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Autor Thema: Riester bald Geschichte?
Sachsenring601

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Laut einem Bericht des ARD-Magazins „Monitor“, sollen trotz Riester-Rente Millionen zukünftige Rentner Gefahrlaufen, im Alter keinen Euro zusätzlich in der Tasche zu haben.
Es wurde der langjährigen Regierungsberater Winfried Schmähl mit den Worten zitiert: “Millionen müssten damit rechnen, dass sich ihre Riester-Förderung gewissermaßen in Luft auflöst.“
Schuld sei das seit Jahren sinkende Leistungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung und eine gesetzliche Regelung, die bislang selbst Experten kaum bekannt sei: Die Anrechnung der Riester-Ersparnis auf die Grundsicherung.
Nach internen Berechnungen geht man davon aus, dass selbst ein Durchschnittsverdiener, der 32 Jahre in die Rentenkasse einzahlt, im Jahr 2030 voraussichtlich keinen Nutzen von Riester wegen der Anrechnung auf die Grundsicherung haben werde.
Arbeitslosigkeit und geringes Einkommen – es wird wohl dann die meisten von uns treffen!
Egal ob man nun eine gesetzliches Regelung bringt oder nicht – das Vertrauen dürfte weg sein.
Ich selbst trage mich schon längere Zeit mit dem Gedanken, eine zusätzliche Rentenstütze aufzubauen…gut das ich die Finger davon ließ!

Ich frage mich nun ernsthaft, was soll aus diesem Staat werden?
Die Krankenkassenbeträge steigen bald auf ein Rekordniveau von über 15%, dabei hatte man in den letzten Jahres alles getan um die Arbeit von Nebenkosten zu entlasten. Wir haben unsere Opfer dazu gebracht, Praxisgebühr, Leistungsstreichungen und höhere Zuzahlungen.

Die Energiepreise steigen weiter, nach neuesten Meldungen haben die Stadtwerke Million an Außenständen. Beispiel Halle/Saale: Derzeit 5 Millionen Euro stehen aus, die Kunden bekommen den Strom abgestellt! Teilweise mit brutalen Vorgehensweisen: „ Mit einem Bagger wird das Erdkabel freigelegt und gekappt!
Ich mache mir richtig Angst um unsere Zukunft und um unser Land!
Bei mir scheint bald Spruch zu greifen: „Soweit Links zu sein, um schon wieder rechts um die Kurve schauen zu können.“
Von mir aus auch aus Protest, jedenfalls muß man irgendwie seine Unzufriedenheit über diesen Staat zu Ausdruck bringen.
Ich verstehe die Leute nicht, warum tut sich noch immer nichts?
Geht es allen noch zu gut? Da lieber bewacht man eine alte Eiche in Dresden, die ohnehin bald Opfer der Kettensägen wird.
Nun bin ich weite vom Thema abgeschweift – aber es fiel mir nur eben mit ein.

Professor

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das mit der Riester-Rente ist aber nicht ganz zu Ende gedacht. Denn ich glaube kaum, das einer, der so wenig verdient, das er mal keine oder so wenig Rente bekommt, das er zusätzlich auf Sozialhilfe angewiesen ist, heute sich den Luxus einer Riester-Rente leisten kann. Diejenigen die eine Riester-Rente mal bekommen sind sicherlich über dem Sozialhifesatz.

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Sachsenring601

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[quote]Diejenigen die eine Riester-Rente mal bekommen sind sicherlich über dem Sozialhifesatz.[/qoute]

Diese Aussage ist richtig, denn es wird die Riester- Rente mit angerechnet und entsprechend gibt es weniger Sozialhilfe!
Aber man gerade immer gesagt, dass es sich für den Geringverdiener am Meisten loht, weil die Riester-Rente "obendrauf" kommt.
So hat mancher, 20.-€ sich zusätzlich von der Sozialhilfe abgespart, um die Altervorsorge etwas aufzustocken.
Wer als Rentner über Sozialhilfeniveau liegt, für den ändert sich nichts.
Aber vorsicht!
Durch das seit Jahren sinkende Leistungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung und der damit verbunden Anpassung, sollen selbst Durchschnittsverdiener auf Sozialhilfeniveau liegen!
Damit wird es auch einige von uns treffen!
Es werden sicher nur noch wenige in dieses System vertrauen finden und somit ist dem Staat durch diese Bekanntgabe eine Milliarden- Bombe geplatz.

Schumi

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Das zeigt mir einmal mehr, dass ich (bis jetzt) alles richtig gemacht habe und mich nicht von den Riester-in-den-Himmel-Hebern beeinflussen ließ.

