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Autor Thema: Wahnsinns-Strompreise!!!
Deluxe

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Vorige Woche stand bei uns in der Tagespresse zu lesen, daß 40% aller geschossenen Wildschweine im südlichen Vogtland so vertrahlt sind, daß sie nicht verzeht werden dürfen, sondern entsorgt werden müssen.

http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/297-erlegte-Wildschweine-verstrahlt-artikel8914891.php

framaus

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@Hegau
Wieso essen,ich trink die immer:Rex-Pils oder Berliner Pils oder.....

[Bearbeitet von framaus (07-08-2014 - 13:20)]

Andi

Beiträge: 3.836
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ja, Atompilze sind was leckeres...
Hegautrabi

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Ja Frank, ich weiss.

Den Unterschied müssen wir nochmal genauer erörtern...

framaus

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Gut,kommste am Sonntag aufn PILS vorbei,ich bin zu Hause.
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
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Neenee, jetzt kommst du erstmal zu mir!
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


1: weil die Nordostler ihr als Zwischenlager getarntes Quasi-Endlager bereits haben,

2: weil der flache Bau mit dem Abklingbecken und dem Bahnanschluß sich nicht nur in der Landschaft des südöstlichen Brandenburgs anschmiegen wird, sondern weil es auch viel weniger auffallen wird, als solcherlei häßlichen Windkraftanlagen oder auch solche unsäglichen Solarparks.......

[Bearbeitet von das moss (07-08-2014 - 21:54)]

framaus

Beiträge: 4.316
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@Hegau
Wo du Recht hast,.... .
standard

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Ist ja schick, daß wir in eine derart rege Alternativ-versus-Atomenergie -Diskussion eingetreten sind - das Thema war aber eigentlich die (definitiv unglaublich ungerechte) Missverteilung der Mehrkosten (Netzentgelte) ausgerechnet dort hin, wo die allermeiste (angeblich soo umfangreich benötigte) Alternativenergie erzeugt wird.
Was würde wohl abgehen, wenn´s andersrum wäre, all die Windräder z.B. in Bayern stünden/der Strom gen Norden müßte und die bayuwarischen Eingeborenen dafür kräftig draufzahlen müßten? - Der dort regierende Horst würde im (um beim elektrischen Thema zu bleiben) Stern-Dreieck springen...

Was die Atomkraft angeht: wie schon öfter (und auch hier) festgestellt - wer nach Tschernobyl UND Fukushima (und all den anderen - oft nur mit sehr viel Massel - kleineren "Ereignissen") immer noch ernsthaft daran glaubt, diese Technologie sei (auf absehbare Zeit zumindet) wirklich sicher beherschbar, der hat die oben genannten Knalle offensichtlich nicht gehört (oder nicht hören/sehen wollen?)
Wenn die atomaren Hinterlassenschaften in absehbarer Zeit zum wertvollen, technologisch sicher verwertbaren Rohstoff werden könnten (und all das auch noch irgendwie bezahlbar sein könnte) - warum wollen sich die Stromkonzerne dann via dem kürzlich vorgeschlagenen Trick mit der `Entsorgungs-Stiftung´ wohl aus der (offensichtlich unglaublich gigantisch teuren) Verantwortung stehlen?

[Bearbeitet von standard (07-08-2014 - 22:34)]

framaus

Beiträge: 4.316
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Solange es eh nur um Profit geht,sind unsere Meinungen halt unsere Meinungen.
Man zieht sich ja gerade eine Generation heran,wo es lebensentscheident ist ,ob man das Iphone 4 oder 5 hat.Ich wage zu bezweifeln,ob die sich unseren Kopf machen.Unter dem Motto:Wie AKW??,der Strom kommt doch aus der Steckdose .
Deshalb genieße ich es mit euch zu schreiben,die ihr alle noch eigene Ansichten habt und auch noch über das Iphone hinaus eure eigenen Gedanken beherrscht.
Wer weiß wie lange es das noch gibt .
MichaH

