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Trabiklatsch » Neuerlicher Vorstoß der EU- Kommission |
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Autor | Thema: Neuerlicher Vorstoß der EU- Kommission |
Sachsenring601
Beiträge: 803 |
Ein Entwurf der EU-Kommission sieht die jährliche TÜV-Untersuchung für ältere Autos vor! Betroffen sind demnach Fahrzeuge, welche älter als 7 Jahre sind. Gerade wer mehrere Fahrzeuge mittels Saisonzulassung angemeldet hat, wird von dieser Regelung hart getroffen. In meinem Falle müsste ich 5 Fahrzeuge jährlich zur Hauptuntersuchung vorstellen, lediglich der Trailer genießt noch die 2- Jahresfrist! Bleibt zukünftig nur noch das Rote Kennzeichen als alternative Möglichkeit! |
standard
Beiträge: 19.357 |
Die Sau wird alle jahre wieder durch´s Dorf getrieben - woran die Lobby von TÜV, Dekra und Co. kräftigst mitwirkt. Womöglich kommt dieser Blödsinn irgendwann tatsächlich - ich HOFFE, daß das nicht so bald sein wird. Wenn ich mir überlege, daß meine Saisonkräfte teilweise nur runde 1000-1500 km im Jahr `leisten´... - damit wird schon recht fix klar, was das für ein Blödsinn wäre. Aber Geld stinkt eben nicht... |
Sachsenring601
Beiträge: 803 |
quote: Aber erstmalig erhält die "Sau" Rückenwind durch die EU- Kommission! |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
Ich habe es auch im Radio gehört und hoffe dringendst, das es nicht wahr wird. Da allerdings die von standard genannte Lobby ziemlich stark ist und die Automobilindustrie Neuwagen verkaufen will, wirds wohl früher oder später so kommen. Wenn dann gleichzeitig die Oldtimmer-Jahresvorschrift von 30 auf irgendwas höheres geändert wird, siehts schlecht aus für uns...
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Christian K
Beiträge: 3.150 |
quote: Gibt es von denen auch eine "offizielle" Begründung? Bestimmt irgendwas mit Erhöhung der Verkehrssicherheit oder so. Sie wird davon aber nicht höher. Wenn man die Medien verfolgt sind die häufigsten Unfallursachen Mißachtung der Vorfahrt, zu schnelles Fahren und Alkohol. Ich kann mich nicht erinnern, mal in der Zeitung oder sonstwo von einem Verkehrsunfall gelesen zu haben, der durch einen technischen Defekt verursacht wurde. Wir sind hier schließlich nicht in Afrika. |
Andi
Beiträge: 3.836 |
In Österreich muss ich auch jährlich zur HU und HU ist immer im EZ-Monat fällig mit einer Überziehungstoleranz von 4 Monaten. Das blöde ist nur das 3 von meinen Fahrzeugen im April fällig sind. Der Kübel im Mai und der Anhänger im Juli. Letztens bin ich mit meinen Kübel nur rund 250km zwischen den beiden Untersuchungen gefahren. Ich habe dann zu dem Prüfer gesagt, er soll sich mal den Km-Stand anschauen und mir dann sagen was er nach 250km erneut prüfen will... |
Christian K
Beiträge: 3.150 |
Es gibt übrigens schlimmeres: In Neuseeland müssen Autos ab dem sechstem Lebensjahr alle sechs Monate zur HU, jüngere alle 12 Monate. Die Prüfung dauert allerdings auch nur fünf Minuten und der PRüfer läuft praktisch nur einmal ums Auto herum. |
Murphy
Beiträge: 1.775 |
1. Müssen wir von anderen immer auf uns schliesen? Obwohl... bei meinen Fahrzeugen hat der Prüfer auch nicht wirklich was zu beanstanden und um so kürzer wird das Prozedere. 2. Wenn der Autofahrende Bürger nicht immer nur zur Kasse gebeten würde, wäre auch sicher Geld da, um Autos entsprechend in Stand zu halten. 3. würde sich dann die Frage nach einer jährlichen HU gar nicht stellen.... Aber, so lange Neuwagen (und ich meine nicht die Oberklassen) immer teurer werden, wird dem Bürger nichts anderes übrig bleiben, als den guten Gebrauchten noch eine Weile zu fahren. Die Gesellschaft verlangt schliesslich Flexibilität vom gemeinen Arbeitnehmer......... |
Professor
Beiträge: 1.648 |
Das kommt eh nicht in Deutschland, weil so ein Kommissar kann nicht einfach Gesetze erlassen und dann müssen sie erstmal die Prüfung europaweit auf den gleichen Standard bringen. Ich finde es bedenklicher,was rot/grün nach Gewinn der Bundestagswahl vor haben. Wir können froh sein, wenn die Merkel an der Macht bleibt, egal mit wem. Die Roten hätten sie in Brüssel schon langen über den Tisch gezogen. Dann hätten wir mit Eurobonds die Rente mit 60 in Frankreich finanziert. http://www.TrabantKuebel.de http://www.Pappenforum.de http://www.PicSpeicher.de http://www.My-Car.info |
Butcherbird
Beiträge: 440 |
quote: Wir werden als Koalition an dem gemessen, was in Wahlkämpfen gesagt worden ist. Das ist unfair!
