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Trabiklatsch » (T)uro vor dem Absturz? |
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Autor | Thema: (T)uro vor dem Absturz? |
standard
Beiträge: 19.357 |
Fraglich, ob die eine `Leitwährung´den Kollaps der anderen tatsächlich völlig unbeschadet überstehen würde? Die Verflechtungen der internationalen Kapitalmärkte sind tiefgreifend... |
standard
Beiträge: 19.357 |
Und immer noch kriselt es im uro-Raum... Ob das in Paris "beschlossene" : http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12152333/492531/Schuldenobergrenze-soll-in-nationalen-Verfassungen-festgeschrieben-werden-Merkel.html jetzt der Ausweg wird? Irgendwie zweifelhaft... Ob´s eine (weiter) gestärkte, deutlich einflussreichere EU-Bürokratie tatsächlich richten kann? |
standard
Beiträge: 19.357 |
Es scheint nicht besser zu werden: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_555780 |
Marlene
Beiträge: 1.083 |
@standard: Das hat Dich jetzt nicht wirklich überrascht, oder? Gruß, P.S.: Wo bleibt eigentlich die Beruhigungspille Rösler? Wofür bezahl' ich den eigentlich, wenn er jetzt nicht sagt, daß das alles halb so wild ist? |
standard
Beiträge: 19.357 |
Der macht in aller Seelenruhe Urlaub vmtl.. Die (Wirtschafts)Welt rettet er dann lässig hinterher... Ansonsten überrascht´s mich tatsächlich nicht - kaum möglich, wenn man die unschönen Entwicklungen aufmerksam verfolgt. |
601 Uncrowned
Beiträge: 4.632 |
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1533838/ Vielleicht nicht die richtige Entscheidung, die Schmuckschatullen besenrein zu machen ... |
Dr Quincy
Beiträge: 449 |
So Ende 2008 hieß es "Wirtschaftskrise". Ende 2009 hieß es "Wirtschaftskrise überwunden". Ich war 2008/2009 der Meinung, das ist die Spitze vom Eisberg. 2010 ging es dank frisierter Bücher und großzügigen Subventionen an Großunternehmen wieder nicht mehr ganz so steil bergab. Und 2011 bricht das Ganze mangels Kaufkraft im Inland ein. In anderen Staaten ist auch kein Geld mehr da, was auch keinem Unternehmen außer den Ratingagenturen zu Gute kommt. Derzeit stürzen sich Spekulanten wie die Aasgeier auf Pleiten. Abartig und das sichere Ende dieses Wirtschaftssystemes, da jetzt nur noch das Resterfressen stattfindet. Ich denk mal, das wird die größte Katastrophe nach dem 2.WK. und viele werden dabei Sack und Tüten einbüßen. Schön, wenn man nix zu verlieren hat. |
601 Uncrowned
Beiträge: 4.632 |
Wenn man nichts zu verlieren hat, kann man noch immer hungern. Ich vermute mal, dass wir in einigen Jahren irgendwo als Zeitzeugen zu Wort kommen dürfen, während die ganzen glatten Lutscher, die systemophilen Hydraschwänze, ein wenig verzerrt in Printmedien zu betrachten sein werden. |
Dr Quincy
Beiträge: 449 |
Also könnte man noch auf die rumänische Lösung spekulieren. Keine besonders tolle Perspektive aber in Anbetracht der Unruhen, die aktuell im UK, in Griechenland, Spanien,... toben, sicher ohne Anstrengungen seitens der Desp...Regierenden nicht abwendbar. In Deutschland scheint es auch loszugehen. 19. Februar: Dresden, in Berlin brennen permanent Autos, dieses Wochenende ist die Polizei in Leipzig in erhöhter Alarmbereitschaft, das Stadtfest in Dresden, die BRN und andere Veranstaltungen hatten so viel Polizei wie nie zuvor, Wirtschaftlich und politisch war es 2008/09 nicht so angespannt wie jetzt. Bestes Beispiel für Verlegenheitsaktionismus ist die x-te Diskussion zum NPD-Verbot, um von permanenten internen Streitereien, wirtschaftlichen Problemen, der Wertlosigkeit des Euro und der stetig sinkenden Kaufkraft bei gleichzeitiger Wucherei abzulenken. Ach, auch noch ein Aspekt, der in letzter Zeit leider sehr untergegangen ist: Die GEZ-Haushaltspauschale. |
