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Trabiklatsch » An alle |
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Autor | Thema: An alle |
Chris601
Beiträge: 9.390 |
..und selbst wenn es da "ungenau" ist: Was spielt es eigentlich für eine Rolle ob das Ding jetzt einrastet oder sonstwie funktioniert? Aber um deine Neugier zu befriedigen: Der Schalter (Blinkhebel) hat folgende Funktionen, die du schon richtig herausgefunden hast: blinken, hupen und Fernlicht/Lichthupe. Bei letzterer funktioniert der Hebel als TASTER. Nichts rastet ein. Hast du kein Abblendlicht oder Fernlicht an, machst du "Lichthupe". Das Fernlicht geht also so lange an wie der Schalter betätigt wird. Und zwar NUR das Fernlicht. Kein Standlicht, kein Rücklicht. Hast du Abblend- oder Fernlicht an, betätigt der Schalter ein Relais, was zwischen beiden Funktionen umschaltet (und auf der ausgewählen Stellung verbleibt). Als kleine "Spielerei", die aber nur bei langsamen Schalten des Lichtschalters zuverlässig funktioniert, hat man eine Funktion eingebaut, die das Umschalten von Fern- auf Abblendlicht bewirkt wenn man das Licht ausschaltet (damit man am nächsten Tag nicht versehentlich mit Fernlicht weiterfährt). Mit diesen Informationen sollte sich dir mit etwas Übung der Schaltplan erschließen. Trotzdem frage ich mich, was du jetzt mit dieser Information anstellst. Alle Infos beziehen sich auf "späte 601". Das es früher mal anders war, weißt du ja selbst. [Bearbeitet von Chris601 (24-02-2016 - 17:29)] |
aarons
Beiträge: 56 |
Also ich verstehe euch nicht wirklich....eigentlich müsstet ihr doch spätestens jetzt merken das ich ein großer Fan bin und mich dafür auch interessiere bzw. Bemühe mir neues wissen anzueignen.....so und jetzt zu deiner Frage warum ich das wissen will: weil ich ein sehr sehr sehr sehr sehr großer Trabant-Fan bin und ich mich so sehr dafür interessiere das ich das ganze jetzt schon wissen möchte, damit wenn ich in zwei Jahren mein Führerschein mache ich sehr viel über mein "Schatz" weiß...den mein erstes Auto wird zu 100% ein TRABANT...und interessiere ich mich deiner Meinung nach für den Trabant...?? |
Toni
Beiträge: 5.932 |
Meine Meinung: Du wartest, bis dir jemand die Antwort komplett und ausführlich serviert, ohne selbst was dafür zu tun. Eigentlich wurde aber deine Frage schon sehr genau beantwortet. Und jetzt werde ich wieder zum Buh-Mann... Benutze Satzzeichen und schreibe so, dass man das auch beim ersten Lesen entziffern kann! |
aarons
Beiträge: 56 |
Ja aber für so etwas ist das Forum ja da...zum Diskutieren und Fragen!!!! Und meine Fragen sind völlig normal also gibt es da kein aber auch kein einzigen Grund mich komisch anzusehen |
Toni
Beiträge: 5.932 |
Eben nicht. Dir wird ordentlich geholfen, wenn es Probleme gibt, wenn man aber denkt, man könnte sich hinsetzen und andere arbeiten lassen, dann wirds nichts. Hast du eigentlich einen Trabant oder nicht? Das habe ich noch nicht so genau rausfinden können aus deinen Texten. |
aarons
Beiträge: 56 |
14!! |
Oma Helga Pilot
Beiträge: 679 |
