Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: Haustiere
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Unser Kater ist stillgelegt (war er schon, als wir ihn aus dem Tierheim holten) - der ´markiert´ also selber nicht, sorgt aber durch seine (nicht eben kleine) Präsenz zuverlässig dafür, daß es fremde Kater nicht (mehr) tun. Die haben sich nämlich nichtmal davon anbschrecken lassen, daß unsere Altkatze ebenfalls stillgelegt ist. Aber ich sehe die Katerei insofern entspannt, als daß ja auch bei angeblich vernunftbegabten Lebewesen der Verstand regelmäßig auf Hosenniveau herunterrutscht...

@hegau: hol´ Dir auch einen stillgelegten Katzenmann - der hält sein Revier nicht nur sauber, sondern rein.
@hecki: den Kleffer auch noch zu Treffen mitschleppen Dat lat man schön sien!

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Auch kastrierte Kater markieren! Nur stinkt das nicht ganz so furchtbar...
Toni

Beiträge: 5.932
Registriert am: 23.10.2005


Kann man drehen wie man das grade braucht.
Bei uns liegen weniger Katzenhinterlassenschaften (auch unsere gehen in den eigenen Garten!) auf dem Grundstück als schöne große Haufen von stolzen Hundebesitzern vor dem Zaun aufm Gras.
Wird vor dem Mähen fein säuberlich aussortiert und auf die Straße gepackt, damit die *piiieep* selber reintreten.

Übrigens: mein Kater empfängt mich auch regelmäßig am Tor, guckt zu wenn ich im Lager bin und lehnt sich mal ans Bein oder schleicht um mich - ohne böse Absichten wie "muss mal an nen Baum" oder ähnliches. Außerdem halten unsere 3 die Scheunen relativ Mäusearm.

Fg601

Beiträge: 864
Registriert am: 23.05.2003


Ne Steffen,wenn die kastriert ist Schluß damit.Die stellen sich zwar noch an Ecken und machen die Bewegungen,aber es kommt nichts mehr. Übrigends markieren Katzen auch wenn die nicht kastriert sind.
Was ich eigendlich seltsam finde(oder eigendlich auch nicht)seid dem wir eine draußen Katze haben,riecht es ganz selten bis gar nicht nach Kater.Ich bin mal gespannt ob das jetzt nachdem sie die Pille bekommt so bleibt.
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Es gibt hier keine unkastrierten Kater, nach Auskunft der Eigentümer. Und trotzdem markieren sie, sicht- und auch etwas riechbar. Nach Katzenpisse. Sie stehen und spritzen mit hochaufgestellten Schwanz irgendwas nach hinten. So wie ich das aus respektablem Abstand erkennen kann. Näher ran will ich dabei nicht!
Fg601

Beiträge: 864
Registriert am: 23.05.2003


Weißt Du wie das ne Katze macht,die steht fast nur auf den Vorderfüßen(Handstand)und uriniert so hoch wie sie kommt.Sieht lustig aus.
stimmt schon,das markieren und in die Beete machen ist absolut wiederlich,kann ich auch nicht ab.Das gute ist wiederum,unsere Katze geht lieber zum Nachbarn kacken,als wenn sie es wüßte.Bei uns war immer viel Katzenkot im Rasen usw,jetzt nur noch selten.Kann also nur mit der Mietze zusammen hängen.
moccafix