standard
Beiträge: 19.357 |
Und ich bin heilfroh, daß es neben all den `Verrblödungsmedien´ ( ) noch öff.-rechtl. TV á la phoenix, den 3. und 3sat/arte gibt! Gerade im erstgenannten Sender kann man viel darüber erfahren, was in dieser Welt so alles wie schief gelaufen ist bzw. aktuell schief läuft. |
ingo
Beiträge: 424 |
Naja, das Problem ist doch, dass man gezwungen ist, für den kompletten ÖR zu zahlen! Ich hätte kein Problem damit, freiwillig für D-Radio oder Arte zu zahlen. Die ÖR haben sich auf die Gesamtgebühren gerechnet soweit von ihrem eigentlich Auftrag entfernt, dass die Gebühr durch nichts mehr zu rechtfertigen ist! Die privaten bringe sicherlich noch mehr gequirrlte Scheiße, aber mit denen hab ich nichts zu tun. Ich schau sie nicht, ich hör die Sender nicht und ich bezahl sie nicht. So ists fair! Naja... und zum Euro Thema. Das schlimme ist ja, dass es in diesem Land keine politische Alternative gibt. Die SPD und Grünen würde gerne noch mehr Geld in Richtung EU verschleudern als die Merkel. Eine moderne Europakritische Partei sucht man vergebens. Die Finnen habens da besser... |
Dr Quincy
Beiträge: 449 |
Keine Alternativen? Nur weil das seitens Rotgrüngelbschwarz immer wieder behauptet wird??? |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Welche wäre das konkret? |
standard
Beiträge: 19.357 |
Ich ahne böses... |
Dr Quincy
Beiträge: 449 |
Das ist dann aber alles "staatsfern" eingefärbt, also nach den politisch korrekten Gesichtspunkten der Obrigkeit, die den Rundfunkgebührenstaatsvertrag festgelegt hat. Also mit "staatsfern und unabhängig" ist nicht mehr! Ich habe mal wieder gesehen, was dieses Geld noch wert ist. Thema Eintrittspreise, ÖPNV,... Der Benzinpreis ist etwas gefallen, so das sich das lohnt, mit'n Auto in die Stadt zu fahren und sogar noch ein Ticket zu riskieren. Zeitlich wie auch finanziell echt eine Alternative zur Straßenbahn! |
trabantini
Beiträge: 383 |
Der Vorteil der Demokratie ist aber: es kann jeder etwas ändern wenn er möchte. Es steht jedem frei eine politische Organisation zu gründen oder in einer mitzumachen Rumgebärmelt ist schnell, aber eine konstruktive Lösung, welche mehr als nur eine Gruppe bevorteilt ist halt doch nicht so schnell hergezaubert. Ich halt's da eher so wie Ghandi: |
ingo
Beiträge: 424 |
Ich will ja nicht irgendeinen rechtsradikalen Deppenhaufen waehlen. Es fehlt eben eine moderne europakritische Partei! Ich brauche keine, die sich ueber Auslaender aufregen und brandflaschen werfen. Es fehlt eine politische Kraft, die sich auf das wesentliche konzentriert. darauf, dass fuer eine falsch verstandene europaeische einheitsideologie unsere steuergelder auf jahrzehnte hinaus verschleudert werden! Das wir im Inland schon genuegend Geldgraeber haben ist ein weiteres Thema, welches man angehen kann. Die Subventionitis grassiert ja auch hierzulande... |
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