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Autor Thema: Heizkostenabrechnung - Zeichen und Wunder!
Schorschdeluxe

Beiträge: 1.255
Registriert am: 21.03.2006


Das mit dem Holz hat sich so eingespielt und wir verheizen sparsam RICHTIGES Brennholz, also keinen Müll.
Da die Anlage schon vor mind. 10 Jahren installiert wurde bleibts auch so.

Außerdem, wenn man zu 2. übung drin hat, kann man an einem Tag ca. für einen Monat im Wald von den bereitliegenden Stämmen Holz machen. Das sägen und Spalten ist je nach kälte 1-3 Stunden pro Woche.
Jedoch haben wir im April kaum und im März nur Nachts Heizen müssen.

Und stinken tuts hier bei uns nicht, wenn wir irgendeinen Müll verbrennen würden, würde es uns immer ins Haus reinziehen
beim lüften und das wollen wir nicht!

wilhelminus

Beiträge: 1.980
Registriert am: 28.06.2004


In der Stadt ist Hausbrand zweifelsohne eine fragwürdige Angelegenheit. Allein nur der Umstand von heißer Asche und Plastemülltonnen. (warum macht die Rechtschreibkontrolle hier eine Wellenlinie??? Plaste ist Plaste und keine Skulptur!!! )

Aber wer auf dem Land wohnt, sollte den Vorteil einer antiquierten Feuerstelle zu schätzen wissen. Holz fällt immer an. Nicht nur Strauchschnitt. Auch ein Baumriese muss mal gefällt werden. Wohin dann mit dem Krempel?

Gut, manch heidnisch gesinnter Zeitgenosse bringt sein Holz einmal im Jahr zum Osterfeuer – mach’ ich nicht mit (nicht nur aus religiösen Gründen )

Ansonsten aber: Ihr Ärmsten wisst gar nicht, was Ihr verpasst. Ich finde ein Mann sollte in seinem Leben einmal einen ganzen Tag Holz gehackt haben!

Und – wenn die „Infrastruktur“ (Wald, Kachelofen, Kettensäge, Kreissäge, Äxte und Holzschuppen) z.T. schon seit Generationen vorhanden sind, warum also nicht Holz schlagen und verfeuern...?

... einzig, wenn man im Hochsommer vor dem Bade den Badeofen heizen muss(te), kann es frustrierend sein...

Müll wird nicht verfeuert, auch kein lackiertes Holz und die restlichen Briketts aus Friedenszeiten setzen schon reichlich Staub an...

P.S. Für die kalten Wintertage und das Badewasser an allen Tagen hat meine Oma selbstredend eine Gasheizung modernerer Bauart – muss ich fairerweise nachtragen...

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Zitat: "Ansonsten aber: Ihr Ärmsten wisst gar nicht, was Ihr verpasst. Ich finde ein Mann sollte in seinem Leben einmal einen ganzen Tag Holz gehackt haben!"

Ich sag mal soviel dazu - wenn das so eine Art Hobby ist oder sonstwie Spaß und Freude macht: bitteschön!
ABER: wenn man in seinem Leben bereits mehrere Wochen Holz gesägt, gehackt und gestapelt und außerdem unzählige Tonnen Kohle mit dem Handwagen die Einfahrt reingekarrt und anschleißend in den Kohlenkeller gewirtschaftet hat - nur, um den ganzen Rotz nachher wieder quer über den Hof in das Haus zu buckeln...NEIN DANKE, sage ich nochmal!!! Mein Bedarf an dieser Art körperlicher Betätigung ist gedeckt - und zwar vollstens! Den Staub und Dreck im Haus, der mit dieser Heizerei obendrein verbunden ist, wollen wir mal nebenbei - bei aller Feuerromantik - auch nicht ganz unterschlagen...

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Feuerromantik - genau das ist der springende Punkt. Aus Gemütlichkeitsgründen ein paar Scheit Holz in den Ofen, dann mit 'nem Whisky (oder was sonst beliebt) und einem gestopften Tabaköfchen davorgehockt und dem Prasseln zusehen - das ist hübsch.
Unangenehm wird es erst, wenn es zur Prlichtübung verkommt und man die Bude nicht anderweitig warmbekommt.

