Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


Suche:
Seite: 1 2 3 4 5 6 7 « Vorherige Seite | Nächste Seite »
Autor Thema: ich hab DIE nicht gewählt!
Torsten S

Beiträge: 135
Registriert am: 22.01.2002


Der kann nur soweit weg vom Schuss überleben.

Ansonsten muss ich hier auch vor allem über die vom schwarzen Kontinent verbreitete Dummheit grinsen. Oder sind die Millionen seit der Wende in den Westen gegangenen Ossis in Wirklichkeit Agenten, mit der Aufgabe, das westliche System von innen heraus zu unterwandern und zu zerstören? Wer weiss...

chrisafrika

Beiträge: 91
Registriert am: 04.02.2001


ihr tut mir leid, in der schule, ja schon in der krippe wurdet ihr politisch "geschult", erst jungpioniere dann fdj, später den antiimperialistischen schutzwall bewachen und jetzt kommt noch so ein dahergelaufener ungebildeter neu-ossi der euch in den hintern tritt damit ihr endlich arbeiten lernt!

anbei noch das wetter hier im kapitalistischen ausland, auf das ihr euch mächtig den hintern abfriert wenn ihr über die bösen wessis schimpft!

7 Day Forecast

Kapstadt:
26 15/30 Fine. Wind: Fresh southeasterly.
27 18/31 Fine. Wind: Moderate southwesterly.
28 15/27 Fine. Wind: Moderate southwesterly.
29 18/30 Fine. Wind: Light southerly.
30 15/28 Fine. Wind: Fresh southeasterly.
31 16/33 Fine. Wind: Moderate southeasterly.
01 20/39 Fine. Wind: Moderate northeasterly.

Professor

Beiträge: 1.648
Registriert am: 14.04.2001


in deiner Aufzählung fehlen noch die Thälmann-Pioniere.

und in Südafrika schützen sich die "Weißen" mit Stacheldraht und Stromzeunen vor Andersdenkenden, da hat jeder seine eigene "Mauer"

MAlpha

Beiträge: 169
Registriert am: 24.03.2002


siehe unten

[Bearbeitet von MAlpha (26-12-2002 - 12:30)]

MAlpha

Beiträge: 169
Registriert am: 24.03.2002


Genau. Jedem seine Mauer.

Und Du, Chrisafrika, hast eine im Kopf.

Torsten S

Beiträge: 135
Registriert am: 22.01.2002


Wer schimpft hier auf "die bösen Wessis"?

Ich will nicht für jeden Ossi mitverantwortlich gemacht werden, warum sollte ich dann alle Altbundesbürger in einen Topf werfen? Mich nerven nur solche Leute wie Du, die meinen, sie hätten die alleinige Wahrheit und alle anderen sind blöd und ziehen sich die Hose mit der Kneifzange an.

Aus der Ferne mehr(?) oder weniger schlaue Bemerkungen machen, kann jeder.

bernd

Beiträge: 372
Registriert am: 28.05.2002


@:sag mall mossi, ist das so ne art krankheit von dir? kringeln,schmunzeln,lächeln .und immer auftauchen wenn es darum geht jemanden zu beleidigen .
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


aha........ fühlt sich da jemand beleidigt???

wie war das?? freie Meinung??

ich denke das der teil der hiesigen der mich kennt bestätigen kann das ich von Natur aus ein lustiges und geselliges Menschlein bin...... also nehme ich das mal nicht so schwer.......