Beiträge: 1.061
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quote:
Was die Atomkraft angeht: wie schon öfter (und auch hier) festgestellt - wer nach Tschernobyl UND Fukushima (und all den anderen - oft nur mit sehr viel Massel - kleineren "Ereignissen") immer noch ernsthaft daran glaubt, diese Technologie sei (auf absehbare Zeit zumindet) wirklich sicher beherschbar, der hat die oben genannten Knalle offensichtlich nicht gehört (oder nicht hören/sehen wollen?)

Die Hintergründe zu den Unglücken sind aber schon bekannt ('Missglückter' Test einer möglicherweise angetrunkenen Mannschaft vs. amerikanischer 'Wüstenreaktor' im Tsunamigebiet)? Wieviele Kraftwerke in D haben einen GAU erlitten? Die Sicherheitseinrichtungen der deutschen Konvoi-Anlagen ist bekannt?

quote:
Wenn die atomaren Hinterlassenschaften in absehbarer Zeit zum wertvollen, technologisch sicher verwertbaren Rohstoff werden könnten (und all das auch noch irgendwie bezahlbar sein könnte) - warum wollen sich die Stromkonzerne dann via dem kürzlich vorgeschlagenen Trick mit der `Entsorgungs-Stiftung´ wohl aus der (offensichtlich unglaublich gigantisch teuren) Verantwortung stehlen?

1. Verbietet die deutsche Gesetzgebung die Wiederaufbereitung seit 2005 (Danke an die Politik). Damit entfällt seit dem die Abtrennung von 3-5% der endzulagernden Spaltprodukte aus den Brennstäben und man haut die restlichen 97% vom Brennstab (der nicht reaktiv wäre) einfach mit weg.

2. Wurde die Wiederaufbereitung und die damit verbundene Forschung an Brutreaktoren in den 80'er Jahren vollständig gestoppt. Man steht hier noch relativ weit am Anfang (in China/Canada/USA) der Forschung. Welcher Stromkonzern soll sich also heute, in einer Zeit in der es um kurzfristige Profite geht, solch einer langwierigen Thematik annehmen?

Der Trend geht doch dahin, erst einzusteigen, wenn sämtliche Vorarbeiten erledigt sind. Oder welcher Stromkonzern baut gerade aktiv an Fusionskraftwerken?

Ich kann mich täuschen, aber ich habe nichtmal den Eindruck, dass sich die großen 'Versorger' im besonderen Maße an Windkraftanlagen beteiligen.
Hier wird lieber an der guten Braunkohle festgehalten bzw. den längst abgeschriebenen CO2-Schleudern, da die Zertifikate billig sind.

Im Übrigen sind die jährlichen Toten bzw. die verringerte Lebenserwartung bedingt durch Feinstäube bzw. Abgase aus Braunkohlekraftwerken in D exakt zu Beziffern. Für mich ist das, wenn überhaupt, eher ein Vergleich von Pest mit Cholera.

Ich hatte mal ein treffendes Bild gesehen, die Überschrift lautete: Kernkraft kann weite Landschaften auf lange Zeit unbewohnbar machen. Darunter fand sich allerdings ein Bild eines Braunkohletagebaus...

Marlene

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Ach komm, unsere Kraftwerke sind genauso gefährlich. Wenn man dran denkt, daß die EnBW vierzehn Jahre lang vorschriftswidrig immer wieder ohne Notkühlsystem gefahren ist oder Biblis über nicht verbunkerte Steuerstände verfügte -direkt im Einfluggebiet von Deutschlands größtem Flughafen: Atomkraft kann sich nur leisten, wer im Falle eines GAU weite Landstriche auflassen kann - dafür ist Deutschland zu klein und zu dicht besiedelt.
POSTKUGEL

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Marlene, was hilft Dir der Stahlhelm bei einem Bauchschuss? Will sagen, solange wir nicht weit genug von auslaendischen AKW's entfernt sind, dass diese bei einem GaU keine Gefahr fuer uns darstellen, koennen wir unsere eigenen KKW auch ruhigen Gewissens weiter betreiben. Die Ukraine verfuegt ueber genuegend von den Dingern. Vielleicht schlaegt die naechste Rakete ja mal in so einem Teil ein?

