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| Technik » Konservierungs und Entrostungsthread | |
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| Autor | Thema: Konservierungs und Entrostungsthread |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Wieso nicht in den kleinen Eimern? Als ich das letzte mal bei denen im Lagerschuppen war (vor ca. einem 3/4 Jahr), hatten die das 2000ML auch in den kleinen Eimern rumstehen. Ich hab sogar mal einen oeffnen duerfen, weil mich der Inhalt interessierte. Mir wem hast Du dort gesprochen, Chris? |
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Pappenfan
Beiträge: 258 |
wie is das eigentlich mit blechüberlappungen?wenn da erstma flugrost zwischen is,hilft eigentlich nur noch trennen oder? habnämlichmein dach runtergenommen,und da is an den klebeflächen son abgewinkeltes blech,andem seitlich flugrost war. nun hab ich die schweißpunkte ausgebohrt,und da unter war das pure blech(ohne irgenswas)mit leichtem rost.das gleich istauch am übergang zur b-säule(über der tür)undzur a-säule  das werd ich wohl auch ausbohren müssen,ums ordentlich zu machen oder? |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Das "pure Blech" sollte je nach Baujahr wenigstens im Zinkphosphatbad nach dem Schweißen gewesen sein. Aber besser wäre natürlich Schutzanstrich, der nach dem Schweißen aber nicht mehr in die Nähte gelangt. Um nicht die ganze Karosse in ihre Einzelteile zu zerbohren, kann man bei nur ganz leichtem Rostansatz einen guten Rostbinder in diese Überlappungen laufen lassen. Wenn es allerdings schon bröckelt, hilft nur Tausch. Und dann eine gute Grundierung. Viel Erfolg beim Weitermachen! |
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Pappenfan
Beiträge: 258 |
nö,is wie gesagt nur flugrost,und wenn man einmal mit nem drahtbürstenaufsatz für die bohrmaschiene drübergeht is nix mehr zu sehen. ich hab bloßangst,dass ich in 2 jehren wieder da sitz. gerade das dach is nen ziemlich stressiges bauen ist übrigens baujahr 89 |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Das bisschen Rost am Dachrahmen würde ich nicht so werten. Das hamse alle. Auch die Toprestaurierten. Was ich an deiner Stelle nicht gemacht hätte, ist die Dachhaut zu entfernen.Was ich jetzt schreib klingt unglaubwürdig,ist aber so. Wenn die Dachhaut einmal runter war wird die Karosserie instabil. Folge sind dann Ermüdungsbrüche an den unmöglichsten Stellen. Knotenbleche in der C-Säule etwa. Selbst am Anschlußrahmen kann sich das später bemerkbar machen. |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Naja - aber eigentlich gehört "Dach ab" dazu, wenn man es wirklich gründlich machen will. Unterm Falz siehts nämlich oft gar nicht so rosig aus. Mein 1.1er Kombi liegt momentan sogar ohne Dach auf der Seite... |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Die 1.1er hamse ja auch mehr oder weniger "Zusammengekloppt. Meine 1.1er Limo sieht im Detail furchtbar aus im Gegensatz zu meiner 59er 68er und 87er Limo. Vor allem was den Rost angeht. |
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pwb601
Beiträge: 3.903 |
Deluxe hat Recht! Na zu 'nem ordentlichen Neuaufbau gehört a) Dach runter und b) auch Rost-Kleinigkeiten direkt beseitigen. Wenn ich mich ein halbes Jahr hinsetze (wie ich das im Moment auch tu), dann will ich nachher ein paar Jahre ohne Karosseriearbeiten fahren, und auch mit der Technik erst mal Ruhe haben. Wenn der mal fertig ist, hat er auch keinen Rost mehr am Dachrahmen. Auch nicht "ein bißchen". Wenns nur eine zeitwert-gemäße Reparatur und das ganze Ding zum Fahren gedacht sein soll, braucht man natürlich nicht so empfindlich sein, das ist richtig. Ich hab im November meinen Wintertrabi auch ziemlich "unsanft" mit selbstgedengelten Rep-Blechen zusammengebraten, gestern General-Inspektion nach ~ 6 oder 7 tkm km Salz und Schnee, ohne irgend eine Pflege oder Wäsche zwischendurch, ist weiter nix passiert (gar nix!), sieht genauso aus wie im November (Bleimennige eben). |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Wenn das Dach nach dem Ausbau auch wieder ordentlich eingebaut wird, dürfte es deshalb auch keine Brüche in der Karosserie geben. Oder die Karosse ist ohnehin schon ermüdet. |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Eben. Ich freu mich schon aufs Umbördeln von Hand... 