Mein Fondssparplan läuft seit mittlerweile 7,5 Jahren recht gut und jeden Monat wird es etwas mehr. Läuft es so wie bisher, kann ich deutlich eher als mit 67 in Rente gehen und dann juckt es mich auch nicht, ob ich Rente vom Staat bekomme oder nicht.

Sicher sind in 30 oder 35 Jahren 1.500 Euro nicht mehr 1.500 Euro wert, aber immernoch besser als in die hohle Hand gesch***

Und ganz nebenbei bin ich bei Berufsunfähigkeit und Todesfall glänzend abgesichert.

Professor

Beiträge: 1.648
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@Sachsenring601, ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber ich würde es mal mit gescheiter Arbeit versuchen, als immer auf die Sozialsysteme zu schauen. Irgendwie sind die, die gescheit arbeiten in diesem Land die Deppen, den die müssen für Sozialhilfe, Hartz 4 etc. aufkommen, das geht nehmlich von unsere Rente ab, also ist es ach gerechtfertigt, das die Ersparnisse auf die Sozialleistungen angerechnet werden.
Gehen wir jetzt mal von einem krassen Fall aus, eine hat sein Leben nie gearbeitet und gewinnt paar Mille im Lotto, du machst 45 Jahre den Buckel krumm und musst denen seine Sozialhilfe auch mit finanzieren, wenn sein Geld nicht angerechnet würde. Ist das gerechter?
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limokombi

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Man bewacht in Dresden zur Zeit keine alte Eichen, man bewacht eine Buche die zwischen 200 und 300 (in Worten: dreihundert!!!) Jahre alt ist, und die vollkommen SINNLOS gefällt werden soll! Dort wo dieser Baum seit einer Zeit steht, wo unserer UrUrUrUrUrgroßeltern noch nicht gelebt haben, soll nach US-Amerikanischer Manier eine SIEBENSPURIGE Fast-Autobahn entstehen! Die Eichen die noch vor einem Monat bewacht wurden, sind übrigens in Zwischenzeit gefällt wurden. Diese Bäume waren gesund und ca. 130 Jahre alt, mit diesen Eichen hat Dresden eine der allerletzten erhalten Altalleen verloren... Ich habe auch so meine Probleme mit den "Vollgrünen" von "Robin Wood" und anderen Organisationen, vor allem ihr Bekenntnis zum Gewaltverzicht teile ich grundsätzlich nicht, aber wer dem Fällen von jahrhunderte alten Bäumen gleichgültig gegenübersteht, dem sei ein Aussage von einem gewissen Alexander Freiherr von Humboldt nahegelegt, der da sagte:

"Habt Erfurcht vor dem Baum,
er ist ein einziges großes Wunder,
und Euren Vorfahren war er heilig!
Die Feindschaft gegen den Baum,
ist ein Zeichen der MINDERWERTIGKEIT EINES VOLKES,
und von NIEDERER GESINNUNG DES EINZELNEN!

Dieser Ausspruch hat in meinen Augen an Aktualität über zwei Jahrhunderte nichts eingebüßt.

Ich bitte meine große Abschweifung vom eigentlichen Thema zu entschuldigen, aber mir tut so etwas weh, da ich zu meinen Interessen, neben dem Betrieb von automobilem Kulturgut und vielen anderen Hobbys, eben auch alte Bäume und die generell Liebe zur Natur und zur sächsischen bzw. deutschen Heimat zähle.

Zum eigentlichen Thema:

Das Problem mit der Riester-Rente habe ich auch gehört, und bin schon mal wieder gespannt, wie man die Ängste der Menschen jetzt wieder beschwichtigen wird. Ich zweifele eigentlich generell an jeder Form der privaten Altersvorsorge, Sachwerte wie Immobilien mal (etwas) ausgenommen. Wenn das Wirtschaftssystem der BRD bzw. das Weltwirtschaftssystem mal kollabieren sollte (was ich in gewisser Weise hoffe), kann man diese Verträge eh wohl nur noch als "Hygieneartikel" nach erfolgreicher Darmentleerung gebrauchen. Dann spielt es wohl keine große Rolle mehr, ob wir für 1.000 oder 10.000 Euro Verträge unterschrieben haben.

