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Treffen » Autokorso und Demonstration am 19.11.2006 um 10:00 Uhr in Berlin Treffpunkt Olympia |
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Autor | Thema: Autokorso und Demonstration am 19.11.2006 um 10:00 Uhr in Berlin Treffpunkt Olympia |
Anne
Beiträge: 3.555 |
Gegen Innenstadt-Fahrverbote ab 2008 folgendes ist geplant: ab 1.1.2008 wird die Berliner Innenstadt im Gebiet des S-Bahn-Ringes zur Umweltzone deklariert, die nur noch von durch Plaketten erkenntlichen, schadstoffarmen Fahrzeugen befahren werden darf. Fahrzeuge mit Ottomotormüssen mindestens die Schadstoffklasse Euro I erfüllen (geregelter Katalysator). Dieselfahrzeuge müssen mindestens die Schadstoffklasse Euro II, bzw. ab 2010 dann Euro III und Dieselrussfilter oder Euro IV haben. Liebe Youngtimer- und Oldtimer-Fahrer/-innen, Für 2008 drohen Youngtimern und Oldtimern ein generelles Fahrverbot Die Senatverwaltung bereitet derzeit deshalb einen Beschluss zur Umweltbelastung und Feinstaub sind ernsthafte Probleme, denen sich Wir sind gegen ein Innenstadt-Fahrverbot ab 2008! Deshalb rufen wir zu Autokorso und Demonstration auf. Wir, das sind diverse Youngtimer und Oldtimer Vereine, hier gehts zum Flyer |
HUGOzwei
Beiträge: 2.817 |
fährt da jemand hin??? möglichst mit entsprechendem fahrzeug... also nem youngtimer oder so??? |
Frankenstein
Beiträge: 2.378 |
die meisten werden sicher im winterschlaf sein. sonst wäre ich mit hingefahren.
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Trabi Strietzl
Beiträge: 3.045 |
Und mir ist es etwas zu weit, ansonsten wär ich auch dabei gewesen. |
Allwissend
Beiträge: 248 |
Ich werde da sein! Bin ja mit dem OhneKatDieselPolo eh gerade in Berlin an dem WE.Trabi wäre mir zwar lieber aber das Gesetz würde mich auch mit aller Härte treffen.
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ich sehe eigentlich keinen Grund, aus Sachsen 300km auf eigene Kosten nach Berlin zu ballern, um dort gegen ein Fahrverbot zu demonstrieren was mich nie wirklich betreffen wird. Wenn ich schon nach Berlin fahre, dann bis zum Stadtrand und den Rest per S-Bahn. Das ist für mich streßfrei und für die Stadt/Umwelt ein Gewinn. Anwohner werden voraussichtlich sowieso eine Ausnahmeregelung erhalten. Warum also sollten wir dafür demonstrieren und Geld ausgeben, daß Unverbesserliche unbedingt mit ihren Autos durch die überfüllten Großstädte heizen müssen? Ich denke ja nicht dran. Und es komme mir keiner mit der "Trabi-Safari" oder wie das heißt...die allein können ja wohl kaum ein Kriterium sein. Ich habe in Chemnitz jahrelang nur öffentliche Verkehrsmittel genutzt, habe es in Leipzig ebenso getan, habe hunderte eingespart dadurch, die Umwelt entlastet, meine Nerven geschont und werde das für Berlin ganz gewiß nicht anders sehen. |
Allwissend
Beiträge: 248 |