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Dann bördele um, solange der Grundlack noch nicht ganz ausgehärtet ist.
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Ich zerleg meine Autos auch immer komplett. Wie gesagt bis aufs Dach. War allerdings bei mir noch nicht notwendig. |
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Pappenfan
Beiträge: 258 |
so,hab meine schweißpunktausbohraktion fertig  gibts eigentlich irgendwelchen rostschutz,den man vorm schweißen aufträgt,damit auch zwischen 2 blechen kein rost mehr entsteht?(um was hinterlaufen zu lassen ist leider kein platz) |
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TV P50
Beiträge: 3.959 |
Nicht das ich wüste und das würde beim schweißen alles verbrennen und auch das Verbinden des Metall erschweren bzw verhindern. Du kannst nur hinterher behandeln/versiegeln. Beispielsweise mit Teroson streichbare Nahtabdichtung bzw mit spritzbarem Rostschutz, oder kriechfähigem Korroisionsschutz. |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Natürlich. Gibts in jedem gut sortierten Fachhandel. Nennt sich Schweißprimer. |
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pwb601
Beiträge: 3.903 |
Aber der Schweißprimer verbrennt Dir rund um den Punkt/die Naht genauso. [Bearbeitet von pwb601 (13-02-2005 - 14:42)] |
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TV P50
Beiträge: 3.959 |
Mein reden
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das moss
Beiträge: 7.651 |
aber eben auch nur direkt asn/um die Naht und nicht im großen Sekundärwärmebereich...... sonst könnte man auch normale Rostschutzfarbe und keinen Schweißprimer nehmen...... |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Was mich bei der angeblich so unausweichlichen "Dach ab- und an-Aktion" interessieren würde: Wer garantiert, daß beim Zubördeln auf der (der Dachhaut zugewandten) Innenseite des Bördelstreifens nicht Farbrisse/-abplatzungen entstehen, die potentiell neue Rostnester nach sich ziehen könnten  Um nicht falsch verstanden zu werden: wo deutlich Rost erkennbar ist, muß das Dach ggf. auch runter zur Restaurierung. Nur würde ich´s halt nicht generell empfehlen, weil man u.U. auch mehr Schaden dabei anrichten kann, als es unterm Strich nützt. Zumal, wenn eben eigentlich gar nix rostig ist. Beim Kombi z.B. löst sich/rostet gerne nur die hintere Klebekante, an die man ggf. aber auch ohne kpl. Dachhautdemontage herankommt, um sie zu behandeln.
