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Autor Thema: Straße oder Weg???
pwb601

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... fragt sich natürlich, wer in einer solchen Situation hinsichtlich seiner ehernen Moral selber so standfest geblieben wäre
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
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Die Schuldfrage war ja wohl sooo eindeutig nicht, daß dann, quasi nebenbei, aufgrund der etwas unübersichtlichen Verkehrslage die Strafe deutlich minimiert wurde ist doch in Ordnung.
Ich bin seit 1980 motorisiert auf den Strassen unterwegs und war noch nie in eigener Sache bei einem Anwalt.
Was kommt wird bezahlt, fertig.
Allerdings wurden manche Vorfälle zu meinen Gunsten entschieden die auch anders hätten ausgehen können. Die Gegner haben das aber auch akzeptiert und es war gut.
Professor

Beiträge: 1.648
Registriert am: 14.04.2001


mit alles zugeben und zahlen ist das auch so eine Sache. Ich hab mich auch mal auf nasser Straße gedreht und rein in die Leitplanke. Ich der Polizei gemeldet, die hat nicht mal eine gescheite Unfallaufnahme gemacht. Das Ende vom Lied war, das ich nicht nur ein Teilstück der Leitplanke zahlen sollte, sondern 4, wo andere rein gefahren sind und das nicht gemeldet hatten. Da half auch nur der Anwalt und nach 1,5 Jahren haben sie dann eingesehen von der überhöhten Summe anzusehen.
Ich hab kein Problem meine Scheiße zuzugeben, aber manchmal ist man da aber der dumme. Eine Rechtsschutz solle man da haben.

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Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


es ist schon ganz lustig,wie einige hier versuchen,den moralapostel raushängen lassen.ob ihr wirklich so standhaft seid,wenn es euch mal erwischt ??
toni,ich hatte keinen streß,die arbeit hat der anwalt gemacht
ich bin vor jahren mal mit 39 km/h zuviel geblitzt worden.da hab ich ohne wenn und aber sofort die 150 euros gelöhnt und auch die drei punkte akzeptiert.aber in diesem,jetztigen fall ist es nicht wirklich klar,wer nun zu 100% schuld hat.wenns eindeutig gewesen wäre,wär es nicht zur einstellung des verfahrens gekommen
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


...und diesen Thread hier hätte es nie gegeben.
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Ich habe aktuell einen Fall von Feigheit. Heute morgen wurde ich bei bei der Arbeit (ich wechselte im Aussenbereich eine Glühlampe) von einem Hund angegriffen und am Rücken sowie in den rechten Arm gebissen.
Die Sache wurde polizeilich aufgenommen und ich ambulant behandelt.
Bis jetzt haben es die Hundehalter nicht geschafft sich bei mir nach meinem Befinden zu erkundigen.
Und nun?
Ab Montag hätte ich 3 Wochen Urlaub, jetzt bin ich krankgeschrieben. Autofahren kann und soll ich nicht, der Wohnwagen steht gepackt vor der Tür.
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Jetzt hat sich der Hundehalter doch gemeldet, war wohl im Urlaub und hatte die Betreuung des Tieres einer Verwandten überlassen. Dieses wurde gestern noch eingeschläfert, er hatte übrigens auch den Rettungssanitäter noch gebissen.

Wir haben uns vernünftig unterhalten, mal sehen wie es weitergeht. Heute nachmittag habe ich einen Termin beim Anwalt. Das erste Mal übrigens, so schnell kann es gehen.

Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


Nadann.. die besten Genesungswünsche! Vielleicht wirds ja doch noch was mit dem Urlaub. (Wenn du deinen Urlaub nach hinten verlagerst, wirds aber nix mit dem Besuch )

Muss ja heftig gewesen sein, wenn das Tier deswegen eingeschläfert wurde. War es ein "potentieller Kandidat" für sowas - also was größeres? Wie kam es dazu? Aus heiterem Himmel?

Ich hatte nach meinem Unfall mit CJ3 das einzige mal mit nem Anwalt zu tun.

[Bearbeitet von Chris601 (13-08-2010 - 13:32)]

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Danke!
Den Urlaub können wir nicht nach hinten verschieben, meine Frau muss wieder pünktlich mit derArbeit anfangen, leider. Also wird es doch was mit dem Besuch.

Es war ein 60 kg schwerer, 3-jähriger Rottweiler der sich ohne Vorwarnung losriss und mich attackierte.

Trabantfan

Beiträge: 754
Registriert am: 18.03.2000


Nach so einer Aktion hätte ich sicherlich nen frischen Schlüppi gebraucht...

Musste was genäht werden?

phi

Beiträge: 2.760
Registriert am: 08.03.2000


Gute Besserung!

Bei euch ist aber der Sommer auch immer mal für eine Unannehmlichkeit gut...