@wilhelminus:
"Heidnisches Osterfeuer" gut und schön - allerdings hören das die katholischen Genossen sicher nicht ganz so gern. Und die brennen alljährlich ihr Feuerchen an, am Ostersonntag morgens um 4 im Garten der St.-Nepomuk-Propstei zu Chemnitz...

wilhelminus

Beiträge: 1.980
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... wahrscheinlich ist das Stärke und Schwäche des Protestantismus, dass er den Schwerpunkt auf das Kognitive legt und den Ritus (welcher Färbung auch immer) meist ein wenig reserviert betrachtet...
... aber die Herren Kollegen von St. Nepomuk werden schon dafür sorgen, dass sie ihr Feuerchen nicht ohne eine theologische Begründung abbrennen

Ansonsten, @ Deluxe und standard:
... auch mit einer Forster-Heizung kann man ein Haus schön warm bekommen. Man sollt nur des nachts einige Male aufstehen, damit es auch am Morgen wohlig warm ist...

Deluxe

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...besonders dann, wenn die westzeitliche Gastherme diesen Job allein nicht ordentlich und allumfassend hinbekommt...

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Genau SO sieht´s wohl aus! Hatte früher Forster (viele Komponenten - Heizkörper, Verteiler und Rohre nach wie vor) und habe Gastherme. - Zurücktauschen würde ich auf keinen Fall...wenn man früher winters zum Feierabend nachhause kam und ordentlich einheizte, dann war es zum schlafengehen mollig warm...und morgens wieder a....kalt! Tolle Sache...

[Bearbeitet von standard (18-04-2007 - 19:56)]

wilhelminus

Beiträge: 1.980
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... aber der Raum, den die Gastherme nicht wirklich warm kriegt, der ist winters nur ausgewählten Gästen vorbehalten...


... sorry, den konnt ich mir bei der Vorlage nicht verkneifen ...

[Bearbeitet von wilhelminus (19-04-2007 - 13:11)]

Deluxe

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Stimmt - besonders durchtrainierten und abgehärteten Gästen...
standard

Beiträge: 19.357
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(diesen Raum hat
1. seinerzeit die Forster-Heizung schon gar nicht warm bekommen und
2. bekommt es die Therme sehr wohl hin - nur in der Übergangszeit/relativ warme Außentemp./dadurch niedrigere Vorl.temperatur mitunter nicht wirklich. Die inzwischen erfolgte Dämmung des Giebels tut ansonsten ihr übriges... )
das moss

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evtl. zweite Person zum kumulierten auwärmen dazubitten...
Deluxe

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@standard:
Mit DEINEN Räumen oder Deinem Haus hatte das Ganze jetzt rein gar nix zu tun...
Bei Dir war's bisher eigentlich immer mollig warm - überaus warm sogar...
standard

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Ah - jetzt dämmerts! Dann ging es wohl um das feuchtkalte Gäste-Gemäuer im rand-spreewäldischen.... - Hatte mich schon etwas gewundert.
wilhelminus

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... hihi, da hat sich einer eine Jacke angezogen, die ihm gar nicht gehört...
magiceye04

Beiträge: 353
Registriert am: 18.11.2001


Super, da will man frische Luft reinlassen und einer der Nachbarn verbrennt feuchtes Holz oder noch schlimmeren Mist
Und das bei fast 20°C draußen.
Kann ich irgendwie nicht gutheißen, diese Rückkehr in die Heiztechnische Steinzeit...
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Und schon ist wieder ein Jahr rum, womit es Zeit für die neue Gasabrechnung war: erfreulicherweise (und dem milden Winter sei Dank) konnten wir uns wiederum über eine Gutschrift freuen. Bei nahezu konstanten Verbrauch (m² leicht gestiegen, da "Brennwert" des Gases leicht gesunken) hat diese sich allerdings knapp halbiert gg.über dem Vorjahreswert. Aber immerhin...
Elfriedewilli

Beiträge: 1.918
Registriert am: 09.03.2005


Pustekuchen, 400 m³ Gas eingespart und genau soviel gezahlt wie in 2006.

Jetzt ist Schluß, in 4 Wochen ist der Kamin fertig und der Holzofen angeschlossen. Holz ist schon satt eingelagert, Hochregal für zusätzliche Gitterboxen wird heute abend in der Halle montiert.

Und dann sitzt man nächten Winter gemütlich am Kaminofen und schlürft seinen Rotwein

Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


Das mag ja MAL ganz nett sein - zweifwellos.

Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, als ich täglich Kohlen holen durfte, Asche runterbringen und so weiter.

Ich freue mich, einfach nur ne Taste drücken zu müssen, um 21°C in der Bude zu haben und nicht tagelang "Holz machen" fahren muss, tagelang Holz zu hacken, einzulagern und dann mich JEDEN Tag um Feuer und Asche kümmern zu müssen, um nen warmen Hintern zu bekommen.