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pwb601
Beiträge: 3.903 |
@moss Stimmt schon, aber auf freier Fläche wird Dir das Blech sowieso kaum schnell wieder anrosten (wo der Primer nicht wegbrennt, hält fast schon Mennige oder eine Alufarbe) - dann schon eher an den Punkten selbst oder in den Überlappugnen wenn in die Naht nachträglich Wasser gelangt. So gut es geht, streich ich vor und nach dem Schweißen alles mit Mennige (was neben Rostschutz auch als Grundierung taugt), bzw. Hohlraumkonservierung wenn man nicht anders drankommt, dichte nachher die Nähte gut ab, und mach dann Lackaufbau bzw. einfach Unterbodenschutz. Nicht das Professionellste, scheint aber bisher zu funktionieren. Soweit ich weiß hat der Schweißprimer ursprünglich auch eher die Funktion, Bleche zu erhalten, die nach dem Schweißen erst mal keinen Lackaufbau erhalten, sondern länger in der Gegend rumliegen (meine ich mal gelesen zu haben). @Standard, solche Bördelkanten würde ich gar nicht erst normal lackieren, sondern einfach dick voll Rostschutzfarbe klatschen. Sieht man nachher schließlich nicht mehr, und abplatzen wird dann auch nicht so viel (und umbördeln, solange die Farbe innendrin noch nicht durchgetrocknet ist). |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ich werde die gesamte Bördelkante vorm Umbördeln (und nach dem Strahlen und Grundieren) noch mit Elaskon oder ähnlichem Hohlraumwachs einstreichen. Dann umbördeln und wenns hinterher nochmal die große Konservierung fürs ganze Auto gibt, kann man ja nochmal was nachschieben - damit sollten die möglichen Risse im Lack kein Problem mehr sein. |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Ich würde das Dach richtig einkleben, was eigentlich aber nur ohne Elaskongematsche geht. Und Bördeln, solange die Farbe noch nicht splittertrocken ist.
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Da hat man nun mehrere Möglichkeiten. Klar - man kanns auch komplett mit Sika einkleistern - sozusagen rund um die Dachkante bis unters Bördelblech. Dicht kriegt mans auf jeden Fall und Rost sollte eigentlich auch nicht so das Problem sein, denk ich mal. Im Frühjahr weiß ich mehr, dann hab ichs live...
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TV P50
Beiträge: 3.959 |
Ich hab das Dach am 1.1er auch gerade ab und ich mach da vorm Zusammenbau kein Wachs Elaskon oder sonstwas in der Richtung drauf. Da halt doch kein Kleber (Sika.) oder ähnliches mehr drauf. Ich grundiere das, dann kleb ichs ein und dann kommt außen Lack und innen dann Dinitrol (ein Konservierungsmittel das nicht dauerflüssig bleibt). |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Ich hab diese info ja auch nur von einem Kfz-Meister der früher selbst Trabant-Rallays gefahren hat. Ich war vor ca. 10 Jahren bei ihm wegen eines gerissenen Anschlußrahmens. Seine erste Frage war: War die Dachhaut schon mal runter? Ja, war sie. Wegen nem Crash den mein Vater damit verursacht hatte(1989,wir wollten zum ersten mal in den"Westen") wir waren auf eisglatter Strasse seitlich gegen einen Baum geprallt mit ca 30km/h. Der ganze Dachrahmen war verzogen un die Dachhaut breit. 3 Wochen Werkstatt, Karosserieklempner und Lackierer und er war wieder fit, bis der anschlußrahmen gerissen war. |
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Nach dem Unfall und mit dem Rahmen danach ist das auch nach dem Richten kein Wunder. |
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blue601
Beiträge: 1.552 |
was ist eigentlich mit anschlußrahmen gemeint? |
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stoppt schwellerrost
Beiträge: 165 |
Hilfsrahmen??? |
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trabant601
Beiträge: 54 |
hi, mein Opa hat mir immer gesagt dass man da am besten Unterboden ´schutz nimmt das zeug ist wie Bitum oder Teer das kriegt kein noch s großer Stein ab.Aber man muss das alles voher abschleifen sonst rostet dasweiter.Ich habe das auch am auspuff ausprobiert aber das hat dann gestunken wie die Pest.aber das Zeug ist jetzt eingebrannt und noch viel fester. |
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trabant601
Beiträge: 54 |
hi, mein Opa hat mir immer gesagt dass man da am besten Unterboden ´schutz nimmt das zeug ist wie Bitum oder Teer das kriegt kein noch s großer Stein ab.Aber man muss das alles voher abschleifen sonst rostet dasweiter.Ich habe das auch am auspuff ausprobiert aber das hat dann gestunken wie die Pest.aber das Zeug ist jetzt eingebrannt und noch viel fester. |
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