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Trabiklatsch » Verödung in Ostdeutschland ? |
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Autor | Thema: Verödung in Ostdeutschland ? |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Gottvater Markt regelt gar nichts - das ist längst erwiesen. Im Kleinen ja, da braucht's die Innovationstriebkraft des Kapitalismus - aber im Großen führt die Marktgläubigkeit immer nur zur Katastrophe - früher oder später. Man sieht es doch jetzt schon an der Vermögensverteilung, wohin es langfristig führen wird - und zwar weltweit. Schlimmer geworden ist es immer dann, wenn der Staat die Kontrolle über den Markt verloren bzw. vorsätzlich abgegeben hat. Aber das verstehen die streng Marktgläubigen nunmal nicht...sie glauben tatsächlich an dauerhaftes, unbegrenzt mögliches Wachstum und ähnliche Märchen. Nebenher: |
guidolenz123
Beiträge: 819 |
Deluxe schreibt: "Schlimmer geworden ist es immer dann, wenn der Staat die Kontrolle über den Markt verloren bzw. vorsätzlich abgegeben hat."
[Bearbeitet von guidolenz123 (06-03-2014 - 12:11)] |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Die ist vorrangig deshalb schiefgegangen, weil man ihre eigene Grundsätze mißachtet bzw. nicht verstanden hat. Und weil man sie ideologisch völlig übertrieben hat - bis ins letzte Detail, womit die Innovationstriebkraft des Kapitalismus im Kleinen erst außer Acht gelassen und später zerstört wurde. Es ist sinnlos, Kleinbetriebe zu verstaatlichen...genau das hat man aber gemacht. Am liebsten hätte man jeden Handwerksmeister in die PGH gezwungen... Das Ergebnis waren dann ständiger Mangel an Gütern des täglichen Bedarfs und so Dinge wie die staatlich verordnete Konsumgüterproduktion in allen möglichen und unmöglichen Betrieben. Und was noch hinzukommt: Was ich mit meinem Satz oben meinte: Stichwort: Postwachstumsökonomie... [Bearbeitet von Deluxe (06-03-2014 - 14:14)] |
Professor
Beiträge: 1.648 |
Komischerweise versickert dort das meiste Geld, wo der Staat bzw. die Politiker die Finger mit im Spiel haben oder wo der Politik durch Subventionen den Markt verzerrt. Und welche Landesbank musste nicht von den Steuerzahlern gerettet werden? Selbst die Chefs von einer Privatbank hätten sie schon lange wegen Insolvenzverschleppung in den Knast gesteckt, wenn er so mit dem Geld umgehen würde, wie der Staat. Hier rennen einige mit der rosaroten PDS-Brille rum. http://www.TrabantKuebel.de http://www.My-Car.info |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Irrtum - hier sehen nur einige, daß die Marktgläubigkeit und der Traum von unendlichen Wachstum in die ökonomische und ökologische Sackgasse führen wird, während andere diese Tatsachen geflissentlich ignorieren und auf dem sinkenden Schiff munter weiter die Band spielen lassen. Eines Tages - mag sein, daß es noch 100 oder 200 Jahre dauert - wird die Menschheit um eine gänzlich neue Art von Planwirtschaft gar nicht mehr herumkommen. Es wird womöglich eines Tages Wohlstandskriege geben...und die werden sehr bitter für die Wohlstandsnationen des Westens... Nebenbei sei noch angemerkt, daß ich unter staatlicher Hoheit nicht vordergründig wirtschaftliche Einzelentscheidungen verstehe. Das war ja einer der großen Fehler an der sowjetischen Zwangsplanwirtschaft, die der DDR übergestülpt wurde. Sehr wohl aber meine ich damit gewisse Eigentums-Anteile an Großbetrieben und Konzernen, deren Lobbyisten derzeit die Politik am Nasenring durch die Manege führen... [Bearbeitet von Deluxe (06-03-2014 - 16:29)] |
Professor
Beiträge: 1.648 |
es gibt ja gar kein Dauerwachstum, es gibt schon immer Bereiche, wo es abwärts geht, weil es keiner mehr braucht. Deswegen ist der Mark auch wichtig. Es kann keiner ein, schon gar nicht mehrere Jahre vorraus sehen. Das hat auch was mit Freiheit zu tun. Der Staat hat auch E10 eingeführt und ihr solltet das tanken. Wieso macht das den keiner, wenn der Staat immer Recht hat? Genau wie beim Umbau auf erneuerbarer Energie. jeder will sie, aber nur nicht bei sich. http://www.TrabantKuebel.de http://www.My-Car.info |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ich tanke E10... Und daß der Staat immer Recht hat habe ich nie behauptet. Und solange Konzerne die Regierungen in der Hand haben, stimmt nunmal etwas nicht. [Bearbeitet von Deluxe (06-03-2014 - 17:03)] |
guidolenz123
Beiträge: 819 |
@Deluxe Meine Rede !! Deine These: Das geht aber nur über zB Aktien/Anteile.