Das bescheuerte (sorry) an der bundesdeutschen Umweltbewegung ist doch, das man hierzulande Gefahren konstruiert waehrend real existierende Probleme nur am Rander wahrgenommen werden:
http://www.kein-weiteres-dorf.de/

https://www.oedp.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsdetails/news/schluss-mit-dem-gekluengel-umweltkatastrophe-in-d

[Bearbeitet von POSTKUGEL (09-08-2014 - 22:11)]

standard

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Ich denke eigentlich eher nicht, daß Gefahren im Zus.hang mit Atomkraftnutzung und Entsorgung der Hinterlassenschaften "konstruiert" sind - aber wir drehen uns im Kreis... Störfälle gab es jedenfalls auch hierzulande schon genug (fraglich dabei, ob überhaupt tatsächlich alles an die Öffentlichkeit gekommen ist, insbesondere in den Anfangsjahren).
standard

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Sieh an: die vom Atomausstieg ach so arg gebeutelten Stromkonzerne klagen fleißig "gegen den Staat" (also gegen uns alle - weil wir die Milliarden als Letzte, die bekanntl. die Hunde beißen, ggf. schließlich werden bezahlen müssen...)
http://www.welt.de/wirtschaft/article138417190/Verfassungsgericht-prueft-deutschen-Atomausstieg.html
Besonders ärgerlich, daß dabei von den wohl rund 200 Milliarden €uro keinerlei Rede mehr ist, die die Atomindustrie über die Jahrzehnte bereits an Subventionen erhalten hat.

[Bearbeitet von standard (15-03-2015 - 16:26)]

MichaH

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Unsere Volksverrätervertreter haben diesen Schritt der Energiekonzerne doch erst möglich gemacht bzw. vielleicht sogar in Aussicht gestellt:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/atommoratorium-dokumente-belegen-schwere-fehler-a-1020853.html

quote:
Besonders ärgerlich, daß dabei von den wohl rund 200 Milliarden €uro keinerlei Rede mehr ist, die die Atomindustrie über die Jahrzehnte bereits an Subventionen erhalten hat.

Ich habe das Argument schon öfter gehört - inwiefern sind denn diese Subventionen geflossen?

[Bearbeitet von MichaH (19-03-2015 - 09:30)]

standard

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Mannigfaltig: Forschung/Entwicklung, "Entsorgung"/Zwischenlagerstätten etc.pp..
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-10/atomkraft-subventionen-greenpeace
MichaH

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Naja, "Subventionen"...

Alle deutschen Kernkraftwerke wurden von staatseigenen Betrieben beauftragt und lange Zeit betrieben.
Klar, dass der Staat dann auch die Verwantwortung für Endlagerstätten übernehmen muss (exakt das gleiche galt übrigens für die DDR: Endlager in Morsleben).

Mit der Privatisierung der Energieversorgung geht auch die Pflicht für den Rückbau und die Endlagerung der ab da anfallenden radioaktiven Abfälle auf die Betreiber über (Stichwort Rückstellung/Atomfonds).

Die ursprünglich in die Kernenergie investierten Summen darf man auch nicht aus dem historischen Kontext reißen. In den 50/60er Jahren war man sich sicher, eine nachhaltige, umweltverträgliche Energiequelle gefunden zu haben. Also forschten alle größeren Nationen drauf los. Es gab Ideen von Atom-Autos und Flugzeugen.

Geerdet wurden die Ideen durch die ersten Störfälle und spätestens mit Tschernobyl war es mit der 'tollen' Kernkraft vorbei.

