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Autor Thema: Heizkostenabrechnung - Zeichen und Wunder!
Schumi

Beiträge: 3.544
Registriert am: 08.11.2004


Ich habe heute meine Abrechnung bekommen. Für 01.10. bis 31.12.08 bekomme ich ganze 37,44 Euro zurück!

Ab 01.06.09 soll ich 9,98 Euro weniger Miete zahlen. Das werde ich allerdings ablehnen. Wer weiß was noch kommt...

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Die Abrechnung für 2008 ist ins Haus geflattert und siehe da: Es gibt sogar ein klein wenig mehr zurück, als im Vorjahr. Da freut sich die Urlaubskasse.

Allerdings darf man nicht vergessen, das die kalten Monate von Anfang diesen Jahres erst im kommenden Jahr abgerechnet werden. Ich denke aber, der Puffer durch die Vorauszahlungen sollte ausreichend sein.

TrabiHerne

Beiträge: 1.014
Registriert am: 28.12.2003


Tjoaa....der Herne hat ne Nachzahlung von 240€ hauptsächlich wegen Heizung. Die betreffende Frostbeule ist aber nun ausgezogen. Dürfte nächstes Jahr also im grünen Bereich sein
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


- Kann sich nur um ein weibl. Wesen gehandelt haben...
Ich habe gestern (!) erst wiedermal die Therme von Heizung auf reinen Warmwasserbetrieb umgestellt. Meine diensthabende Frostbeule wohnt hier nämlich noch...
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Die Betriebskostenabrechnung kam kürzlich...für den Zeitraum 1.1. bis 31.12.2008, also einen Zeitraum OHNE besonderen Kälteeinbruch, denn der kam ja erst ab Januar 2009.

Nachzahlung in Höhe von knapp 900,-€. In Worten Neunhundert.

Angeblich 600€ Heizkostensteigerung in einem einzigen (!!!) Raum, dazu jede Menge Erhöhungen bei fast allen Positionen der sonstigen Kosten. Beispielseise 70% Erhöhung für die Gebäudeversucherung usw.

Dagegen habe ich natürlich gleich Widerspruch eingelegt. Und die Bitte um Fehlerprüfung angefügt.

Als Antwort kam gleich Post vom Anwalt...

Also gab's einen Anruf bei der freundlichen Rechtsschutzversicherung und mit gezückter AdvoCard gings ebenfalls zum Rechtsverdreher. Soll er sich mal kümmern...

TrabiHerne

Beiträge: 1.014
Registriert am: 28.12.2003


@standard: hmmmmtja...pünktlich zum Start der nächsten Heizsaison hat sich auch wieder eine neue diensthabende Frostbeule gefunden. Lach... - ich bin gespannt
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Wir haben vom örtlichen Energieversorger einen Brief bekommen in dem steht daß die Heizkosten ab dem 01.10. sinken.

Da unser Häuschen an eine Nahwärmeversorgung angeschlossen ist rechnen die mit uns den Verbrauch ausschliesslich über die entnommene Wärmemenge ab.

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


@Deluxe - der Ausgang der Sache würde mich mal interessieren, muß ja nicht öffentlich im Forum sein
trabihamsta

Beiträge: 103
Registriert am: 15.04.2006


Ich bekomme 327 Euro zurück- haben die Heizungszähler in allen Wohnungen im Block doch was gebracht und zwar dass ich nicht mehr die erhöhten heizkosten der anderen Mieter mitbezahle!!!
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


@Beppo:
Kein Problem - aber das kann dauern. Die Herren haben noch gar nicht angefangen...
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Unser Gasversorger hat den ganz großen Preispoker damals nicht mitgezogen und diesjahr immerhin auch bereits 2x den Preis gesenkt - womit natürlich noch lange nicht gewisse nettere Preisregionen früherer Zeiten erreicht sind. Aber heutzutage freut man sich immerhin doch ein Bisschen, wenn die Preispirale wenigstens mal etwas in die andere Richtung dreht...
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


So, nun muss ich auch mal zu dem Thema was schreiben:

Wie ja einige hier wissen, habe ich mich in den letzten Monaten sehr intensiv mit dem Thema Heizungsbau auseinandergesetzt und nenne nun eine kombinierte Holz- und Gasheizung (tschechischer Holzvergaser kombiniert mit einer kleinen Brennwerttherme als "Spitzenlastkraftwerk" bzw. "Langschlaeferbackup"). Die Steuerung ist weitgehend auf "meinem Mist" gewachsen und funktioniert inzwischen perfekt.