Mit der Anrechnung der Sparbeträge auf das Sozialhilfeniveau ist es ja wohl auch bei der Berufsunfähigkeitsversicherung so, oder? Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, müßte die monatliche Rentenauszahlung höher liegen als der sonst einem zustehende Sozialsatz. Ansonsten würde man vermutlich erst die Rente "aufbrauchen" müssen, und nur der Differenzbetrag würde dann über Sozialleistungen gedeckelt werden. Wenn dem so ist, wäre es viel vernünftiger, das wenige Geld was man überhaupt hat, jetzt und heute zu verbrauchen, anstelle jetzt Geld zu sparen, welches ich dann zuerst aufbrauchen muß, obwohl ich für eventuell anfallende Sozialkosten ja jetzt schon als Arbeitnehmer zahle. Wenn man über sich selbst hinaus Verantwortung trägt, z. B. durch eine Familie, sieht die Sache natürlich wieder etwas anders aus. Solange ich allein lebe, werde ich weder Altersvorsorge noch Berufsunfähigkeit unterschreiben. Ich warten nur darauf, das uns die Politik die private Altersvorsorge vorschreibt, wie bereits angedroht, dann...

Wir können natürlich bei der nächsten Bundestagswahl eine andere Regierung wählen! Dann ändert sich die Regierung, aber das System bleibt das Gleiche, und damit wohl auch die Probleme.

Es war die Generation unserer Eltern, die 1989 ein System dort hin gebracht hat, wo es - zumindest in großen Teilen - hingehörte, nämlich auf den Müllhaufen der Geschichte. Dieses System BRD hat noch ein klein wenig Zeit zu Beweisen, das es zum Guten und zum Dienst am Menschen reformiert werden kann. Sollte dieser Beweis aber ausbleiben, wird es so oder so die Aufgabe und das Schicksal unserer Generation sein, dieses System gleichberechtigt neben der DDR, gewissermaßen in einem Doppelgrab, zu beerdigen. Warten wir mal ab...

[Bearbeitet von limokombi (11-01-2008 - 13:20)]

Professor

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quote:
Solange ich allein lebe, werde ich weder Altersvorsorge noch Berufsunfähigkeit unterschreiben.

ich hoffe, das sie die gleich notschalcheten wenn du Berufsunfähig wirst bzw mit 67 lebendig begraben, das du nicht den Sozialsystemen zur last fällst.
Ausserdem wird die private Berufsunfähigkeitsversicherung nicht auf die staatliche Arbeitsunfähigkeistrente angerechnet.
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Sachsenring601

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quote:
@Sachsenring601, ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber ich würde es mal mit gescheiter Arbeit versuchen, als immer auf die Sozialsysteme zu schauen.

Offensichtlich fühlen sich einige (einer) in diesem Forum auch schon infiziert und beginnt zu schweben!
Gerade das muß ich mir nicht sagen lassen, 60 Arbeitsstunden pro Woche und dazu ein überdurchschnittlicher Verdienst sollte reichen noch einige Zeit hier in Deutschland gut leben zu können! Auch Arbeitslosigkeit kenne ich nicht!
Ich denke eben nicht an mein eigenes Wohl und ich fühle mich auch nur wohl, wenn es anderen auch gut geht!
Deswegen verurteile ich die Ungerechtigkeit in diesem Staat auf das schärfste. Nun solltest du mein Alter kennen und in welchem Staat ich aufgewachsen bin - da gab es kein ICH- DENKEN!
Der wirtschaftliche Aufschwung der zurzeit in den Medien verkündet wird, resultiert doch im wesentlichen aus der Radikalität, den Bürger abzuzocken. Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich wesentlich weiter geöffnet, als es die letzten Jahrzehnte der Fall war. Die erheblichen sozialen Kürzungen wie Hartz 4, Streichung der Pendlerpauschale, Erhöhung der Versicherungssteuer, Erhöhung der Mehrwertsteuer, Selbstbeteiligung an Arzneimittelkosten und Praxisgebühr, Streichung von Feiertagen, radikale Lohnkürzungen, Lockerung des Kündigungsschutzes, hinzu kommt die zunehmende Überwachung und Datenerfassung von Bürgern, dass alles wird neue Armut in noch nie gekannten Maßstäben bringen.
Es ist ein großer Trugschluss anzunehmen, dass soziale Kürzungen zum wirtschaftlichen Erfolg und damit zu mehr Wohlstand für alle führen. ich kann darüber nur lachen: Sozial ist das was Arbeit schafft? Nur das was Arbeit schafft ist einfach zu unsozial.
Ich stehe nicht dahinter, dass jeder staatliche (vom Steuerzahler) Leistungen in Anspruch nehmen soll, aber mehr Gerechtigkeit sollte es in unseren Staat schon geben.
@Professor: Von dir erwarte ich, dass du in Zukunft völlig unbegründete Anssagen über andere Forumsteilnehmer unterläßt!

