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Autor Thema: 0,25% - Was wird aus unserem Geld?
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Nunja - "auf dem Dorf"/dem Land baut man ja zumeist auch nicht, um ein Spekulationsobjekt mit Wertsteigerungsfaktor x+ zu haben, sondern um möglichst ruhig und schön zu wohnen. Außerdem kommt es sicherlich auch noch ´etwas´ darauf an, wo das jeweilige Dorf liegt. Auch in ländlichen Regionen gibt es schließlich durchaus erhebliche Unterschiede im jeweiligen Preisniveau...
Die allermeisten Leute nehmen dafür (zwangsläufig) hohe Kredite in Anspruch, welche erstmal bedient/abgezahlt werden wollen - zumeist kommen deren Gesamtkosten bei (ggf. erst recht: Not-)Veräußerung auch nie und nimmer wieder raus. Ob sie´s wesentlich später mal tun werden... - who knows?
In Anbetracht der umgekippten Alterspyramide wird da in nicht allzu ferner Zukunft womöglich eine recht ordentliche Schwemme an vakanten Gebrauchtimmobilien auf den Markt schwappen...
Werterhalt versteht sich eigentlich von selbst - allerdings geht vielen Leuten dafür nicht selten (gerade) im Alter auch die Puste aus. Insofern ist das mit der Immobilie als angeblich so sichere Altersvorsorge auch kein reiner Selbstläufer...
"Unabhängige Finanzberater" - gibt es soetwas tatsächlich noch, im wörtlichen Sinne? Ist nicht doch immer wenigstens 1/2 Auge womöglich auf irgendwelche Provisionen gerichtet bei jener ´unabhängigen´ Beratung
guidolenz123

Beiträge: 819
Registriert am: 31.12.2012


Immobilie auf dem ruhigen Land in idyllischer Lage ist obergeil ,wenn Du noch bewegl. bist. Mit der ggf Option auf Altersschwächlichkeiten ändern sich die Prioritäten.
Ohne Kaufhalle o.ä. in unmittelbarer Nähe bist Du im Alter als vlt schlechtsichtiger zittriger Senior ohne tatsächl. noch vorhandene autofahrerische Talente ganz schön aufgeschmissen. Früher konnte es mir nicht abgelegen genug sein --ich hatte ein Häuschen in Teneriffas Norden total in der Pampa.
Dann bin ich --habe ich aber auch nicht mehr -- ein Häuschen in einem leider überfrequentierten Touristenort im Süden von Teneriffa u.a. wg Verfügbarkeit von Infrastruktur im Alter (Ich wollte ursprünglich in fortgeschrittenem Alter wieder nach Teneriffa umsiedeln).
Als ich vor ein paar Jahren mein Stadthaus im Zentrum von Ilmenau zum Wohnen wg der darunterliegenden Punker-Kneipe zu stressig fand ,entschied ich mich privat für ein Häuschen in Stadtrandlage --sowohl zentral, aber dennoch grün, aber nicht ganz so kuschelig ruhig wie Pampa--.

Das Häuschen (Bj 1936) haben wir übrigens von netten alten Leutchen gekauft, die ihrerseits die Instandsetzung des Häuschens finanziell nicht mehr heben konnten. Mußte auch quasi entkernt werden.

So wird es infolge der Alterspyramide vielen gehen. deshalb denke ich nicht, dass Stadt-Immobs im Wert sinken werden, aber auf dem Land wirds immer mehr Platz und freistehende (im Sinn von Leerstand) Immobs geben.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Najaaaa...gerade was die Einkauferei betrifft, wird der Gang/die Fahrt zur Kaufhalle in 30-40 Jahren (wenn's bei mir wohl soweit sein könnte mit der Klapprigkeit) noch weniger notwendig sein als jetzt schon.

Die Generation Internet wird sich im Alter einfach alles liefern lassen, was der Kühlschrank automatisch online bestellt...
Oder der Badschrank...die Tena men und was man sonst so braucht.

Und Arzttermine sind auch jetzt schon ein Problem - ob da die kassengestützte Taxiahrt nun 3km oder 15km lang wird, ist beinahe egal.