War das heute morgen? Wie konnte denn der Hund gestern eingeschläfert werden?

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Nee, Schreibfehler, es war am 12.

Es musste genäht werden, in der Wunde am Unterarm stecken auch noch 2 Drainageschläuche.

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


@Hegautrabi: Ist ja übel, auf jeden Fall gute Besserung!
Zum Thema: Ist ja nun wirklich nicht der schlimmste Vorfahrtsfehler, bei solchen Gurkenwegen muß m.E. nicht unbedingt ein Bußgeld sein.
Gruß,
Marlene
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Immer wieder die Drecksköter...und die dazugehörigen Besitzer, die alle in die Hundeschule gehören...

Heute im Park gabs mehr Hunde als Kinder...

Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


deluxe,das kann man aber nicht verallgemeinern.ich hab z.b.drei hunde und von denen hat noch keiner gebissen.

ich hatte aber am freitag auch ne kleine auseinandersetzung mit nem tier,wenn auch ein sehr kleines:
mich hat ne hornisse gestochen und leider bin ich allergisch drauf(wußte ich aber nicht).also war ich bis heute im Krankenhaus.
schöne sch...

Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Das man, wie "Deluxe" schon erwähnte, in der Öffentlichkeit mehr Köter als Kinder sieht, liegt ganz einfach daran, das Kinder leider schweineteuer sind. Für Kinder muß man in Bus und Straßenbahn zahlen, für Tiere nicht. Das ist z.B. in Finnland genau andersherum! Mit entsprechendem Ergebnis.
Toni

Beiträge: 5.932
Registriert am: 23.10.2005


Bei uns kostet nen Hundefahrschein im Bus soviel wie nen Kind (6-12). Egal wie groß der Hund ist
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Ich habe auch jetzt kein Problem mit Hunden, auch nicht mit grossen. Das habe ich schon getestet.
Nee, das Problem liegt häufig am anderen Ende der Leine, der Hund ist das Produkt seiner Umwelt. Einen Rottweiler kann man nicht so unerzogen lassen wie einen Mops. Und wenn er dann noch einen sehr dominanten Charakter hat gehört er in sachkundige Hände!
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


So ist es!
In einer Hundeschule wird dem Hund nichts, aber auch gar nichts beigebracht. Der einzige, der in der Hundeschule etwas lernt (oder lernen soll), ist sein Herrchen oder Frauchen.
trabantsusi

Beiträge: 931
Registriert am: 11.11.1999


oh mein gott! mensch steffen gerade wollte ich dich anrufen und fragen wie das wetter an der see ist ... und nun? mir fehlen die worte!!! ich wünsch dir eine sehr baldige und gute genesung! das mit deinem urlaub tut mir sehr leid!
Warti

Beiträge: 256
Registriert am: 25.09.2005


Ich habe seit 13 Jahren ein Schäferhundweibchen. Als sie ein Jahr war, haben wir sie zum Begleithund ausgebildet. (war damals Schweineteuer) Haben aber keine Mark bereut!


Ich finde es erschreckend, wie gleich hier einige von "Kötern" plaudern. Ist ja schlimmer als in der Bildzeitung! Ich liebe meinen Hund - er hat in den 13 Jahren niemanden was getan(passieren kann immer was - ist ja ein Tier) Aber wenn man als Halter alles menschenmögliche tut um das zu verhindern, kann man schon viel ausschließen.


Es ist einfach alle dann über einen Kamm zu scheren...

Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


Warti,der ton wird immer rauher hier,das hab ich schon lange bemerkt
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Und ich bleibe dabei:
Köter.

Unsere Städte sind völlig verhundet - viel zu viele dieser meist auch viel zu großen Vierbeiner auf viel zu wenigen Quadratmetern - nicht nur Stadtfläche, sondern auch Wohnungsfläche.
Immer mehr Menschen, die anstatt wie früher sich für Kinder zu entscheiden, lieber einen Hund durchs Leben zerren - oder sich von ihm zerren lassen.
Immer mehr verkrachte Individualistenexistenzen, die mit diesem ihrem Tier weder umgehen können noch es wirklich lernen wollen. Ein fetter Rotti für die Seele - aber Gassi geh'n ist zu anstrengend. Kurz raus, gleich wieder 'rein - und nachher über verrückte Hundepsychen wundern und zum Tierflüsterer latschen.

Stadtspaziergänge, die eher einem Kot-Slalom gleichen als entspanntem Fußgängertum.

Und draußen im Wald wird man von nicht angeleinten Dobermännern, Rottweilern und anderem Getier über den Haufen gerannt, ohne sich wirklich wehren zu können und ohne daß die Hundileinchen auch nur im Entferntesten daran denken, den halbherzig gesäuselten Kommandos ihrer unerzogenen Herrchen zu gehorchen. Eine Kaninchen-, Fuchs- oder Rotwildfährte in der Nase und weg sind sie. Ich seh mir das jedes Wochenende an, wie dann panische Herrchen und Frauchen dann bis zum Abend ihre Viecher im Walde suchen und nicht finden.

