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Autor Thema: TÜV-Wucher?
Schumi

Beiträge: 3.544
Registriert am: 08.11.2004


Wie MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt schon den ganzen Tag lang vermeldet, hat der TÜV einen Antrag gestellt, die Gebühren für die Hauptuntersuchung ab 2008 um 3 bis 4 Euro zu erhöhen.

Zu entscheiden hat die Bundesregierung. Aber da der Autofahrer der Regierung liebste Milchkuh ist, kann man wohl getrost davon ausgehen, dass die Entscheidung nur Formalität sein wird.

Ich finde es unverschämt. Autofahren ist so schon teuer genug, wo soll es denn noch hinführen?

Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


wenn dann die qualität der prüfer besser wird ??
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Noch unverschämter ist, daß der selbe TÜV (wiedermal...) lautstark nach JÄHRLICHER HU für 6-jährige und ältere Autos fordert...kam heute auch mehrfach im Radio...
Klarer Fall von geplanter Gewinnmaximierung, denke ich...
DUOcalle601

Beiträge: 2.038
Registriert am: 09.06.2006


es zwingt ja keiner einen zum tüv zu fahren

ansonsten dachte ich das das schon fest steht, mir war so, zum jahresende hab ich gehört

naja, ma sehen

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Ich beantrage demnächst eine TÜV-Befreiung wegen Unverhältnismäßigkeit...
Alle 500 Km zum TÜV ist doch..nunja leicht übertrieben...
oder seh ich aus, als ob ich die letzte Reuse fahre...

Ich bin für ein "Bonusheft" für mängelfreie Fahrzeuge, sprich jeder Mangel wird Untersuchung für Untersuchung festgehalten und pflichtbewußte Fahrzeugbesitzer (welche ihre Fahrzeuge in ordnungsgemäßem und verkehrssicherem Zustand halten) werden mit guten Rabatten bei der HU belohnt...

Ja nee, ich mag Märchen...

Oder man kombiniert endlich mal Zeitraum und gefahrene Kilometer zum TÜV-Termin...

Die derzeitigen Prüfungen sind ein schlechter Witz, von den Gebühren mal ganz abgesehen.


Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Ohgott, heckman, das ist aber schon ein heftiges Märchen! Dabei nölen die uns doch ins Ohr, sie wollen ältere Autos am liebsten jedes Jahr "fachkundig" begutachten, weil sie so viele Mängel haben... Wie ich die Mediengesellschaft kenne, sucht sich die BLÖD-Zeitung oder das Fernsehen irgendeinen Unfall raus, wo ne Rostlaube nen Kind totgefahren hat, und ruckzuck haben die Überwachungsorganisationen bei Altfahrzeugen einen verdoppelten Umsatz...
Gruß,
Marlene
Schumi

Beiträge: 3.544
Registriert am: 08.11.2004


Dabei würde ich gerne mal die Statistiken sehen, die diesen ganzen Forderungen zugrunde liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Anteil von Unfällen mit verletzten oder getöteten Personen, verursacht durch nicht verkehrssichere Fahrzeuge, verschwindend gering ist.

Außerdem sollte ein sachkundiger TÜV-Prüfer erkennen, ob ein Auto für die nächsten zwei Jahre verkehrssicher bleibt.

Porschekiller

Beiträge: 2.220
Registriert am: 04.12.2003


Ist euch schon mal aufgefallen, wie viele "alte" Autos, also 6 Jahre und älter mit Mängeln entweder keine Plakette mehr bekommen oder einen Mängelschein mitbekommen?
Bei mir war es z.B. so, dass ich bei der DEKRA Köhlerstraße in Dresden (Hauptquartier Dresden) einen vollen Schein statt einer Plakette mitbekam, nebenbei das Schwenklager rechts zerstört wurde und der Bremsentest mit schief aufgefahrenem Fahrzeug durchgeführt wurde.
Meiner Meinung nach war mein frisch durchreparierter Trabant ein Quotenbock, für den ein Herr Päßler sicherlich verpflichtet wurde. Keine Ahnung, ob die da eine kleine Belonung dafür bekommen, aber dadurch werden Statistiken dahingehend gefälscht, dass alle "alten" Autos erhebliche Mängel haben, damit die HU jedes Jahr gerechtfertigt werden kann.
Und in Deutschland zählt eine Statistik eben mehr als vorliegende Fakten.

Und um eine Rechtfertigung für irgend was zu erhalten, fallen manchen Leuten schon derbe Sachen ein, siehe die Ampelregelung im Umkreis des Blauen Wunder in Dresden. Dort steht man stundenlang für nichts. Nur, weil die Ampel auf Stau produzieren geschaltet ist.