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


bestätigt!
bernd

Beiträge: 372
Registriert am: 28.05.2002


du hast recht moosi, mann sollte das trabiforum nicht so ernst nehmen.
Christjo

Beiträge: 323
Registriert am: 22.07.2002


Servus Jungs !!!
Ich habe mir die arbeit gemacht und eure Beiträge durchgelesen!!!
Und es tut mir leid,wenn Ich 12jahre nach der Wiedervereinigung solche Texte lesen muss !!
Es ist einfach so, das sich Ost und West nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt haben, wie es zum größten teil die Besatzer vorgegeben haben!!
Im Westen zum Beispiel: Einführung der Sozialen Marktwirtschaft und der Demokratie!!
Im Osten: 5jahres Sollplan und SED!!
Da ist es für mich vollkommen klar,das eines der beiden Systeme nicht funktionieren kann!!
Welches??
Die Geschichte hat es ja gezeigt!!!
Ich meine mir in Deutschland haben nicht nur Freunde,die Briten und Franzosen z.B. waren ja gegen die Wiedervereinigung!!
Und sollten wir nicht gerade diesen Völkern zeigen, das ein Vereinigtes Deutschland ein recht auf eine Existen hat!!
Also lieber Volksgenosse aus Afrika,Du hast kein recht ein Land zu verurteilen, das über 40jahre vom sozialismus zermürt wurde!!
Und Du Sputnik, träum weiter von der Sozialistischen Weltrevolution!!
Die es übrigens niemals geben wird !!
Oder machtes wie wir vom
Bayrischen-Trabant-Club,wo Ost und West beianander Sitzen, und über ihre Trabis fachsimpeln,ein halbe Bier miteinander Trinken,und der Geschichte ihren lauf lassen!!!!
Also, seit lieb zueinander,vertragt euch und glaut mir eins: Man kann die Geschichte nicht rückgängig machen!!!!
Gruss Christjo
Bayrischer-Trabantfahrer

[Bearbeitet von Christjo (30-12-2002 - 01:35)]

Oswessi

Beiträge: 39
Registriert am: 25.12.2002


Es ist richtig, dass die Geschichte dem Kapitalismus die längere Existenz einräumte.
Aber die Geschichte ist noch nicht am Ende.
Es wird sich demnächst zeigen, ob das momentane System in der Lage ist die anstehenden Probleme zu meistern.Im übrigen
erinnert mich die derzeitige Politik mehr an DDR - Zeiten, wie an marktwirtschaftliche Prinzipien ! Und Afrika - Wessi's begegnen
mir unter meinen westdeutschen Mitbürgern
öfters. Sie versuchen mir immer zu erklären,
wie es damals in der Zone war. Lach ...Lach !!
Trotz trüber Aussichten, Euch allen einen
" Guten Rutsch " ins Jahr 2003
Barnie

Beiträge: 189
Registriert am: 21.08.2002


Ihr seid weit, sehr weit vom Thema ab.
Mittlerweile ist nächste (oder doch letzte?) Stufe der K.O.- oder Ökosteuer in Kraft...
chrisafrika

Beiträge: 91
Registriert am: 04.02.2001


Von Christoph Keese

Die SPD bekommt die Probleme nicht in den Griff. Ihre Konkurrenten sollten sich miteinander verbünden.

Hamburg - Vergangene Woche sind im Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zwei bemerkenswerte Beiträge erschienen: Der Grüne Oswald Metzger forderte seine Partei unumwunden zur Koalition mit der Union auf. Und Hans D. Barbier, Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, lieferte eine inhaltliche Begründung dazu: Der ökologische Urgedanke der Grünen ("Wir haben die Erde von unseren Kindern und Enkeln nur geborgt") stehe dem christlichen Credo vom Bewahren der Schöpfung sehr nahe. Näher als dem Gedankengut der Sozialdemokraten, die nicht zurückschauen, sondern auf eine utopische Zukunft mit vermeintlich höherer Gerechtigkeit zielen. Wer Bewährtes erhalten will, muss pragmatisch handeln. Dieser Pragmatismus, so Barbier, verbinde die Grünen mit der Union; das Dogma der SPD hingegen müsse den Grünen verdächtig sein.

An diesem Argument ist viel Wahres. Nicht alle Sozialdemokraten sind dogmatisch, und Kanzler Gerhard Schröder mag der Flexibelste von ihnen sein. Ein starker Flügel aber, womöglich die Mehrheit, glaubt an die alten Maximen der Arbeiterbewegung. Das intellektuelle Zentrum der SPD liegt nach wie vor in den Gewerkschaften. Wissenschaftliche Selbstkritik und eine Kultur der Falsifizierung sind dort unbeliebt. Deutsche Gewerkschaften hängen einer kruden Mischung ökonomischer Lehren an, die in Zeiten der Industrialisierung, Räterepublik oder des Wiederaufbaus vielleicht einmal hilfreich waren, heute aber überkommen sind. Viele von ihnen hat die SPD unverändert übernommen.