Im Rahmen der Anlagenplanung habe ich mich auch recht intensiv mit dem Thema Solarthermie (Warmwassererzeugung ueber Sonnenkollektoren) beschaeftigt. Und obwohl diesbezueglich ueberall wie dolle die Werbetrommel geruehrt wird und von riessiger Heizkostenersparniss die Rede ist, sieht das Ergebnis meiner eigenen Berechnungen verherend aus.

Ich habe mir mal den Spass gemacht, und das fuer unser Haus durchkalkuliert. Vom Heizungsbauer wurde uns fuer eine 6qm-Anlage ein Errichtungspreis von 8000,- Euro genannt.

Wenn man nun mal den *nutzbaren* Solarertrag zugrunde legt (im Sommer gibt es ein Waermeueberangebot, im Winter gar keins) kommt man unter optimistischen Berechnungen auf 2500 kwh * 0,07 Cent/kwh = 175 Euro Solarertrag pro Jahr. Es braucht also ueber 45 Jahre, ehe sich das Dingens gerechnet hat. Vorausgesetzt, es geht nichts kaputt und es ist keine Wartung notwendig (was natuerlich Illusion ist, denn man kann ruhig davon ausgehen, das die Anlage nach 20 Jahren verschlissen ist, das Dach mal neu gedeckt werden muss und das Teil dabei im Weg ist usw.).

Interessant ist auch, dass die 8000 Euro auf dem Bankkonto sogar derzeit mehr Zinsen bringen als die Solaranlage an Ertrag...mal ganz davon zu schweigen, wenn man das Dingens ueber einen Kredit finanzieren muesste. Von Heizkostensteigerungen ist zwar auch immer die Rede, aber da werden die Mondpreisentwicklung 2006-2008 einfach flux mal hochgerechnet, was natuerlich langfristiger Schwachsinn ist.

Und wer das nicht glauben mag, sollte sich unbedingt mal einen "unabhaengigen Energieberater" (staatlich gefoerdert, na klar) in's HAus holen. Echt ein Erlebnis! Ich habe hier sowas von einem Musterexemplar einer klassischen Milchmaedchenrechnung herumliegen, dass einem beim Lesen die Haare zu Berge stehen...

Fazit (in Anlehnung an einen alten Seglerspruch): Solarthermie ist die teuerste Art, schlecht zu heizen!

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Wenn man die Anlage zu 100% selbst finanzieren muß...

Bekommt man aber z.B. 50% als Fördermittel, sieht es schon wieder anders aus.
Momentan ist aber Photovoltaik um einiges lukrativer, da kann man durch die zwanzig Jahre währende Mindesteinspeisevergütung bis knapp an die 100% Förderung kommen. Auf den Tisch legen muß man die Baukosten natürlich erstmal. Es KANN sich rechnen, aber es gibt keine Faustregeln. Jede Anlage, jedes Haus ist ein Einzelfall und muß auch so behandelt werden.

www.solarfoerderung.de

[Bearbeitet von Deluxe (01-11-2009 - 16:30)]