[Bearbeitet von Sachsenring601 (11-01-2008 - 16:14)]

Sachsenring601

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quote:
Dieses System BRD hat noch ein klein wenig Zeit zu Beweisen, das es zum Guten und zum Dienst am Menschen reformiert werden kann.

Wir sind kein souveräner Staat mehr und unter der Schirmherrschaft der EU sind Ausschweifungen kaum möglich! Sobald der Konsum im Kapitalismus gesättigt ist, nimmt er seine Steigerungsformen an! In dieser Phase befinden wir uns bereits, ein Prozess, der nur durch eine Revolution gestopt werden kann!
Gerechtigkeit gab es in der DDR! Keiner mußte hungern und alles was zu Leben gebracht wurde war zu bezahlen und wurde wenn nötig subventioniert. Luxus war hingegen nur sehr eingeschränkt möglich!

POSTKUGEL

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Warum gehe ich eigentlich noch arbeiten, wo doch andere Leute auch ohne Arbeit Geld bekommen? Ist es nicht gerechter, wenn ein jeder den Sozialhilfbetrag als eine Art Grundgehalt vom Staat erhaelt und sich mit seiner Arbeit dann noch was "obendrauf" verdient? Nur woher kommt das Geld fuer die Grundversorgung?

Denkt mal drueber nach!

[Bearbeitet von POSTKUGEL (11-01-2008 - 13:39)]

Sachsenring601

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Es wird schon früh genug der Tag kommen, wo man auch mit vernünftiger Arbeit nur die Grundsicherung erreicht. Aber dann werde ich wohl auch nicht mehr so dumm sein und arbeiten gehen. Dann ist der Staat gefragt...
Professor

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@POSTKUGEL, ich stimm dir voll und ganz zu

Aber man sieht das hier die PDS-Parolen richtig durchschlagen. "Am bessen wie nehmen allen Reichen das Geld und geben jedem 1000€ egal ob er arbeitet oder nicht." Aber irgendwann haben die Reichen auch nix mehr, das vergessen die meisten und die Reichen haben meistens die Chance auszuwandern, also bleibts an der Mittelschicht hängen und die wird zZ. immer ärmer wegen diesen Sozialschmarotzern. Denn es würde sich so mancher Arbeiter freuen mehr als die 800€ zu bekommen die ein Hartz4ler hat. Eine Frisörin kommt nicht für die hälfte ins Theater und sie muss GEZ bezahlen und das meist nur von 600-700€. Also ich finde wir sind schon lange wieder in Sozialismus
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Schumi

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Da hat wohl einer den Sozialismus nicht ganz verstanden. Wenn das heute Sozialismus sein soll... autsch!
Professor

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ich hab den Sozialismus schon verstanden, da hat jeder das gleiche bekommen und was er darüberhinaus erwirtschaftet hatte, wurde in die Sozialsysteme und Subventionen gepuvert
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trabantini

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quote:
Gerechtigkeit gab es in der DDR!

Deswegen waren ja andere auch gleicher als andere... Nichts gegen die DDR, aber sie als gerecht, ohne nähere Eingrenzung, dastehen zu lassen ist glaube ich, nicht angebracht.

Deluxe

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Na, da langt der Stammtisch in Form eines einzelnen Herrn der Egohabilitations-Akademie aber wieder mal kräftig hin, in diesem Thread...

Wer anderen "Müll labern" vorwirft, der sollte etwas sachlicher und differenzierter schreiben...

[Bearbeitet von Deluxe (11-01-2008 - 15:03)]

limokombi

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In meinem Mietshaus wohnen außer mir noch auf 16. Etagen je 13 Wohnparteien, macht zusammen also 208 Haushalte, größtenteils in 1-Raum-Wohnungen. Viele dieser Mieter sind Menschen, die auch von "meinem" Geld leben, z. B. Rentner, Arbeitslose, Behinderte und Studenten. Aber hat nicht der Großteil dieser Menschen meine, bzw. unsere Solidarität verdient? Warum wird jemand Rentner? Meist doch dann, wenn er viele Jahre für die Gesellschaft gearbeitet hat! Kann jemand etwas dafür, behindert zu sein? Möchte irgendjemand mit einem Behinderten - z. B. hohe Querschnittslähmung - tauschen, damit er nicht mehr arbeiten muß? Neidet irgendjemand einem Rentner seinen Rolator? Ich habe kein Problem damit, das ein Teil meines Verdienstes dafür verwendet wird, Menschen zu versorgen, die aus wie auch immer gearteten Gründen nicht für sich selbst sorgen können. Der Wert einer jeden Gesellschaft zeigt sich an ihrem Umgang mit den Schwächsten! Ein JEDER von uns kann irgendwann in die Verlegenheit geraten, die Hilfe der Gesellschaft zu benötigen, unabhängig von irgendwelchen Versicherungen oder ähnlichem Rassel. Der Verweis auf die sogenannten "Sozialschmarotzer" ist dabei immer nur das Feigenblatt einen geschädigten, geisteskranken, infiltrierten Ellebogengesellschaft.