Kardinalfehler der Gewerkschaften

Einige Beispiele: Lohnerhöhungen über Produktivitätsfortschritt. Steuererhöhungen in der Rezession. Starre Flächentarifverträge. Maßlose Arbeitszeitreduzierung. Rigide Ladenschlusszeiten. Exzessive Ansprüche an Sozialkassen. Übertriebene Mitbestimmung. Lohnanpassung in Ostdeutschland, die extrem über der Wertschöpfung liegt. Abwürgen von Eigeninitiative durch Überregulierung. Behinderung von Zeitarbeit. Bewusstes Fördern von Vollkaskomentalität bei gleichzeitiger Ablehnung von Eigenverantwortung und Eliten. Nivellierung im Bildungssystem.

Aus dem Schaden solcher Konzepte haben SPD und Gewerkschaften wenig gelernt. Überschuldung des Sozialstaats, Nullwachstum, schlechte Pisa-Ergebnisse und Arbeitslosigkeit sind die Folgen. Auch der Untergang der gewerkschaftseigenen Gemeinwirtschaft gibt zu denken. Konzerne wie die Neue Heimat scheiterten an inneren Widersprüchen und Praxisuntauglichkeit. Mit ihrer Beteiligungsgesellschaft haben die Gewerkschaften heute nur deshalb Erfolg, weil sie wie eine professionelle Holding geführt wird. Hat die SPD überhaupt jemals eine echte Häutung durchgemacht? Dass sie 1959 in Bad Godesberg ihren Frieden mit der sozialen Marktwirtschaft schloss, klingt in der Rückschau fast wie eine Drohung. Wer hat in Bad Godesberg eigentlich wen übernommen - die soziale Marktwirtschaft die SPD oder umgekehrt? Heute sieht es so aus, als habe die SPD das Modell Ludwig Erhards einfach gekapert und ein populäres Markenzeichen auf ihre Vorstellung von Staatswirtschaft geklebt.

Sozialdemokraten Kohl und Blüm

Gegen dieses pessimistische Urteil mag man einwenden, dass Deutschland heute abgewirtschaftet ist, obwohl vor Gerhard Schröder 16 Jahre lang die CDU regiert hat. Das liegt aber daran, dass Helmut Kohl und Norbert Blüm große Sozialdemokraten sind. Die Gewerkschaften waren in ihrer Ära mächtiger als je zuvor. Gerade weil die Union der SPD immer ähnlicher geworden ist, braucht sie an ihrer Seite eine starke Gegenkraft.

Eine Weisheit der amerikanischen Politik besagt: "Arbeiter, willst du wie ein Republikaner leben, musst du die Demokraten wählen." Oft erfüllt erst die Konkurrenz das Programm der gegnerischen Partei, weil sie unbefangener nach Lösungen sucht. So paradox es klingt: Jeder, der in Deutschland Arbeit braucht oder den Verlust seiner Stelle fürchtet, schadet den eigenen Interessen am meisten, wenn er die SPD wählt - obwohl gerade ihre Utopie ihm das Beste verspricht. Wer bietet die Alternative? Es sind allein die Grünen.

In den vergangenen Jahren haben sie ein politisches Wunder vollbracht. Eigentlich sind die Grünen eine Agenda-Partei, der mit Erfüllung ihres Programms - dem Umweltschutz - das Ende drohte. Doch den Exitus konnten sie verhindern, weil sie begriffen, dass Umweltschutz nur das Teilziel einer größeren Mission ist: Nachhaltigkeit. Die Grünen sind die Nachhaltigkeitspartei. Sie streben nicht danach, den Nutzen der nächsten Wahl- oder Tarifperiode zu maximieren, sondern den aller Jahre, die noch kommen. Beide Ziele stehen oft in Widerspruch. Die jüngste Tarifrunde im öffentlichen Dienst etwa schafft den Ver.di-Mitgliedern kurzfristig einen kleinen Geldvorteil, vernichtet aber Arbeitsplätze, weil die Lohnerhöhung höher ausfiel als der Produktivitätszuwachs. Die Ver.di-Politik ist nicht nachhaltig, sondern kurzsichtig.

Mit einer SPD, die nur von heute bis morgen denkt, verschwenden die Grünen ihr politisches Potenzial. Sie sollten die unselige Koalition lösen und zur Union wechseln. Von ihr trennt sie zwar die Gesellschaftspolitik. Doch die steht im Augenblick nicht an erster Stelle. Gemeinsam mit den Pragmatikern in der Union könnten die Grünen jene Nachhaltigkeit in der Wirtschaftspolitik umsetzen, die ihr neues Markenzeichen geworden ist.