So wird jedes mal wieder neu betrogen und gefälscht, was das Zeug hält.

Ich für meinen Teil kann mit Fug und Recht sagen, dass die aufgeführten Mängel (unter anderem Vorderachse) nicht bestanden, da selbige erst ein paar Tage und höchstens 40 km vorher repariert wurde und in einem einwandfreien Zustand war, genau wie die Bremsen, Beleuchtung,... .
Das innen ein paar Details, für die ich eine ABE gebraucht hätte, keine dabei hatte (habe ich zu Hause vergessen), ist erst mal nicht aufgefallen. Sehr merkwürdig, oder?
Ich habe mir breitere, rutschfestere Pedaltrittflächen eingebaut.

Na ja, Aushilfsingenieure eben...
So werden wir sicher noch vor 2010 die HU für jedes "Altauto" über 7 Jahre erleben dürfen, die dann sicher nach den regelmäßigen Erhöhungen der Wucherpreise nicht mehr unter 100 Euro zu bekommen ist. Es lebe die Statistik und die Möglichkeiten, diese mit Tricks in die "richtige Richtung" zu lenken.

kat

Beiträge: 1.194
Registriert am: 25.11.2004


Keine Angst, die Forderung von TÜV und Dekra nach jährlicher HU gibt es schon seit Jahrzehnten. Sie taucht mit schöner Regelmäßigkeit in der Presse auf. Bislang wurde sie immer von den zuständigen Behörden zurückgewiesen, weil ältere Fahrzeuge nicht häufiger auf Grund techn. Mängel in Unfälle verwickelt sind.
Porschekiller

Beiträge: 2.220
Registriert am: 04.12.2003


Es geht nicht mehr um die technischen Mängel, sondern um Cash. Und nur um das.
Wurstblinker

Beiträge: 613
Registriert am: 30.07.2002


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,519846,00.html

Bisschen wirr geschrieben der Text, aber es wird wohl so kommen, dass es teurer wird.

Als Vergleich dient mir immer 2002:
Zur Euroeinführung kam die HU beim TÜV in Sachsen 75 DM bzw. 37,50€.
Jetzt sind wir schon bei 52€.
Das Gemecker darüber ist aber genauso sinnlos, wie über gutes und schlechtes Wetter zu schimpfen.

Über einzelne Prüfer zu meckern ist auch nicht ganz fair, weil es nun mal sonne und solche gibt. Ich hatte letztens auf der Winterbergstr. richtig Glück.

Gabriel

Beiträge: 1.188
Registriert am: 14.06.2003


Ich möchte beim TÜV kein Glück haben sondern einen sachkundigen und fairen Prüfer! wenn ich da an die Abnahme von meinem Polo letztes Jahr denke...habe Plakette bekommen, obwohl das Auto lebensgefährlich war!(Stabi aus Querlenker ausgerissen) Selber hab ich das nicht gemerkt, weil ich das Ding gebraucht gekauft habe und mit Anhänger zum Werkstatt-TÜV gebracht hab. Nebellampen sind unzulässig angeschlossen und verstellt, Scheinwerfer verstellt....aber Hauptsache nen Kugelkopf bemängelt, obwohl er nicht ausgeschlagen war....das Abdeckgummi war porös... naja, war kurz vor Weihnachten, hatte wohl keinen Bock mehr der "gute"
Mann. Der Schrecken kam dann für mich wie ich dann mit dem frisch zugelassenen Auto nach Hause gefahren bin. Bin einfach der Meinung, die Herren Prüfer sollen ihre Arbeit ordentlich machen und objektiv sein, das mit dem Jährlichen TÜV ist nur Geldschneiderei
hoechi

Beiträge: 145
Registriert am: 30.01.2007


Hatte a TÜV auf meinen 4er Golf bekommen obwohl hinten wie vorne quasi 0 Bremsbelag drauf war... und die Bremsscheiben schon fast so dünn wie ne CD waren...

Das immermal Autos durchfallen erklär ich mir so: Jede Neuvorführung kostet doch extra, oder?

Eigentlich müßten alte autos erst alle 3 Jahre zum TÜV, da sie mehr gepflegt und gewartet werden wie Neuautos...