Zugegebenermaßen offtopic, dennoch tauchte am unteren Rand der vorherigen Seite wie nebenher eine interessante Fragestellung in diesem Thread auf: Was bedeutet eigentlich das Wort "Neia"??? Es hat schon eine Weile gedauert und ein wenig Hilfe benötigt, bis ich eine mögliche Erklärung gefunden hatte. Eine erste oberflächliche Betrachtung der Vokabel brachte mich auf die nicht von der Hand zuweisende Silbentrennung in Ne und ia, die zweifelsohne auf den ersten Blick eine sprachlich abgewandelte Verneinung einer im gleichen Wort folgenden Zustimmung voran gehen lässt. Jene der Verneinung folgende Zustimmung erkannte ich schon gegen Mittag nach dem hastigen Genuss einer Flasche Eckes Edelkirsch, erinnerte sie mich doch schon sehr an im letzten Griechenlandurlaub gemachte Erfahrungen mit der anderenorts durchaus üblichen Verwendung des Vokales i. Bei folgenden Vokalen kann das verwendete i als im hiesigen Sprachraum verstanden und verwendetes j gedeutet werden... Als Beispiel mag hier der Name Ioakim - hier im Deutschen Joachim gelten. Sicher kann an dieser Stelle eingewendet werden, dass es auch andere gegenteilige Beispiele gibt - Ion im griechischen und ebenso "I-on im deutschen... aber das lässt sich mit einem fürsorglichen Griff zu einer kleinen Flasche Küstennebel verdrängen. Eben jener fürsorgliche Griff brachte mich auch auf den Gedanken, mich in dieser Angelegenheit an ehemalige Absolventen des Stenkefelder Claudia-Schiffer Gymnasiums zu wenden. Zwischenzeitlich erreichte eine von ihnen ihre Proffessur an der dortigen Wim-Thoelke-Universität und gibt nebenher an der dortigen "Jürgen Koppelin Bildungsstätte" erfolgreiche Seminare wie: WSV erfolgreich meistern u. a. . Kurz vor ihrer Abreise vom nahegelegenen Matthias-Rust-Flughafen erreichte mich ein Anruf von ihr, in dem sie mich darauf hinwies, dass es sich bei der ersten Silbe auch um ein sprachlich regional eingefärbtes na handeln könnte. Hinzukommen könnte unter Umständen auch eine juvenile Handhabe der orthographischen Regelungen, ganz ausschließen mochte sie jenes nicht. Nebenher verwies sie auf das im norddeutschen oft gebräuchliche nej, welches oft vorangegangenen Ausführungen angefügt wird und freilich trotz des nicht von der Hand zuweisenden angelsächsischen Einfluss am ehesten mit dem hier gebräuchlichen stimmt´s(?) übersetzen lässt. Aber kehren wir nun gerne zurück zur Frage nach dem neia, scheint hier doch der Hinweis aus Stenkelfeld, der im mittelsächsischen Raum hinlänglich nachgewiesene slawische Spracheinfluss und die nunmehr geöffnete Tetrapackung Rotweinmischung eines namhaften Discounters schlussendlich nur die Folgerung zu, dass es sich bei dem allzu häufig verwendeten neia höchstwahrscheinlich um eine anerkennende Zustimmung bei gleichzeitiger Vorbringung eines folgenden Einwandes handeln wird. Am ehesten lässt es sich eventuell mit einem hier öfters verwendeten naja in Einklang bringen, sicher ist das freilich nicht, nej Ich muss mir Kaffee machen... bis zum 0:00 Uhr Kaffee ist ja nicht mehr weit ... [Bearbeitet von Oma Helga Pilot (25-02-2016 - 23:24)] |
trabifreak78
Beiträge: 819 |
köstlich analysiert |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
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framaus
Beiträge: 4.316 |
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standard
Beiträge: 19.357 |
(na Oma Helga - wieviel von den oben besagten Hochprozentigkeiten muß man sich denn einverleiben, bevor einem so ein Pulitzerpreis-verdächtiger Text aus den Fingern rinnt? ) Was das "Neia" angeht - ich betrachte das mal schlicht und ergreifend als ein stark verslangtes "Na ja"... |
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