Hunde gehören aufs Land - in große, eingezäunte Grundstücke. Als Wach- und Hütehunde, ihrer Natur entsprechend gehalten, ihrem Bewegungsdrang Folge leistend.

Aber nicht in jedes zweite Vorstadt-Reihenhaus mit 200m² Handtuchgärtchen, dessen Besitzer irgend so eine übergroße Beißmaschine als Penisprothese anheuert, ohne sich mit dem Thema Hund je wirklich befassen zu wollen.

Mich hat mal eine Hundebesitzerin in einem Gespräch zur angeblichen Ungerechtigkeit der Hundesteuer, zu der ich mich positiv geäußert habe, allen Ernstes gefragt, ob ich denn auch Kindersteuer bezahlen müßte...

Der tut nix - der will nur spiel'n.....

@Sax:
Bei Dir frage ich mich allmählich, was hier mittlerweile öfter zu lesen ist:
Dein endgültiger Forenabschied oder Deine Beschwerden über den rauhen Ton...

[Bearbeitet von Deluxe (17-08-2010 - 16:39)]

Warti

Beiträge: 256
Registriert am: 25.09.2005


@Deluex Sag mal, hast du Angst vor allem Getier, das größer wie ne Maus ist? Soviel Panik hätte ich einem gestandenen Ostschrauber gar nicht zugetraut. Ich bleib auch dabei: Das sind überwiegend Stammtischparolen, die jeder meint gröhlen zu müssen, wenn irgendwo was passiert. Ihr sprecht immer von Toleranz die euch nicht entgegengebracht wird wenns um das Hobby Trabant geht, aber selbst gerne ALLE verurteilen die sich mit einem Hund ihr Leben Teilen.

Ich habe auch Kinder - nur mal so nebenbei - Auch zahle ich Hundesteuer - wohne nicht in der Stadt - mein Hund sch... auch nicht auf den Gehweg -


Aber er könnte mich und meinen Besitz verteidigen wenn es gillt (Versuche mal in den Trabi zu langen wenns Fester offen ist. Was du greifen kannst, darfste dann gerne behalten!.



Ich bin auch der Meinung, dass große Hunde ausgebildet gehören - ganz klar. Auch die Stadt ist nicht der beste Platz für einen Hund.


Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


Deli,
wer lesen kann,ist klar im vorteil
oder ist es pflicht,einen trabant fahren zu müßen,um hier zu lesen und zu schreiben ????
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Also ich kann schon einen Köter von einem Hund unterscheiden und bin auf ersteres nicht aber auch gar nicht gut zu sprechen.
Es gibt sicherlich wichtige und nützliche Hunde, ohne die der eine oder andere Mensch nicht mehr am Leben wäre. Oder ohne seinen Hund hätte mancher Haus- und Hofbesitzer nicht verhindern können, das sein Hab und Gut mitten in der Nacht auf einen polnischen Kleintransporter aufgeladen wurde.

Köter, die grundlos andere Leute anfallen, in der Stadt und in den Parks alles vollscheißen sind jedoch einfach nur Dreck.

Warti

Beiträge: 256
Registriert am: 25.09.2005


Das Problem ist nicht der Hund, sondern dass Herrchen, dass Ihn in den Park scheißen lässt, und es nicht wegmacht. Der Hund kann nichts dafür! Aber ich sehe schon - alles Hundehasser. Wie schon erwähnt, gibts auch schwarze Schafe, aber alle Hunde und deren Halter zu verurteilen ist totaler Schwachsinn - PUNKT!
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


quote:
Das Problem ist nicht der Hund, sondern dass Herrchen

Genauso ist es.

Und ansonsten: Bitte immer schön sachlich bleiben (schreibe ich als Moderator).

Kjeld

Beiträge: 228
Registriert am: 09.12.2002


Zwischen angenehmen Umgangston im Forum und beherzter Moderation gibts nen nicht zu unterschätzenden Zusammenhang. Und nen gutes Bsp. gibts hier:
http://www.wartburgpeter.de/hp_forum.htm
DUOcalle601

Beiträge: 2.038
Registriert am: 09.06.2006


Hier auf Arbeit hat jemand nen Schwein und läuft mit demGassi, und nein es ist kein Minischwein

Da können alle froh sein das z.b in Berlin u.a Hunde auf den Gehweg koten.
Denn was so ein Schwein fallen lässt .... mein lieber man


Ich habe die Besitzerin mittlerweile soweit das sie die Alditüte mitnimmt ,denn den Schweinehaufen erkennt man auf 3 Meter .

Ansonsten sind mir Hunde usw egal,ich will sowas nich als Haustier

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