erlaubt ist und gut.Dabei sehe ich nun nicht ausschließlich aufs Tacho,so das es auchmal bischen schneller wird,was dann aber wieder korrigiert wird. Erwischt werde ich nur ab und zu mal durch ein wenig Unachtsamkeit(im Gedanken versunken oder Schild übersehen),was ich halt nicht ausschließen kann.Aber wer kann das schon? Allerdings diese 10km/h-Regel lasse ich auch gelten,da man ja unmöglich konstant 50 fahren kann,zumal ein Warti auch kein Tempomat hat.Beim großen fahr ich 50 mit Tempomat und fertig. |
Christian K
Beiträge: 3.150 |
Ich fahre auch soviel wie erlaubt ist, meistens jedoch noch weit darunter, weil ich Spritsparend fahre. Aber wenns sein muss, kann ich auch anders. Allerdings eben nur dort, wo die Straße gut ist und gut überschaubar ist und wenig Verkehr ist. Und dort stehen dann auch die Blitzer - nicht dort, wo auf Grund vieler Kurven (wo so einer wie ich sich nicht wirklich zu rasen traut) Unfallschwerpunkte bestehen und vor Schulen, Kindergärten auch nicht. Bei uns wurde in einer Straße (Kopfsteinpflaster) das Tempo von 50 auf 30 runtergesetzt, weil Anhwohner sich über Lärm beklagt hatten, und zeitgleich wurde ein Blitzer aufgestellt. Wieder ein Beispiel, dass Blitzer nicht dazu da sind, Autofahrer zum vorsichtigerem Fahren an Unfallschwerpunkten zu erziehen, denn besagte Kopfsteinpflasterstraße ist breit, gerade, eben und das Parken auch verboten, also auch keine Gefahr, dass nicht zu sehende Kinder plötzlich auf die Strasse laufen. [Bearbeitet von Christian K (09-02-2013 - 11:56)] |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Zu schnell ist und bleibt aber zu schnell, egal ob 10 oder 50k m/h drüber. Kann man sich schön reden wie man will, es ist gegen das Gesetz. Das man, um so mehr man zu schnell ist, die Gefahr und die Strafe erhöht, bleibt dabei aber unbestritten. Und wenn man selber zu schnell fährt, wenn auch nur 10 km/h, dann ist man eigentlich nicht in der Position andere über zu schnelles Fahren zu belehren |
Gunnar
Beiträge: 923 |
Zum letzten Beitrag von standard kann ich nur sagen: 100% Zustimmung!! Was man hier so liest, da kocht's in mir. Da wird sich allen Ernstes über 80 an Baustellen beschwert. Und wahrscheinlich sind das dann auch die, die beim Reißverschluß an solchen Baustellen unfähig sind und einen nicht reinlassen wollen, womöglich noch aufblenden oder sonstwas, weil sie es nicht ertragen können, mal dahinter zu bleiben und kurz abzubremsen. Und dadurch dann erst den Stau verursachen! Und das dann noch unter dem Deckmäntelchen der Freiheit, das ist ja wohl das Letzte! Da würde ich mir wünschen, daß sich der Gesetzgeber mal die Freiheit nimmt, die Strafen empfindlich hochzusetzen und die Polizei so frei wäre, viel öfter zu kontrollieren. Damit die notorischen +25-Fahrer öfter mal Zeit haben, bei einem schönen Spaziergang an der frischen Luft ihr Fahrverhalten zu überdenken. |
NifiTrabant
Beiträge: 616 |
Jetzt ich auch mal... Ich fahre eigentlich immer nur so viel zu schnell, wie ich es mit mir vereinbaren und auch verantworten kann. Nachtens um 11 Uhr von der Arbeit kommend und durch die leeren Straßen von Eberswalde 50 fahren? Nein, gemütlich 60 mit´m 5. Gang. Wen störts? Auch an die netten Schilder "30 Achtung Schule" fahre ich dann mit 50 vorbei. Wer ist um diese Zeit noch in der Schule? Aktuell bei unserer Kanalbaustelle. Von 80 auf 60 heruntergestzt wegen den Baustelleneinfahren. Momentan sind diese Einfahrten jedoch mit Feldsteinen blockiert und auch die Bagger stehen still. 60 fahren? Nein, dann rolle ich auch mit 80 lang, überhole dann jedoch nicht jemanden, der mit 60 fährt. (Aber die Rennleitung blitzt trotzdem munter weiter. Woanders werden die Schilder zugehangen...) Gut ausgebaute Landstraße mit Tempo 110? Wenn ich niemanden gefährde... warum nicht? Ich glaube, viele Leute, die hier schreiben, das sie nicht schneller fahren, fahren in Wirklichkeit so wie ich. Selbst Bekannte von der Rennleitung fahren so. Wenn dann mal ein Knöllchen kommt und mehr als 25 Euronen warens die letzten 10 Jahre nie gewesen, zahl ich sie. Ich wäge immer zwischen Uhrzeit, Umgebung, Jahreszeit und Straßenzustand ab und bis her bin ich damit immer gut gefahren. Toi Toi Toi, 18 Jahre Unfallfrei. Was mich allerding tierisch auf die Palme bringt, sind zum Einen Leute, die mit 75 auf der Landstraße zuckeln und dann auch so schnell durch Ortschaften düsen und zum Anderen Leute, die auf einer 100er Strecke mit 60 kriechen, eine Schlange hinter sich haben, weil der Hintermann sich nicht traut zu überholen und wenn dann noch vor Starenkästen auf 40 abgebremst wird. Mein Lieblingsbeispiel ist hier immer die B158 zwischen Bad Freienwalde und Tiefensee. Ich hoffe, ihr lüncht mich jetzt nicht. Andreas |
