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Autor Thema: Den letzten beißen die Hunde! Oder was?
Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Na, habt ihr heute Morgen alle schön brav vor eurer Bank oder Sparkasse in der Schlange gestanden und eure Kröten eingesammelt?
Kommt bald der große Crash oder nicht, was meint ihr?
Das dicke Merkel verbürgt sich ja großmäulig für alles (falls noch was übrig bleibt).

Sollt' ich mir vielleicht vorher besser noch eine zweite Pappe als Wertanlage zulegen
oder lieber einen Goldbarren, den ich dann schwarz angestrichen im Keller unter dem Kohlenhaufen verstecken kann.
Was meint ihr?
Schumi

Beiträge: 3.544
Registriert am: 08.11.2004


quote:
Na, habt ihr heute Morgen alle schön brav vor eurer Bank oder Sparkasse in der Schlange gestanden und eure Kröten eingesammelt?

Und genau DAS führt zum Crash. Keine Bank der Welt hat Bargeld in der Höhe der gesamten Spareinlagen vorrätig. Was zur Zeit geschieht, ist doch (zumindest im "kleinen" Privatkunden-Bereich) reine Panikmache.

Abgesehen davon wärs mir einerlei, ob meine Sparkasse vor die Hunde geht, dann bräucht ich das überzogene Konto nicht mehr ausgleichen

Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


Schumi,
ich hoffe das auch
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Nunja - um mal beim traurigen Ernst zu bleiben: dieser ganze (eben beileibe nicht nur auf die USA beschränkte) Finanz-Crash ist eigentlich nicht mehr und nicht weniger als ein ziemlicher Offenbarungseid für die sogen. "freie Marktwirtschaft". Es hat sich nunmehr recht deutlich gezeigt, daß der freie Markt eben nicht alles "von alleine" regelt - sondern daß durchaus eine wirksame Kontrolle (gerne auch eine staatliche) in gewissen Bereichen unumgänglich ist/sein und bleiben wird. Seitdem es den berüchtigten "Turbo-Kapitalismus" - also einen globalisierten Markt und kein konkurrierendes polit. System mehr gibt, sind die weltweiten Verflechtungen und Transaktionen derartig undurchschaubar, ist das Spekulantentum derartig skrupellos geworden, daß es letztenendes zu so einem Supergau an den Finanzmärkten kommen >musste<.
Sehr bezeichnend ist dabei, daß genau die Leute, die von Staat und staatlichen Eingriffen in ihr "Business" sonst absolut nichts wissen wollen, jetzt am lautesten nach staatl. Beihilfen rufen.
Unglaubliche Millardensummen wurden in den Sand gesetzt/verspekuliert - jetzt soll es der Staat (also wir alle als Steuerzahler!) richten, für riesige Verbindlichkeiten gerade stehen...
Wo kommt all das Geld dafür plötzlich her?
Was folgt, wenn die Zentralbanken "frisches Geld in den Markt pumpen" - Inflation oder doch "nur" Rezession?
Ich gebe zu, daß einem bei all dem durchaus etwas Angst und bange werden kann...
Wie oben schon völlig richtig gesagt wurde: jetzt zur Bank/Sparkasse rennen und das Konto abräumen ist sicherlich kaum der richtige Weg. Wenn das nun alle machen würden...
(außerdem: allzuviel auf der hohen Kante zu liegen hat von uns hier vmtl. eh kaum einer, fürchte ich... Der Goldbarren war ein recht gutes Stichwort: wenn schon Geldanlage, dann hätte man vor Jahren etwas Feingold beiseite legen sollen... )

[Bearbeitet von standard (06-10-2008 - 18:25)]

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Wohl dem, der nicht -zig Tausende in irgendwelche Anlagen investiert hat. Das ist der einzige Punkt, wo die Armen vom Kapitalismus profitieren...wer nichts hat, kann nichts einbüßen, mal etwas platt gesprochen...