Wenn Du das so siehst Deluxe fein ,zum Glück gibts Leute die das anders beurteilen.Denn Berlin wird nur der Anfang sein.Der Kreis wird sich weiter ziehen in allen grösseren Städten.Und scheibar hast Du keine Ahnung wieviele Autos da auf kurz oder lang betroffen sein werden.Du nutzt lieber Busse und Bahnen um an Ziel zu kommen(sehr loblich), jedoch ist es manchmal einfach billiger und einfacher in einer Stadt wo man sich net auskennt mit dem Auto unterwegs zu sein.Und überhaupt das eigentliche Problem für mich stellt sich eh dadurch , das es immer wieder neue Ansätze geben wird den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und damit bin ich in keinster Weise einverstanden,deshalb werd ich da sein. |
Schumi
Beiträge: 3.544 |
Solange in Deutschland immernoch Kinder gequält und ermordet und die Täter in Watte gepackt werden, solange korrupte Bonzen unseren Staat regieren und sich das Geld der Steuerzahler in die eigenen Taschen stopfen, solange hunderttausende von Alten (und immer mehr Kinder) an der Armutsgrenze dahinvegetieren, solange sehe ich keinen Grund, für ein kleines Stück Luxus weniger Menschen zu demonstrieren. |
JL
Beiträge: 1.783 |
@Schumi: Diese Verordnung trifft gewiß nicht nur für Leute mit dem Luxus eines Oldtimer`s. Auch Du mit deinem Wartburg 1.3 mit U-Kat kannst dann nicht mehr in Großstädte fahren. Es betrifft auch Leute die kein Geld haben, um sich ein modernes Auto zu kaufen! @ Deluxe: wie machst du das dann mit "Kind und Kegel" mit den öffentlichen Verkehrsmitteln? Kinderwgen in die Bahn U-Bahn bzw. Straßenbahn verfrachten macht keinen Spaß! Und Berlin und München sind erst der Anfang! |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Wen in der Politik interessiert eine solche Demonstration? Meine Meinung: Niemenden! Wenn etwas hilft, dann bestenfalls eine Musterklage gegen ein denkbares, undifferenziertes Fahrverbot ohne Beruecksichtigung des tatsaechlichen Feinstaubaustosses. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
@Schumi: Genau! @Allwissend: Das problem ist ein gaz anderes: Aber nein, man wohnt heute in der Großstadt, 5min von der nächsten Haltestelle entfernt, regt sich aber lieber über Parkplatzprobleme, Benzinkosten und Abzocke bei der Verkehrsüberwachung auf. Und fährt früh mit dem Auto zum Brötchen holen... Soll ruhig kommen, das Fahrverbot. Vielleicht wird der eine oder andere ja dadurch endlich wach... Ich bin wirklich kein grüner Öko, ganz sicher nicht. Aber was in den Städten so los ist, kann man kaum noch tolerieren. Und vernünftig ist es schon lange nicht mehr. Im ländlichen Bereich ist es was anderes, da gibts weder vernünftige ÖPNV-verbindungen zu vernünftigen Zeiten, noch eine dichte Infrastruktur für den täglichen Bedarf. Da sind die Wege lang und die Buslinien selten. Aber in den Großstädten gibt es KEINEN Grund. Übrigens - Kinderwagen in Bus und Bahn - das ging komischerweise in den letzten 120 Jahren auch - wieso jetzt plötzlich nicht mehr? [Bearbeitet von Deluxe (14-11-2006 - 10:45)] |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Mich interessiert das Alles herzlich wenig, ich fahre außer Trabant nichts unter E3 Ich denke eher, das es hier um die paar Trabanten geht (ist doch ein Trabantforum..nicht wahr ) die in den Innenstädten noch laufen? Und mit dem Trabant muß und werde ich nicht in die Großstädte fahren müssen.