Christian K
Beiträge: 3.150 |
Nein, ich stimme Dir zu. Das Problem ist, dass auch viele Geschwindigkeitsbeschränkungen eben nicht nachvollziehbar sind (und genau dort wird auch meistens geblitzt). Wie gesagt Tempo 30 an der Schule abends um elf? Oder auch die B96 Ortseingang Fürstenberg von Neustrelitz kommend: Ortseingangsschild steht viel zu weit draußen, rechts unbebaut, links paar Häuser weit weg von der Straße, kein Bürgersteig oder Fußgänger auf beiden Seiten. Und genau da wird geblitzt, obwohl wirklich nichts passieren kann, wenn man dort noch 70 fährt. Man hat dort das Gefühl, sich noch außerorts zu befinden und so fährt man auch. Wäre sinnvoll/angemessen, das Ortseingangsschild mit 70 auszuschildern und erst vor der Abzweigung nach Lychen das 50-Schild hinzustellen, wo die eigentliche Ortslage Fürstenbergs erst anfängt, so dass man ab Ortseingangsschild gemütlich mit Motorbremse ausrollen kann (nicht hineinrasen!). Wer nachts oder an einem Sonntagmorgen mit 10 bis 15 Sachen zu schnell fährt, ist kein unbelehrbarer Raser, den man lynchen müßte, sondern er fährt nach gutem Gefühl hinsichtlich Uhrzeit, Umgebung, Jahreszeit und Straßenzustand. [Bearbeitet von Christian K (09-02-2013 - 13:36)] |
heckman
Beiträge: 8.322 |
@Christian K: "Bei uns wurde in einer Straße (Kopfsteinpflaster) das Tempo von 50 auf 30 runtergesetzt, weil Anhwohner sich über Lärm beklagt hatten, und zeitgleich wurde ein Blitzer aufgestellt. Wieder ein Beispiel, dass Blitzer nicht dazu da sind, Autofahrer zum vorsichtigerem Fahren an Unfallschwerpunkten zu erziehen, denn besagte Kopfsteinpflasterstraße ist breit, gerade, eben und das Parken auch verboten, also auch keine Gefahr, dass nicht zu sehende Kinder plötzlich auf die Strasse laufen." Und wieder einmal hast du nichts verstanden. [Bearbeitet von heckman (09-02-2013 - 14:03)] |
NifiTrabant
Beiträge: 616 |
Kopsteinpflaster ist wohl bei mir eine Ausnahme... da werd selbst ich zum Kriecher. Dazu ist mir mein Auto einfach zu schade, um schneller als 20 zu fahren. Wir haben bei uns in der Gemeinde auch eine Kopfsteinpflasterstraße und ich wunderte mich, warum die Anwohner ein 30 Schild forderten. Ich hielt es auch als Gemeindevertreter vollkommen sinnlos, weil ich nie im Traum daran dachte, das über diese Straße jemand schneller als 20 fährt... Bis ich es live erlebt habe... |
Christian K
Beiträge: 3.150 |
quote: Dann dürfte dieser Blitzer aber auch nur nachts und an den Wochenenden aktiv sein und nicht Mittwoch vormittag um zehn. Also auch hier nur Abzocke. Es befindet sich kein Altersheim oder ähnliches an der Straße, welches 24 Stunden, 7 Tage die Woche Ruhe braucht. [Bearbeitet von Christian K (09-02-2013 - 14:32)] |
heckman
Beiträge: 8.322 |
"Dann dürfte dieser Blitzer aber auch nur nachts und an den Wochenenden aktiv sein und nicht Mittwoch vormittag um zehn." Nenn mir nur einen plausiblen Grund, warum nicht... Verkehrslärm hingegen mindert Wohnqualität und macht krank. |
Christian K
Beiträge: 3.150 |
Um den Lärm zu mindern, könnte man das Kopfsteinpflaster auch durch Asphalt ersetzen. Ach soooo ja, damit kann die Kommune natürlich nicht so schön viel Geld verdienen, wie mit dem Blitzerauto. |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Sinnlos... Kennst du den Haushalt der Kommune oder hast du dir das gerade eben so ausgedacht? Aber so ist das, mir das Meiste, dem Rest den Rest. [Bearbeitet von heckman (09-02-2013 - 15:29)] |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Die Fähigkeit zur schonungslosen Selbstkritik ist bei manch einem sehr ausgeprägt - und bei anderen eher nicht so..... |