quote: Richtig, genau. Wir belohnen eine Dame, deren unglückliches Händchen bei der Personalwahl für eine Demontage des höchsten Amtes im Staat sorgte und die damit nachhaltig wie keine zweite das Vertrauen in die Politik(er) geschädigt hat. Zusammen mit ihrer Koalition von Wirtschaftslobbyisten, deren Bockschüsse unzählbar sind, und deren Chef einen ganzen Wirtschaftszweig auf dem Gewissen hat.
quote: Jaja, das Bolschewistenpack ist der Untergang des deutschen Vaterlandes. Was zu Kaiserzeiten schon nicht falsch war, kann heute nur noch richtiger sein. Differenziere mal bitte; welche Roten meinst du denn jetzt genau? Die Linke? Oder die SPD? Oder gar die APPD? Ach, naja, ist ja auch egal. Dazu wird's sowieso niemals kommen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
[Bearbeitet von Butcherbird (17-06-2012 - 12:48)] |
Professor
Beiträge: 1.648 |
Mit Roten meine ich alles Links von der Mitte, egal ob SPD, Grüne, Piraten oder PDS. Von irgendwelchen kleinen Parteien gehe ich nicht aus, da sie keinen Einfluss auf die Politik haben. Und zum Thema Bundespräsidenten. Da kann man viel diskutieren, manche gehen in den Job auf und manche erweisen sich als Desaster. Das Köhler so ein Weichei ist, hätte vorher keiner vorhergesagt und umgekehrt war es bei Roman Herzog. Wulff war ein (vielleicht kalkulierter) Fehlgriff. So ist sie ihn als Konkurrenz zum eigenen Job los geworden. Ich wöllte mal sehen, wem es heute schlechter geht, wie vielleicht vor 10 Jahren. Wir Deutschen jammern auf sehr hohen Niveau. Ich glaube aber nicht, das es bei rot/grün so wäre, die wollten ja nicht mal die deutsche Einheit Es scheint ja auch das die Leute zu viel Freizeit haben, das sie sich über jeden Mist aufregen oder gleich eine Bürgerinitiative gründen. Heute wird nicht mehr abgewogen, was besser ist, man ist einfach dagegen. Das sieht man am besten bei der Energie. Man ist gegen Atom, aber Hochspannungsleitungen oder Windräder will auch keiner. Mal zurück zum Thema, man muss nicht jedes auf die Goldwaage legen, was ein Geltungssüchtiger Politiker so ab lässt. Erst wenn es Richtung Entscheidung gehen sollte, wird es ernst, aber bis dahin .... |
standard
Beiträge: 19.357 |
MIR z.B. geht´s schlechter als vor 10 Jahren - "schlechter" im Sinne von: damals (vor allem noch etwas früher und mit der D-Mark) haben wir Monat für Monat 2,3 oder gar ein paar mehr 100er auf die Seite legen können - seit spätzestens letztem Jahr ist das Giro-Kto. regelmäßig in der letzten Wo vor´m Zahltag fast leer bis merklich in den Miesen. Und wir leben ganz gewiss nicht verschwenderisch und arbeiten beide in Vollzeit (meine Frau gesundh. bedingt ein paar h weniger). Wir leben nicht `üppiger´ als vor einem runden Jahrzehnt - gehen wenig aus (Essen gehen z.B. vielleicht 1x im Quartal, wenn überhaupt), rauchen nicht, saufen nicht (zumindest nicht wirkl. nennenswert ), fliegen nicht 2-3mal/Jahr irrgendwo hin, um den Hintern an einem x-beliebigen Hotelpool in die Sonne zu halten... Was wir haben, sind Haus und Hof, ziemlich alt und da ist halt auch immer was zu tun. Fakt ist: es ist alles erheblich teurer geworden (nicht nur Energie aller Art) - die Einkommen haben damit nicht im entferntesten Schritt gehalten. Wenn das bei Dir, @ Prof., anders sein sollte, würde es mich für Dich durchaus freuen. Die Regel wäre es aber defin. nicht. Daß z.B. die ach so tolle