Christoph Keese ist Chefredakteur der Financial Times Deutschland

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Hinter Fischer als Gallionsfigur bestehen die Grünen aus einem chaotischen Haufen(was das Theater mit den Mandaten ihrer Vorsitzenden gezeigt hat). Diesen Haufen als DIE politische Kraft für die Zukunft herauszustellen, ist recht abenteuerlich, oder?! Alleine mit der völlig unvorbereiteten, trotzigen Durchsetzung des Dosenpfandes werden (mindestens)hunderte Arbeitsplätze gekillt - und das ausgerechnet in der jetzigen Situation.Die sogenannte Ökosteuer ist Gift für den Standort Deutschland. Kohl ein Sozialdemokrat - ich lach mich scheckig....
Sicher lässt sich über so manche Position der Gewerkschaften streiten. Fakt ist aber, daß die Arbeiter und Angestellten eine Lobby zur Vertretung ihrer Interessen brauchen. Sonst hätten wir immer noch das Lohnniveau aus den 60ern... Kein Boss rückt freiwillig mehr Kohle raus....Auch im Kernland des Kapitalismus USA sind die Gewerkschaften eine Macht.
Zu den Ostlöhnen: es ist schwer nachvollziehbar, wenn für gleiche (oder meist erheblich mehr- ) Arbeit immer noch deutlich weniger bezahlt wird, als in den alten Bundesländern. Das mit der geringeren Produktivität ist in vielen hochmodernen Betrieben, die nach der Wende neu gebaut wurden, ein reines Ammenmärchen.Die Lebenshaltungskosten sind im Osten oftmals höher als im Westen - ich habe gerade erst fast 6500€ für einen aufgezwungenen Abwasseranschluß gelöhnt - der Kubikmeter Abwasser kostet gut 6€, nur mal als Beispiel. Die Wende ist jetzt gut 13 Jahre her - von den vollmundig versprochenen gleichen Lebensverhältnissen (es war mal von 10 Jahren dafür die Rede...) sind wir wohl noch weit entfernt.
Zoni

Beiträge: 3.538
Registriert am: 15.11.1999


Eine Gesellschaft waechst erst zusammen wenn die Standards so ausgewogen als moeglich verteilt sind. Das dies nicht so schnell geht ist wohl jedem klar.
Deutschland muss im allgemeinen seinen Lebensstandard senken, speziell in Westdeutschland.
Sonst blutet der Osten aus.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


So, ich habe mich hier jetzt lange rausgehalten und nur interessiert mitgelesen. ABER NUN IST SCHLUß!!!

@Chrisafrika:
Du bist das Dümmste, was mir seit langer Zeit untergekommen ist. Soviel Blödheit kann eigentlich in nur einem Kopf gar keinen Platz haben.

So, und ansonsten hätte ich soviel zu schreiben, daß ich damit jetzt nicht mehr fertig würde.
Also dann macht mal weiter...

Oswessi

Beiträge: 39
Registriert am: 25.12.2002


Obwohl mir die Beiträge von Chrisafrika über
den Osten manchmal auf den Keks gehen, kann
ich der letzten Meinungsäußerung nur zustimmen. Für Deluxe offensichtlich etwas zu
kompliziert, aber jeder ist ja lernfähig.
blue601

Beiträge: 1.552
Registriert am: 17.03.2001


sehr nieveauvolle Argumente, deluxe
bernd

Beiträge: 372
Registriert am: 28.05.2002


da ist deluxe wieder mal in sein element,andere zu beleidigen .
Lippi601

Beiträge: 42
Registriert am: 05.01.2002


Ihr könnt Probleme ham!!??
Sputnik_11

Beiträge: 174
Registriert am: 23.05.2002


ruhig Blut!
Die Trabifans wollen doch keinen Bürgerkrieg!

Nochmal muss es gesagt werden:
Die DDR, ebenso wie die SU, betrieb keinen Sozialismus!
Es darf nicht das Bild des DDR-Alltages erscheinen, wenn man sich einen Sozialismus vorstellt, das zum Sozialismus.