Ruediger

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@Postkugel - da fragt sich nur,laut deinen Berechnungen, warum seit einigen Jahren an allen Ecken Flach-oder Röhrenkollektoren vermehrt verbaut werden.
Eine Solaranlage nur zu reinen Warmwasserbereitung kostent nie und nimmer 8000 Euro.Dafür bekommst du bald schon eine 10qm Anlage mit Heizungsunterstützung.Die dann wiederum mit 105 Euro je qm Kollektorfläche gefördert wird.
Deine Kombination Vergaser/Brennwert passt auch nur wenn du deine kompl. Heizungsanlage auch dafür ausgelegt hast.Dazu kommen ja dann auch noch die jährlichen Nebenkosten wie Wartung und 2-3 mal Schornsteinfeger.Und ein Vergaser frist auch nicht alles.
Und nur mal so nebenbei,für die derzeitigen Zuschüsse Für Holzvergaser und Brennwerttechnik (Kesselabwrackprämie) plus Zuschuß Solar, hätte dir eine kleine Kollektoranlage so gut wie nix gekostet.
Das heißt, du hättest nicht 45 Jahre warten müssen bis die Kohle wieder rein ist.
Das nur mal so nebenbei von einem der in seinem 23 Grad warmen Büro sitz und dafür keinen Cent bezahlt hat.Das ganze kommt aus einem 1000 Ltr. Puffer der den ganzen Tag von einer 14 qm großen Röhrenkollektoranlage gefüttert wird
Glaub mir,deine Rechnung passt hinten und vor nicht.
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
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50% Foerdermittel fuer Solarthermische Anlagen sind Illusion. Fuer die fuer unser Haus moegliche Anlage wuerde es gerade einmal 410,- Euro Zuschuss geben...

Wie Du schon ganz richtig schreibst, ist Photovoltaik der wirtschaftlichere Ansatz (aber auch nur wegen der hohen Subventionen), zumal die Installation deutlich einfacher ist. Allerdings gibt es bei den Biestern auch eine Menge zu beachten (Abschattung). Wir haben z.B. ein Winkeldach, so dass ein Teil der Kollektorflaeche am Vormittag immer abgeschattet ist und die betreffenden Module dann vom Netz genommen werden muessen, damit nicht die Leistung der kompletten Anlage zusammenbricht oder gar was "abraucht".

Mir geistert in Sachen Solarthermie ja noch eine unkonventionelle Idee durch den Kopf, welche ein Kollege in guter Bastlermanier auf seinem Haus realisiert hat.

Die Loesung ist zwar etwas "russisch", weil als Kollektoren Bauteile zum Einsatz kommen, von denen der Hersteller wahrscheinlich nicht mal weiss, das sie sich dazu eigenen - deswegen sind die Dinger aber auch unglaublich billig (qm ca. 60 Euro). Die 6qm-Anlage wuerde dann incl. Montage (klar, Eigenleistung, sowas baut mir kein "ordentlicher Handwerker" ) etwa 500 Euro kosten und trotzdem etwa 40-50% der Leistung der 8000 Euro teuren "Edelloesung" bringen.

Prinzip: Man erwareme das Wasser nur auf 40 Grad (mehr halten die "Kollektoren" nicht aus, da aus Kunststoff) und schicke das derart vorgeheizte Wasser in den Pufferspeicher. Die Resterwaermung (noch 20 Grad) macht dann die Gastherme. D.h., man laesst die Sonne zwar nur "halbe Arbeit" verrichten - hat dafuer aber nichtmal 10% Prozent der erforderlichen Investitionskosten einer "Komplettloesung".

Mal sehen...

Ruediger

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Ich schätze mal mit Förderung hast du dich nicht beschäftigt.Das beste Zeichen ist schon die Tschechenkiste.Ich hoffe nur das der Schwarze schon sein o.k. gegeben hat.Da drüben gibts etliche Dinger ohne CE Kennzeichnung.
Und da du von 60 Grad Vorlauftemperaturen schreibst arbeitet deine Brennwerttherme ja auch nicht so richtig optimal,Oder ?
Du würdest wohl nur 4 qm auf dein Haus bekommen,oder warum sprichst du von 410 Euro ?
Hast du denn wenigstens an eine "A" Heizungspumpe gedacht.Gibts auch kohle zurück
standard

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Das ist sicher ein defiziles Feld...
- Fakt ist, daß ein nicht unwesentlicher Teil des aktuellen, hohen Strompreises durch genau diese (politisch gewollte, ökonomisch/ökologisch deswegen nicht zwangsläufig auch absolut sinnvolle) Solarförderung entstanden ist.
Was mich immer wieder etwas erstaunt, sind die langen Laufzeiten, die man diesen Anlagen bescheinigt (oder bescheinigen muß... ), damit sie sich auch ja rechnen werden. Ob die Kollektoren z.B. auch wirklich soo lange halten? Oder kommt das böse Erwachen schon in einigen Jahren, wenn die ersten Exemplare evtl. doch krachen gehen sollten?
Nur so ein Gedanke, der mich schon oft beschäftigt hat...
POSTKUGEL

