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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Trabiklatsch » Episoden aus dem Trabantalltag | |
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| Autor | Thema: Episoden aus dem Trabantalltag | ||
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
Ich schreibs mal gleich auf, weil die Erinnerung noch frisch ist. Vorhin hatte ich, auf dem Heimweg vom Büro nach Hause, einen Außendiensttermin, den ich natürlich mit meinem Wintertrabi absolviert habe. Es war von vornherein klar, das es sich um einen anspruchsvollen Kunden mit großem Auftragsvolumen handelt. Nun stellte es sich heraus, das der einzige Parkplatz genau gegenüber seinem Einfamilienhaus liegt - Trabant mal um die Ecke verstecken war also nicht möglich. Außerdem hatte ich mitbekommen, das der Kunde mich vom Fenster aus sowieso schon gesehen hat. Er begrüsste mich, ohne auf mein Auto einzugehen, der Rundgang dauerte eine ganze Weile, so ein Haus ist schließlich groß. Nach ca. 1 Stunde setzten wir uns dann im Wohnzimmer zusammen und besprachen weitere Einzelheiten die finanzielle Seite. Bei der Verabschiedung kam dann von ihm noch: "Und weiterhin gute Fahrt mit Ihrem Trabant. Der hat eine schöne Farbe, das ist kristallblau." |
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Christian K
Beiträge: 3.150 |
@standard: Ich wollte das mit den vier Jahren Standzeit auch nicht glauben, aber er hat nochmal in seinen Kranken-Unterlagen nachgeschaut und er wurde Ende April 2006 eingeliefert und seit dem ist keiner mit dem Lada gefahren. Baujahr der Batterie weiß ich jetzt allerdings auch nicht. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Heute habe ich notgedrungen festgestellt, daß man den Trabant (und zwar so gut wie wohl kaum ein 2. Auto) buchstäblich ggf. auch "mit links" (also nur mit li) fahren kann. Meine re Hand wurde wider Erwarten richtig ruhig gestellt - also hieß es einhändig nachhause fahren. - Was eben auch einwandfrei geklappt hat! An das Schalten durch das Lenkrad hindurch gewöhnt man sich ruck-zuck, hätte nicht gedacht, wie gut man so ggf. doch fahren kann. Wir fahren eben doch ein genial konstruiertes Auto! 
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Mein einarmiger Urgroßonkel hat den Schalthebel immer durchs Lenkrad 'runter- und per Knie wieder hochgeschaltet. Ging flüssig wie mit 2 gesunden Händen. Da haste Dir ja ein tolles Geburtstagsgeschenk 'rausgesucht mit einer ruhiggestellten Hand. Alles Gute übrigens... |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Danke! Ja - manche Leutz haben eben merkwürdige Methoden, um an einige Tage "Sonderurlaub" zu kommen...  nee - lese ich nicht mehr... [Bearbeitet von standard (03-03-2010 - 10:59)] |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Na klar machst du es Und nun pack die Leberwurst ein. [Bearbeitet von heckman (03-03-2010 - 11:16)] |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
So verpaßt man Gratulanten... |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Nicht schlimm - hatte genug persönliche davon...  Ausserdem esse ich gar keine Leberwurst!  [Bearbeitet von standard (03-03-2010 - 12:14)] |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Die Rennleitung wollte eben auf dem Weg zur Post 30,- von mir haben, weil ich meinen Gurt geschont hatte... Das beste war aber die Frage des Polizisten (der war sicher 10 Jahre jünger als ich), ob ich den Wagen schon zu DDR-Zeiten gekauft hätte oder erst nach der Wende... Sooo alt sehe doch wirklich noch nicht aus, oder? Oder wußte er vielleicht nicht mehr genau, wann die Grenzöffnung war? Ich hol gleich die Murmel nochmal raus und mach mich auf die Suche nach den Beiden
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Dr Quincy
Beiträge: 449 |