Sorry, ich bin zu faul dafür, aber den "Wohlstand" gönn ich mir gern.

Verfallt meinetwegen zurück in die Steinzeit (oder zumindest in die DDR), und freut euch dann noch wie Bolle, wie billig ihr doch heizt. Mir wärs das nicht wert.

Ganz davon abgesehen, dass Holz im Normalfall auch (immer mehr) Geld kostet, wäre mir das gesparte Geld die Arbeit irgendwie nicht wert. Ich bin da noch Ofen-Heizungs-geschädigt. Auch wenn die heutigen Techniken natürlich deutlich weiter sind, bleibt einem eben das Feuermachen und Aschefortschaffen nicht erspart. Vom "Holz machen" will ich gar nicht erst reden.

Zum Thema Nebenkosten hab ich übrigens auch einen sehr interessanten Fall laufen. Den zu erläutern würde aber zu weit führen. Meinem Vermieter ist letzten Dezember (2007!) eingefallen, dass er germ mehr Nebenkosten haben möchte (Rückwirkend seit dem Einzug 2001!). In der Summe knapp 2500€. Bin gespannt, wie weit er mit dieser Forderung geht. Bisher hab ich natürlich nichts gezahlt und aktuell ist erst mal Ruhe. Die Details würden wie gesagt zu weit führen jetzt. Mittlerweile lache ich drüber nach dem ersten Schreck und lass es drauf ankommen.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Wenn man mal für die Zeit des "Holz machens" einen durchschnittlichen Stundenlohn rechnen würde, könnte man das "BILLIG" voll vergessen. Unabhängig davon daß die Holzpreise mehr und mehr nach oben klettern.

Das lohnt sich nur, wenn man eigenen Wald oder irgendeinen eigenen Holzbestand hat, der keine Beschaffunskosten mit sich bringt.
UND wenn man genug Zeit übrig hat, die anderswo dann nicht fehlt...

@Chris:
Tja - wir hatten auch Ofenheizung - Dauerbrandöfen, nichtmal Kachelöfen. Und 'ne schicke Altbauwohnung mit 6 Zimmern, 4-5 davon ständig beheizt. War ein schönes Geschleppe - 100 Zenter Brikett pro Saison...und die Asche retour...

Dreck und Staub in der Bude ohne Ende, nicht zu vergessen die Umweltbelastung.

Heute qualmen sie wieder, diesmal zwar "nur" Holzrauch, aber sie qualmen. In der Masse gesehen ist das auch nicht sonderlich erquicklich. Wenn man so über die Dörfer fährt, in den Morgenstunden...neblig wie zu DDR-Zeiten, nur weniger Schwefelgeruch.

Ich habe gern Öfen geheizt - aber als Pflichtveranstaltung für jeden Tag? Nein danke, das ist vorbei...

Öfen sind etwas für Mußestunden, für Gemütlichkeit, für Kokeln als Hobby. Aber nix mehr für den Alltag...

Wenn einer eine Forsterheizung hat - wie unser wilhelminus - nunja, dann hat er auch nur ein Feuerloch, um das er sich kümmern muß. Und die Bude wird relativ warm damit - alles bestens.
Wenn einer aber im 60min-Rhythmus 4, manchmal sogar 5 Durchbrandöfen kontrollieren muß - nachlegen, aufdrehen, wieder gucken, etwas zudrehen, wieder gucken, ganz zudrehen, wieder nachlegen, aufdrehen...usw.usw...Kohlen hochschleppen, aschkästen 'runterschleppen...Tag für Tag...
...dann kann das tierisch nerven!!! Ich habs 15 Jahre mitgemacht, davon etwa die Hälfte aktiv - das genügt.
Nichtsdestotrotz würde ich mir EINEN netten kleinen Ofen in der Wohnstube wünschen, um ab und an bei Feuerschein und Knistern einen gemütlichen Abend zu verleben - mit der viel angenehmeren Wärme, die ein richtiges Feuer gegenüber der Zentralheizung nunmal bringt.

Mal sehen - vielleicht erfülle ich mir diesen Wunsch irgendwann mal in meinem Waldidyll...

@standard:
Deine Freude kann ich zwar verstehen - aber letzten Endes lautet die Tendenz, daß Du trotz sinkender Verbräuche wahrscheinlich nach dem nächsten milden Winter nur noch auf NULL kommst und nach dem übernächsten milden Winter wieder draufzahlen darfst...