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@Ruediger
Ganz im Gegenteil. Aber Du scheinst Dich leider nicht mit tschechischen Holzvergaserkesseln auszukennen, sonst wuerdest Du nicht sowas schreiben. Schau mal unter http://www.atmos.cz Die Kessel der GSE Serie haben (neben einer Zulassung fuer den hiessigen Markt) ganz ordentliche Abgaswerte, weshalb die auch vom Bafa gefoerdert werden. Also keine Sorge, ich hab deswegen bestimmt keine "Angst vorm schwarzen Mann"

Ich bin auch nur deshalb auf das Teil gekommen, weil ich jemanden kenne, der das Vorgaengermodell seit edlichen Jahren zur vollsten Zufriedenheit im Einsatz hat.

Warum soll ich mir also einen total ueberteuerten Holzkessel in den Keller stellen, bei dem ich das Holzheizen gleich wieder sein lassen kann, da es sich wg. dem astronomischen Kesselpreis niemals rechnet? Laengere Haltbarkeit des Kessels? Was zu beweisen waere (die "Nobelhersteller" geben auch keine laengere Garantie).

Das Schlimme ist, je mehr man sich ernsthaft mit der Materie "regenerative Energien" auseinandersetzt, um so mehr fallen einen die Ammenmaerchen auf, die da so unter's Volk gemischt werden.

Ich kann wirklich jedem, der diesbezueglich mit irgendeiner Anlage liebaeugelt, den Besuch der Seite http://www.solarkritik.de empfehlen.

Ach ja, wegen der Vorlauftemperatur: Die Grundlast bedient der Holzofen (Vorlauf 80-85 Grad). Darauf ist auch der Waermetauscher im 1. Pufferspeicher ausgelegt. Die Gastherme muss (falls sie mal laeuft, z.B. im Sommer) das Wasser im Puffer auf 60 Grad erhitzen, da sonst das Duschwasser fuer den Geschmack meiner "holden" zu kalt ist. 55 Grad sind hinsichtlich Brennwertnutzung natuerlich etwas besser, aber man kann nunmal nicht alles haben.

@Standard
Genau Deine Bedenken habe ich auch. Wenn mir ein "60-Euro-Kollektor" nach 5 Jahren aussteigt, hat er sein Geld verdient. Das Edelmodell fuer 500 Euro braucht da ein paar Jahre laenger. Ob der das schafft?

[Bearbeitet von POSTKUGEL (01-11-2009 - 19:37)]

Ruediger

Beiträge: 1.404
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@Postkugel - ich hab nie Behauptet mich mit dem Tschechenzeug auszukennen.Hab ich auch nicht vor.Ich biete meinen Kunden sowas jedenfalls nicht an.Bleibe bei den "Nobelmarken".
Für mich gibts da keine großen Unterschiede im Einkaufspreis.Wenn die "Nobelmarkenhersteller" was verkaufen wollen geht da einiges.Kannste mir ruhig glauben.Da gehts auch mal ganz fix unter Tschechenpreise.
Jeder soll das bauen bzw.einbauen was er will.
Ich weis zwar nicht was du dir für Puffer eingebaut hast,aber bedenke,du mußt das ganze im Sommer mit Gas beheizen.Das ist auf alle Fälle mehr Wasser als normal.Das was du mit Holz sparst haust du im Sommer mit Gas wieder drauf.Und sag jetzt nicht,ich will ja immer mit Holz heizen.Sicherlich zum Anfang,das läßt aber ganz sicher nach.Ich hab genug solche Kunden die das so machen wollten.Hab bei solchen Leuten schon einige Solaranlagen nachgerüßtet
Gabriel