Beiträge: 254
Registriert am: 16.01.2004


Schafe hinterlassen wesentlich größere Flecken auf der Wiese und sie dürfen trotzdem drauf

mocca

trabi

Beiträge: 2.162
Registriert am: 26.12.1999


wenn die katerchen so tun, wie von dir beschrieben, dann lügen die eigentümer ganz einfach
framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Meine Schafe hinterlassen nirgendwo Flecken,im Gegenteil,durch ihre schwarz-grünen Kugeln düngen sie ihn sogar gut .
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Ganz ehrlich: mir sind (ggf.) markierende Kater und in Gärten sch..ßende Katzen viiiiiiiiiiel lieber, als es auf den Gehweg, in die Einfahrt, auf den Rasen, vor die Garage, auf den Hof, in den Garten, an den Badestrand,... - eben: überall hinkackende Hunde sind!
Katzen sind nebenbei einige der wenigen Tiere überhaupt, die ihre Hinterlassenschaften ZUBUDDELN - und zwar zumeist fein säuberlich! Dafür sind die Köter (warum man die wohl so nennt...) offenbar zu dähmlich...
Tonis Erfahrungen bezüglich des Mähens von äußeren Randstreifen an Grundstücken kann ich leider vollauf bestätigen. DAS ist eklig - noch widerlicher ist, daß Herrchen und Frauchen bei dieser alltäglichen Sauerei auch noch fein zugucken :7 (obwohl in den allermeisten Ortssatzungen dazu ganz was Anderes drinsteht...).

[Bearbeitet von standard (01-10-2013 - 22:42)]

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Die bösen Hunde und deren Besitzer. Da bekommt ja man Angst, jemals geäußert zu haben, daß man Hunde mag oder sich erdreistet, mal einen haben zu wollen...
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Wieso - DU kannst es ja dann besser machen.
Oben Geschriebenes beruht auf alltäglich-leidiger Erfahrung, leider...
guidolenz123

Beiträge: 819
Registriert am: 31.12.2012


Nicht der (Hund) ,der kackt (das ist natürl. und notwendig wg ansonsten Platzgefahr),ist der Schweineigel, sonder der am anderen Ende der tatsächlichen oder geistigen Leine, der das Meisterwerk liegen läßt.
Bei Katzen kann man da nix machen. Ist eben so. Vöglen wird ja auch nicht das unkontrollierte Rumfliegen krummgenommen trotz temporärem Bombardement fremden Eigentums.
Und was ist mit Maus und Igel ??

[Bearbeitet von guidolenz123 (02-10-2013 - 09:44)]

Toni

Beiträge: 5.932
Registriert am: 23.10.2005


Heck, was meinste, warum unsere Schwarze dich angefaucht hat?
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Das alte Lied:
Daß Herrchen/Frauchen die wahren Schuldigen sind, wissen wir alle und das muß auch nicht betont werden.

Fakt ist aber, daß es der Hund ist der scheißt oder (schlimmer) beißt.

Insofern ist das zwar alles schön und gut mit den Herrchen, das nützt demjenigen der gebissen wird oder auf dem Scheißhaufen ausrutscht aber leider gar nichts.

Ich kann mich bei dieser Thematik dem Kollegen standard nur vollumfänglich anschließen. Hunde auf Treffen sind ein Unding: denn entweder Herrchen ist verantwortungsvoll und bindet den Hund übers ganze WE an die Leine (der arme Hund) - oder das Tier rennt früher oder später unkontrolliert über den Platz, zwischen Zelten, Autos, Menschen...

Und Hunde sonst...naja...letztlich bleibt für mich der Beigeschmack, daß Katzen Charakter haben, eine gewisse Willensstärke mitbringen, während der Hund immer nur der Befehlsempfänger und Hinterherläufer ist.

@framaus:
Aquarium ist 'ne tolle Idee - schließlich hab ich 'nen Angelschein.

[Bearbeitet von Deluxe (02-10-2013 - 19:22)]

hotwheelz

Beiträge: 979
Registriert am: 23.02.2009


Auch ohne Angelschein ist so ein Wohnzimmerfischbassin ne feine Sache. Hier stehen jetzt mittlerweile zwei von den Dingern und ich hab meinen Spaß dran.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Mein Bruder hatte zu Ostzeiten auch so einen sehr schön und interessant anzusehenden (und nicht eben kleinen) Zierfisch-Behälter. Dumm war nur, als der eines (un)schönen Tages platzte - natürlich genau dann, als die Familie verreist war. 1,5 Zimmer unter Wasser, Fische tot, Gestank und Schimmel - damit war das Hobby Aquarium durch bei ihm...