Mein Problem beginnt dort, wo "mein" Geld dafür eingesetzt wird, Dinge zu verwirklichen, die weder unseren bedürftigen Mitmenschen noch unserem Vaterlande helfen. Wenn man z. B. Milliarden Euro dafür ausgibt, um überdimensionierte Verkehrsinfastruktur zu bauen, um dann noch mit Hilfe von Umweltzone Verkehrteilnehmer (und unfreiwillige Mitzahler) vom Verkehr auszuschließen. Wenn man jahrelang mit Steuermitteln den Wegzug der Leute aus den Städten finanziert, um dann wieder mit Steuermitteln die Folgen beseitigt. Diese Liste können wir gern alle gemeinsam noch eine Weile fortführen...

@ professor

Keine Angst, wenn ich die Entwicklungen in diesem Staat so sehen, würde es mich nicht wundern, wenn man in 30 Jahren "Unproduktive" einem "sozialverträglichem Frühableben" zuführen würde.

Professor

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ich hab nix gegen Rentner, Behinderte etc. Ich würde sogar auf eine Mehrwertsteuer finanzierte Grundrente umstellen, die vielleicht noch sozialer währe und gerechter, den wer lange lebt, zahlt auch lange MWSt . Aber für den Rest sollte jeder selber vorsorgen. Auch bei Behinderten würde ich so verfahren. Wer eben da nicht vorgesorgt hat, bekommt eben keinen Motor an seinen Rolli.
Ich sehe es nur nicht ein für Leute zu Bezahlen, die eigentlich selbst was für ihre Sicherung tuen könnten, aber dann nach dem Staat schreien.
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[Bearbeitet von Professor (11-01-2008 - 16:14)]

POSTKUGEL

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Man sollte sich vor Augen halten, was der Zweck der Sozialhilfe ist: Menschen zu unterstuetzen, die selbst nicht *in der Lage sind*, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Das gut gut so!

Im Umkehrschluss ist es aber auch richtig, dass jemand, der in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt zumind. teilweise selber zu bestreiten, dies auch tut.

Somit ist es auch logisch und richtig, dass Zahlungen aus Riester-Vertraege - wie uebrigens jeder andere private Zahlungsmittelzufluss auch - den Anspruch auf soziale Unterstuetzung im Alter mindern.

Wuerde man nicht so verfahren, haette wiederum auch "Besserverdienende" Anspruch auf soziale Unterstuetzung.

Also wo bitte ist das Problem?

Sachsenring601

Beiträge: 803
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@Professor: Das deine Denkweise wirklich sehr egozentrisch ist, hat heute schon ein anderer festgestellt, dazu werde ich mich nicht äußern! Wer sich hier im Forum Professor nennt, unterstützt diese Feststellung uneingeschränkt!
Zunächst müssen wir zwischen gesetzlicher und privater Vorsorge unterscheiden!
Ich kann gut nachvollziehen, wenn einer nicht privat vorsorgt! Wer soll denn auch noch Vertrauen in die heutigen Systeme haben!
Außerdem sind viele Geringverdiener nicht in der Lage zusätzliche Finanzen für ihre Altersvorsorge aufzubringen!
Am Ende ist diese Diskussion ohnehin gegenstandslos, weil man an der Grundversorgung bei einer derartigen Entwicklung nicht festhalten kann!
Es gibt hinsichtlich dessen bereits Äusserungen!
Die Verschuldung des Staates wird permanent weiter wachsen, weil einige ungehindert sich am Staat, also letztendlich am Steuerzahlern bereichern können. Mit Kombilöhnen und 1€-Jobs wird doch nur der Arbeitgeber bereichert (Mitnahmementalität).
Dem Staat entgehen also nicht nur wichtige Steuern, sondern er muss noch die Arbeit bezahlen!
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Richtig - und die Politik forciert diese Fehlentwicklung des Arbeits"marktes" auch noch kräftigst! Weil es lediglich nur darum geht, die Statistik zu schönen - ob man von dem jeweiligen Lohn auch nur halbwegs anständig leben kann, interessiert kaum...
Diese CDU/CSU/FDP-typische "besser niedrig bezahlte Arbeit, als gar keine" ist genauso weit verbreitet - durch fast alltägliche, derartige Verlautbarungen, wie es schon im Ansatz völlig falsch ist! Leider etabliert sich diese Meinung scheingar aber mehr und mehr in der Gesellschaft (vor allem bei denen, die gut verdienen...)