[Bearbeitet von Deluxe (11-11-2013 - 19:45)]

guidolenz123

Beiträge: 819
Registriert am: 31.12.2012


In diesem Sinne..

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Irgendwie wird auch hier (wie schon im Thread mit ganz ähnl. Diskussion seinerzeit) "auf dem Lande" mit "am A.... der Welt"/also: abgeschnitten von jeglicher ärztlicher/konsumtechnischer/dienstleisterischer Versorgung gleichgesetzt. - Im Gegensatz zur Stadt, wo all das natürlich in quasi jeder Straße gleich dutzendweise zur Verfügung steht...
Mal im Ernst, auch ländliche Gegenden sind da teilweise sehr gut aufgestellt, Grund- und Verwaltungszentren, Hauptorte von Großgemeinden, größere Gemeinden allgemein.
Das Klischee von geschlossenen Läden, fehlenden Landärzten etc.pp. mag ja durchaus
vielerorts stimmen, vmtl. sogar mit steigender Tendenz - verallgemeinern kann und sollte man´s wiederum nicht.
Und was deluxe betreffs ´Online-Versorgung´ schrieb, wird die nächsten Jahrzehnte definitiv noch mächtigst Fahrt aufnehmen - und bekanntlich hat es das aktuell schon längst mächtig gewaltig...

[Bearbeitet von standard (12-11-2013 - 21:08)]

moccafix

Beiträge: 254
Registriert am: 16.01.2004


Schön ist es auf dem Land z.B. dass man den Kindergartenplatz seiner Wahl schon vor der Geburt des eigentlichen Kindes hat und noch viel mehr ist schön.
Hunger leiden muss man auch nicht... im Gegenteil - irgendwann kommen die Städter wieder hamstern, weil es in der Stadt nix mehr zu beißen gibt (naja, ist wohl noch etwas hin)

Und die Immobile kostet auch nicht so viel (in der Anschaffung, Unterhaltung und den Fixkosten)

Geld braucht man natürlich auch hier... aber es ist entspannter!

Martin

[Bearbeitet von moccafix (12-11-2013 - 21:51)]

framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Wobei wir ja wieder bei"aus Angst vorm Tod Selbstmord machen"sind.
Viel abgelegener als ich kann man eigentlich kaum wohnen.
Bei uns im Dorf wohnen auch ganz alte.Meine Vorbesitzer sind mit über 80 in den nächst größeren Ort(10km entfernt)gezogen weil das Grundstück zu groß war(5600qm).
Ich genieße meine Exponierte Lage und mein Platz und nehme dafür gern die 10km zum nächst größeren Ort in Kauf.
Wenns nicht mehr gesundheitlich funzt werde ich entsprechende Entscheidungen Treffen.Aber bis dahin lebe ich lieber in Ruhe und Natur anstatt in Betoncity.
Vielleicht leben wir hier auch gesünder und der Arzt ist seltener notwendig .
Standard hat schon recht,so dramatisch ist es auf dem Land garnicht.
Als 20jähriger würde ich allerdings hier auch noch nicht wohnen wollen,wobei wir wieder beim eigentlichen Thema wären.Es gibt kein falsch oder richtig,sonder nur passend oder nicht passend.Das trifft wohl auf alle Lebensbereiche zu,auch aufs Geld .
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Wobei ´passend´ in Bezug auf Kohle heißen würde: es muß gut ausreichend sein. Und genau da hapert´s zumeist eben etwas...
guidolenz123

Beiträge: 819
Registriert am: 31.12.2012


Gerade als 20-jähriger war ich sxharf darauf auf dem Land (ländl. Bereich) zu wohnen. Heute mit etlichen Jährchen auf dem Buckel aus (leider) vernunftsmäßigen Überlegungen nicht mehr. Aber die günstigen Kosten wg Miete und Co, werden locker durch die zwangsläufigen Fahrt-Mehr-Kosten betreff Benzin pp. wieder aufgefressen/getoppt.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Was aber sehr (!) auf die jeweilige Stadt ankommt! Bei teuren Boomtowns á la München, Frankfurt/M. oder zumehmend auch Berlin z.B. stimmt das so vmtl. schon nicht mehr. Zumal der Rentner (um den es hier ja vornehmlich ging) nicht täglich, sondern nur wöchentlich oder gar nur noch monatlich "downtown" fährt...
Wir hatten übrigens - vor Deiner glorreichen Zeit hier - schonmal einen ganz netten Fred zu diesem Thema. Bei Interesse:
http://www.trabantforum.de/ubb/Forum5/HTML/003398.html

