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Autor Thema: Deutsche Autos - zu teuer und keine Qualitaet mehr
Beppo

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Registriert am: 01.10.2000


Also ich kann mich für keines der jetzigen deutschen Autos so richtig erwärmen.
Wenn ich es mir leisten könnte, käme nur ein Saab in Frage ( ich hatte "zu besseren Zeiten" erst einen Saab900 und dann einen Saab9.5 Kombi ).
Ist zwar auch teuer, aber das Geld auch wert.
Professor

Beiträge: 1.648
Registriert am: 14.04.2001


ist auch nur ein Opel, deswegen auch zu empfehlen.
Wo das Design, zumindest im Innenraum Geschmackssache ist
Alexxx

Beiträge: 673
Registriert am: 05.09.2001


Ich hatte bisher mit deutschen Autos keine Probleme!
Mit meinen BMW E39 war ich sehr zufrieden. Der gesamte Qualitätseindruck innen und außen ist sehr hoch und ich fühlte mich in diesem Wagen pudelwohl.
In 3 Wochen bekomme ich meinen neuen A4 Avant TDI und ich bin gespannt, ob der meinem hohen Anspruch gerecht wird.
Das ist übrigens mein erster Neuwagen - bisher hatt ich mir immer gebrauchte geholt.
Endlich brauch ich keinen Wunderbaum mit Neuwagengeruch mehr kaufen

Über meinen Trabi habe ich mich jetzt letzte Woche ein wenig geärgert.
Ich hab jetzt Alus drauf. Auf der Hinterachse sollen sie bündig mit dem Kotflügel (ohne ziehen) abschließen. Hier wurde sichtbar, daß die Radkästen/Kotflügel nicht gleichmäßig verbaut sind. Auf der einen Seite schaut das Rad ein paar Millimeter weiter raus.
Für einen Laien ist das nicht sichtbar, aber fürn einen Perkektionisten wie mich schon
Ich nenne es scherzhafterweise "Sachsenringtoleranzen"

--
Munter bleiben!

[Bearbeitet von Alexxx (21-02-2004 - 16:44)]

Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Na wenn es nur ein paar Millimeter sind dann leg doch auf der einen Seite die weiter drinne steht eine kleine nur millimeterstarke Spurplatte dahinter oder zieh auf der einen Seite etwas den Kotflügel
Alexxx

Beiträge: 673
Registriert am: 05.09.2001


Da aber die Kotflügel noch mit dem original-Kleber verklebt sind, mach ich das lieber nicht. Denn der würde wie Glas zerplatzen.

Außerdem sieht man eh nur immer eine Seite!

--

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


@ Prof - Opel höre ich nicht so gerne sagen wir lieber die gemeinsame Mutter ist General Motors

@ Alexxx - du Perkektionist das schreibt sich mit "f" wie Zaun

Porschekiller

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Also, ich konnte mir heute mal einen Toyota Corolla mit Vollausstattung von der Nähe betrachten, also gaaaaaaaanz genau mit fahren und so.
Das erste, was mir aufgefallen ist, die haben seit 1994 (Corolla von meinen Eltern) bis 2003 riesen Fortschritte gemacht.
Wenn ich mir hingegen einen Golf von 2003 ansehe und daneben ein 2er steht, würde ich den 2er vorziehen.
Der 2er Golf war irgendwie besser...
Dann würde mich noch stören, daß der Preis dieser Autos in keinem Zusammenhang mit dem tatsächlichen Wert steht.

@Verfassungsschützer: Die hohen Preise für deutsche Autos ergeben sich nicht aus dem materiellen oder dem Gebrauchswert, sondern aus dem, was dran steht (VW, Mercedes, Porsche, Audi,...).
Ich jedenfalls würde den Corolla jedem Astra oder Golf vorziehen.
Der übelhässlichen A rsch-Klasse von Mercedes sowieso.
Das einzige Deutsche Wasserauto, was mir spontan als Trabiwintervertretung einfallen würde, währe ein Audi A3 oder besser S3 in tiefschwarz. Der hat auch die bessere Heizung.