@Deli: und da sagst Du immer, wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner mehr. Es geht doch....

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Warum soll ein Hund keinen Charakter haben. Und warum soll ein Hund nur ein "Befehlsempfänger" sein, der kackt und strullt dann wenigstens nicht überall hin, wie es Katzen machen.
Ich kann mit einem Hund einfach mehr anfangen, als mit einer Katze. Die kommt zum Fressen, scheißt ins Katzenklo (wenn man Glück hat) und macht auch sonst nur, wozu sie grad Lust hat. Und darauf habe ich keine Lust
Fg601

Beiträge: 864
Registriert am: 23.05.2003


Also meine drinnen Katzen gehenohne Ausnahme aufs Klo alles eine Frage der Erziehung.
Die Katze kommt auch regelmäßig und fordert Ihre Streicheleinheiten.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Das mit der Bevorzugung von Hunden oder Katzen ist unterm Strich eine reine Glaubensfrage - Argumente Pro oder Contra könnte man sich ggf. noch seitenlang ´um die Ohren hauen´ (z.B. bin ich nach wie vor der Meinung, daß es die Kleffer sind, die "überall hinkacken" )
Aber sei´s drum - jedem seines!
(meine Theorie zu Katzenhassern besagt übrigens, daß jene Herrschaften in einem früheren Leben wahlweise Hund, Vogel oder eben Maus gewesen sein müssen...)
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Ich jedenfalls bin auf den Gehwegen unserer Republik noch nie in einen Katzenhaufen gelatscht - das war, ist und bleibt immer Hundescheiße.

Und hat man den Vorgang dieser Fußweg-Exkretion nebst interesselosem Liegenlassen mal beobachten dürfen und die Halter darauf angesprochen (was hin und wieder mal vorkommt), wird man in 95% aller Fälle noch dumm angemacht oder gar bedroht.

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Stimmt leider... - Oder die wenige m entfernt Angesprochenen streiten alles vehement ab. Komischerweise hat der `Köter´ der angesprochenen Dame damals nach dieser "Aussprache" nie wieder vor unsere Haustür gekackt. Merkwürdig, nicht wahr?
Und dann gibt es da sogar noch Zeitgenossen, die ihrem Hund nach erledigter "Verrichtug" auch noch den Hintern abwischen (!) und das dazu benutzte Tempo noch daneben liegen lassen...

By the way: wie viele Passanten oder Postboten werden wohl schon von aggressiven Katzen angefallen und gebissen worden sein?

framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Aber wieviele Katzen haben schon Einbrecher in die Flucht gejagt oder eben diese davon abgehalten einzubrechen .Da setze ich dann schon eher auf den Hund.
Letztendlich haben Hunde und Katzen gleichfalls ihre Daseinsberechtigung und ich möchte keinen missen.
Meine draußen lebenden Haustiere (Schafe) wurden gestern auf 5 reduziert.Deer Kochtopf klappert schon mitm Deckel .
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Eine Alarmanlage die sich im Zweifel vom Einbrecher füttern oder vergiften läßt, die ich jeden Tag füttern und mit der ich dauernd Gassi gehen, für die ich Steuern zahlen muß?

Den Aufwand hat man jeden Tag - aber wie oft wird eingebrochen?

Dann lieber eine elektrische Alarmanlage, mit Außenhautsicherung daß er gar nicht erst 'reinkommt und richtig Krach.