[Bearbeitet von standard (13-11-2013 - 22:22)]

guidolenz123

Beiträge: 819
Registriert am: 31.12.2012


Habe den anderen Thread mal quergelesen.
Als Klassiker dient für mich das Beispiel meines Geburtsortes Dattenfeld/Windeck/Westerwald.

Damals --zu meiner Geburt ein 300-Seelen-Dorf ,in der zwischenzeit zu einem 3000-Seelen-Ort gemausert, beginnt dort die Landflucht sogar schon auf dem Friedhof. Gefühlte 1/3 Gräber dort sind schon aufgegeben. Kneipe ist praktisch kaum noch und Geschäfte werden peu a peu weniger.
UND -- es ist eine ultra-geile Gegend an der Sieg mit Naherholungswert.
wie wirds dann alsbald auf den Dörfern in der no-name-Pampa ausssehen ?

moccafix

Beiträge: 254
Registriert am: 16.01.2004


Auf diesen "Dörfern in der in der no-name-Pampa" wird es wahrscheinlich echten Zusammenhalt unter den paar restlichen Einwohnern geben, wenn es ums Rinde sammeln fürs Abendbrot geht.
Hat jemand eigentlich den Film "Am Ende der Milchstraße" gesehen? Ich habe es leider nicht geschaft (Dorf eben ). Würde mich mal interessieren, wie der so war.

Politiker könnten es nicht besser sagen... Am besten wissen es aber immer die Leute, die nicht in "Dörfern in der in der no-name-Pampa" wohnen. Komisch

Demografie ist gelebt glaube ich ganz anders als in der Statistik (nirgends in Europa! wandern soviel Leute aus, wie in Sachsen Anhalt...) Man muss das dort bald einsam sein...

Irgendwie ist das Thema abhanden gekommen...

[Bearbeitet von moccafix (13-11-2013 - 23:38)]

Professor

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Registriert am: 14.04.2001


Dorf ist auch nicht gleich Dorf. Ich wohne auch auf dem Dorf, aber ich schaffe es in 15min in DD auf dem Theaterplatz zu stehen. Ich habe 3min zur Autobahn und in 5min habe ich fast jede Einkaufsmöglichkeit mit dem Auto erreicht. Dazu kommt einmal die Woche der Verkaufswagen vors Haus, wo man die Sachen des täglichen Bedarfs bekommt.
Ich wüsste nichts, was in der Stadt besser wäre. Und mal ehrlich, das Sterben von Tante Ema Läden und Kneipen ist sicher nicht auf die Landflucht zurück zu führen. Heute geht doch keiner mehr zum Stammtisch, da ist doch der Fernsehsessel viel bequemer und das Bier billiger und wenn man besoffen ist, brauch man nicht mehr nach Hause.



