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Technik » Arbeit über den Trabant 601 |
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Autor | Thema: Arbeit über den Trabant 601 |
standard
Beiträge: 19.357 |
Die Diskussion Kat- pro und contra hatten wir irgendwann schonmal...Fakt ist: auch ein U-Kat bringt deutlich reduzierte Abgaswerte, ist sozusagen "besser als gar nix". Die Nutzer sprachen stets auch von "verschwundenen 2-Takt Geruch". Probleme beim 2-Takter durch Ölablagerungen entstehen hauptsächlich bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb. Hier entsteht das genannte Untertemp.problem. Es gab neben dem noch lieferbaren Oettinger-Kat(Montage hinter dem Vorschalldämpfer) auch mal einen von der Fa.Feller, welcher wohl anstelle des Krümmers montiert wurde und dementsprechend "sofort" auf Temperatur kam. @kupy: Der G-Kat von Waschkuttis war GEREGELT, nicht "gesteuert"... Die externe Beheizung diente dort übrigens zur Überbrückung der Kaltlaufphase. |
phi
Beiträge: 2.760 |
@ Standard: Bist du sicher, dass der geregelt und nicht gesteuert ist? Bei einem Regelkreislauf werden Istwert und Sollwert ständig verglichen, wobei versucht wird, den Istwert dem Sollwert (Vorgabegrösse) anzupassen. Störfaktoren können so ausgeregelt werden.
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Knack
Beiträge: 20 |
Ok, dann will ich mal kurz meinen Stand bekannt geben. Habe mittlerweile in etwa 8-9 von max. 15 Seiten fertig. Die Seiten muss ich aber nochmal, wenn alles fertig ist durcharbeiten. Angefangen, habe ich mit dem Kraftstoff, wo ich so gut es geht das Benzin und das Öl beschrieben habe und warum diese Mischung nötig ist. [Bearbeitet von Knack (10-03-2004 - 23:00)] |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Der Waschkuttis ist eigentlich nur gesteuert, und auch nur bzgl. Temperatur, schon gar nicht übers Abgas. Zum Thema "Regelung" wurde ja schon gesagt, was Regeln von Steuern unterscheidet (der klassische Steuermann ist eigentlich ein "Regelmann"). Für die Endabschatung der Heizung müßte ich allerdings nochmal nachlesen. Zum echten G-Kat gehörte abgasmäßig dann noch die Lamdasonde und die Rückkopplung auf die Gemischaufbereitung (als Regelkreis). Alles Gute für Deine Arbeit! Da hast Du ja nun schon eine ganze Menge zusammengetragen und ich bin mal auf das Resultat gespannt, wenn es fertig ist! |
Knack
Beiträge: 20 |
Wie schon egsagt, Abgabetermin ist in 2 Wochen. dann kann man aber davon ausgehen, dass es noch lange dauern wird, bis die mal fertig korrigiert sind. Das Tolle ist ja, dass ich die Facharbeit meinem Kurs auch noch präsentieren muss. |
Porschekiller
Beiträge: 2.220 |
Wenn du auch noch so was einfügen willst, wie der Trabant gebaut ist, sag doch einfach, daß der Duroplast auch zu einem Teil aus Recycling-Stoffen bestand. Die Plasteteile (ich hasse den Begriff "Pappe"!!! ) waren aus keimfreien Baumwollkämmlingen, also Abfällen und die wurden dann mit Harzen verklebt und imprägniert. Und zum Motor kannst du ja noch sagen, er ist so gebaut, daß man ihn ohne viele Teile auszuwechseln einfach regenerieren, also in Neuzustand versetzen kann. Und störanfällig ist ein so einfacher Motor auch nicht. Im Falle einer "Entsorgung" fallen kaum Altöle an, sämtliche Materialien (die Metalle eingeschmolzen) sind grundsätzlich wiederverwendbar. |
Knack
Beiträge: 20 |
Ein Bekannter von hier hat gesagt, dass auch noch zusätzlich Ruß /Rußpartikel ensteht, was auch noch was ausmacht. Habt ihr dazu auch ncoh ein paar Infos? |
Porschekiller
Beiträge: 2.220 |
RUSS?!? Wer sagt denn so was? Der entsteht maximal beim Verbrennen von kaputten Kotis oder anderen Plasteteilen. Beim Fahren entsteht nur Ölnebel oder die berühmte Ölkohle, die dann den Auspuff pausenlos zusetzt, wenn du nicht mal Dampf (wirklich Dampf, beim Stadttrabi freibrennen siehst du dahinter nichts mehr )machen kannst. |
Knack
Beiträge: 20 |
oder halt sowas ähnliches. Zudem kommt ja noch e´twas unverbannter kraftsoff heruas und das öl wird auch teilweise vebrannt. dadruch entstehen halt diese teilchen und eien art blaue fahne |
kupy
Beiträge: 7.303 |
Naja, die unvollständige Verbrennung wurde nun aber schon mehrfach genannt. |
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