@ Prof: Nur lassen sich die Leutz, die auf den Staat angewiesen sind, nunmal nicht auf diese BILD-hafte "Schmarotzer"-Formel reduzieren - damit tut man vielen, vielen Menschen bitter Unrecht! (frag mal diverse Arbeiter und Angestellte, die nach der Wende mit ca. 40 bis 50 Jahren arbeitslos wurden - oft ohne reelle Chance auf einen Wiedereinstieg. Die werden Dir andere Perspektiven schildern können, ganz andere... )
Du bist übrigens nicht der einzige hier im Forum, der fleißig malochen geht und ebenso fleißig in die Soz.systeme einbezahlt - nur mal so zur Info...
Deine Wortwahl bzw. gewisse Unterstellungen anderen Usern gegenüber sind (leider wiedermal) ziemlich daneben (ganz ähnlich, wie Dein Verständnis von Sozialismus.
Dein Mitleid mit den "armen Reichen" ehrt Dich ganz besonders... ).

Zum Thema Riester: Ich habe sowas nicht - und bin nunmehr auch nicht unfroh darüber, dem dauernden Werbebeschuß für dieses ominöse Produkt standgehalten zu haben.
Ich hatte/habe bereits anderweitig vorgesorgt
- was mir (ungerechter Weise!) lediglich längere Arbeitslosigkeit/HIV streitig machen könnten. Was man nicht hoffen will...sicher ist davor letztenendes niemand wirklich...

[Bearbeitet von standard (11-01-2008 - 18:15)]

Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


Das Problem ist, daß hier einige Leute die Altersrente mit der sozialen Grundsicherung gemäß SGB II (also das, was im Volksmund Hartz IV heißt, ALG II oder früher Sozialhilfe genannt wurde!) verwechseln!!!

Statt dessen werden wiedermal Stammtischphrasen gegen den Sozialstaat und gegen die Menschen gedroschen - Prost Volksgenossen!

Ein Altersrentner bezieht Rente, nachdem er über Jahrzehnte Beiträge in die Rentenkassen eingezahlt hat. Mit diesen Beiträgen wurden jeweils die Renten derjenigen bezahlt, die in diesem Zeitraum Altersrentner waren. Das Ganze heißt "Generationenvertrag" und ist seit den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts die
Basis deutscher Rentensysteme.

Wirtschaftliche Basis der gesetzlichen Rentenversicherung ist der so genannte Generationenvertrag: die heute Berufstätigen finanzieren durch ihre Beiträge die Rente der Älteren – in der Erwartung, dass die kommende Generation dann später die Renten für sie aufbringt.

Das hat nichts mit sozialer Grundsicherung zu tun! Deshalb wäre es eine unglaubliche Sauerei, wenn die Riestererträge angerechnet würden. Denn eigentlich waren die mal als Ausgleich dafür gedacht, daß die Realrenten sowieso sinken werden.
Wenn jetzt auf die niedrige Rente unserer Generation noch die Riestererträge komplett angerechnet würden, dann lägen die meisten wohl unter dem Existenzminimum und müßten zum Ausgleich Leistungen nach dem SGB II beantragen...
SO soll es aber wohl gar nicht sein. Vielmehr ist wohl angedacht, dieses "Anrechnen" nur dann anzuwenden, wenn zusätzlich zur Altersrente noch irgendwelche Sonderrenten und Zuschüsse bezogen werden. Da das aber bisher in den Medien nicht so klar rüberkam, werden wir noch ein paar Politmagazine dazu abwarten müssen.

Randbemerkung:
Ein Argument FÜR Riester war bisher, daß das bereits vorhandene Kapital im Falle von ALGII-Bezug nicht auf das Vermögen angerechnet wurde. Insofern war das sicherer als allerlei Lebensversicherungen und Kapitalanlagen, die nur denjenigen langfristig nützen, die vor Arbeitslosigkeit sicher sind...bzw. die das Glück haben, ihren Arbeitsplatz nicht länger als 1 Jahr zu verlieren...