Und doch haben die sozialistischen Ansätze in der DDR den unsrigen entsprechend geprägt:
-Wir lernten, kameradschaftlicher zu sein, da man zusammen größere Probleme zu lösen hatte, egoismus konnte stark verdrängt werden.
-Wir begriffen, dass eine Frau nicht nur kochen kann und will
-Uns wurde klar, das es sinnvoll und wichtig ist, mehere Kinder zu bekommen und diese wurden ja von der DDR gut unterstützt (viele Kindergärtenplätze, Frau verliehrt Arbeitsstelle nicht bei Geburt ihres Kindes, erhält sogar das volle Gehät weiter...)
-Wir erkannten, wieviel Wert es ist, ein Auto, Fernseher etc. zu besitzen;
-dass man nicht nur wegwerfen, sondern auch reparieren kann, dadurch erlangten wir ein recht hohes Allgemeinwissen und Kreativität und waren in der Lage, aus allem noch das Beste zu machen, sodass wir letztendlich ökonomisch und recht sparsam lebten.
Man konnte noch richtige Wünsche und Freuden haben, heute bekommt man fast alles, wenn man will.


Auch das Hauptziel des Sozialismuses konnte in gewissem Maße auf den DDR-Bürger übertragen werden:
Uns wurde klar, dass ein Mensch nicht eine virtelstunde Duschen muss und wirklich 200PS starke Motoren in den Autos braucht, dass man, wenn man will, auch mit einem kleinen Trabant gut über die Runden kommt.
Wir begannen zu begreifen, dass man keinen Reichtum braucht um glücklich zu sein, nicht der bessere sein muss.
Man wollte keinen Krieg, war völlig pazifistisch eingestellt, eben keinem anderen zeigen, das man besser sei.
Wir begriffen, dass man zusammenhalten muss,

wir lernten, vernünftig zu werden.


Obwohl die Politiker keine Sozialisten waren, das System wegen Blödheit der Politiker scheiterte, dadurch eine lange Zeit der Erstarrung aufkam und es durch viele Einsparungen gen Ende zu zu Qualitätsmängeln der Produkte kam, konnte die DDR-Bevölkerung dennoch in nur 40 Jahren bereits dermaßen beeinflusst werden!!


Ich bin davon überzeugt, dass der Mensch einen echten Sozialismus führen kann, der Wille nach mehr kann verdrängt werden, wie das Beispiel DDR beweist, wenn nicht die Wessis oder sonst wer eine kurzsichtig geplante kapitalistische Wohlstandswelt vorgaukeln würden.

Ich sage für etwa 2007 eine Weltwirtschaftskriese voraus, wie 1929. Damals kam Hitler an die die Macht, ein neues System wurde durchgesetzt.
Doch was kommt nach der Kriese 2007? Die Menschen werden dann endlich begriffen haben, dass der Kapitalismus nicht dauerhaft läuft. Hier könnte sich der Zeitpunkt ergeben, einen zweiten Versuch in den Sozialismus zu starten.


Abschließend einige Beweise für meine Gedanken:

DDS, Heft 9/1990: (14888 Zuschriften)
-44,8% der Trabant-Fahrer bewerteten 1990 ihren Trabant eher positiv als negativ
-Jeder sechste war mit seine Pappe (Baujahre bis 1979) sogar ,,sehr zufrieden".

Spiegel Nr.40 2000:
-jeder sechste Ossi bewertet die Wiedervereinigung als ,,negativ"
-1990 meinten 54%, die Wiedervereinigung brächte weder Vor- noch Nachteile mit sich (für sie persönl.)
-42% der Ossis waren 1990 mit ihrer Wohnsituation zufrieden
-72% der Ossis meinen im Jahr 2000 ebenso wie 1990, dass die DDR nicht wegen dem Sozialismus als Ziel, sondern wegen unfähigen Politikern scheiterte.
-1990 halten 41% der Ossis ziemlich viel vom Sozialismus
-1990 meinen 76%, soziale Sicherung wäre in der DDR besser gewährleistet als in der BRD
-1990 meinen 94%, Kindergärten und Horte wären besser in der DDR als in der BRD, ähnliches bei Gleichberechtigung der Frau und Schutz vor Verbrechen
-1990 waren 77% der Ossis mit ihrem DDR-Berufsleben zufrieden oder sehr zufrieden
und und und