http://www.TrabantKuebel.de
http://www.My-Car.info
standard

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Registriert am: 26.01.2002


Wer sich aber zu Hause regelmäßig besäuft, bei dem ist m.E. auch irgendwas schief gelaufen. Kneipe muß man sich wiederum leisten können - ist ebenso wenig meins...
Ansonsten korrekt und wie oben schon festgestellt: Dorf (bzw. "auf dem Lande") ist nicht gleich Dorf. Das einzige, was am Stadtleben aus ländlicher Sicht wirklich vorteilhaft wäre, ist das erheblich größere/breitere kulturelle Angebot. Aber auch das will natürlich bezahlt sein - und könnte sich somit fix relativieren.
Ansonsten würde ich in der (zumal und erst recht: Groß-)Stadt eingehen wie der berühmte Primeltopp - nicht meine Welt, absolut nicht. Für mich heißt Lebensqualität u.a., mit ein paar Schritten im Wald und in 3 Trabi-Minuten am See zu sein. Dafür kann ich auf Kino, Theater & Co in ebensolcher Nähe gerne verzichten.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Um auf´s eigentliche Thema dieses Freds zurück zu kommen:
heute wurden von der EZB sagenhafte 0,15% Leitzins verkündet (die zuvor geunkten Minus-%e kamen somit nicht, noch nicht...).
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/massnahmen-der-europaeischen-zentralbank-geldverschenker-ohne-weitblick-1.1987424
Ein ziemlich riskantes Spielchen, was da betrieben wird. Wohin´s führen wird, bleibt abzuwarten - ich bleibe da traditionell Pessimist.
Gleichzeitig wurden auch noch neue Bedingungen für LVs auf den Weg gebracht, die erhebliche Auswirkungen haben werden - auch und gerade auf Altverträge und auf das, was man von denen am Ende wohl (nur) noch erwarten kann.
Vor Jahren war der 1. Anlauf dieser Neuerungen im Bundesrat noch gescheitert - doch beharrliche Lobbyistenarbeit zahlt sich eben (wiedermal) aus. Zumal der Zeitpunkt gut gewählt ist, da der deutsche Michel längst in allgemeiner WM-Vorfreude schwelgt. Da gehen solche Nebesächlichkeiten nämlich glatt unter (und geschmeidig durch... ).

[Bearbeitet von standard (05-06-2014 - 22:59)]

standard

Beiträge: 19.357
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Schlimmer geht immer (noch) :
http://www.welt.de/wirtschaft/article131906796/EZB-senkt-Leitzins-unerwartet-auf-0-05-Prozent.html
heute wurden nun also - sage und schreibe - 0,05 (null-komma-null-fünf) %chen Leitzins durch die EZB verkündet, dazu kommen noch anderweitig "interessante" Maßnahmen, die alles andere als Solidität im (T)euro-Raum erahnen lassen.

[Bearbeitet von standard (04-09-2014 - 21:41)]

framaus

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Registriert am: 05.05.2007


Mann sollte jetzt die Zeit nutzen Immobilien zu erwerben .
Aber vielleicht sollte man noch warten.Vielleicht bekommt man ja demnächst noch Geld dazu wenn man sich welches leiht -

[Bearbeitet von framaus (04-09-2014 - 22:22)]

standard

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Und der Irrsinn geht weiter, schlechte Zeiten für das, was früher mal ´vernünftig mit ihrem Geld umgehende Leute´ waren...
http://www.welt.de/finanzen/article152579189/Jetzt-kommt-der-Strafzins-im-Leben-der-Deutschen-an.html
Zoni

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Mit den Immobilien ist das so ne Sache, hier in Duesseldorf kaum zu bezahlen.

Ausserdem habe ich im Bekanntenpreis schon so einiges erlebt :

Fall 1:

Frau und Mann trennen sich, haus noch nicht abbezahlt, Haus wird verkauft, Mann zahlt dennoch noch Kredit die naechsten 30 Jahre ab - für nix !

Fall 2:

Eltern haben ein haus, fuer das sie 40 Jahre hart gearbeitet haben. Werden beide zum Pflegefall. Bevor Staat einspringt, muss Haus verkauft werden.

Sicherlich beides zwei krasse Fälle, zumal gerade hier auf dem lande die Immobilien in den letzten Jahren sogar an Wert verloren haben, teilweise massiv.

Wenn ich dann noch bedenke welche Einschraenkungen ich dann Jahrzehnte habe um das Haus abzustottern halte ich es für mich und in dieser Region für sehr riskant.

framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Jeder Deutsche zahlt im Laufe seines Lebens eine Immobilie ab.Die Frage ist immer nur obs die Eigene oder die des Vermieters ist.
Ich habe in den letzten 15 Jahren 3x das Haus gewechselt.Völlig problemlos und ohne Verlust.
Da man als Immo-Besitzer die Finanzierung in der Regel mit dem Rentenbeginn abgeschlossen hat,ergibt sich daraus eine guter Altersvorsorge,da ja im Gegenzug zum Mieter dann die Belastung wegfällt.
Aber es ist wie immer,jedem das Seine.
Saartrabant