Lage auf dem Arbeits"markt" vor allem einer "angepassten" Statistik und einer unverschämten Ausweitung des Mini-/Teilzeitjob- und vor allem Leiharbeitssektor zuzuschreiben ist, weiß wohl (beinahe) jeder... Insofern geht es etlichen Leuten "schlechter", als es das vor 10 Jahren tat. Wobei man über "schlecht" natürlich verschiedenster Ansicht sein kann... Einzig "überflüssiger" Luxus bei uns wären dann wohl die Trabanten - und sollte es zur oben befürchteten JahresHU/AU kommen, würde das schon merklich ins Kontor hauen. Zumal bei uns auch 5 PKW und 2 Anhänger jeweils im April/Mai fällig wären. Möchte nicht darüber nachdenken, das auch noch JÄHRLICH berappen zu müssen.. @Butcherbird: ich kann Dir in der Analyse des merkelschen Polittheaters nur beipflichten - das jüngste Geeier um die schwachsinnige Herdprämie spricht ebenso Bände, wie es die m.E. verfehlte Teuro-Krisenpolitik tut. Mal sehen, was heute in Hellas rauskommt - sicher nichts wirklich gutes... [Bearbeitet von standard (17-06-2012 - 19:13)] |
Wartburg311
Beiträge: 291 |
Neuester Stand: 7 Jahre UND mehr als 160.000 km. Damit dürften wir alle raus sein ( OK, das dann alle Autos weniger als 160 TKM runter haben werden ist klar...). |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Irrtum... 7 Jahre ODER mehr als 160.000km... Also auch zweijährige Fahrzeuge mit eben diesem Kilometerstand... Den standard'schen Ausführungen kann ich mich in diesem Falle vorbehaltlos anschließen. Der für mich erschreckendste und gleichzeitig ernüchterndste Unterschied; Ich glaube einfach nicht mehr, daß es mal soviel besser wird, um sich nicht nur wohl, sondern auch endlich mal sicher zu fühlen... [Bearbeitet von Deluxe (18-06-2012 - 22:25)] |
Beppo
Beiträge: 12.828 |
quote: Und wie wäre es andersrum, also z.B. 20 Jahre alt und weniger als 160.000km? Bliebe es da bei den 2 Jahren? |
hotwheelz
Beiträge: 979 |
Entweder oder sagt doch alles, oder? Alles ab 7 Jahre und auch alles mit mehr als 160tkm. Wobei sowas hier in D nicht kommen wird, wer will denn die km-Stände überprüfen? Lesen ja nun nicht alle hier im km-Stand Thread mit. Bei uns würde es alle 3 Fahrzeuge treffen, da sie alle älter als 10 Jahre sind. Und für alle wären bis dato 89 im Jahr fällig, macht also ne Mehrbelastung von 133,5 pro Jahr. Also grad mal 11 pro Monat. Beruflich wäre es ne gute Sache, schliesslich verdiene ich damit mein Brot, aber gut heissen tu ich es deswegen auch nicht. |
phi
Beiträge: 2.760 |
So wär's ja auch noch interessant: Generell 2 Jahre und pro bei der HU festgestellten Mangel 1 Monat weniger. Bspw. kommt man mit einem topgepflegten Fahrzeug im ersten Anlauf durch, bekommt man 24 Monate, unabhängig vom Fahrzeugalter. Wenn man mit einem fragwürdigen Fahrzeug kommt, gibt es nach bestandener Mängelprüfung für jeden der im ersten Anlauf festgestellten Mängel 1 Monate Abzug bei der Gültigkeit der Plakette. So würde es unattraktiv, nur das zu reparieren was auf dem ersten Prüfbericht steht und ein Fahrzeug mit grossem Wartungsstau kommt dann automatisch in die Jahresfrist [Bearbeitet von phi (19-06-2012 - 15:20)] |
Christian K
Beiträge: 3.150 |
quote:Ich hoffe nicht, das es so kommt. Du weißt, das die Prüfer dann mehr gezielt nach Mängeln suchen und finden. Und dann heißt es, das die Verkürzung der Frist richtig war denn es seien ja im Schnitt mehr Mängel pro Fahrzeug gefunden worden.