Also: so schlimmm wars doch garnicht, dieses System ist einen neuen Versuch ohne Diktatur und unfähigen Politikern wert!

chrisafrika

Beiträge: 91
Registriert am: 04.02.2001


-Wir lernten, kameradschaftlicher zu sein, da man zusammen größere Probleme zu lösen hatte, egoismus konnte stark verdrängt werden.
xxx
man war gezwungen, zu lernen, mit mangel zu leben, wenn man nicht gerade funktinaer war


-Uns wurde klar, das es sinnvoll und wichtig ist, mehere Kinder zu bekommen und diese wurden ja von der DDR gut unterstützt (viele Kindergärtenplätze, Frau verliehrt Arbeitsstelle nicht bei Geburt ihres Kindes, erhält sogar das volle Gehät weiter...)
xxx
wer kinder hatte, bekam wohnung, wer keine hatte, keine wohnung.


-Wir erkannten, wieviel Wert es ist, ein Auto, Fernseher etc. zu besitzen;
xxx
und man erkannte, wie scheisse es war wenn man nichts hatte


-dass man nicht nur wegwerfen, sondern auch reparieren kann, dadurch erlangten wir ein recht hohes Allgemeinwissen und Kreativität und waren in der Lage, aus allem noch das Beste zu machen, sodass wir letztendlich ökonomisch und recht sparsam lebten.
xxx
bravo

Man konnte noch richtige Wünsche und Freuden haben, heute bekommt man fast alles, wenn man will.
xxx
aha!

Auch das Hauptziel des Sozialismuses konnte in gewissem Maße auf den DDR-Bürger übertragen werden:
Uns wurde klar, dass ein Mensch nicht eine virtelstunde Duschen muss und wirklich 200PS starke Motoren in den Autos braucht, dass man, wenn man will, auch mit einem kleinen Trabant gut über die Runden kommt.
xxx
schoenes hauptziel

Wir begannen zu begreifen, dass man keinen Reichtum braucht um glücklich zu sein, nicht der bessere sein muss.
xxx
was blieb auch anderes uebrig


Man wollte keinen Krieg, war völlig pazifistisch eingestellt, eben keinem anderen zeigen, das man besser sei.
xxx
unsinn. auf der ganzen welt unterstuetzte die nva diktaturen, kaempfte und schickte waffen, von angola bis korea


Obwohl die Politiker keine Sozialisten waren, das System wegen Blödheit der Politiker scheiterte, dadurch eine lange Zeit der Erstarrung aufkam und es durch viele Einsparungen gen Ende zu zu Qualitätsmängeln der Produkte kam, konnte die DDR-Bevölkerung dennoch in nur 40 Jahren bereits dermaßen beeinflusst werden!!
xxx
ich wuerde sagen besser waere die formulierung unterdrueckt werden.


Ich bin davon überzeugt, dass der Mensch einen echten Sozialismus führen kann, der Wille nach mehr kann verdrängt werden, wie das Beispiel DDR beweist, wenn nicht die Wessis oder sonst wer eine kurzsichtig geplante kapitalistische Wohlstandswelt vorgaukeln würden.
xxx
es gibt leute die ueberzeugt sind, sie waeren geklont und von aliens auf die erde verbracht worden.


Ich sage für etwa 2007 eine Weltwirtschaftskriese voraus, wie 1929. Damals kam Hitler an die die Macht, ein neues System wurde durchgesetzt.
xxx
du bist der neue nostradamus


Doch was kommt nach der Kriese 2007? Die Menschen werden dann endlich begriffen haben, dass der Kapitalismus nicht dauerhaft läuft. Hier könnte sich der Zeitpunkt ergeben, einen zweiten Versuch in den Sozialismus zu starten.
xxx
du bleibst derweil im sozialismus stecken


Abschließend einige Beweise für meine Gedanken:
xxx
beweise lol


DDS, Heft 9/1990: (14888 Zuschriften)
-44,8% der Trabant-Fahrer bewerteten 1990 ihren Trabant eher positiv als negativ
xxx
fahren die 44,8 prozent noch trabant?


-Jeder sechste war mit seine Pappe (Baujahre bis 1979) sogar ,,sehr zufrieden".
xxx
s.o.


Spiegel Nr.40 2000:
-jeder sechste Ossi bewertet die Wiedervereinigung als ,,negativ"
xxx
fuenf von sechs nicht. wieviel waren kader, wieviel waehlen pds?