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Geb nun auch mal meinen "Senf" dazu...
Habe mir beim Hausbau eine Solaranlage aufs Dach machen lassen, 4m² zur Warmwasserversorgung mit einem 300 Liter Pufferspeicher. Der ganze "Spaß" hat mich ca 4000 Teuronen gekostet. Im Frühjahr, sprich ca im März, schalte ich die Brennwert-Gasheizung komplett ab und habe zB in diesem Jahr erst wieder Mitte/Ende Oktober eingeschaltet. in der gesammten Zeit also Warmwasser rein mit Solarenergie (plus Stromkosten für Pumpe) erzeugt, das sind ettliche m³ Gas, die ich eingespart habe, da kommt einiges zusammen. Selber mache ich mir die "Mühe" und mache zu jedem 1. eine Monatsabrechnung aller Verbräuche usw. da sehe ich schon, was so geht im Haushalt. Und das eine Solaranlage im Winter nichts bringt, das stimmt auch nicht, man muß nur drauf achten, das die Kollektoren schneefrei gehalten werden, denn die Sonne prasselt selbst im Winter ganz schön runter.... Vielleicht hab ich auch den Vorteil, das ich ziemlich hoch wohne, dadurch die Sonnentage häufiger sind und mein Haus günstig steht. Klar dauert es etliche Jahre, bis sich die Anlage rechnet, da spielen ja auch noch ganz andere Faktoren eine Wichtige Rolle, zB wieviele Leute im Haushalt leben und wie hoch der Warmwasserverbrauch ist usw. Man bedenke auch, das die Energiepreise weiter steigen werden.... Ich habe sicher nicht das nonplusultra, dafür ist die Anlage auch zu einfach gehalten, aber reinweg zu sagen, das alles wäre nur rausgeschmissenes Geld... ? Für nächstes Frühjahr ist noch nen Ofen geplant zum Zuheizen für die Übergangszeit, fehlte bisher das Geld, aber ich sag mir halt auch, Eins nach dem Anderen und dann denk ich, das ich meine Heizkosten abermals etwas drücken kann, an Holz komm ich zum Glück ziemlich günstig ran
standard

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Heute schneite die mit etwas Grausen erwartete Heizkostenabrechnung für den vergangenen Jahreszeitraum bis März/Ablesung ins Haus.
Trotz des nun wirklich ordentlichen Winters und der im Vorjahr gesenkten Abschlagszahlungen waren nur knapp 70 €uronen als Nachzahlung zu entrichten. Ich hätte mit deutlich mehr gerechnet... Immer wieder erstaunlich, was das vollgedämmte und teilausgebaute Dach doch auszumachen scheint...
Gabriel

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Mir gehts da zum Glück anders meine Abrechnung erfolgt im Juli und wenn nicht noch ein plötzlicher Kälteeinbruch kommt, dann kann ich mich über eine anständige Rückzahlung von gut 300 Euronen freuen. auch wenn der zurückliegende Winter wirklich kälter und länger erschien, so trifft das eigentlich nur zm Teil zu, denn kälter war eigentlich nur Anfang April... die anderen Monate habe ich weniger Gas verbraucht, als vergangenes Jahr. In der Summe war mein Verbrauch sogar niedriger als die letzten 2 Jahre. Frieren möchten und tun wir allerdings auch nicht Meine Kollegen finden zwar manchmal, ich wär bekloppt, so oft wie ich meine ganzen Verbrauchszähler ablese und ich hab ne nette Exel-Tabelle wo ich alles eintrage und auch gleich die Kosten berechnet, aber so sehe ich immer, wo ich liege ob ich nachzahlen muß (wie meißt beim Strom) oder ob ich zurück bekomme.
Gruß Gabriel
standard

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Naja - hast ja wohl auch einen Neubau + "Solarium" auf dem Dach. Für meine uralte und nur teilgedämmte Hütte mit konventioneller Heiztechnik bin ich jedenfalls in Anbetracht des satten und langen Winters doch recht zufrieden. Es hätte weit schlimmer kommen können...
Übrigens war über Winter für etliche Wo die Absenkung ausser Betrieb, was wir erst rel. spät gemerkt haben. Offensichtlich macht das aber unterm Strich gar nicht wirklich viel aus - wir hatten´s schön mollig und die Verbrauchswerte sind dennoch nicht ausgerissen.

[Bearbeitet von standard (01-05-2010 - 18:50)]

Beppo

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Zitat von mir selbst von vor 1 Jahr
quote:
Die Abrechnung für 2008 ist ins Haus geflattert und siehe da: Es gibt sogar ein klein wenig mehr zurück, als im Vorjahr. Da freut sich die Urlaubskasse.