LG

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Klar geht es auch um (Durchfall-) Quote und letztenendes (aber nicht zuletzt!) um Kohle!
Daß die "Prüfungen" mitunter ein reiner Hohn sind und oft qualitativ nicht im Entferntesten dem entsprechen, was wir zu DDR-Zeiten unter "Techn. Überprüfung" verstanden haben, ist auch kaum bestreitbar.
Immer wieder erstaunlich/erschreckend war für mich das hohe Maß an Subjektivität, mit dem die versch. Prüfer an die Sache herangegangen sind. Bei dem Einen wußtest Du genau: "Bremsschläuche porös" - was den nächsten eigentl. nie störte, denn der war geil auf HA-Buchsen. U.s.w.,u.s.f....
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Ich habe die Feststellung gemacht, dass es in Sachen Pruefer wie mit dem Arzt ist: Vertrauenssache!

Mein Haus- & Hofpruefer (ist in DD ueberigens der TUEV und nicht die DEKRA) weiss, dass ich fuer das Geld welches ich bezahle auch eine penible Pruefung (beispielsweise kann er die Schwenklager mit seiner Vorrichtung 'zig mal besser untersuchen als ich mit meinen Haenden) erwarte. Er weiss aber von mir, dass ich auch den Erhgeiz habe, ihm maengelfreie Fahrzeuge vorzufuehren und dass er mir mit irgendwelchem sinnfreien Bloedsinn nicht zu kommen braucht.

Und gerade beim Westblech ist der TUEV fuer mich immer die preiswerte Alternative zur teuren Durchsicht bei VW. Denn alles was im Rahmen einer Durchsicht "untenrum" anfaellt, macht der TUEV sowieso. Und das "obenrum" kann ich selbst auch ohne Hebebuehne. Also wozu dann viel Geld in irgendeiner Werkstatt lassen?

Somit hat sich der "Pflichtbeitrag" dann zumind. etwas armortisiert.

PS:
@Standard: Hinsichtlich Umfang vom Pruefprogramm gebe ich Dir recht. Mann muss nur mal das Programm der "grossen Durchsicht" beim Trabant mit dem Vergleichen, was der TUEVER so macht. Ich frage mich manchmal, wieviel eine grosse Durchsicht beim Trabi (also incl. alle Bremstrommeln aufmachen, Schrauben nachziehen usw.) bei den heutigen Stundensaetzen der Werkstaetten so kosten wuerde...

[Bearbeitet von POSTKUGEL (27-11-2007 - 19:40)]

Beppo

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Laut einem Artikel in der heutigen Tageszeitung scheint die Preiserhöhung wohl zu kommen, muß wohl nur noch vom Bundesrat abgenickt werden. Initiiert hat das Ganze der TÜV-Nord und der TÜV-Süd wurde etwas davon überrascht.

Aber mal ehrlich, wird uns eine Erhöhung um 3 bis 4,-€ denn von unserem Hobby, Alltagsauto, Zweitwagen - unserem Trabi - trennen?
Gemein und eine versteckte Preiserhöhung um 100% wäre dagegen der jährlich fällige TÜV, aber das scheint wie immer erst mal nur ne Schnapsidee zu sein (rgendwann wird das aber kommen, da bin ich mir sicher).

Zu euren Kritiken an den Prüfern: Ich lese hier immer wieder und von den selben Leuten das gleiche Gejammer. Wieso geht ihr dann immer wieder zur selben Niederlassung, zum selben Prüfer, zur selben Organisation - wenn die so schlecht sind? Ich versteh das einfach nicht
Man muß doch nicht unbedingt direkt zu einer Prüfstation fahren, denn in jede Werkstatt kommt mindestens 1mal die Woche ein Prüfer. Da muß man sich eben mal die Arbeit machen, sich eine solche Werkstatt zu suchen, den Prüfer zu testen und wenn man einen guten gefunden hat, dann einfach dort bleiben.

Porschekiller

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Also, ich war das erste und letzte mal bei der DEKRA auf der Dohnaer/Köhlerstraße.
Zumal vor mir ein Typ mit einem Alfa-Romeo drin war und ich Wortfetzen wie "...Felgen sollten schon eingetragen sein und das Fahrwerk ist auch nicht orginal..." bzw. "...na ja, Plakette gibts erst mal..." verstanden habe.
Wo dann die Frage mir gegenüber kam, ob ich die "Kiste" noch länger fahren will, war eigentlich schon alles klar.

