Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: Was kost'n das an Steuern und Versicherung?
Porschekiller

Beiträge: 2.220
Registriert am: 04.12.2003


Im nachhinein muß ich feststellen, war es nur schwer, vernünftiges 12V-Zeugs (Anlasser war mal dran)zu bekommen. Oldiezeug ist auch schwer zu bekommen, v.a. brauchbare Chromteile (ist eigentlich auch bei den letzten Bj. so).
Und wenn du es doch "riskieren" willst, nimm jemanden mit, der sich damit auskennt!!! Ich weiß, von was ich rede.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


@TV P50:
Als die 1.1er Nullserien erstmals rumfuhren war ich 9... Weiß ja nicht, wo Du das nun wieder her hast...Von mir jedenfalls nicht.

(Alter Naseweis...)

[Bearbeitet von Deluxe (18-05-2004 - 13:28)]

TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


Ok ok du hast gewonnen
Mein Gedächtnis läst nach
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Macht nix, hattest Dich ja auch auf den Anklamer Streß vorzubereiten...
TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


und muß mich jetzt erst mal davon erholen
Schwalbenfahrer

Beiträge: 1
Registriert am: 14.09.2004


jo... mit 14 bin ich auf 2 Rädern gefahren (Schwalbe) mit 18 waren es 3 (Simson Duo) und jetzt mit 22 sollen es 4 Räder werden. Ich kann mir ungefähr vorstellen, daß man das Auto nicht nur tanken und losfahren muß. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie viel man an diesem Teil bastelt. Ein Freund von mir hat mal gesagt, er hat jedes Wochenende mit Basteln verbracht, damit ich in der Woche zur Arbeit kommt. Ist das die Regel? Oder war er da nur ein Pechvogel? Was für Arbeitszeiten kommen auf mich zu? Technisches Verständnis hab ich. Ich trau mich auch an alles ran. Was gebt ihr in einem Viertel Jahr für Euren Trabi aus? An Teilen und Zubehör und so...
Bin halt Student und muß jeden Cent 3 mal umdrehen... Aber gegen den Sound eines Trabis kommt halt nichts an...
trabi

Beiträge: 2.162
Registriert am: 26.12.1999


also leute die ständig schrauben müssen um überhaupt zur arbeit zu kommen machen irgendwas falsch. klar gibt es defekte die einen in den wahnsinn treiben wollen und die höhere aufmerksamkeit verdienen, aber im normalfall würde ich sagen: ab und an mal ein stündchen ein bissel dran schräubeln und alle 15-20000km mal ein langes wochenende. meine letzte komplettdurchschicht ist jetzt etwas über 11000km her - war vor irland wenn mich nich alles täuscht- und zwischendurch hab ich eigentlich nur kleinkram gemacht. (eimal kerzen neu) und einmal versager gereinigt) das sollte eigentlich auch reichen- vorausgesetzt die grundsubstanz ist in ordnung.
DocBrown

Beiträge: 17
Registriert am: 02.09.2004


@Schwalbefahrer:
Wenn Du ein einigermaßen vernünftiges Exemplar vom Trabant Dein Eigen nennst, ist der Wartungsaufwand nur etwas höher als bei einem "modernen" Fahrzeug. (Im Zweifelsfalle das "bessere Auto" dem vermeintlich "billigeren, schlechteren" vorziehen.) Man muß halt bei einem Auto wie dem Trabant andere Maßstäbe anlegen und ihn warten und pflegen und ein Händchen dafür entwickeln. Und wenn man sich nicht ständig beweisen muß, wie schnell das Ding denn nun tatsächlich ist, dann sollte man eigentlich mit relativ geringen Kosten davonkommen. Für "Höchstgeschwindigkeitsfans" ist ein Trabant schon konstruktiv nicht geeignet, vom Verschleiß (Kupplung, Bremsen, Motor etc.) mal ganz zu schweigen.
steppi

Beiträge: 683
Registriert am: 09.07.2002


ich würde mal sagen, das der Wartungsaufwand beim Verhältnis von Trabi zu Westauto ungefähr dem von Schwalbe zu Plastikroller entspricht.
DocBrown

Beiträge: 17
Registriert am: 02.09.2004


...wenn man denn am Plastikroller erstmal umständlich die Plastikverkleidungen abgebaut hat, natürlich mit Torxschrauben befestigt, und man irgendwann mal am Objekt der Begierde ist. ..Sieht alles toll aus, an so einem HighTech-Roller, aber wehe, es ist mal was kaputt. Wenn man dann überhaupt noch das passende Ersatzteil bekommt...

[Bearbeitet von DocBrown (15-09-2004 - 07:56)]

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Der Trabi hat einen Wartungszyklus von 5Tkm,
moderne Autos liegen bei ca. 30 Tkm (VW).

Sicherlich kann man auch mal einen Zyklus weglassen, aber das geht dann auf den Verschleiss. Wer ein wartungsarmes Alltagsauto sucht, welches zudem auch bei
-20 Grad noch vernuenftig heizt, ist mit einem Trabi schlecht beraten.

DocBrown

Beiträge: 17
Registriert am: 02.09.2004


Ich sehe bei meinem "Alltagsaudi" öfters nach dem Rechten, 30.000 Km sind mir etwas hoch gegriffen. Ich habe den Beruf des Kfz-Mechanikers mal gelernt, vielleicht bin ich deswegen in Bezug auf Wartung und Pflege etwas pingelig. Ich möchte meinen Trabant allerdings auch nicht über das ganze Jahr fahren, er ist mir dazu viel zu schade. Ersatzteile werden knapper und wenn mir jemand bei Glatteis mit einem neuen Auto in meinen Trabant fährt, bekomme ich dann ein gleichwertiges Auto wieder??? Das hat er dann nicht verdient....
steppi

Beiträge: 683
Registriert am: 09.07.2002


weiterer Vorteil der VW-30TKm Inspektionen. Man braucht sie auch nur 3 mal zu machen.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


@Postkugel: Der feine Unterschied zwischen 5000km-Trabi- und 30000km-VW-Wartung ist allerdings der, daß man erstere problemlos und ohne jegliches High-Tech-Gerät zuhause alleine machen kann, während die "Spar"-Wartung bei VW mit´n paar Kleinigkeiten nebenbei schonmal schnell die 500 T€uro-Grenze überspringt.
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