Dass EON, EnBW, Vattenfall, RWE & Co. nun irgendwie von dem ursprünglichen Pioniergeist profitieren, darf man ihnen aber nicht anlasten.
Eigentlich sind die sogar die gekniffenen, denn sie haben diese Anlagen übernommen und haften (zumindest theoretisch) noch eine sehr sehr lange Zeit für die Rückstände dieser Anlagen.

Darum beneide ich die betroffenen Energieversorger nicht. Allerdings bin ich mir heute schon sicher, dass wir eines Tages die Rohstoffe in den "Endlagern" genauso wieder ausbuddeln und wiederverwerten, wie wir es heute schon (wenn auch vorerst versuchsweise) mit unseren Müllkippen tun.

[Bearbeitet von MichaH (22-03-2015 - 11:31)]

standard

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Fakt ist, daß ohne die genannten staatlichen...Geldmittel (ob als direkte oder eben indirekte Subventionen zum Einsatz gekommen) NIE einen konkurenzfähigen bezahlbaren Atomstrom gegeben hätte.
Auf den derzeit noch völlig unabsehbaren Folgekosten dieses "Experiments" wird größtenteils wiedermal der Steuerzahler sitzenbleiben - nachdem er sich vorher schon den besagten Strompreis ´zurecht subventioniert´ hatte...
MichaH

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Also subventionierter Atomstrom im (damaligen) Glauben eine umweltverträgliche Energiequelle auszubeuten ist schlecht aber subventionierter Wind- und Solarstrom inkl. 'Verspargelung der Landschaft' sowie riesigem Flächenverbrauch und Stromtrassen durch schönste Landschaften ist gut?

Man muss sich klarmachen, dass man damals wie heute von dem jeweils eingeschlagenen Weg überzeugt war. Ich hatte es schonmal geschrieben, man wollte einen geschlossenen Kernbrennstoffkreislauf entwickeln ( http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Wackersdorf bzw. durch gezielte Transmutation die verbliebenen Spaltprodukte so unschädlich machen, dass sie nach etwa 500 Jahren unschädlich sind http://de.wikipedia.org/wiki/Brutreaktor )

Aber diese Pläne wurden ohne das Volk und deren wandelbaren Ansichten gemacht....

standard

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Ein schöner (Wunsch)Traum, der nie realisiert wurde (wenn er es denn je so gewesen wäre - und dabei auch noch bezahlbar...).
Betreffs der `Erneuerbaren´ gebe ich Dir zumindest teilweise Recht. Bei uns werden sie (wie erwähnt) demnächst anfangen, fleißig Wald zu roden (!), um dort "umweltverträglichen Windstrom" zu produzieren. Spätere Generationen werden sich (wie auch in Sachen besagter Atompolitik) unweigerlich fragen, welches Zeug ihre Vorfahren wohl vor solchen Entscheidungen genommen oder geraucht haben müssen...
Etwas detailierterer Artikel zum Thema, demzufolge anno ´70 die kwh Atomstrom mit gut 70(!)ct subventioniert war.
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37513/1.html

[Bearbeitet von standard (22-03-2015 - 20:16)]

Beppo

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Im Rahmen unseres Umzuges im Mail letzten Jahres hatte ich wieder den Stromanbieter gewechselt und der hat jetzt - zum 7.3.16 - eine Jahresabrechnung erstellt. Warum das nicht erst nach Ablauf von 12 Monaten gemacht wurde, verstehe ich zwar nicht ganz, es ist aber egal. Der Ablesewert stimmt und die Konditionen auch.
Fakt ist aber, dass wir im Vergleich zur alten Wohnung bedeutend weniger Strom verbrauchen. Ich habe es mal durchgerechnet und tatsächlich sparen wir im Durchschnitt täglich 1 kWh ein. Das ist durchaus nachvollziehbar, denn Küche und Bad haben jetzt Fenster und/oder Balkontür (vorher weder das eine noch das andere, man musste also immer Licht machen), im Wohnzimmer gibts Fenster in der Dachschräge und 2 große bodentiefe Fenster. Das spart echt viel an zusätzlichem Licht aus der Wand/Decke.