Normalerweise gehe ich immer in die Werkstatt meines Misstrauens bei solchen Sachen, aber ich fahre nicht extra 50 km eine Strecke, nur um eine Plakette auf mein Auto kleben zu lassen.
Die Prüfer sollten meines Erachtens nach nicht nach Typ und Alter rausfischen, sinnfreie Mängel auführen, Fehlmessungen provozieren oder wegen Nichtigkeiten ein Fass aufmachen.
Ich hatte schon mal einen Mängelbericht für einen 601 in den Händen, da war doch tatsächlich folgendes als Mangel aufgeführt: "Motor macht Geräusche". War logischerweise von der DEKRA. Welcher Motor macht keine Geräusche? Den will ich sehen!
Aber weil es eben sonst nichts an dem Trabi zu bemängeln gab, musste eben so was auf den Zettel.
Meine Meinung: Statistikmanipulation!

Marlene

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Es ist halt wie überall: Wo Menschen handeln, werden Fehler gemacht. Die schönste Geschichte ist, wie ich in Mainz bei der DEKRA keine Plakette bekam, weil die hinteren Sicherheitsgurte fehlten. Als ich den Prüfer entsetzt fragte, wo denn da Gurte hinsollen, zeigte er mir die Löcher in den Verstärkungsblechen im Kofferraum und erklärte, da seien ja die werksseitigen Befestigungslöcher! Arg! Aber in Meiningen hat der TÜV zu Recht ausgeschlagene Lenkerbuchsen bemängelt, die Werkstatt hats "gemacht" und 400,-DM kassiert, die Plakette kam drauf. Nur, die Buchsen sind gar nicht gewechselt worden! Die schlackerten immer noch und waren voller Straßendreck. Seither mache ich alles selbst...
Gruß,
Marlene
standard

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@Beppo: Mir zumindest ging´s nicht um "jammern" sondern um die allgemeine Feststellung, wie subjektiv das alles doch mitunter so abläuft (obwohl´s doch eine OBJEKTIVE ubd neutrale Prüfung sein sollte... ).
Ich persönlich habe seit 1,5 Jahrzehnten den Prüfer meines (oder besser: des gegenseitigen!) Vertrauens.
@ Poku: Die "Große Durchsicht" ist ein anderes Paar Schuhe...Ich meinte die "Ost-HU", welche es eben auch gab und die sich "Techn. Überprüfung" nannte.
Entgegen landläufiger Behauptungen gab es damals übrigens auch schon längst eine "AU" - die nannte sich TmÜ (Turnusmäßige Überprüfung) und wurde auf einer gelben, ständig mitzuführenden Karte abgestempelt.
POSTKUGEL

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Ja, die Abgasuntersuchung mit dem huebschen Infralytgeraet kenne ich noch. Aber die Technische Überprüfung war doch freiwillig (zumind. fuer Privat) oder nur alle 5 Jahre oder so...meine grauen Zellen werden langsam...nunja...irgendwie gab's da ja auch die lustigen gruenen/blauen Praegemarken und spaeter nur noch die weniger huebschen Aufkleber mit dem Werkzeugkasten (Hammer und Zirkel). Aber hat sich fuer die Dinger eigentlich ueberhaupt jemals jemand interessiert??? Kann mich jedenfalls nicht an irgendeinen Fall erinnern, wo der Dorf-ABV mal jemanden wegen abgelaufener "HU" etc. belangt haette.
standard

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Hm - beschwören könnte ich die rechtlichen Modalitäten auch nicht mehr, meine mich aber auch an 2-Jahresfristen erinnern zu können... Ob das nun freiwillig war - wo es die "Prägemarken"/später Klebeplaketten doch all die Jahrzehnte hindurch gab...? Müßte man sich mal versuchen, schlau zu machen...
Der Abgastest war jedenfalls Pflicht, soweit ich mich erinnere...(Einführung etwa Mitte der 80er).
Beppo

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quote:
...Prüfer meines (oder besser: des gegenseitigen!) Vertrauens.

Genau das ist der Punkt. "Mein" DEKRA-Prüfer hat beispielsweise vor der Neuzulassung meines 1.3er bemängelt "Kugelkopf Vorderachse ausgeschlagen" (oder so ähnlich), Plakette gabs trotzdem. Ich selber hatte das garnicht bemerkt.
Ein paar Tage hat er mich und den Werkstattmeister dann zufälligerweise dabei "erwischt", wie wir gemeinsam selbigen Kugelkopf erneuert haben. Sowas schafft eben Vertrauen für weitere HU´s
stephanfranz