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Wie sagte die Dame im Tierheim damals so schön zu dem jung-dynamischen Pärchen, welches vor uns mit dem Gespräch (betreffs eines Hunde-Erwerbs) dran war: "Alarmanlagen handeln wir hier nicht!" (die wollten den 4-Beiner einzig und allein zur Bewachung eines abgelegenen/nicht bewohnten Gartengrundstücks haben).
Bei Dir sieht das natürlich anders aus, @ Frank - da haben die Tiere sicherlich mehr oder minder Familienanschluß (die Schäfchen minder... )
Nur haben seit der Wende eben (stark auffallend und häufig) sehr viele Leute einen Hund, bei denen früher selbst die Fliegen tot von der Wand gefallen sind...

[Bearbeitet von standard (05-10-2013 - 21:21)]

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Zitat Standard:
quote:
By the way: wie viele Passanten oder Postboten werden wohl schon von aggressiven Katzen angefallen und gebissen worden sein?

Da muß ich mal aus dem Nähkästchen plaudern. Vor dem Ranchkater Willi gab es dort schonmal eine Katze. Dem Vermieter zugelaufen und auf den Namen BäVo für BÄrenVO..e getauft (ICH hab die nicht so getauft). Die trieb sich also immer dort herum und auch bei mir in der Halle.
Irgendwann und aus irgendeinem Grund hat sie mich in den Unterarm gebissen, DURCH das dicke Winterhemd hindurch. Die Wunde war blutig...
Der Vermieter konnte BäVo nicht einfangen und ich ging am drauf folgenden Montag zum Arzt, der mich gleich in Klinikum schickte. Naja, das Ende vom Lied war:

Tollwutspritzen!
Zum Glück gibts die nicht mehr in den Bauch, sondern in den Arm. Aber die Erstmenge war soviel, das sie auf 3 Spritzen aufgeteilt werden musste. Dazu noch eine Wundstarrkrampfspritze und der ganze Coctail hat mich dann 1 Woche aus dem Rennen genommen.

Nochmal will ich das nicht erleben. Der jetzige Ranchkater Willi kann garnicht einschätzen, welches Vertrauen ich zu ihm habe, wenn er mal an meinen Händen lecken oder sogar ganz leicht beissen darf. Aber dieses Vertrauen beruht auch auf Gegenseitigkeit. Er kennt mich und ich ihn immerhin schon sein Leben lang.

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Ausnahmen bestätigen die Regel...
- Und die besagt eben, daß Postboten zumeist wohl doch die Hunde fürchten (müssen).
Die unsere z.B. wurde letztes Jahr erst für mehrere Wo arbeitsunfähig gebissen (am Allerwertesten...) - und dabei hat die extra schon Leckerli á la Hundekuchen einstecken, um die "Alarmanlagen" milde zu stimmen. Genutzt hat´s in jenem Falle wenig...
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Aus der Sicht so manchen Hundes ist die tägliche Wiederkehr des Postboten die reinste Provokation. "Da kommt der schon wieder den ich doch gestern erst vertrieben habe!"
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Sicher richtig - nur ist es insofern um so unverständlicher, warum diese Hundebesitzer ihren Briefkasten dann nicht "beißsicher" (z.B. direkt an der Gartenpforte) installieren.
Statt selber ein paar Schritte (mehr) zu laufen, wird lieber der Hosenboden (bzw. die Gesundheit) des Postboten riskiert.
Murphy

Beiträge: 1.775
Registriert am: 21.03.2006


auch ich habe meinen Briefkasten um einige Meter versetzt. Ich kann sowohl die Hunde als auch die Postboten verstehen. Wir haben uns weitestgehend arrangiert, gebellt wird trotzdem.

Wenn ich aber so sehe, welches Klientel sich so in letzter Zeit hier herumtreibt, ihres Zeichens alternative Künstler, die nachts um drei im volltrunkenen Zustand auch keine Skrupel haben bei fremden Leuten in den Hof zu pinkeln, da lob ich es mir, wenn da der Zottelige dazu beiträgt, dass der angetrunkene Pinkler in aller Eile einpackt und in die eigene Buchse seecht.

Hunde sollen niemanden beissen, aber etwas Respekt sollte man ihm schon entgegenbringen...

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