Es gibt also eine schöne Rückzahlung (dieser Anbieter zahlt wirklich zurück und verrechnet nicht mit Folgebeiträgen) und die neuen Abschläge sind monatlich um 12 € günstiger.
Jetzt bin ich auf die Betriebs-/Heizkosten-Abrechnung gespannt, aber die kommt erst im Mai. Die wird sicher nicht ganz so günstig ausfallen, vermute ich.

standard

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Wir haben für´s letzte jahr inzw. auch über 200 Glocken zurück(bzw. verrechnet) bekommen. Es bedarf nicht unbedingt eines Wohnungs- oder Anbieterwechsels - es reicht offenbar schon dicke aus, den verschwenderischen Nachwuchs ´rauszuschmeißen´/ausziehen zu lassen. Denn in Sachen Gas, Wasser und Abwasser war die Entwicklung auch ausgesprochen positiv...
Beppo

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Nochmal kann ich meinen Nachwuchs ja nicht "rauswerfen".
Professor

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Ich hab etwas investiert und so verbrauche ich von meinem selbst erzeugten Strom aus Sonne und Wind ca. 3kWh/Tag und für 2kWh/Tag bekomme ich noch Geld vom Energieversorger


http://www.TrabantKuebel.de
http://www.My-Car.info

trabifreak78

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Bei uns gab es auch eine Rückzahlung vom Energieanbieter.
Warum unser Stromverbrauch aber so gesunken ist verstehe ich nicht.
Am Austausch der Leuchtmittel allein kanns ja nicht liegen.
standard

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Und @Prof., wieviel hat dieser nette Spaß gekostet, nach wieviel Jahren (oder Jahrzehnten?) hast Du das wieder raus?
Professor

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Ich hab viel gebraucht gekauft und viel Eigenleistung. Ich denke so zwischen 2,5-3t€. Ich hab letztes Jahr 1154kWh selbst verbraucht, das sind bei 24ct/kWh, was der Einkauf kosten würde 276€. Eingespeist habe ich 825kWh, dafür bekomme ich 12ct/kwh also 99€, also zusammen 375€. Nach 8 Jahren wäre das rentabel, sollte aber schneller gehen, da ich dieses Jahr noch mal 1kWh/Tag mehr habe, ist in der Investitionssumme aber schon mit drin.
Meine Mutter ist aber auch noch in der Lernphase, also nur Wäsche waschen, wenn die Sonne scheint, denn man sollte immer versuchen, den eigenen Strom selbst verbrauchen.


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standard

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Ein Koll. von mir hat satt über 20000 (!) investiert (incl. eines sauteuren Akkus) - da dürfte das entsprechend (noch) "etwas" länger dauern. Aber der Händler dürfte sich die Hände gerieben haben...
Professor

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also wer über 1€/Wp zahlt ist dumm. Ich hab jetzt knapp 3000Wp, wo man ca. 3tkWh p.a. macht. Wenn man das alles selbst verbrauchen könnte, dann spart man gleich mal 750€ p.a., dann hat man die Kosten in 4 Jahren rein.
Batterien sind fast keine Lösung, da sie teuer sind und die Steuerung, die man dann auch noch braucht, kostet auch richtig.
Ich habe den Vorteil, das 3 Wohnungen an einem Zähler hängen und meine Eltern den ganzen Tag Zuhause sind und auch der Strom gebraucht wird. Wenn nur im dunklen Früh und Abends jemand da wäre, dann würde sich die Anlage erst in 20 Jahren rechnen.
Also Eigenstrom ist nicht für jeden, das Richtige.


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