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in den letzten 1,5 jahre habe ich insgesamt 3 trabis über den tüv gebracht.jedesmal ohne mängel.in der werkstatt meines miss-trauens kommt 2 mal in der woche der tüv-prüfer.ich würde mir niemals die blöße geben mit einem mangelhaften fahrzeug dort aufzutauchen und die tüv vorführung ist jedesmal eine formsache.jedes mal interresiert den prüfer nur die bremsen mehr nicht und mit dem satz schönes auto klebt er mir stehts die plakette ans kennzeichen....
Deluxe

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Das ist wohl das Entscheidende:

Man geht schließlich nicht zur HU, um sich dort über Mängel informieren zu lassen, sondern man bringt ein fehlerfreies Fahrzeug hin, das den Prüfer erfreut und damit Ärger jeder Art vo vornherein vermeidet.

limokombi

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Die vorangegangenen Äußerungen zum TÜV teile ich, lieber erst selbst nachschauen und Ärger vermeiden.

Aber zu den neuesten Vorschlägen von seitens der "Regierung" muß man schon noch was anmerken. Die Erhöhung der TÜV-Pauschale rechtfertigt man dabei mit der höheren technischen Komplexität bei neuen Autos bzw. neuen Prüfungen die beim TÜV mit durchgeführt werden. Wie kann es dann aber sein, das die Leute mit "alten" Autos dann genauso viel bezahlen sollen, wie die Besitzer von neuen Autos? Mit welchem Recht, knüpft man dem Altautofahrer dann - vielleicht sogar jährlich - den gleichen Betrag ab, wie dem Fahrer eines neueren, viel "anspruchsvollerem" Auto ab, wegen dem man ja angeblich die TÜV-Gebühren angleichen muß?

Aber vermutlich bilden wir uns die Ungerechtigkeiten nur ein! Schließlich hat Frau Merkel gestern erst im Bundestag "festgestellt", das "der Aufschwung bei den kleinen Leuten ankommt". Meint die Frau damit Preiserhöhungen die in gewissem Sinne ja auch ein AUFschwung sind? Oder hat irgendjemand von Euch den Aufschwung gesehen, z. B. in Eurer Wohnung, in der Garage, im Kofferraum...? Sachdienliche Hinweis nimmt (hoffentlich) jede Polizeidienststelle entgegen!

Beppo

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Ich hab ihn grade gesehen, den Aufschwung! Hier isser http://de.youtube.com/watch?v=-UYvfo_O27M
Porschekiller

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Keine Ahnung, wo ihr das herhabt, aber ich bin mit einem technisch einwandfreien, da reichlich eine Woche vorher reparierten Fahrzeug!!! dort hin gefahren! Dort war alles Top in Ordnung.
Ich habe da folgende "OPs" durchgezogen, bzw. machen lassen:
1. Unterboden komplett entteeren und Roststellen beseitigen (ich selbst), dann 2 Schichten Rostschutz und 2 Schichten Elaskon UBS2, dann eine Hohlraumkonservierung mit Elaskon.
2. Vorderachse vom Querlenker über Lenkgetriebe alles neu gemacht, also sämtliche Buchsen und Lager.
3. neue Bremsen ringsrum inkl. Zylindern
4. neue Radlager, neue Hinterachsen, in denen auch neue Radlager sitzen
5. Hauptbremszylinder
6. wurden sogar ausschließlich neue Splinte und Schrauben/Muttern und Bolzen verwendet.
Die Stoßdämpfer bleiben drinne, da noch nicht so alt.
Das ganze hat mich nen knappen Tausender gekostet. Das Auto war technisch einwandfrei. Es war nur und ausschließlich die Voreingenommenheit dieses Aushilfsingenieures. Der hatte mir ja nebenbei ein Schwenklager zerstört bei seiner "Prüfung". Ach, Mittelrohr und Vorschalldämpfer waren auch neu.
Beppo

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Dann nutzt es dir aber nichts, hier zu schimpfen. Wenn du der Meinung bist, unfair behandelt worden zu sein (und es möglichst auch beweisen kannst), dann musste dich beschweren. Schriftlich, offiziell und mit Begründung und Terminierung. Aber nicht hier im Forum, sondern bei der entsprechenden Organisation, also TÜV, DEKRA, GTÜ...
Wurstblinker

Beiträge: 613
Registriert am: 30.07.2002


Schwenklager zerstört? Wie soll das den gehen?

Klar sieht das brutal aus, wenn die Platten ausfahren und hin- und herrucken, aber eigentlich sollte alles, was vorher iO war, das aushalten.

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Die Antwort vom Gregor war aber wieder schön: Ob ne Rentenerhöhung von 0,5% bei ner Inflation von 3% der Aufschwung sein soll...
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