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limokombi
Beiträge: 1.050 |
Es ist schon so wie @Postkugel schreibt, in der Politik interessiert so eine Demo einfach niemanden, das ist übrigens bei nahezu allen Demonstrationen so. Wenn es anders wäre und die Entscheidungsträger sich mit solchen Themen mit dem Versuch einer objektiven Betrachtung nähern würden, würden solche sinnfreien, populistischen Vorschläge wie diese Fahrverbote nie Gesetzesreife erlangen. Ich finde es nebenbei bemerkt aber immer lustig, wie Teile der "Landbevölkerung" den Verkehr in Großstädten scheuen. Würde mir wünschen, das es auch im Dresdner Umland mehr Leute gäbe, die das so sehen würden und am Stadtrand ihre Autos stehen liesen, das würde die Straßen freier und andere Verkehrsteilnehmer (MICH) schneller (und sicherer) machen! Mal im Ernst, ich bin Dienstlich viel in anderen größeren Städten unterwegs, wenn ich jedesmal am Stadtrand parken wöllte um den "Rest" mit dem ÖPNV zu erledigen, hätte ich vermutlich schon graues Haupthaar. Für die Stadtbesichtigungsfahrten im Urlaub gilt das dann natürlich erst recht, mich würde nach wie vor viel mehr interessieren, wie man diese Fahrverbote effektiv überwachen und vor allem wie teuer das "ignorieren" wird. Gibt es nun eigentlich Ausnahmen? Wenn ich z. B. mit Trabant während meines Urlaubs wieder mal ins Berliner Stadtzentrum fahre, werde ich dann überhaupt belangt? |
Anne
Beiträge: 3.555 |
quote: Da bin ich ja froh, das es vor 17 Jahren geklappt hat, sonst würde die Mauer heute noch stehen. Ich fahre momentan als Alltagsauto nen 1er Golf ohne KAT und ich kann mir momentan auch kein anderes Auto leisten. Am Ende werden doch imer die Falschen bestraft. Wenn ich das Geld hätte würde ich mir sofort ein Auto kaufen was die Euro 5 Norm erfüllt. |
limokombi
Beiträge: 1.050 |
@ "Da bin ich ja froh, das es vor 17 Jahren geklappt hat, sonst würde die Mauer heute noch stehen." Deine Freude ist berechtig! Deshalb habe ich ja auch das kleine aber feine Wort "NAHEZU" mit in meinen Satz untergebracht. Zwischen der geplanten Demo und den von Dir genannten Demo´s gibt es nämlich ein paar ganz kleine Unterschiede. Ich glaube nicht, das sich zum Erhalt von automobilem Kulturgut Millionen Menschen auf die Straße bringen lassen, und Pfarrer Führer in der Nikolaikirche zu Leipzig Andachten und Gesprächskreise durchführen wird. Lust wäre diese Vorstellung allerdings schon... [Bearbeitet von limokombi (14-11-2006 - 14:14)] |
JL
Beiträge: 1.783 |
@Deluxe: Der Sprit ist viel zu teuer!!! Denk mal an die Leute, die aus beruflichen Gründen fahren müssen. Allwissend ist Kurierfahrer, ich, wie viele andere hunderttausende, bin Pendler. Das sind die Leute, die für den Staat die ganzen Sozialleistungen (Hartz IV etc.) erarbeiten. Und so lange bei den arbeitenden Leuten (vor allem im Osten,Leiarbeiter) am Monatsende weniger übrigbleibt als bei den Hartz IV-Empfängern, läuft irgendwas falsch in diesem Staat!!!! PS:Und mein Alltagswagen Bj. 2003 (Euro3)ist dann auch von dem Fahrverbot z.B. in München betroffen! [Bearbeitet von JL (14-11-2006 - 15:47)] |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Jens, ich denke nicht, dass der Sprit in D wirklich schon "zu teuer" ist. Klar, jeder freut sich, wenn irgendwas weniger kostet bzw. aerggert sich, wenn etwas teurer wird. *Aber:* Die Automobilkonzerne haben es mit ihren zeitgenoessischen Konstruktionen nicht wirklich geschafft, den Flottenverbrauch zu senken. Und da liegt der "Hund begraben": Offensichtlich ist ein geringer Verbrauch kein wirkliches Marketingargument. Und daraus darf man schliessen, das der Allgemeinheit die Treibstoffkosten nicht wirklich zu hoch sind. Sonst wuerden sie beim Autokauf z.B. auch mehr auf Leichtbau & Co. achten, statt darauf, das ihr "Panzer" mit moeglichst vielen "Features" ausgestattet ist. |