[Bearbeitet von Deluxe (10-04-2008 - 13:39)]

Elfriedewilli

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Da habt Ihr in vielen Dingen natürlich absolut recht, jedoch:

- Holz ist reichlich und kostenlos da

- Anhänger stehen auch dummdösig in der Halle rum und warten auf Ihren Einsatz

- eine Woche Feuerholz sind ca. 3 Std. Freizeit Einsatz pro Woche

- ich muß mit der Raumtemperatur nicht mehr so knauserig sein, und kann es wärmer haben

- mit einem (modernen) Ofen heize ich 70% meiner Wohnfläche

- bleibt die Gaszentral natürlich weiterhin eingebaut, läuft halt nur in den Zimmern auf Sparflamme, die ohnehin nie so dolle beheizt werden (zb. Schlafstube)

Summa-Sumarum rechne ich mit einer Reduzierung der Gasrechnung auf ca. 25 € Monat, und das wäre für mich erträglich, zumal die Hütte trotzdem mollig warm ist.

Aber das mit Holz machen und Ofenfeuerung empfindet jeder anders, und ich kann die jenigen gut verstehen, die das aus Ihrer Kindheit/Jugend kennen und einfach keine Lust mehr darauf haben.


Marlene

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Registriert am: 17.01.2007


@Chris: § 560 Abs. 2 S. 2 BGB: "Soweit die Erklärung darauf beruht, daß sich die Betriebskosten rückwirkend erhöht haben, wirkt sie auf den Zeitpunkt der Erhöhung, höchstens jedoch auf den Beginn des der Erklärung vorausgehenden Kalenderjahres zurück, sofern der Vermieter die Erklärung innerhalb von drei Monaten nach Kenntnis von der Erhöhung abgibt." Also sieht es mit 2001 etwas schlecht für den Vermieter aus. Und wenn er zu lange gewartet hat, gibt es auch nicht für 2006 mehr Geld...
Ansonsten finde ich Ofenheizung prima. Braunkohlegeruch ist für mich Sinnbild von Gemütlichkeit und Kaffeekochen. Würde jederzeit meine Fernheizung gegen Öfen tauschen. Man hat auch direkt vor Augen, was man verbraucht und ist nicht auf geheimnisvolle Ablesegeräte angewiesen.
Gruß,
Marlene
Deluxe

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quote:
Braunkohlegeruch ist für mich Sinnbild von Gemütlichkeit und Kaffeekochen

Na, ich weiß ja nicht...

Ok, im Keller riechen Braunkohlebriketts wirklich irgendwie "gut" - wobei das wohl eher so ein "Heimatgefühl" aus Kindertagen ist...

Wißt Ihr, daß die heute 10jährigen kaum noch wissen, was ein Brikett ist? Oder eine Brikettfabrik...

[Bearbeitet von Deluxe (10-04-2008 - 17:56)]

das moss

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Registriert am: 20.03.2001


hier läuft ein Experiment.....

wir haben Fußboden-Elektro-Nachtspeicherheizung...... (und das obwohl ich Heizungbauer bin... )

und: verglichen mit der Gastherme meiner Eltern liegen wir im Schnitt ein Drittel unter deren Kosten.

Zwangsvorschrift ist ein Ofen als Zweitwärmequelle..... quasi im Wohnzimmer als bedarfsgerechter Genußspender......

und so passts...... Kosten akzeptabel, Aufwand ok, Wohngefühl klasse.....

und wenn irgendwann wieder alle zurück zum Holz latschen ist es weder billig noch komfortabel..... aber wers mag....

Chris601

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Marlene: Wie gesagt: is ne etwas längere Geschichte und seit dem ich im Mieterbund bin, geh ich die Sache recht entspannt an.
wilhelminus

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Man kann das Trabantfahren sportlich sehen. Kann man, muss man nicht.

Wenn man will, kann man auch das mit dem Feuerholz sportlich sehen. Kann man, muss man aber nicht. Vorschädigungen hin oder her.

Bratkartoffeln vom Herdfeuer schmecken einfach besser.

Ganz ehrlich, wer ein unerlöstes Aggressionspotential mit sich herumführt, sollte dessen Abbau unbedingt mit Holzhacken versuchen, statt destruktive Dummheiten zu begehen.

Und wer auf "Folklore" steht, sollte sich über jede Feuerstelle für feste Brennstoffe freuen. Wohl wissend, dass der Schornsteinfeger regelmäßig auf der Matte steht.
Je mehr gefeuert wird, desto öfter...