Professor

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träum weiter oder versuchs mit Lottospielen
standard

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Wenn ich so zurückdenke - eigentlich gab´s doch mit jedem neuen Modell bei VW und Audi mehr oder weniger große Probleme. Wenn ich an die ersten Golf 3 und vorallem an den A4´95 denke, kommt mir heute noch der Kaffee hoch..."Vorsprung durch Technik" LOL
fryday

Beiträge: 481
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Auch wenn ich die Preise bei VW wirklich für ziemlich hoch halte und das design auch nicht weltbewegend ist (soll ja schließlich auch ein Massenauto sein), über die Qualität kann ich eigentlich nicht meckern (Golf III der ersten Monate, 11/91). Und im Bekanntenkreis gabs auch nur mal mit einem Passat Probleme, da hatte der aber auch weit über 20000km runter. Hin und wieder scheint VW also auch Autos an anderen Tagen als Montags zu bauen.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Das ist natürlich richtig, nur stehen eben Anspruch (große Klappe eben..."Wir bauen die besten Autos der Welt"-O-ton Piech) und Realität nicht im Einklang!
Passat über 20000km ohne Mangel - Hut ab!
Professor

Beiträge: 1.648
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bei VW/Audi gibts so viele versteckte Rückrufaktionen, das ist nicht mehr normal. Die Werkstätten müssen so viel wechseln, ohne das es der Kunde merkt, deswegen dauert ein Ölwechsel bei VW/Audi auch einen ganzen Tag .

Aber ich muss auch mal sagen wie manche Leute mit ihrem neuen Auto auch umgehen ist nicht normal, das da manche Autos nicht mehr "wollen" ist mir klar. Ich war bei der größten Rückrufaktion die es je gab dabei, wir haben 2 Jahre alte Autos bekommen, die sahen schlimmer aus wie jeder Scheunenfund.

Trabant IG Unterfranken

Beiträge: 789
Registriert am: 27.11.2001


Also ich hatte 3 Opel... nie wieder Opel!! Jetzt fahre ich seit längerem einen Passat Variant Bj.96 und habe KEINE Probleme ! Null und nichts. Das war und ist bis jetzt mein bestes Auto. Neue Autos kämen mir eh nicht auf den Hof. Es gibt ja nur noch häßlichen, überteuerten Einheitsbrei. Und die Japaner sind auch nicht mehr soweit von den Deutschen Preisen entfernt, so daß man rein vom Preis gesehen bei einkalkuliertem Wiederverkaufswert kaum Unterschiede erkennt.
Der einzige Vorteil von Ausländischen Fabrikaten ist die Kulanzfreudigkeit bei Problemen.
TrabiHerne

Beiträge: 1.014
Registriert am: 28.12.2003


Moinsen,

bei uns ist das so:
Familienkutsche vom Herrn Papa:
Nissan Patrol GR (jetzt unser Zweiter) - bisher nie Probleme, super Zugwagen für den Wohnwagen und ideal beim Winterurlaub. Zwar innen alles Plastik und emotionslos, aber die Kiste fährt.

Familienkutsche der Familie meiner Freundin:
Toyota Corolla Kombi Bj. so um die 1983 oder 1985; regelmäßige jährliche Sizilienfahrten zur Familia; täglich im Einsatz; über 220.000km auf der Uhr und läuft wie Harry. Kein Klappern, erster Motor drin - nur eben auch null Charme.

Mein Sommerfahrzeug: Vespa SKR125 2Takter
jetzt um die 30.000km - rennt auch wunderbar.

Neu in meinem Fuhrpark: Trabi 601S, Bj. 85; 102.300km - allererstes Auto. Charme ohne Ende; die ein oder andere Macke, aber alles Dinge die bis zum Frühjahr fertig sind. Leicht zu Warten; Schlüssel umdrehen und los gehts. Fahrkomfort für mich als Sitzriese besser als in manchen Westwagen.

Persönliches Fazit für weitere Autokäufe:
Der Trabi bleibt in der Familie - Neuwagen kann mir eh gestohlen bleiben. Hohe Werkstattkosten, kaum Möglichkeiten zum Selbstreparieren, ständig Elektronikstress und Gimmicks, die ich sowieso nicht brauche. Ich vermisse im Trabi die Klimaanlage, die elektrischen Fensterheber und das Navi nicht. Eher nochmal einen schicken Klassiker vor die Tür. Für rund 20.000€ gibt es nicht nur schrottige Neuwagen, sondern auch stilvolle Cadillacs oder Feuerwehr-Oldies mit viel Platz. Zudem sind das einmalige Anschaffungen. Die fressen zwar gut Sprit/Diesel und ne Halle wäre auch nicht schlecht, aber dafür zahle ich ab einem gewissen Zeitpunkt bei der Bank keinen Kredit mehr ab. Eben Autos fürs Leben. Den Vernunftwagen aus dem Hause Toyota kann von mir aus meine bessere Hälfte kaufen.