Vor kurzem bin ich von einem Gespräch aus Dresden wieder gen Haamit gefahren. Schön entspannt und so langsam, wie das mit dem Alltagsbayern halt geht. An einer sehr überischtlichen Kreuzung innerorts hatte ich dann in einiger Ferne einen Trabant ausgemacht. Also warten und nachsehen, wer das sein könnte. So viele fahren ja hier nicht mehr und der kam mir auch nicht wirklich bekannt vor. Obwohl ich es locker geschafft hätte, vor dem Trabant auf die Straße zu fahren und weg zu sein, habe ich gewartet. Ein gut gepflegter papyrusweißer 601S Universal, runde Stoßstangen, verchromte Lampenringe, verchromte Radnabenabdeckungen und Alutürgriffe. Das Kennzeichen war ganzjährig, man sah dem Auto aber den Einsatz, der nur von März bis Oktober stattfand, an. Mir kam das Kennzeichen erst mal nicht so bekannt vor, war ja auch schon wieder eine Weile her. Und dann dämmerte es. Da gab es doch mal einen Trabant 601S Universal, papyrusweiß, EZ 04.04.1986, von mir gerettet vor der Schrottpresse, einige Zeit gefahren und dann wieder verkauft! Den zuschlag erhielt damals ein Mitt40er, dessen Trabant beim Hochwasser unrettbar zerstört wurde. Und da war das gute Stück - direkt vor mir! Da war ich ernsthaft stolz auf mich, den damals nicht an den erstbesten Spinner verkauft zu haben. Ich habe wirklich etwa 10 Leute abblitzen lassen. Da konnte man auch mal innerorts auf gerader Straße mit einer 40 dahinterherlämpeln. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Ich habe mal auf dem (nicht ganz kleinen... ) ILA-Parkplatz rein zufällig direkt gg.über meinem 1., ehem. Golf III Variant geparkt - das war auch erfreulich (zumal das Auto sehr gut gepflegt war, - besser, als bei mir... )und ein Foto wert. In Sachen Trabant hatte ich vorhin auf dem Lidl-Parkplatz auch ein sehr nettes Erlebnis: |
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zwigge79
Beiträge: 880 |
Dieser Wartburg parkte heute an der Zulassungsstelle plötzlich neben meinem Auto, als ich vom Schilderonkel zurückkam. [img]
Die ohnehin nicht so lange Wartezeit verging im Nu.
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CrazyCactus
Beiträge: 222 |
Ich möchte auch mal die negativen Seiten des Trabantalltags erwähnen, nur weil es mir heut wieder extrem aufgefallen ist. Nur einige wenige Beispiele: Da wird bei 110 auf der Landstraße mit Gegenverkehr überholt sodass 3 Spuren enstehen. Da wird laufend mein Sicherheitsabstand dichtgemacht und das bei viel zu schnellen 60-70 in der Stadt. Da schubsen einen die Leute fast von der Straße, weil sie nicht wissen was ne Vorfahrtsstraße ist. Da warte ich an der Schranke und lasse ne Straßeneinmündung frei ünd promt kommt einer von hinten und presst sich in die Lücke rein. Normalerweise stehe ich drüber, aber heute ging es wieder garnicht. Soviel Arroganz anderer Autofahrer wie diese Woche hab ich im Westblech den Ganzen Winter nicht gehabt. Verärgerte Grüße, Tom [Bearbeitet von CrazyCactus (29-04-2010 - 23:05)] |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Du verlangst zuviel von der heutigen (kranken?) Gesellschaft. Früher bin ich auch mal ausgestiegen und hab diskutiert, aber die Deppen werden eher mehr statt weniger... Haste PS, biste was. Ich war heute knapp 200km im Trabant unterwegs. Fenster runter, Ellenbogen raus. Und keine negativen Vorkommnisse mit Deppen.
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joker317
Beiträge: 131 |
Gewissermaßen auch aus dem Trabantalltag, auch wenn es zu den dümmsten Schraubern der Welt passen könnte. Ich war mir gegen Abend in der Stadt noch was zu Essen holen, habe das Fenster halb offen, schließe das Auto aber trotzdem ab. Als ich wiederkomme hatte ich beide Hände voll und eh ich den Schlüssel aus der Tasche krame, greif ich durchs Fenster und mach die Tür von innen auf. So weit, so gut... Auf der Heimfahrt merkte ich im Motorraum irgendwas klappern, also nächsten am Feldweg rangefahren, Haube auf, nichts aufälliges, hier gewackelt, da geguckt, nein nichts zu finden. Also wieder eingestiegen... ähm ja, einsteigen, da war was Die Tür war immernoch zugeschlossen, die Scheibe war mittlerweile oben und der Schlüssel steckte im Zündschloss. Da bin ich schnell rüber zur Beifahrertür, leider war die auch zu. Das einzige was offen war, war der Kofferraum und das Glaskippdach, im Kofferraum lag zum Glück die Abschleppstange Ist mir in meinem Trabantfahrerleben auch noch nie passiert... auch wenn bestimmt ziemlich lustig ausgesehen hat, wenn man jemand mit der Abschleppstange durchs Glashubdach den Türöffner gesucht hat... MfG joker317 |
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
Als ich heute am Kübel polierte und dann am Enduro, kam ein neuer Garagennachbar zu mir und bewunderte alles. Wir kamen ins Gespräch, die Zeit verging und dann holte er was aus seiner Garage und gab es mir. Jetzt besitze ich 2 ladenneue und originale Blinkerkappen für den Lenkerblinker, passend für Schwalbe und Co. |