-1990 meinten 54%, die Wiedervereinigung brächte weder Vor- noch Nachteile mit sich (für sie persönl.)
xxx
da haben sich 53 geirrt


-42% der Ossis waren 1990 mit ihrer Wohnsituation zufrieden
xxx
lol


-72% der Ossis meinen im Jahr 2000 ebenso wie 1990, dass die DDR nicht wegen dem Sozialismus als Ziel, sondern wegen unfähigen Politikern scheiterte.
xxx
lol


-1990 halten 41% der Ossis ziemlich viel vom Sozialismus
xxx
hoffentlich sind mehr aufgewacht


-1990 meinen 76%, soziale Sicherung wäre in der DDR besser gewährleistet als in der BRD
xxx
20 jahre aktuelle kamera und sudelede


-1990 meinen 94%, Kindergärten und Horte wären besser in der DDR als in der BRD, ähnliches bei Gleichberechtigung der Frau und Schutz vor Verbrechen
xxx
s.o.


-1990 waren 77% der Ossis mit ihrem DDR-Berufsleben zufrieden oder sehr zufrieden
und und und
xxx
jetzt muss gearbeitet werden


Also: so schlimmm wars doch garnicht, dieses System ist einen neuen Versuch ohne Diktatur und unfähigen Politikern wert!
xxx
lol

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Mit dieser (zu erwartenden)Reaktion aus Afrika wäre meine weiter oben aufgestellte These wiedermal bewiesen: ein "Wessi" wird mit seinem - bestenfalls angelesenen - Halbwissen über das Leben in der DDR nie ein halbwegs objektives Urteil über das "andere" System abgeben können. Bei "Ossis" siehts da wohl doch besser aus, wenn sie beide Systeme bewußt erLEBT haben. Die DDR funktionierte letzten Endes - vor allem wirtschaftlich - nicht und war somit zum Scheitern verurteilt.Deshalb von westlicher Seite immer wieder so eine Art Siegermentalität an den Tag zu legen, wird die Mauer in den Köpfen nicht abbauen.In Anbetracht der derzeitigen Krisensituation erscheint eine solche Mentalität auch recht fragwürdig.
Noch kurz zu 2 Punkten:
Mit "pazifistisch" meinte Sputnik wohl kaum die NVA (daß diese in Korea und Angola kämpfte,war mir auch neu,man lernt nie aus ) ,sondern die mehrheitliche Meinung in der Bevölkerung. Das Militär - sowohl NVA als auch die Russen - waren äußerst unbeliebt. Fast jeder,der zur "Fahne" mußte, kotzte ab.
"jetzt muß gearbeitet werden" - diese Äußerung ist eine übliche "Wessi-Frechheit" (sorry,aber es ist leider so). Auch und gerade in der DDR wurde viel und hart gearbeitet, oft unter Bedingungen, die sich kein Westgermane vorstellen kann. Natürlich gab es auch "Drückerposten" - aber gehe doch mal mit offenen Augen durch eine aktuelle deutsche Verwaltung/Amt. Bei den mit Steuergeldern teuer bezahlten Sesselfurzern kommt mir der Kaffee hoch Außerdem würden auch und gerade im Osten viele Leute gerne arbeiten,wenn sie nur dürften.
Ach übrigens - ich arbeite in einem Betrieb mit Niederlassungen in Ost und West. Während wir Sa/So Sonderschichten fahren, fällt bei den "richtig" arbeitenden Westkollegen Freitags der Hammer...
chrisafrika

Beiträge: 91
Registriert am: 04.02.2001


wir ossis sollten halt härter arbeiten als die wessis. nur so investiert die wirtschaft im osten. deshalb fände ich es auch gut, wenn der lohnunterschied noch stärker ausfallen würde, leider ist dies politisch nicht durchsetzbar. beamte arbeiten in allen staaten der welt besonders hart, das ist bekannt. entscheidend ist aber die produktiviät des gemeinen arbeiters, der werte schafft. die ist im osten geringer, immer noch. mit internationalem krieg der nva meinte ich berater, piloten etc. der normale mauersoldat hat auf flüchtende zivilisten geschossen. siegermentalität? ich glaube eher es ist eine besiegtenmentalität vorhanden. die wessis haben ein vermögen in den osten gepumpt, und sie haben und machen es gerne, nur wenn die ossis dann pds wählen und die alten zeiten verherrlichen (gesellschafsordnung), dann geht den wessis der hut hoch. amen.
trabi