standard
Beiträge: 19.357 |
@christianK: woher nimmst Du eigentlich die Gewissheit, daß die Bewohner jener Kopfsteinpflasterstraße tagsüber alle außer Haus sind?! Es gibt Rentner, Kranke, Kinder, Schichtarbeiter... @Tim: vom Prinzip her magst Du mit Deinem 10=25=50 km/h zu schnell-Vergleich ja durchaus Recht haben - in der Realität ist es aber eben doch ein himmelweiter Unterschied. Wie oben schon ganz richtig festgestellt wurde: praktisch jeder Tacho zeigt zu viel an, i.d.R. sind´s eben 3-6km/h. Somit halte ich es für völlig okay, nicht z.B. innerorts Strich 50 oder auf der BAB Strich 120 zu fahren, wenn die dranstehen. Mit meinen +10 bewege ich mich innerhalb der Toleranz sozusagen, ich gefährde niemanden unverantwortlich (was ich mit grundsätzlich +25 /also realen 20 Sachen zuviel definitiv tun würde!). Und aus tagtäglicher ErFAHRung kann ich sagen, daß man eben mit den 10 Tachoplus quasi überall noch von hinten bedrängt oder eben (nicht selten erschreckend zügig) gleich überholt wird - innerorts, auf der Landstraße, in der BAB-Baustelle oder der BAB-Zone mit beschränkter Geschwindigkeit. "Angeschoben" wirst Du als "nur 10 km/-mehr-Fahrer" eigentlich IMMER und ÜBERALL... [Bearbeitet von standard (10-02-2013 - 19:17)] |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Stimmt - täglich, quasi auf jeder Tour. Und manche Leute arbeiten sogar zuhause - klingt komisch, ist aber so. |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
quote: Beim Tacho 50 ? Das möchte ich stark bezweifeln. Die meisten Tachos haben kaum mehr als +2, viele gehen sogar relativ genau (auch die Osttachos). 3-6 bei 120 oder 150 ok da gehe ich mit. Und auch wenn ich mich wiederhole, zu schnell bleibt zu schnell, auch +10 und auch in der Realität. Viele Blitzer gehen bei 50 ab 57 los, um nach Abzug der Toleranz bei 5km/h zu schnell zu sein. Manche auch erst bei 60 oder 63, dass ist individuell einstellbar. Fahr mal eine Woche bei 30 auch 30 und bei 50 auch 50. Ist schon ein deutlicher Unterschied vorhanden zu 40 oder 60. Phi hat es weiter oben aufgezeigt. Klar kann man viele Male Glück haben, aber es kann auch mal in die Hose gehen. Ich sage ja auch nicht, dass ich nicht auch so fahre
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ist das tatsächlich so angekommen, daß ich vorsätzlich grundsätzlich immer 10 zu schnell fahre? Wenn ja, dann ist es falsch angekommen...oder ich habe es falsch ausgedrückt. Mit der Faustregel 10 mehr nach Tacho meine ich nichts anderes als eben maximal 10 zuviel - und nicht mit 130 durch die 80er Zone, was ja bei manchen die Regel zu sein scheint. Und wenn man nach dieser - meiner Faustregel fährt, wird man meist trotzdem überholt als sei man ein total verkalkter Sonntagsfahrer. [Bearbeitet von Deluxe (11-02-2013 - 17:06)] |
Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Gibt es irgendwo 80er-Zonen? Ich kenne keine. |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Ich sprach ja mehr allgemein. Aber ok, dann die Frage, wie sollte ein Richter das werten: quote: quote: quote: Im ersten Ansatz würde ich verstehen, du fährst eigentlich immer 10 mehr als erlaubt und damit wirst du ja nur selten erwischt. Aber ist doch auch egal, ich sagte ja auch, dass ich nicht immer die Höchstgeschwindigkeit einhalte, nur eben ohne den Vorsatz das immer zu machen. Faustregel klingt so nach: "jedes Mal/immer wenn ich fahre". Micha, man könnte nun mal ganz nüchtern die Frage stellen, es wurde ein Kind angefahren und starb an seinen Verletzungen. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug mit 60 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Und weiterhin stellt man fest, dass mit 50 km/h der Unfall nicht zustande gekommen wäre, da dass Kind schon am Unfallort vorbeigewesen wäre. Nochmal, es steht außer Frage, dass 25 oder mehr zuviel, einen weit größeren Schaden verursachen kann, als "nur" 10 drüber. Praktisch bleibt es aber einfach zu schnell, auch wenn es weniger Gefahrenpotenzial hat. |
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