Beiträge: 241
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Schön an einer eigenen Bude ist auch, dass man nicht für jede Kleinigkeit den Eigentümer um Erlaubnis fragen muss - um z.B. in der Garage eine Autogrube anzulegen, im Garten ein Gewächshaus zu bauen oder sich einen Holzofen anzuschließen.
Gut, das finanzielle Risiko ist größer, auch teure Reparaturen muss man selbst zahlen - aber dafür muss ich nicht jahrelang bei meinem Grund- und Leibherrn z.B. um eine Dachreparatur betteln, wenn es reinregnet und mir im Garten die Trümmer der maroden Ziegel auf den Kopf bröseln (in der Verwandtschaft erlebt).
Es sieht auch nicht jeder Vermieter gerne, wenn in der Garage an alten Autos geschraubt wird. Im Mehrfamilienhaus hat mich deswegen mal jemand bei der Hausverwaltung denunziert - diese schäbige Ostkarre würde Motoröl verlieren... immerhin das konnte ich überzeugend widerlegen
Ich sehe das eigene Haus also nicht primär als Geldanlage, sondern freue mich, wenn ich darin meine Ruhe habe.
framaus

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Ich möchte es auch nicht mehr missen.
Zoni

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Klar, hätte auch gerne eins. Aber hier in Duesseldorf kaum unter 300.000 zu kriegen
standard

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Und 20-30km weiter draußen?
Mietwohnung kann ich mir auch nicht so recht vorstellen (da auch zeitlebens immer in einem EFH mit eigenem Grundstück gewohnt).
- NOCH nicht vorstellen, würde ich anfügen wollen. Gut möglich, daß die 1400 Meter im Quadrat in 2 oder 3 Jahrzehnten mal eine mächtige Last, eben der berüchtigte ´Klotz am Bein´ werden könnte. DANN (aber auch nur dann) könnte ich mir auch ´ne hübsch gelegene (Alt)Neubau-Wohnung vorstellen, gerne mit Schuppen und Bastelgarage. Wir haben sowas hier am Ort, direkt am Wald und unweit des Lieblingssees. Darauf werden wir uns - wenn, dann - beizeiten anmelden, denke ich.
framaus

Beiträge: 4.316
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Das würde ich unterschreiben,nur das ich bis dahin ein paar qm mehr zu beackern hab.
Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


Wenn ich meine 2.500m² mal nicht mehr alleine mähen kann, werde ich zuerst Angebote von Hausmeisterdiensten einholen.

In Mietwohnungen groß geworden und selbst jahrelang Mieter gewesen, hoffe ich sehr, auf meiner Scholle alt werden zu dürfen.

Gut, daß man nicht alles vorher weiß.

Aber um auf den aktuellen Zinssatz zurück zu kommen:
Ich liebe ihn...

standard

Beiträge: 19.357
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Ich nicht... - kommt eben wie immer darauf an, was solche Nicht-Zinsen einem bringen (oder eben nicht bringen). Viel auf dem Kto. liegt zwar nicht rum - wohl aber laufen da einige LV´s, die wohl schlussendlich bei weitem nicht mehr das abwerfen werden, was man (halbwegs seriös gerechnet) mal erwarten durfte.
Und somit schließt sich schon der Kreis zu besagtem Hausmeisterservice - den man sich schließlich dann (neben all den anderen Notwendigkeiten des Lebens) - auch leisten können müßte...

@framaus: das zählt nicht, Du hast schließlich für Deine "paar qm mehr" ´etwas´ mehr Zeit, als der normale Arbeitssklave (was ich Dir übrigens von Herzen gönne! )

[Bearbeitet von standard (26-02-2016 - 22:39)]

standard

Beiträge: 19.357
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Und während wir uns um unsere paar Pimperlinge Sorgen machen (müssen), schweben die "Großkopferten" in anderen Regionen, in ganz anderen:
http://www.welt.de/wirtschaft/article152827178/Superreiche-werden-zur-Gefahr-fuer-die-Mittelschicht.html
Die so vielgepriesene Mittelschicht also allmählich ein Auslaufmodell?
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Allmählich?
Das geht doch schon seit Jahren so...und wird immer schlimmer.
framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Bei solchen Meldungen ist man froh nicht mehr so jung zu sein .
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