In diesem Sinne
Dirk

Zoni

Beiträge: 3.538
Registriert am: 15.11.1999


Die deutschen haben die Entwicklung verpennt !
Schaut Euch ur den Peugeort 407 oder 307 cc oder 206 cc an.
Oder den Honda Accord kombi.
Oder den Mitsubishi Galant Kombi.

Aless Traumautos zu vernienftigen preisen und vom Design her einfach traumhaft.

quallensteak

Beiträge: 61
Registriert am: 06.06.2002


Meine Großeltern haben einen wunderbaren Volvo 240 GL Diesel, den mag ich sehr gerne. Der Wagen ist zwar aerodynamisch wie ein Brotkasten und auch sonst eher von lethargischem Charackter, trotzdem halte ich ihn für das ideale Langstrecken und Verreisefahrzeug... und Charaktertechnisch hat er auch was zu bieten
2er Golfs (Gölfe?) waren bis jetzt eigentlich immer sehr nett zu mir, die die ich mal leihweise gefahren bin waren eigentlich recht angenehm.Allerdings wär mir die Versicherrung zu teuer.
Und Enten... Enten sind die Härte an sich
TrabiHerne

Beiträge: 1.014
Registriert am: 28.12.2003


@zoni: die haben nicht nur die Entwicklung verpasst, sondern ich habe für mich den Eindruck, dass ich für das gebotene Geld beim Neuwagen immer weniger Auto bekomme.

Für mich als ein sehr freizeitorientierter Zeitgenosse (Urlaubsfahrten, Outdoor-Hobbies) brauche ich einen Wagen mit entsprechendem Platzangebot. Doch wenn ich mal so schaue, was man hier in Deutschland unter Maxi-Van oder Kombi versteht - da kann ich nur lachen. Da lohnt sich ein Blick über den großen Teich. Dort sind Vans fahrende Wohnzimmer, in denen man locker tanzen kann, Kombis haben einen gigantischen Kofferraum und alle Fahrzeuge bieten zudem eine bullige Motorisierung. Habe ich dann noch das Glück, so einen Wagen mit H-Zulassung zu ergattern, wäre die Welt perfekt. Noch günstiger von der Anschaffung her ist eine Feuerwehr-Doppelkabine wie z.B. von Magirus Deutz. Stauraum, Leistung, Allradantrieb und Sitzplätze ohne Ende. Gut - das Dingen fährt dann nur 90 Sachen, aber in meinen Breiten ist das eh unwesentlich. Steuern und Versicherung liegen da bei OldieZulassung bei rund 300 bis 400 Euronen.

Und selbst der Trabi hat mich was Kofferraum und Sitzplätze vorn angeht überrascht. Geht mehr rein als in manches "Lifestyle-Coupé. Aber nun gut - jeder hat da andere Bedürfnisse.

Dirk

Porschekiller

Beiträge: 2.220
Registriert am: 04.12.2003


Fazit: Der Trabi ist der Beste.
Aber mal ehrlich: Währen nach der Wende nicht so viele 1960er und 70er Jahrgänge fast ausgerottet worden ,die täten immer noch fahren. Gibts heute von keinem Hersteller, außer Rolls-Royce. Und der is e weng zu protzig für mich.
Trabi ist besser.
Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


ich hab in den letzten jahren sehr viele verschiedene autotypen gefahren und kann hier mal mein fazit abgeben:
Asiaten:top preis-leistungsverhältnis
Deutsche:zu teuer,aber gutes image
Franzosen: naja
Engländer: nie wieder
Amis: miese verarbeitung,aber geiles feeling

falls wer fragt,ich hatte bisher(nicht chronologisch):Ford Fiesta,Escort,Mondeo;
Opel Vectra;Honda Civic;Citroen Saxo,Xsara;
Rover 420D;Kia Sportage,Joice;Suzuki SJ 413;Renault 19;Chevrolet Venture(Opel Sintra)
meine frau hatte bisher als firmenwagen:VW Golf,Opel Astra