Sven 2
Beiträge: 396 |
@Poku: Da muss ich die Automobilkonzerne mal etwas in Schutz nehmen, zumal ich hoffentlich auch irgendwann mal dazu gehören werde. Wie du selbst gut weißt gibt es diverse Normen und Gesetze an die man sich halten muss. Das betrifft neben den Elektronikern natürlich auch die Autoindustrie. Heutzutage ist ein gewisses Niveau an Sicherheitsausstattung einfach vorgeschrieben Airbag, ABS etc. das bringt schon genügend Gewicht mit. Dazu kommen noch diverse Anbauten um und im Motor um Abgasnormen zu erfüllen, wieder Gewicht. Und dann kommt noch dazu das sie ja Autos verkaufen wollen, und ich glaube kaum, dass heute noch jemand ein neues Auto mit der üblichen Ausstattung der 90er Jahre kaufen würde (Klima, Navi und diverse elektrischen Helferlein). Als Folge davobn isses eher ein Wunder, dass der Flottenverbrauch nicht exorbitant angestiegen ist. Und wie schonmal hier geschrieben trifft wieder die Leute, die sich kein modernes Auto leisten können. Ich fahre meinen Trabi im Alltag und habe momentan NULL Chancen mir was anderes zu kaufen (und ich wills momentan auch gar nicht). [Bearbeitet von Sven 2 (14-11-2006 - 16:25)] |
phi
Beiträge: 2.760 |
Demo sonntags früh um 10... Gähn. Das müsste richtig abgehen, so mitten im Berufsverkehr oder so |
standard
Beiträge: 19.357 |
Ich halte diese Demo für eine durchaus gute Idee! Denn: wenn sich GAR KEIN Widerstand regt, dann merken die Polit-Kaputtniks erst recht nicht, daß sie (wiedermal) meilenweit am Ziel vorbeigeschossen haben. - Fakt ist doch, daß es hier um die Bekämpfung von FEINSTAUB gehen soll - und genau zu diesem trägt der von dieser "Umweltregelung" betroffene Fzg.-Kreis so gut wie gar nichts bei (wie übrigens der Autoverkehr insgesamt nur zu einem relativ geringeren Anteil). Betroffen sein werden zu einem großen Teil auch wieder Leute, die sich eben nur ein älteres Gebrauchtfzg. leisten können - nicht jeder fährt nur zum Spaß oder zum Brötchen holen durch die Innenstadt. Insofern ist es gut und richtig, wenn eine solche (sicher medienwirksame! - nichts ist heutzutage wohl wichtiger als das ) Aktion organisiert wird. Ich wäre hingefahren - wenn ich nicht dieses WE unaufschiebbar arbeiten müßte. |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
@standard In Berlin findet alle Nase lang irgendeine Demo gegen irgendwas statt. Und selbst wenn sich 5000 Leute vor dem Reichtag hinstellen und vor Wut mit den Fuessen stampfen - wen interessierts? |
standard
Beiträge: 19.357 |
Den RBB? |
Allwissend
Beiträge: 248 |
Wen interessierts @Postkugel?? Zum Glück doch ein paar Leute!! Oder ist die Mauer einfach so gefallen 1989.Auch da war ich mit dabei.Wenn alle nichts tun, dann ändert sich auch nichts. Gleichgültigkeit finde ich hier fehl am Platz. [Bearbeitet von Allwissend (14-11-2006 - 21:30)] |
POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Was der Einzelne empfindet, duerfte den Entscheidungstraegern in der Politik herzlich egal sein. Und auch eine lustige Demo ist den heutigen politischen Entscheidungstraegern - im Gegensatz zur denen in der DDR - herzlich "Wurscht". Ob man das wahr haben will, oder auch nicht, ist auch egal. Wer das nicht versteht, versteht nicht, wie Politik heutzutage funktioniert. Eine Demo ist ja ganz nett, aber sie wird erst dann wirklich Aufmerksamkeit erregen, wenn sie sich ueber bestehende Gesetze hinwegsetzt (Stichwort: "Ziviler Ungehorsam") Was jetzt aber nicht heissen soll, dass ich hier dazu aufrufen will, irgendwelche Gesetze zu brechen, es geht mir nur um die grundsaetliche Wirkung einer Sache. Politik wird heutzutage ganz wesentlich von Juristen bestimmt. Und nur mit juristischen Mitteln kann man wirklich Einfluss auf die Politik nehmen. Eine Demo ist nett - aber ohne z.B. tasaechlich Rechtsmittel einzusetzen, auch nicht mehr, sondern m.E. sogar verschwendete Zeit. @Allwissend Tu mir bitte einen Gefallen und klopf Dir nicht selber auf die Schulter. Klingt immer etwas wie "selbsternannter Held". @Sven2 [Bearbeitet von POSTKUGEL (14-11-2006 - 22:14)] |