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hotwheelz
Beiträge: 979 |
Was heißt denn gezielt suchen? Was hab ich denn davon? Mein Geld bekomme ich auch für ein mängelfreies Kfz. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Sollte aber tatsächlich etwas an den Gerüchten dran sein, da es hie und da gewisse interne Vorgaben der Prüforganisationen geben soll, um bestimmte gewünschte Mängelquoten zu erfüllen, sieht das auch schon wieder etwas anders aus... Oder würdest Du solche Ansinnen des Arbeitgebers aktiv bekämpfen oder gar öffentlich zugeben? Wohl kaum - die Mitarbeiter würden sie erfüllen, um ihren Job zu sichern - was wiederum jeder gut versteht. |
hotwheelz
Beiträge: 979 |
Nähkästchen auf: Bei uns ist es zur Zeit so, das, wenn man ne bestimmte Mängelquote nicht erreicht ne schriftliche Stellungnahme abgeben muss. Läuft im Normalfall darauf hinaus, dass man ja nur gute Werkstätten mit relativ neuen Fahrzeugen betreut, die die Autos vorher auf Herz und Nieren prüfen und durchreparieren. Gestützt wird das Ganze durch interne und externe Nachkontrollen und verdeckte Tests. Mein Chef wird sicher auch nix dazutun und mich dazu verdonnern mehr Mängel aufzuschreiben. Ist ja nicht im Sinne der Werkstatt und der Kunden. Manche Werkstätten wollen teilweise nicht mal, dass Mängel gefunden werden, versaut ja schließlich die Statistik der Hersteller. Da sind ja teilweise Modellreihen mit 50% Durchfallquote bei der 1.!! HU, also 3 Jahre alte Autos. Und das sind keine Japaner, Koreaner, Rumänen oder so was... |
standard
Beiträge: 19.357 |
...man las neulich z.B. von einem gerade mal 3 Jahre alten Sternträger mit einem HU-verhindernden Problem an der HA. Sowas z.B.? Ich konnte in meinem früheren (Berufs)leben jedenfalls immer wieder feststellen, daß jeder Prüfer so seine "Lieblingsmängel" hat(te). Beim einen waren´s die HA.Buchsen, der andere hatte sich auf Bremsschläuche eingeschossen. Der dritte auf eingelaufene Bremsscheiben... |
hotwheelz
Beiträge: 979 |
z.B. aber nicht nur Hinterachse , aber die Wagen fürs Volk sind auch nicht unbedingt besser, aber da ist das Problem in der Fertigung behoben, nun fehlen bloß noch die, die "schlechten" Teile hatten und und noch nicht verbessert wurden. Die beringte Tochter der Wagen fürs Volk hat wohl knapp 5% Durchfaller bei der ersten HU und bedrängt die Werkstattpartner alle "Neuwagen" mängelfrei durch die HU zu lotsen. So weit sind wir schon. Prinzipiell hat jeder Prüfer alles zu prüfen, von daher sollten Steckenpferdchen nicht vorkommen. Allerdings schaut man in manchen Regionen gar nicht oder nur recht schnell, weil dort erfahrungsgemäß selten Mängel sind. So rutscht halt doch mal einer durch. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
quote: Nunja - ich kann da keinen moralischen Unterschied zur vorgegebenen Mängelquote erkennen... Die Hersteller wollen gut und werbewirksam dastehen. Die Prüforganisationen wollen möglichst viele Mängel "entdecken", um ihre Daseinsberechtigung immer wieder neu zu untermauern und um Argumente zu bekommen, die jährliche Bezahl...ähm...HU-Pflicht durchzdrücken. Mit Objektivität hat beides wohl nichts zu tun... |
DUOcalle601
Beiträge: 2.038 |