Allerdings darf man nicht vergessen, das die kalten Monate von Anfang diesen Jahres erst im kommenden Jahr abgerechnet werden. Ich denke aber, der Puffer durch die Vorauszahlungen sollte ausreichend sein.


Die neue Abrechnung ist da und der Puffer war mehr als ausreichend. Ich/wir bekommen noch mehr zurück, als im letzten Jahr.
Da muß ich mir für dieses Jahr zumindest keine Sorgen machen, immerhin haben wir schon Mai und wir heizen immer noch.

Deluxe

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Wir auch...

Und den knapp 900€ Nachzahlung vom vorigen Jahr wird wohl eine weitere folgen. Und da ist dann auch nur der Winter bis Dezember 2009 enthalten - die richtige Kälte kam erst danach...

Allerdings habe ich diesmal die Ablesewerte nicht gegengezeichnet, was mir im Zweifel eine deutlich bessere Diskussionsperspektive eröffnen wird. Und dann lasse ich prüfen, ob da alles mit rechten Dingen zugeht...das glaube ich nämlich nicht, wenn trotz gleichbleibendem Heizverhalten solche Zahlen herauskommen.

heckman

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Ich habe mich am Samstag fast in Matsch gesetzt, als mir meine Dame am Telefon sagte, 720,- Euro Nachzahlung...

[Bearbeitet von heckman (19-05-2010 - 22:35)]

DUOcalle601

Beiträge: 2.038
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Wir haben diesemal ca 320 € nachgezahlt für Strom und Gas.

Hier herrscht seit dem Kerzenzwang :ggg

heckman

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Strom hatten wir zusätzlich rund 80,-, also zusammen rund 800,-.
Ich lasse die Abschläge nun um 50,- monatlich erhöhen.
Kerzen? Keine Barkasstandheizung?
pwb601

Beiträge: 3.903
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alte Wohnung: ~ 600 Eur Nachzahlung bei 143 Eur/Monat Abschlägen für Strom und Gas. Einerseits haben sie falsche Zählerstände bemessen *grummel* andererseits war die Butze auch in keinster Weise isoliert und die Heizung darüber hinaus noch kaputt.

Neue Wohnung: ich laß mich überraschen, aber Heizung und Warmwasser gehen jetzt über Fernwärme (was schon mal deutlich komfortabler ist, weil das Wasser heißer ist, vor allem schneller heiß ist) und wir zahlen für das plus Strom ca. 100 Eur/Monat Abschläge. Abgerechnet wird nächsten Monat ... schau'mer mal.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Das mit dem Kerzenzwang ist natürlich grandios sparsam...
Schonmal aktuelle Kerzenpreise beguckt?

@pwb:
Mit der Fernwärme ist das so eine Sache. Die "Empfangsstation" hier im Keller läßt dem Vermieter alle Möglichkeiten offen: Zeitregelung WANN Wärme ankommt und sogar eine Temperaturunterregelung WIEVIEL Wärme ankommt. Meistens lassen sich die heizkörper mit bloßen Händen berühren - und 21°C sind in Wohnräumen definitiv nicht zu überschreiten. Da gibts null Reserve - also sind sämtliche Ventile dauerhaft auf Maximalstellung gedreht, um wenigstens stabile 20°C zu halten. Wenn man daheim arbeitet (sitzend, versteht sich), fetzt das ungemein...
Und dann kommen eben solche Nachzahlungen zustande. Ist schon übel...

Nach 23Uhr gibts z.B. nix mehr, da wird die Heizung eben kalt. Wer mal länger aufbleibt, hat sich gefälligst wärmer anzuziehen. Gleichzeitig zieht die Zwangsentlüftung die teure Wärme gleich wieder aus der Bude, wodurch zudem auch noch zugluft entsteht, die insbesondere das bad zur Kältestube macht.

Merke:
Plattenbau isoliert und saniert muß nicht zwingend auch warm sein - das war früher mal...

[Bearbeitet von Deluxe (20-05-2010 - 15:16)]

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