Beiträge: 2.162
Registriert am: 26.12.1999


ach so ist das also. tja, man lernt eben nie aus. *stahlhelmsuch*
Jabberwockey

Beiträge: 1.391
Registriert am: 14.11.1999


Ich bin der erklärten Auffassung, wir sollten dieses leidige Ost-West-Geplänkel endlich vergessen, um unsere Synergien zu nutzen und endlich mal wieder 'nen ordentlichen Stunk gegen die Bayern anzetteln .... die kommen sich doch sicherlich seit 13 Jahren tierisch vernachlässigt vor .... .... danach könnten wir dann gegen die Ostfriesen zu Felde ziehen.
Mal sehen, ob wir noch irgendwelche regionalen Randgruppen finden ...
Oder ein rotierendes System ... jedes Jahr wird ein anderes Bundesland ver*rscht .... (Auch hier steht Bayern an erster Stelle ... ...)
Aber langsam sollte diese künstlich geschaffen Furche zwischen Ost und West mal wieder angeglichen sein. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es auf beiden Seiten gleichermaßen verbohrte Menschen gibt.
ABER: Ebenso gibt es auf beiden Seiten gleichermaßen nette Leute, mit denen man klarkommen kann. (Gilt jetzt auch für Bayern ... trotz aller Vorurteile meinerseits ... ...)

In diesem Sinne,

Gruß, Jabberwockey

Dachzelt_Ulli

Beiträge: 1.204
Registriert am: 28.02.2002


@chrisafrika: Ich krieg das nicht so richtig auf die Reihe, also hilf mir mal bitte. Sollten wir hier im Osten nicht vom glorreichen Westen auch so etwas wie Demokratie lernen bzw. übernehmen? Wie ist das denn dann mit den freien Wahlen gemeint? Bis heute ist die PDS doch keine verbotene Partei?! Oder habe ich dieses Demokratiesystem völlig falsch verstanden?
chrisafrika

Beiträge: 91
Registriert am: 04.02.2001


die pds ist die nachfolgepartei einer diktaturklicke, früher sed genannt. jeder kann die wählen, der wieder bückware haben möchte. ich bin jedenfalls schockiert, das so viele so dumm sind in unserem land.
Icke

Beiträge: 2.749
Registriert am: 19.09.2001


@chrisafrika: Du scheinst mir auch ein Opfer der Medien zu sein, sonst würdest Du nicht die triviale bzw. pauschale Formulierung von ARD/ZDF & Co. wiederholen. Das Du nicht zu eigenen Gedanken fähig bist, zeigen ja deine Einträge, die nur von Zitaten geprägt sind.

Sicher ist, dass die PDS aus der SED hervorgegangen ist, jedoch in der heutigen Erscheinungsform nicht mit der SED vergleichbar ist. Deine genannte Formulierung verwenden gerne Leute, die sich mit den politischen Inhalten der PDS nicht auseinandersetzen (wollen) oder nicht verstehen, und damit anderen (einfachen) Leuten suggerieren wollen, die PDS wäre doch so sehr böse.

Und wer die PDS wählt und sich derjenige zuvor mit dem Wahlprogramm der PDS auseinandergesetzt hat und darin neue und bessere Ansatzpunkte eine Gesellschafts- und Wirtschaftsform erkennt und das Gemeinte auch in seinem Sinn und Zweck versteht, wird damit nicht das Wiederaufleben alter Zeiten verbinden.

Sollte er das tun, so ist er, wie Du schreibst, tatsächlich dumm. Und wie in jeder anderen Partei, gibt es auch in der PDS Dumme. Das muß man zugeben.


Bitte bei Antworten zu diesem Eintrag folgendes beachten!:

Das hat nichts mit meiner persönlichen Wahlentscheidung zu tun. Auch bin ich nicht Mitglied der PDS.

Es ging mir nur die von chrisafrika gewählte Formulierung auf den Sack, welche nicht unkommentiert bleiben sollte.

Seite: 1 2 3 4 5 6 7 « Vorherige Seite | Nächste Seite »

Springe zu:

Impressum | Datenschutz