Ich hab meinen Weg innerlichgefunden Ich werd nach und nach das Autohobby verjüngen Man wird nur gegängelt, Maut hier , HU da , Versicherunen teuer ,Spritpreis mehr hoch als runter Umweltzonen usw Hier rumheulen bringt nix . Der Wartburg ist schon verkauft , der Lada steht noch wird aber bei einem Preis welcher mir gefällt auch verklingelt. Alltagsauto muss bleiben und der Barkas bekommt im Juli 07 er Zulassung ( wenn da der Preis stimmt geht der auch weg ) Dann schränken wir unsere Sinnlosfahrten weiter ein ,hier in Berlin kaum ein Problem Neues Alltagsauto wird auch nicht kommen , der Astra bleibt bis man ihn zusammkehren kann
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Elfriedewilli
Beiträge: 1.918 |
@hotwheelz: Du glücklicher. Bei mir wären das dann mal eben 1.200 pro Jahr mehr, mal abgesehen von dem Zeitaufwand. Und das alles für weniger als 500 Km pro Jahr und Fahrzeug. Dann noch das ewige und leidige Thema mit Dummweltzone und Autobahnvignette .... Ich glaube, dann könnte ich durchaus den Spaß an der ganzen Sache komplett verlieren und alles eliminieren .... |
DUOcalle601
Beiträge: 2.038 |
Und mir isset eigentlich wurscht mit der jährlichen HU untersuchung Wenn die oben meinen es so zu machen wird es eh kommen , ob man sich da aufregt oder nich Ich kenn meinen Prüfer , es ist ein geben und nehmen |
heckman
Beiträge: 8.322 |
Eine weitere Frage wäre, was wird mit 07 und H-Nummer passieren. Wir (meine Dame und ich) fahren nur Autos jenseits der 7 Jahre, das wird sich auch nie ändern. Ich werde sicherlich nie ein Alltagsauto teurer als 3000,- kaufen. Mein Astra kam mal 1000,- und ist mit Sicherheit besser beisammen als so mancher 5 jähriger. Was nicht heißt, daß die Schrott oder mängelbehaftet sind, wer unsere Autos kennt, sieht, daß ich die stets in Schuss halte - auch ohne TÜV - Auflagen. Abzocken, Abzocken, Abzocken. Etwas anderes erfährt man hier mittlerweile nicht mehr. Spart man am Sprit, kommt man eben auf andere dumme Gedanken. Ich kann Calle verstehen. |
Dirk 72
Beiträge: 1.046 |
Die Trailerfraktion wird zunehmen... |
standard
Beiträge: 19.357 |
Meine ganz ehrliche Meinung: wir können uns wohl langsam aber sicher nach einem anderen Hobby umsehen, welches auch im Rentenalter noch halbwegs bezahlbar durchzuführen sein wird. Ich bin mir mittlerweile fast sicher, daß man sich die ganze Oldtimerei als Otto Normalrentner schon in weniger als 2 Jahrzehnten (wenn´s bei mir spätestens soweit sein sollte) nicht mehr wird leisten können - bei Euch jüngeren und somit 1 oder mehr Jahrzehnte später wohl gleich gar nicht mehr... Insofern gehe ich bei DuoCalles Tabularasa prinzipiell mit - wenn auch noch nicht arg so schnell. Ich HOFFE, daß man noch gut 1 Jahrzehnt halbwegs so weiterfrönen kann. Aber die Luft wird ringsum dünner, soviel ist fakt. Ich habe "vorgesorgt" - werde mich als uralter Sack dann (hoffentlich noch) an meinen diversen Sammlungen ergötzen und die Modellbahn läßt sich ggf. dann auch nochmal in die Gänge bringen. An "Trabi bis zur Bahre" (wie immer von mir propagiert und erhofft) kann ich bei den zunehmend schlechteren Rahmenbedingungen schlicht und ergreifend nicht mehr glauben... [Bearbeitet von standard (20-06-2012 - 22:02)] |
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