Wovon soll eigentlich mit dieser neuen Plitzplatz-Debatte abgelenkt werden? In Berlin haben sie wieder irgendwas vor...also schaut zwischen die Zeilen, das könnte bedeutsamer sein...

[Bearbeitet von Deluxe (11-01-2008 - 18:15)]

Professor

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hab ich gerade bei Spiegel ONLINE gelesen, wie man Spart und und trotzdem eine Notlösung hat, wenn man doch zuwenig Rente bekommt, das die Riester-Rente angerechnet wird
quote:
Dabei gibt es noch ein ganz anderes Szenario, das Rentenexperten derzeit Sorgen bereitet: Die Angst vor der Methode "Florida-Rolf". Das, so erklärt ein Experte SPIEGEL ONLINE, bedeute, erst mal eine Riester-Rente abzuschließen. Wenn man dann aber kurz vor dem Renteneintritt merke, dass diese nichts bringe, weil man sowieso die staatliche Grundsicherung beziehe, könne man den Vertrag wieder auflösen. "Man muss zwar die staatlichen Zuschüsse zurückzahlen, hat dann immer noch ein gut verzinstes Guthaben. Das wird - im Unterschied zu Tagesgeld - im Sozialfall nicht angerechnet."

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das moss

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dann wollen wir mal etwas Licht ins Dunkel bringen......

Soso.. die Exbärden von Monitor also.....

was haben die tollen investigativen "Journalisten" denn so herausgefunden?

Nüscht neues jedenfalls.....

Zu den Fakten:

Auch jetzt ist es wie bisher so, das jemand der "Grundrente" haben will sich vorher wie auch beim ALGII finanziell "offenbaren und nackig machen muß".

Die ach so schlauen Exbärden haben einfach nur mal laut verkündet das die Renten perspektivisch sinken werden wie sie es jetzt auch schon machen.

Und das es für den Teil der Bevölkerung die sich nur auf ges. RV und ggf. Riester verlassen eng werden wird....

Bis hierhin nichts neues.....

Das schlimme daran: es wird (leider forciert durch Versicherungsgesellschaften) suggeriert das das AVmG DIE Altersvorsorge schlechthin wäre... für nix machen fett Kohle kriegen.... am besten mit 5,- € Monatsbeitrag 500,- € Extrarente..... (zeigt aber auch die geistigen defizite derer auf die es glauben)

was scheinbar keiner mehr weiß: das AVmG war nichts anderes als der Füllbaustein für die 2002 eingeführte (recht drastische) Rentenkürzung.... und hat damit lediglich bestehende Systeme wie Betriebliche Altersvorsorge, Privatrentenverträge, Fonsparpläne, Immobilien etc. ergänzt.
Alle Welt tut so als wenn dies der einzige und perfekte Weg weg von der Altersarmut wäre....

Andererseits: es gibt kaum jemanden der wirklich auf 2 Pferde setzt..... eine kleine Rezession und der supertolle Fondsparplan (am besten noch mit nur einem Fond) ist plötzlich nur noch die Hälfte wert weil Ablaufmangement nicht mitgekauft wurde....
Oder die Immobile plötzlich untauglich oder am falschen Ort.....
Oder die Super-Lebensversicherung-mit-BU nicht bezahlbar oder muß umgewandelt werden oder oder oder....

Fakt ist: eine vernünftige AV die einem den Hintern vor Grundrente retten soll besteht nicht nur aus Riester sondern aus mehreren Sachen... und: sie tut auch etwas weh.....

an die schlauen Entsager: wer sein Geld lieber jetzt ausgibt soll dies tun..... aber wenn dann konsequent und bitte bis zum Schluß! Nicht das nachher noch 3000,- € eiserner Reserve verbraten werden müssen bevors die leckeren und umfassenden Almosen vom Staat gibt (um die man sich perspektivisch mit deutlich mehr Mitbewerbern anstellen darf)
Und: wer sagt denn das es die Grundrente ein 20 jahren überhaupt noch gibt?

Sicherlich ist das Geld nicht überall so reich gesät das man sich die Sachen kaufen kann die man bräuchte....
entweder resignieren oder machen... auch wenn das meist leichter klingt als es ist....

was auch gern vergessen wird: es ist interessant zuzusehen wenn sich jemand das bischen Knete krallt was man vor ALGII bspw. angehäuft hat....

Ergo: alles ist wie früher nur das jemand mal laut gesagt hat was Phase ist...... in Zukunft wird die Luft dünn.....
Und Riester allein reicht nicht. aber de Schuld dafür einm Produkt in die Schuhe schieben zu wollen, das bereits vor 30 Jahren aus demografischen Gründen hätte zur Pflichtveranstaltung werden müssen ist billige und aufmerksamkeitsheischende Polemik und damit absolut passend für diese Medienlandschaft..... scheinbar gabs gerade nix wichtigeres anderes zu berichten.......