TV P50

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Registriert am: 06.12.2001


Ich hab Ofenheizung in der ganzen Wohnung (Haus ist Bj. 1988, kein Plattenbau )und ich find das gut so.
Als geborener Ossi und gelernter DDR-Bürger hab ich keine Heizkosten!!!
Nur wenn ich zu faul war, muß ich mal im Baumarkt ein paar Briketts nachkaufen.

Ich geb das Geld lieber für was anderes aus. Und da ich sonst kaum Sport treibe ist das Brennstoffversorgen Keller--> Wohnung ein guter Ausgleich, der ja bei den milden Wintern die wir haben, auch nicht so schlimm ist und die Heizperioden immer kürzer werden.

@Chris eigentlich schreib ich nur ne Antwort hierzu, um dir zu sagen das es Gestzt ist das Mietnebenkosten spätestens 1 Jhr nach dem Erhebungszeitraum abgerechnet sein müssen. Alle Forderungen danach sind unwirksam und ungültig. Da kann sich dein Vermieter kopfstellen und mit den Beinen wackeln...Pech für ihn.
Würde übrigens jüngst erst wieder durch den Bundesgerichtshof bestätigt. (VIII ZR 84/07)

[Bearbeitet von TV P50 (11-04-2008 - 16:42)]

Trabi Strietzl

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Ich habe bei meinen Nebenkostenabrechnungen (incl. Heizkosten) eigentlich immer ein Guthaben und muß nichts nachzahlen. Wir haben Ölzentralheizung und ich einen wesentlichen Vorteil in meiner Wohnung. Ich heize selber so gut wie gar nicht, meine Heizung war im vergangenen Winter fast komplett ausgeschaltet.
Einmal, weil ich mich bei Temperaturen von 16-18 Grad am wohlsten fühle und somit schon mal weniger Heizung brauche. Zum Zweiten, in meiner Wohnung sind alte Einbauschränke aus Holz, hinter denen anscheinend nicht oder schlecht isolierte Warmwasser oder Heizungsleitungen verlegt sind. Ich mache einfach die oberen Türen auf und schon kommt da genügend Wärme raus, um meine "Wohlfühltemperatur" aufrecht zu erhalten. Die Messgeräte an den Heizkörpern können das nicht registrieren und zeigen dementsprechend nichts an. So kann man auch sparen.
standard

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@Deli: Mir ist völlig klar, wo die Tendenz hingeht! Nur freut man sich eben heutzutage doch sehr, wenn man mal tatsächlich etwas Geld ZURÜCK bekommt.
Thema Ofen- bzw. Holz- Und Kohleheizung hatten wir ja schon letztes Jahr: auch ich gebe gerne zu, daß ich den Dreck und die Mühe lange genug hatte, als daß ich das noch irgendwo als "Spaßfaktor" verbuchen könnte. Für mich ist die wie von Zauberhand AUTOMATISCH heizende Therme an der Wand DIE Nachwendeerrungenschaft schlechthin!
Für die würde ich sämtliche CDs, Blechautos, Video-/Festplattenrecorder, Dolby-Anlagen etc. pp. glatt aus dem Fenster schmeißen, wenn ich mich entscheiden müßte...

[Bearbeitet von standard (11-04-2008 - 20:17)]

magiceye04

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Tja, ich habe auch gerade in diesen Tagen die Heizkostenabrechnung vom vorletzten Winter erhalten und muß ordentlich nachzahlen, dabei fand ich den eigentlich recht warm, aber wahrscheinlich war er recht lang und selbst bei 15°C draußen muß ich zwecks vieler Außenwände und direkt unterm Dachboden in einem mehr oder weniger denkmalgeschützen Altbau ohne Außendämmung noch heizen (oder den PC anlassen )
Chris601

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Tim: u.A. aus diesem Grund geh ich die Sache auch recht entspannt an. Der bisherige Schriftverkehr (jeweils ein Brief vom Vermieter und einen von der Hausverwaltung) sind echt lachhaft.
Bisher glaube ich, dass diese Sache noch zu deutlich niedrigeren Summen ausgehandelt wird. Ich kann eben nur warten, was als nächstes kommt. Der Mieterverein ist auch recht zuversichtlich. Und wenn es weiterhin so ruhig wie jetzt bleibt, kommt vielleicht sogar gar nichts mehr. Aber noch hat das Jahr über 8 Monate.
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