Trabi Strietzl

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Die Motoren von Audi und sicher auch die von VW kommen aus Ungarn. Ich hab ja Bekannte, die wiederum Leute aus dem Audi- Werk Ingolstadt kennen. Obs jetzt noch so schlimm ist, weiß ich nicht, aber es wurden ganze LKW- Ladungen an Motoren wieder zurückgeschickt, weil die schon kaputt vom Werk kamen!
Das "Windei mit Schleudertrauma" TT, wird komplett in Ungarn "billig" gefertigt und dann zum Preis eines in Deutschland hergestellten Fahrzeugs verkauft.
Der Polo kommt glaub ich aus Tschechien (Skoda), Lupo und Sharan von Seat aus Spanien und und und...

Opel mußte ich zwangsweise 3 Modelle als Firmenfahrzeug akzeptieren. Dauern sind die mit irgendwelchen Pannen stehen geblieben, meistens am Heimweg oder in meiner Freizeit.
Bitte nie wieder, kann ich da nur sagen...

Die wenigsten Peobleme habe ich mit meinem Trabi und mit meinem Mazda2 mit 1,4L TDCI Motor (Ford). Sehr zuverlässig, sparsam, verbraucht kein Öl.
Im Mazda3 soll dagegen, wie ich neulich in der Zeitung gelesen habe, ein Diesel von Peugeot zum Einsatz kommen. Also weiß ich schon jetzt, welchen Mazda ich mir nie kaufen würde, denn die französische Qualität bekam ich in den letzten zwei Jahren selbst zu spüren.

[Bearbeitet von Trabi Strietzl (23-02-2004 - 15:06)]

Deluxe

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Naja - also immer langsam.
Erstens kommen auch heute noch VW-Motoren aus Deutschland. In Chemnitz zum Beispiel wird in der ehemaligen Trabant-Motorenbude (Barkas) heute ausschließlich für VW produziert. VW hat nämlich nach der Wende kurzerhand ein VW-Motorenwerk draus gemacht. Schließlich standen die Produktionsstrecken für die Motoren von 1.1er Trabant und 1.3er Wartburg in dieser Fabrik.

Zweitens gibt es auch eine Menge Opels, die pannenfrei und zuverlässig ihren Dienst verrichten.

Ansonsten halte ich die Pannenstatistik für eher unzuverlässig. Man hat Glück oder Pech mit den Autos - ganz einfach.

Im allgemeinen sind deutsche Autos heutzutage einfach nur frech überteuert. Und es kann auch keiner kommen und das auf irgendwelche angeblich zu hohen Lohn- und Lohnnebenkosten schieben.
Denn der in Wolfsburg produzierte VW kostet bei uns ein Drittel mehr als in den Nachbarländern. Wenns wirklich an der teuren Arbeit läge, müßte er dort nämlich das selbe kosten...

Porschekiller

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Also, ich muß jetzt allen, die auf Opels rumhacken mal die Flügel etwas stutzen. Mein Bekannter hat einen Astra, Bj. 98. Der hat mit diesem Auto bereits 225.000 km geschrubbt ohne, daß die Maschine Öl frißt oder irgendwelche Fahrwerks- oder Getriebeteile, wie bei VW kamen. Ein ehemaliger Berufsschullehrer von mir fährt mit Überzeugung seinen Astra Diesel von '94 und das seit 375.000 km. Das einzige, was mal richtig Probleme machte: der Kühler mußte mal gewechselt werden. Das Auto erhielt eher mangelnde Pflege und geschenkt wurde dem auch nichts.
Da gibts mit einem VW Golf oder einem Ford Lokus schon eher Stress. Ich bin sowieso Ford-Hasser. Meine Schwester hat einen 93er Fiesta, der schluckt mehr Öl als mein Trabi und ist extrem unzuverlässig. Wenn der bei Kälte mal anspringt, muß er wirklich schon mal gute Laune haben.
Zoni

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Auch japanische Motoren kommen aus Deutschland und sogar aus dem Osten naemlich aus Koelleda ! Da steht ne Motorenbude fuer Mitsubishi und Mercedes benz Die verdreifachen bis Ende des Jahres die Belegschaft

Also : Kauft mehr Japane rum deutsche Arbeitsplaetze zu sichern

Trabi Strietzl

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Bei uns hatten ALLE Firmenastra die gleichen Probleme, keiner hat richtig funktioniert...
Deluxe

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Vectra A Baujahr 91:
reichlich 200.000km bis 2001, der Motor lief mit unter 7 Litern (1.6i) und schnurrte wie ein Kätzchen. Nicht totzukriegen die Opelmotoren.
Leider hatten die Karossen gewisse Korrossionsneigungen. Schauen wir mal, ob das bei den neueren Generationen besser wird...