Und dann wäre da noch 'was anderes:
DAS jetzt - ist unter Garantie NICHT der große Zusammenbruch, sondern nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was hier noch kommen kann. Ohne schwarz zu malen...aber die wahre Generalpleite kann erst noch auf uns zurollen...und dann gute Nacht, Marie...

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


*sing*
Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt? Wer hat soviel Pinkepinke, wer hat soviel Geld? *sing*
Naja, solange unser Spargeld so sicher ist, wie die Renten, kann doch gar nix passiern. Ehrlich!
Gruß,
Marlene
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Fragt sich nur, wie sicher die Renten sind.

Mir fällt grade ein Spruch ein, sinngemäß etwa so:
Es ist auch ein Gewinn, wenn man nichts zu verlieren hat.

Und ich kann mir ein großes Grinsen irgendwie nicht verkneifen.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Dito...
Wurstblinker

Beiträge: 613
Registriert am: 30.07.2002


Die Börse ist bekanntermaßen ein Nullsummenspiel. D.h. alles was irgendwo "verloren" wurde, hat irgendwer irgendwann mal "gewonnen". Vielleicht sollte man sich mal verstärkt an die wenden, die vorher Milliarden eingesackt haben.

Hat irgendwer in der letzten Zeit mal den Joseph A. gesehen? Macht der immer noch das Victory-Zeichen und faselt von 25% Rendite? Oder ist er schon in Behandlung?

Spätestens jetzt merkt hoffentlich jeder wie toll die Idee mit der kapitalgedeckten Altersvorsorge ist...(v.a. wenn sie auf Fonds o.ä. basiert).

pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


auch wenns nicht kommen wird, aber ich hätte gerne ne hyperinflation à la anno '23. richtig angestellt dürfte mich das nach der nachfolgenden währungsreform zum sachwerte- und immobilienbesitzenden multimilliardär machen
limokombi

Beiträge: 1.050
Registriert am: 17.06.2005


"Und ich kann mir ein großes Grinsen irgendwie nicht verkneifen."

Tja, wenn es denn nur so einfach wäre... Natürlich hätte man Lust zu Lachen, wie Milliarden (am Ende wohl eher Billionen) von realwirtschaftlich nicht gedecktem Gelde verbrennen, aber die Folgen werden wir so oder so wieder ALLE bezahlen. Anlagen und Guthaben kann ich auch nicht verlieren, wenn aber ggf. Bürgschaften fällig werden, wird´s richtig lustig für den einfachen Steuerzahler. Wenn der Staat aber die Bürgschaften nicht leistet, wird es am Ende die Realwirtschaft wohl noch viel härter treffen...

Eine von jenen typischen Situationen, in denen das gemeine Volk eigentlich nur verlieren kann...

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


@Wurstblinker
"Spätestens jetzt merkt hoffentlich jeder wie toll die Idee mit der kapitalgedeckten Altersvorsorge ist...(v.a. wenn sie auf Fonds o.ä. basiert)."

Im Gegensatz zur kapitalgedeckten Altersvorsorge ist beim aktuellen staatlichen "Wirverfressensgleichsystem" der 50% Verlust des eingesetzten Geldes schonmal garantiert. Und ob am Ende die andere Haelfte des eingesetzten Geldes komplett ausgezahlt wird, steht in den Sternen. Von ERbanspruechen ganz zu schweigen.

Das derzeitrige Allmosen... aeh Rentenversicherungssystem halte ich fuer den groessten momentan stattfindenden Volksbetrug. Und allen Crashtheorien zum Trotz kann man bei einem kapitalgedeckten System sogar mehr herausbekommen, wie die Inflation zwischenzeitlich auffrisst. Auch ohne die Gefahr eines 50% Verlustes.

Insofern...

[Bearbeitet von POSTKUGEL (07-10-2008 - 09:52)]

Wurstblinker

Beiträge: 613
Registriert am: 30.07.2002


Wo entstehen denn bitte die 50% Verlust?
2TPappe

Beiträge: 93
Registriert am: 19.08.2008


Wenn du Riester meinst jo.