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wilhelminus
Beiträge: 1.980 |
Es ist schon schön, wenn zwischen Defekt, Fehleranalyse, -behebung und Weiterfahrt weniger als eine Viertelstunde ins Land geht... ... bei mir war es vor einigen Tagen ein Sandkorn in der Hauptdüse... |
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Waschnewski
Beiträge: 198 |
Gestern habe ich beim Uni die Bremse wegen nervigem Quitschgeräusch zerlegt bei meinen angestrengten Versuchen die Trommel runter zu bekommen kam ein Gartennachbar dazu und sah mir zu, er fragte ob es denn ginge, ich meinte "ja muss ja" dann ging er weg. Als er wiederkam hatte ich die Nabenmutter gelöst und beschloss die Ganze Nabe zu demontieren, was sich als einfacher heraus stellte. In der Hand hielt er einen Nabenabzieher (alte Ausführung), ich sagte "ich habs schon" er "hier denn wollte ich dir gerade schenken" dankend nahm ich das Geschenk an mich und versprach ihm es Jemandem zu geben der es gut gebrauchen könne. Nun liegt er bei Murphy auf der Werkbank, für seinen 64er. Schön das es solche Leute noch gibt! |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Gerade bei der Dekra mit dem 89er... Exakt die selbe Situation wie vor 2 Jahren: der selbe Prüfer, das selbe Problem: "Ihre Scheibenwaschanlage geht nicht!" |
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das moss
Beiträge: 7.651 |
Ich hatte hier das Erlebnis andersrum - damals mit der Murmel: Prüfer zum "Stift" (ich vermute mal Student im Praktikum, Auto auf der Rüttelplatte)): Siehst du das leichte Spiel da? Wenn ich so überlege was ich schon so erlebt habe bis ich auf einen Prüfer mit gesundem Menschenverstand getroffen bin..... oh man.... |
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Christian K
Beiträge: 3.150 |
Das mit dem Scheibenwaschwasser wurde bei meinem auch schon beanstandet. Mein 88er S de luxe hat zwar eine elektrische Pumpe und sie funktioniert auch, aber bei einem restauriertem Schönwetter-Auto sehe ich keinen Grund in den Behälter Wasser reinzukippen.
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
Ich kann mich nicht erinnern, das überhaupt jemals ein Prüfer an meinen IFA´s die Funktion der Scheibenwischer überprüft hat - geschweige denn der Waschanlage. Erlebins mit meinem Hycomat, vorgestern passiert. Ich fahre grade gemütlich von C aus auf der Autobahn nach Hause, als ein überholendes Auto hupt. Bevor ich mich wundern konnte, wieso der hupt, kam schon ein heftiges Winken vom Fahrer, verbunden mit einem "Daumen hoch". |
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Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Das kenne zur Genüge, immer wieder schön! Am Häufigsten bemerke ich das auf der A6 zwischen Heilbronn und Nürnberg. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Wobei ich das Gefühl habe, daß diese Autobahn-Freude die letzten Jahre irgendwie deutlich nachgelassen hat - das war schonmal ausgeprägter/häufiger. Vielleicht hat der allgemeine Klimawahn dazu beigetragen  Womöglich auch dazu, daß einem immer mal wieder ein Blechauto-fahrender Zeitgenosse entgegen kommt und sich am Steuer demonstrativ die Nase zuhält. Anfänglich meinte ich noch: Das bildest Du Dir sicher nur ein! - Inzwischen habe ich´s defin. mehrfach und deutlich gesehen. Ziemlich lächerlich - vor allem bei Altdiesel-Fahrern... Ich habe auch noch keinen Dekra-Fritzen die SWA prüfen sehen bisher...kann ja noch werden... |
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hotwheelz
Beiträge: 979 |
Nachdem ich ja hier in Westberlin ne Tiefgarage in nem Mietshaus miete und der Trabant jetzt hier ist, steht der natürlich drin. Die letzten Tage war ich mit dem blöden Motor am Gange und das bleibt natürlich nicht geheim. Einige waren recht nett und man kam kurz ins Plaudern (von wegen 7 l/100km sind viel zu viel, die Keilriemen reissen ja ständig und man braucht immer ne Strumpfhose im Auto etc.) Den Vogel schoss allerdings einer aus dem DRITTEN Stock ab. Der meinte, als ich von ner Proberunde zurückkam und das Tor aufschloss: Mach den Motor aus beim Tor öffnen/schliessen, der Gestank treibt hier hoch!! Komisch wie sensibel manche doch sind. Beim viel lauteren Diesel störts keinen wenn der vor sich hin nagelt...
