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Trabiklatsch » Automobilbau-Krise oder neue Chancen für AWE? |
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Autor | Thema: Automobilbau-Krise oder neue Chancen für AWE? |
Darkfish
Beiträge: 81 |
das heisst ein soziales wirtschaftssystem?!.. kein system wird wirklich sozial sein! (besser: ich kanns mir nicht vorstellen)im umkehrschluss würde das heissen....es darf mich nicht stören, wenn einer, der (subjektiv oder objektiv)weniger leistet als ich, mehr dafür bekommt... so viel toleranz wird es nicht geben! bekommt dann eine familie mit 4 kindern mehr zugesprochen als kinderlose? wieviel dürfen sozial schwache (behinderte, minderbemittelte) beanspruchen und wer regelt das? "jeder nach seinen bedürfnissen..." hat auch vor 1990 nicht funktioniert. bisher sind alle gesellschaftsordnungen an der dynamik des menschlichen willens gescheitert. wenn es denn erreicht werden würde, bremsen uns die endlichen ressourcen aus. |
TrabiG40
Beiträge: 46 |
Immer mal wieder aufgekommen beim Grillen...das Thema. Der Wartburg 1.3 in seiner Form ja praktisch und geräumig als Konkurens zu Dacia und Co. Günstig für die Familie, groß in Raum und Beqemlichkeit. 2 Airbags, die Karosse stabiler nach neuen Anforderungen Servo. Fertig Und etwas Schnuli nach Wunsch und Laune. 7000 Euro... Das Wäre derzeit ein Renner als Kombi und Limo. Grüße Frank PS.: Mein Wartburg ist bezahlt, hat Euro 2 ne grüne Marke,kostet kaum Steuern & Versicherung. Die Leute die mich darum beneiden werden immer mehr um mich rum. 0 Zinsen-keine Raten-kein Werverfall-geringe Wartungskosten. Grüße Franki [Bearbeitet von TrabiG40 (25-02-2009 - 17:46)] |
Marlene
Beiträge: 1.083 |
Hm, zugegeben, aber als Lösung für die breiten Massen schon mangels Anzahl verfügbarer Autos nicht so tauglich. Fakt ist, daß die meisten Hersteller ihre Autos überzüchtet haben. Zu teuer, zu stark, zu groß für die Zukunft. Wenn man die Preisentwicklung verfolgt, haben sich Autos in den letzten 30 Jahren überproportional verteuert. Jetzt gibts die Quittung: Entweder, die Hersteller schaffen den Anschluß an den Bedarf, oder sie gehen pleite. Steuergelder haben da noch nie was anderes bewirkt, als eine Verschiebung der Katastrophe. Man denke an das (Aut Markensterben in der BRD in den 60ern: Der Markt war bedient, wer den neuen Bedürfnissen nicht mehr gerecht werden konnte, ging kaputt. Und? Ist davon die Welt untergegangen? Nö. Gruß, Marlene |
wolfi
Beiträge: 290 |
Die "Überzüchtung" der Autos ist doch von den Politikern forciert worden. Nur ein paar Stichworte: Abgaswerte Euro5/6 - dsa kann einDiesel nur mit äußerst komplexer Technik. Wenn ich da im Opel-Forum schaue, was die Leute jetzt schon für Ärger haben mit dem DPF, der regelmäßig ausgebrannt werden muss. Sicherheit: ABS, ESP und immer mehr Airbags, das kann nur noch ein Netz von Computern steuern, nicht mehr ein einzelner Rechner. Dazu wird noch OBD vorgeshrieben, bedeutet praktisch CAN-Bus oder etwas noch schnelleres, noch mehr Computerleistung. Fußgängerschutz - also Luft unter dedr Motorhaube. Aufprallsicherheit, genau berechnete Blechverformung, nur über Computergestütztes Design zu schaffen. Xenonlicht ist gut, verlangt aber laut Gesetz Reinigungsanlage und automatische Höheneinstellung der Scheinwerfer... Ich bewundere geradezu die Jungs von meiner ungarischen Dorfwerkstatt, die früher Ladas und Trabis reparieren durften, wie die z. B. mit dem Opel/Suzuki Diagnose-Computer TECH2 jonglieren oder den Wartungscomputer für die Klimaanlagen anschließen, der automatisch fehlendes Kühlmittel ergänzt usw. Die heutigen Autos sind fahrende Computernetze, da mußt du z. B. dein Radio mit dem Bordrechnernetz "verheitaten", damit es funktioniert! Das kann man überhaupt nicht mehr mit der "guten alten Zeit" von Trabant, Käfer und Fiat 500 (mein erstes Auto vor 47 Jahren) vergleichen. PS: In einem Interview hat der Auslands-Boss von Bosch erkärt, dass bei modernen Billigautos (wie z. B. der Tata Nano oder wie heißt der gleich?) der Elektronikanteil prozentual noch höher ist kostenmäßig. |
heckman
Beiträge: 8.322 |
@wolfi Welches Opelforum? Mein TECH ist eine Büroklammer.... |
wolfi
Beiträge: 290 |
@heckman: Zur Auswahl: http://www.motor-talk.de/forum/opel-meriva-agila-b239.html http://www.opel-voting.de/opel-forum/zafira-meriva/ http://www.opel-problemforum.de/f18-opel-vans/ zur Info: Ich habe schon vor mehr als einem Jahr "downsizing"betrieben, auf einen Opel Meriva 1.4, schön hohes Auto, rentnergeeignet, braucht 7l und ist auch auf der Langstrecke Deutschland - Ungarn kommod zu fahren. Aber ich bin wohl Teil einer kleinen Minderheit, die mit "kleineren" Autos zufrieden ist... |
das moss
Beiträge: 7.651 |
klein, nun ja.... auch wenn der auf der Corsa-Bodengruppen hockt hat der doch mehr Kubatur als mein Astra und wiegt auch noch soviel.... aber nun ja... ich tue mich auch schwer zu modernisieren..... es ist zwar mal immer Kleinkram... aber ein funtionierendes, passendes und abbezahltes Auto abstoßen bloß weil der 270.000 runter hat..... |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Downsizing steht auch an, es wird ein Astra G Caravan, 1,6 mit 75 PS (aaalt - der Motor, aber problemlos im Gegesatz zu den 16V 100PS Verreckern)...für die Dame gibts dann noch einen F Astra Bertone Cabrio günstig... Wer bist du im Voting? Mossi: Meriva größer als Astra? Nö. Dieselameise....Dieselpumpe schon gehabt? [Bearbeitet von heckman (25-02-2009 - 22:18)] |
wolfi
Beiträge: 290 |
Jetzt können wir glatt den Opel-Foren Konkurrenz machen! @Heckman: Weiß im Moment nicht, ob der von Dir "erwählte" Motor einen Zahnriemen hat, ich bin jedenfalls ganz froh, dass der 1.4 ne Kette hat. Vor vielen Jahren ist bei meinem Astra Caravan F (auch ein sehr praktisches Auto) bei 50000km (20 Monate alt, also Garantie) der Zahnriemen "explodiert", das hat Opel damals über 5000 Mark gekostet, ich musste die Rechnung nur unterschreiben... Noch mehr OT: Mein Opelhändler hat 2007 beim AMS-Werkstättentest von allen Werkstätten ALLER ! Händler am besten abgeschnitten - und wenn die Frau, die das Auto zur Werkstatt gebracht hat, das Schwäbisch verstanden hätte, wären es vielleicht sogar 100% geworden bei der Beurteilung... |
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