Andere Länder (oder deren Politiker) haben die Problematik weit eher erkannt.... siehe Schweiz, Schweden etc.
Nun ja, typisch D....

[Bearbeitet von das moss (11-01-2008 - 21:54)]

Sachsenring601

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quote:
hab ich gerade bei Spiegel ONLINE gelesen, wie man Spart und und trotzdem eine Notlösung hat, wenn man doch zuwenig Rente bekommt, das die Riester-Rente angerechnet wird

Oh, was ist das jetzt? Ein Sinneswandel? Angst, weil du zu viel private Vorsorge getroffen hast?
Du machst vehement Menschen klein, welche angeblich keine Beiträge zur eigenen Vorsorge leisten wollen und sich lieber auf der sozialen Hängematte (sprich Grundsicherung) ausruhen wollen.
Und nun unterbreitest du uns Vorschläge, wie man im Zweifelsfall doch von sozialen Leistungen leben kann, welche einen doch gar nicht zustehen und im Endeffekt vom Steuerzahler kommen.

quote:
wenn man doch zuwenig Rente bekommt, das die Riester-Rente angerechnet wird

Wenn du den Vertrag kurz vor Renteneintritt widerrufst…kann wohl kaum noch die Riester- Rente für die Rentenberechnung angerechnet werden.
Du müsstest dann schon dein zurückgezahltes Geld irgendwo verstecken! Wenn es auf einem Konto deponiert wird ist es genauso anrechnungspflichtig.

das moss

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1: Rückzahlung von Riesterverträgen heißt nicht nur Rückzahlung der direkten Zulagen sondern auch Rückzahlung der gewährten Steuervorteile...

Danach passiert das Geld noch das Finanzamt um die Steuer einzusammeln und dann ist das mit dem gutverzinsten Vertrag sone Sache..... auf die Idee sind auch schon andere gekommen.....

Sachsenring601

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quote:
wer sein Geld lieber jetzt ausgibt soll dies tun.....

Man soll sich sicher viele Standbeine schaffen, aber sehr beruhigend sind Spareinlagen auch nicht mehr.
In Zeiten von Rezession und Inflation könnte man auch einfach mal eine "0" wegstreichen...
Lieber noch einige Oldtimer anschaffen, die überleben jede Inflation und wenn es wieder bergauf geht, kann man die wieder zu Geld konvertieren

[Bearbeitet von Sachsenring601 (11-01-2008 - 22:06)]

das moss

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wenns in 20 jahren das Benzin wieder in der Apotheke gibt, stellt sich die Frage ob Oldtimer als Immobilie dann noch werte repräsentieren.....
Sachsenring601

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Möglicherweise sollte man eine solche Überlegung in Betracht ziehen.
Aber ich gehe nicht davon aus, dass man "brennbare Flüssigkeiten" so schnell durch andere Energien ablösen kann.
Eine andere Alternative:
Die Goldpreise sind zwar derzeit auch auf Rekordhoch, aber vielleicht könnte man sich da einen Barren sichern
Deluxe

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quote:
an die schlauen Entsager: wer sein Geld lieber jetzt ausgibt soll dies tun..... aber wenn dann konsequent und bitte bis zum Schluß! Nicht das nachher noch 3000,- € eiserner Reserve verbraten werden müssen bevors die leckeren und umfassenden Almosen vom Staat gibt (um die man sich perspektivisch mit deutlich mehr Mitbewerbern anstellen darf)
Und: wer sagt denn das es die Grundrente ein 20 jahren überhaupt noch gibt?

TOP!!!!!
Es gibt jede Menge Leute, denen aufgrund ihrer genialen Verweigerungshaltung fast die Brust vor Stolz platzt. Denn nur SIE glauben begriffen zu haben, wie knallhart man dem Staat damit ein Schnippchen schlägt...

Jedenfalls werd ich hübsch bei einer zwar bescheidenen aber dennoch meßbaren Mischung bleiben. BU und Riester sind dabei - das Inflationsproblem habe ich wie alle anderen...

Achso - und was die Anwendung betrifft, geht es tatsächlich um nix Neues, sondern um die Renten, die unterhalb des Grundsicherungsniveaus liegen. Das sind heute keine 2% der Rentner - wenn WIR eines Tages mal dran sind, wird es natürlich anders aussehen...

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