Wenn dann enstehen 100%ige Verluste.

Als 1929 die Hyperinflation das Reinvermögen
der Deutschen Rentenbank entwertete, half der Staat aus mit Steuermitteln und eingehenden Beiträgen.
Gleichzeitig verabschiedeten sich zahlreiche Banken und Versicherungen durch Pleiten vom
Markt.Die Folgen dürften wohl bekannt sein.

1957 entstand aus den Lehren von 1929 in der
Adenauer-Ära die Umlagefinanzierung des Rentensytems.
Nach dem Motto was nicht auf der Bank liegt
kann durch Weltwirtschaftskrisen nicht ver-
nichtet werden.

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Bis hierher schön.

Schön graue Theorie....

Ich will nicht schon wieder ne Diskussion zum Thema entfachen (das gibts in anderen Threads seitenweise) aber nochmal folgendes einwerfen:

warum bekommen die jetzigen Rentner gemessen an ihren eingezahltenGeldern mehr oder minder eyorbitante Renten?

Wer wird die Renten in Zukunft finazieren?
Besonders die derer, die Rente haben wollen aber die dementsprechend zahlenden Kinder nie gemacht haben?

Zählt meine Immobilie eigentlich als Sachwert? Könnt ich dann ne Hypothek aufnehmen?

2TPappe

Beiträge: 93
Registriert am: 19.08.2008


"Wer wird in Zukunft die Rente finanziern?"

Die gleiche Fragestellung gilt auch für die private Vorsorge.
Auch hier müssen genügend Marktteilnehmer be-
reit stehen welche über Einkommen verfügen von dem sie leben können und gleichzeitig
Rücklagen bilden können.

"graue Theorie"

Bis heute besteht in der BRD die Umlage finanzierte Rente und finanzielle Engpässe
können notfalls mit Steuergeldern ausge-
gliechen werden.
Im übrigen besaß die Rentenversicherung eine
Dynamik d.h. ein Infaltionsausgleich, der erstmals durch die Rentenformel nach Rürup
ausserkraft gesetzt wurde.
Deshalb die mageren 1,1%.

Die Befürworter der "Freien Marktwirtschaft"
haben uns doch erst die Suppe eingebrockt die
wir alle samt auslöffeln sollen.
Deregulierung bis zum Exzess.Und jetzt wo alles einzustrützen droht rufen ausgerechnet die nach dem Staat(allso uns)den sie vorher
verteufelt haben.
Und plötzlich redet man wieder von der "Sozialen Marktwirtschaft".

pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


man hat übrigens schon 1957 zur umstellung des rentensystems vorgerechnet, daß das ganze nur eine ganz begrenzte zeit lang gutgehen kann. hat adenauer selber auch gewußt. aber es ließ sich als wahlgeschenk eben gut verkaufen ...

ursprünglich landesweit umgesetzt wurde die idee einer altersrente von bismarck, bei dem sah es aber so aus: rente ab 70, durchschnittliches lebensalter knapp über 70. im durchschnitt gabs unter 5 jahre lang die rente, und die sicherte gerade das nackte überleben, war umgerechnet weniger wert als heute 300 euro wären ... der grundgedanke war "unterstützung zur selbsthilfe" und nicht "mit fettem bauch auf der kohle ausruhen" wie heute.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


quote:
durchschnittliches lebensalter knapp über 70.

Eben gerade NICHT!

Die knapp über 70 war die durchschnittliche Lebenserwartung, das Durchschnittsalter lag irgendwo um 30 damals. Und genau deshalb funktionierte ja auch später das umlagefinanzierte System:
Geringes Durchschnittsalter der Bevölkerung, geringere Lebenserwartung als heute.
Viele haben die Rente für wenige erwirtschaftet - heute kippt das System genau ins Gegenteil.

pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


ich glaub du mißverstehst da was. die leute unter bismarck sind im durchschitt etwas älter als 70 geworden, das durchschnittliche sterbealter lag irgendwo bei 72, 73 jahren (das ist das alter, in dem die prozentual meisten aus altersgründen gestorben sind). die durchschnittliche _lebenserwartung_ lag bei vermutlich 40-50 jahren, weil da eben die kindersterblichkeit mit reingeht (die lag damals - je nach erfassungszeitraum - bei 150-250 von 1000 neugeborenen ... )

das umlagenfinanzierte system hat nur funktioniert, weil es dank wirtschaftswunder steigende reallöhne und sinkende arbeitslosenzahlen gab (steigende reallöhne = steigende beiträge zur rentenversicherung = abdeckung des steigenden anteils an rentnern; weniger arbeitslose = mehr einzahlende, so einfach). das sterbealter in den 50ern war gar nicht viel niedriger als heute, die paar jahre machen es nicht aus.

was 100% stimmt, ist dein fazit: viele haben die rente für wenige erarbeitet, heute ist es umgekehrt.

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Naja, eben, die Renten sind halt nicht sicher. Aber es geht ja gar net darum, sondern um die Banken. Grade gehört, daß Island vorm Staatsbankrott steht. Die Verschuldung der isländischen Banken beträgt das NEUNfache des isländischen Bruttosozialprodukts. Ausgerechnet die Russen sollen denen jetzt was pumpen. Naja. Wie war das mit dem Finger nachzählen beim Handgeben?
Man könnte ja nu, wie einige Vorschreiber, frohlocken. Aber das Dumme ist ja, wenn die Banken klamm werden, leihen sie auch den Unternehmen nichts mehr. Oder stellen Kredite fällig. Die Pleitewelle ist vorprogrammiert, und dann gilt wieder der Grundsatz: Wenn der Himmel einfällt, sind alle Spatzen gefangen... Also wohl ist mir dabei nicht. Auch im Hinblick darauf, daß z.B. Opel in Eisenach und Bochum schon Kurzarbeit Null angekündigt hat. Sieht alles nicht so toll aus.
Gruß,
Marlene
standard

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Registriert am: 26.01.2002


"Sieht alles nicht so toll aus" - sehe ich leider auch so...

Die "Hyperinflation" hat meine Omama damals noch live miterlebt: sie hatten ´ne Fleischerei - in der Endphase des Geldwahnsinns kam ein Kunde und bezahlte mit einem >Wäschekorb< voller Banknoten - sie sind dann mit diesem Korb voll sofort rüber zum Bäcker, Brot kaufen (da ja absehbar war, daß dieser Haufen Papier abends nur noch die Hälfte wert war).
Absolut irre - ich will sehr hoffen, daß wir sowas nicht doch auch nochmal miterleben müssen...

magiceye04

Beiträge: 353
Registriert am: 18.11.2001


"warum bekommen die jetzigen Rentner gemessen an ihren eingezahltenGeldern mehr oder minder eyorbitante Renten?"
Weil dieses System eben nicht an den eingezahlten Geldern gemessen wird. Komische Frage...

"Wer wird die Renten in Zukunft finazieren?
Besonders die derer, die Rente haben wollen aber die dementsprechend zahlenden Kinder nie gemacht haben?"
Wenns nach mir ginge, dann würde ich das Rentensystem beibehalten. Aber es wird exakt das Geld an alle verteilt, was eingenommen wird - wenn es mehr Rentner und weniger Einzahler gibt, dann gibts auch weniger Geld, fertig. Wer mehr will, muß privat vorsorgen oder versuchen, länger zu arbeiten.
Ist zwar hart, aber den Kollaps immer nur vor uns herschieben ist irgendwann noch schlimmer.

Kinderlose zu betrafen halte ich für sinnlos, dafür haben wir nunmal die Gemeinschaft unseres Staates. Auf lange Sicht (Jahrhunderte) ist eh nur ein Nullwachstum der Bevölkerung gesund - so viele wie sterben, sollen auch geboren werden.