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limokombi
Beiträge: 1.050 |
Ich muß Dir Recht geben @standard, mir ist es auch aufgefallen, daß die positive Resonanz gerade auf der Autobahn geringer gewurden ist. Bei meiner jährlichen Rügenfahrt (Anfang Juli) war es gemessen an vergangenen Jahren ziemlich "ruhig" auf der Autobahn. Dafür kennt man uns an unserem Urlaubsort auf Rügen gut, da heißt es dann wieder "der Dresdner Trabi ist wieder da". Ich bin unlängst umgezogen. Ich kann mein Auto jetzt gewissermaßen "vor" die Wohnung stellen, da es eine Eckwohnung in der Hochparterre ist, an der sich zwei Nebenstraßen kreuzen. Mein Alltagstrabi steht also meistens (fast) vor meinem Balkon, und ich höre die Leute, die auf dem Fußweg vorbeigehen und ihre Kommentare loslassen. Am niedlichsten sind immer wieder die Kleinkinder, die noch tapsig laufen und sprechen, aber schon "Trabant" aussprechen können. Vor zwei Tagen erst kam so ein Bursche mit Mutti hier vorbei und hat mindestens 10 Mal voller Faszination gesagt "ein Trabant". Die Mutti mußte ihn dann hochnehmen und mit ihm eine Runde drumherum gehen. Das der Kleine vorher voller Begeisterung seine Hände auf die Motorhaube gelegt hat, sieht man da gern nach. PS.: Letztens kam ein älteres Ehepaar am Trabant vorbei, und der Mann meinte nur ganz trocken zu seiner Frau "daß sie die laufende Bestellung jetzt vielleicht mal einlösen sollten...". [Bearbeitet von limokombi (29-07-2010 - 12:49)] |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Ja, solche Reaktionen sind immer wieder niedlich! Die Sache mit den kleinen Kindern kann ich vollauf bestätigen - sehr oft schauen sie nach dem komisch klingenden Auto mit dem freundlichen Grinsen im Gesicht - und lächeln ebenfalls. Daß das ein "Trabi/Trabant" ist, wissen tatsächlich sehr viele von den kleinen Geistern - man kann es immer wieder von ihren Lippen ablesen im Vorbeifahren... Neulich war ich mit dem 89er mal wieder "shoppen" (bei Feinkost Albrecht also - Friede seiner Asche... ) - einem älteren Ehepaar sind im Vorbeigehen bald die Augen aus den Höhlen getreten - was die sich offenbar an dem Anblick (er war frisch poliert) erfreut haben! Als der mann den E.wagen holte, stand die Dame noch eine ganze Weile auf dem Treppenabsatz und lächelte meinen Wagen an. Aber angesprochen haben sie mich denn doch nicht - auch hier gab es nur ein gg.seitiges Lächeln (mehr hätten Worte eh kaum sagen können - es war alles geklärt ).
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Christian K
Beiträge: 3.150 |
Als ich letztens durchs Dorf fuhr, kam ich auch an der Gaststätte vorbei, die quer zum Bahnhof steht. Man muß da leider sehr langsam den Bahnübergang überqueren und da sah ich, das in der Gaststätte eine größere Feier stattfinden mußte, da sich sämtliche Gäste gerade auf den Treppenstufen der Gaststätte fürs Gruppenfoto versammelt hatten. Und der Fotograf stand auf der anderen Straßenseite. Und dann kam ich mit meinem blauem 88er Kombi vorbei. Ich hielt genau zwischen den Leuten und dem Fotografen an. Dieser nahm seinen Apparat wieder in die Hand und fotografierte mich und die Leute auf der Treppe winkten alle oder erhoben den Daumen und holten auch gleichzeitig ihre eigenen Fotoapparate raus um mich und meinen Kombi zu fotografieren - mit dem Fotografen im Hintergrund. |
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601 Uncrowned
Beiträge: 4.632 |
Mein panamagrüner Trabant hatte kürzlich Besuch von einer Blaugrünen Mosaikjungfer (recht große Libellenart), die in der frisch lackierten Fahrertür offenbar einen potentiellen Geschlechtspartner sah. Immer wieder kam die an und kuckte. |
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Marlene
Beiträge: 1.083 |
Tja, Tatsache, man wird auf der Autobahn seltener gegrüßt. Aber fotografiert hat mich neulich jemand. Und ich war NICHT zu schnell Gruß, Marlene |
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