ReneP601
Beiträge: 133 |
Zu diesem Thema fällt mir gleich wieder der Spruch ein den ich 1983 in Berliner Kirche gelesen habe. Fürchte dich nicht vor deinen Feinden Irgendwie ist der immer noch aktuell ! |
limokombi
Beiträge: 1.050 |
Ein wahrer Spruch, der sogenannte Opportunismus feiert in diesem Land wirklich nach wie vor Feste, genauso wie in der DDR bis fast zur Wende. Nur hier hat niemand geschrieben das ihm die "Sache" egal ist! Einige haben nur darauf hingewiesen, das sie nicht der Meinung sind, das man mit den Mittel einer "normalen" Demonstration diese Sache abwenden kann! |
standard
Beiträge: 19.357 |
Wer sich nicht bewegt, der wird auch nichts bewegen... Vielleicht nützt diese Demo tatsächlich nichts... - schaden wird sie in der Sache allerdings auch kaum... |
speedy2
Beiträge: 364 |
Richtig !!!!!!!!!!!!!! Eigentlich betrifft es uns ja nicht so direkt, ich wohne bis zum Kern von Berlin ja auch immerhin gute 130 km, aber ich sehe auch in die Zukunft und da sehe ich das ich in 3 Jahren mit meinem 3 Jahre alten Wagen nicht mehr in die Innenstadt von Berlin darf. Und sehe noch weiter in die Zukunft und ich denke das es mit Berlin und München erst ein Anfang ist. Andere nicht ganz so große Städte werden in der Zukunft auch von diesem Recht Gebrauch machen. Ob eine-diese DEMO nun Sinn macht oder nicht, sei dahin gestellt, aber es wurde wenigstens etwas versucht zu bewegen (auch wenn es nur unsere Autos sein sollten). Wir werden jedenfalls den Weg nach Berlin antreten und wenigstens darauf hoffen das wir etwas Gehör im Berliner Senat finden werden. Mit den besten |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Das ganze lebt doch auf beiden Seiten von maßlosen Übertreibungen. Die vermeintlich in ihren Freiheiten eingeschränkten Bürger übertreiben: Mit "3 Jahre alten Autos" nicht mehr in die Stadt dürfen, "Oldtimer-Todesstoß" undundund... Die Politik übertreibt auch, denn die wissen genau, daß nichts so heiß gegessen wie gekocht wird. ,-) Was gab es für einen Affenzirkus, als damals die Smog-Verordnungen, Fahrverbote und die G-Kat-Plakette eingeführt wurden. Wenn es die wunderseltenen Fahrverbote gab - wer hat sich daran gehalten? KEINER! Wie wars dann ein paar Jahre später beim OZON-Alarm? Genauso! Großes Tamtam, nichts dahinter, absolut keine Konsequenzen - weder für Autofahrer noch für die Politik. Und nun wird hier darum gebeten, daß die Leute von sonstwo anreisen um gegen diesen ganzen Humbug zu deonstrieren. Mit einem Autokorso. Ausgerechnet! Klar - SOWAS wird ganz sicher eine Änderung der Pläne bewirken... Glaubt Ihr im Ernst, daß Anwohner vor der Stadt parken müssen? Soll wohl ein Witz sein...selbst WENN es so kommt. Wie lange wird das anhalten? Wer wird das kontrollieren? Wieviele -zig Ausnahmeregelungen wird es wieder geben? |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
Zitat Standard quote: Dem gebe ich Recht, aber man muß bedenken, das wir eine Minderheit sind. Ich habe annodazumals auch an einer (von der Polizei genehmigten) Blockade unserer Stadt teilgenommen, aus Protest gegen die immensen Belastungen des LKW-Gewerbes. Es brachte weder Verständnis noch Nutzen... Trotzdem hab ich Respekt vor allen, die an dieser Aktion teilnehmen und wünsche gutes Gelingen. |
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