Was die Banken angeht: da warte ich mal ganz entspannt ab. Ich bin Zeiten gewöhnt, wo ich deutlich weniger als jetzt zum Leben hatte und bin trotzdem gut klargekommen und ich habe mir auch danach keinen teuren Lebensstil angewöhnt. Ich bin allerdings nicht örtlich oder familiär an irgendwas gebunden, das macht es leichter, sich neu zu orientieren, wenn es nötig sein sollte.

2TPappe

Beiträge: 93
Registriert am: 19.08.2008


"Und was die Banken angeht".
Aber genau das ist das Problem.
Die haben sich an der Börse dem Tempel des
Kapitals im Casino Global schwer verzockt.
Die Rechnung bekommt der Steuerzahler aufgebrummt in Form von aber Milliarden schweren Rettungspacketen zur Stützung der
Zockergemeinschaft.

Der Ami ist doch tatsächlich der Meinung das mit seinen lächelichen 700Mio.$ irgent etwas bewirkt daran gaubt er doch selber nicht.
Allein als der DowJones um 700 Punkte gerade wegs in den Keller rauschte verbrannte auf dem Weg dorthin rund 1.2 Billionen$ was sind dar schon 700Mio$. Und das war erst der An-
fang.

Was sonst noch so schlummert an foulen Krediten und anderen foulen Geschäften werden wir der Staat noch früh genug erfahren wenn
wir wieder als ausputzer herhalten müssen. Wichtig ist nur das die Verursacher gut bei
wegkommen. Oder?

heckman

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Welchen Rattenschwanz das hinter sich herzieht, weiß hier eh keiner oder kann es nur erahnen.
Ich klopp die Kohle momentan vermehrt aufn Kopp und bau mir Autos von...
Die wird mir keiner nehmen
Kapital gern für andere. Davon allein kann ich jedenfalls nicht richtig erfüllend leben.
2TPappe

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Stimmt!
Life every day as if as where your last!

[Bearbeitet von 2TPappe (07-10-2008 - 21:14)]

2TPappe

Beiträge: 93
Registriert am: 19.08.2008


Eine kleine Neuigkeit so nebenbei.

Island ist Wahrscheinlich das erste Land dem eine Staatspleite bedingt durch die Finanz-
krise droht.

"Es besteht eine sehr reelle Gefahr dass die isländische Wirtschaft im schlimmsten Fall
mit den Banken in einen Abwärtssog gerät und das Ergebnis ein Staatsbankrott sein könnte",
sagte Islands Ministerpräsident Geir Haarde.

Interessant Oder?

[Bearbeitet von 2TPappe (08-10-2008 - 22:40)]

kat

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Registriert am: 25.11.2004


Da leben aber weniger Leute als z.B. in Dresden. Und eine Stadt kann schon mal pleite gehen.
2TPappe

Beiträge: 93
Registriert am: 19.08.2008


Deshalb schustert man ja auch zur Rettung der
Hypo Real Estate ein Paket zusammen,könnte sonst sein das der Staat kolapiert.Mit 80 Mio.Einwohnern.

Habe heute in den Nachrichten gehört das in Bayern die Leute vermehrt zur Bank gehen und ihr Spargeld abheben.
Trotz der Versprechungen der Frau äh Kanz-
lerin die Spareinlagen sind sicher.

Geht wohl doch die Angst um.

[Bearbeitet von 2TPappe (08-10-2008 - 23:06)]

POSTKUGEL

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Registriert am: 24.04.2002


Die Logik verstehe ich nicht.
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


island hat ca 300.000 einwohner, davon leben ca 120.000 in der hauptstadt. da leg doch mal die gleichen maßstäbe an wie an ein dichtbesiedeltes flächenland ... interessant, ja, aber überraschend kommt das nicht. zumal man nicht alles gleich zu 100% glauben muß, das ein paar aufgescheuchte journalisten aufschnappen und verbreiten ...

edit @2t-pappe ich weiß ja nicht, ob du es weißt, aber im vergleich, dresden hat über 500.000 einwohner

[Bearbeitet von pwb601 (09-10-2008 - 10:11)]

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