Eins steht für mich fest:
Sollte ich mal zwischen VW und Opel wählen dürfen, nehm ich den Opel. Denn was bei den VW-Konzern-Autos so alles klappert, rostet, zerfällt, geht ja auf keine Kuhhaut.
Und das trifft auf VW, Skoda und Seat gleichermaßen zu!

Professor

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die Audi-Motoren kommen aus Ungarn, nicht aus Chemnitz und beim TT wird die Karosse in Ingolstadt gebaut und lackiert. Dann wird er nach Ungarn geschaft und zusammengebaut. Danach kommt er zu Endabnahme nach Deutschland, wenn er scheiße zusammengebaut ist, geht er wieder zurück und das sind nicht wenig. Bei dem Auto bezahlt man mehr Transport- als Herstellungskosten .
standard

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Klappern, "zerfallen" - okay. Aber "Rosten" kann man VW nach ´90 eigentlich kaum nachsagen (wenn, dann meist nach unsachgemäßen Klempner-und Lackierarbeiten). Bei Opel war/ist(?) Rost hingegen ein derbes Thema - "Ein weißer Astra rostet serienmäßig!" In der ehemaligen Fa. meines Frauchens liefen 3 Astra-Caravan Diesel - üble Printen mit immer denselben Macken. Bei einem starb sogar die Maschine bei 98tkm wegen eines Ölpumpenproblems.
Professor

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noch was zu Opel, wenn einer den Bericht vom VW-Blasen 2001, der immer auf DSF läuft gesehen hat, da haben sie die VW-Fahrer gefragt "Was an Opel schlecht ist?" Das einzigste was die VW-Fahrer wusten, war "Opels rosten". Ich hab mir jetzt meinen 2. 10Jahre alten Opel ohne Rost gekauft und laut VW-Fahrer hab ich da ein perfektes Auto
Porschekiller

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Es geht aber wirklich nicht, was VW mit den Benzinern im Golf veranstaltet hat. Der 3er mit 75 PS ist so lahm, da kann man fast nebenherlaufen! Und wenn ich mir mal einen Ford Escort der selben Jahrgänge ansehe... . Dafür haben die Leute auch mal 'ne ganze Stange Geld auf die Theke gebrettert.

Aber das allerschlimmste sind die Französischen, Italienischen oder Spanischen Autos. Die sind einfach nicht für mehr als 5 Jahre gebaut! Gibt es eigentlich noch irgend jemanden mit einem Fiat Tipo?
Und wenn ich mir mal die letzten R5 oder R19 auf unseren Straßen mal so anschaue, da kommt mir das kalte Gruseln.
Aber es gibt schlimmeres: Seat - Sehen Einsteigen Aussteigen Totlachen. Die rosten schon beim Händler und sehen einfach nur schamlos billig aus.
Aber der Marbella von meinem Opa ist auch so ein Wunderwerk der Technik: Ohne Öl im Motor (auser ich fülle mal wieder nach), bei -15°C anlassen, Vollgas bis Drehzahlbegrenzer und bei gezogenem Choke und Kupplung schleifen lassen, bis es stinkt. Und das seit nunmehr 5 Jahren!!! Kaum zu glauben!

Schorschle

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Registriert am: 18.03.2003


Einen inoffiziellen Rekord kann ich wahrscheinlich für mich verbuchen:
Ford Focus Kombi Diesel 1.8, 90 Pferdchen
gekauft 11/01 mit 28Tkm mittlerweile 115 Tkm und drei! Turbolader vefeuert. Aber sonst ein tolles Auto.
Das nächste wird bei mir aber ein Japaner. Zum genießen habe ich den Trabi und wenns schnell gehen muß das Motorrad.
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