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das moss
Beiträge: 7.651 |
DU!! ist BLÖD-Stil. Die Gewinne werden privat verteilt, das Risiko an alle ausgelagert. ".....Selbst die Chefs von einer Privatbank hätten sie schon lange wegen Insolvenzverschleppung in den Knast gesteckt..." Hört sich schonmal gut an - ist meines Wissens nach aber (leider) noch nicht passiert...... (dies aber nur mal so am Rande zum Thema treffsichere Beispiele).... |
framaus
Beiträge: 4.316 |
Das die DDR nicht funktioniert hat,lag nicht zuletzt auch daran,das die Bevölkerung dieses System nicht gelebt hat,vielleicht auch garnicht genau wußte worum es geht. Für solch ein System dürfen die Bürger nicht egoistisch sein,was sie aber leider nunmal sind. Jetzt wo wir es nicht mehr haben,haben wir erst erkannt welche Vorteile und Chancen darin lagen. Ich gebe Deli Recht,ewig kann dieser Wachstumwahnsinn nicht funktionieren. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wofür wir jedes Jahr Wachstum brauchen. Wir haben mehr als genug und"Sollbruchstellen" sollen den Markt beflügeln.Na wenn das nicht krank ist . |
standard
Beiträge: 19.357 |
Ich muß dem Koll. Deluxe (wohl oder übel ) auch zustimmen - er hat die vergangene, aktuelle und auch die recht wahrsteinlich zukünftig zu erwartende Situation ziemlich treffsicher auf den Punkt gebracht. -Auf einen Punkt, den die "uneingeschränkt Systemgläubigen" natürlich nicht so recht sehen können (bzw. wollen ). However: man wird sehen, wohin (bzw. wo gegen) der Dampfer mittelfristig schippern wird... In Sachen "Vergesellschaftung der Profite" bedarf es m.E. nicht unbedingt immer spekulativer Konstrukte via Börse etc.. Der Staat sollte zuallererst die Dinge (ggf. wieder) fester in die Hand nehmen, die ihm in den letzten 20 Jahren zunehmend ´entglitten´ und dabei zumeist in alles andere als erfreuliches (geschweige denn: preiswerteres) Fahrwasser geraten sind. Als da wären: -Energieversorgung (von übermächtig gewordenen Konzernen `hübsch´[und recht wettbewerbsfeindlich] weitgehend untereinander aufgeteilt), -Wasserver- und entsorgung (was bei deren angeblich so toller [Teil]Privatisierung herauskommt, hat alleine das abschreckende Beispiel in B schon recht exemplarisch bewiesen ), -Gesundheitswesen (auch und gerade - seit dort auf breiter Front privatisiert und "marktwirtschaftlich gearbeitet" wird, ist es zu diversen Entartungen - z.B. á la völlig unnötigen OP´s und Behandlungen, aber auch zu teilweise recht bedenklichen "Einsparungen" incl. Personal- "umschichtungen" - gekommen, wobei wohl die Spitze des Eisberges bisher eher nur zu erahnen ist...). Auch die in letzter Zeit um sich greifenden "ÖPP-Projekte" (z.B. Straßenbau mit privater Vorfinanzierung) sind als ziemlich bedenklich einzustufen - weil sämtl. [auch Kosten-] Risiken doch wieder auf den Steuerzahler abgewälzt werden. Billiger wird das wohl doch nur scheinbar... Es gibt eben Bereiche, die unter privatwirtschaftlicher, rein profitorientierter Lenkung eigentlich nichts zu suchen haben und hauptsächlich auch nur eins werden können: teurer. Teurer für uns. (und obendrein oft auch noch alles andere als ´menschenfreundlich´... ) Daß der Staat nie und nimmer "immer Recht"hat/haben kann, steht übrigens keineswegs infrage - das hat seinerzeit schon "die" Partei bekanntlich nicht gehabt ("rosarote PDS-Brille" hin oder her...) P.S.: ich tanke übrigens KEIN E10 - sehe das aber eher ökoLOGISCH - UND: es hat nebenbei "auch etwas mit Freiheit zu tun". [Bearbeitet von standard (06-03-2014 - 23:14)] |
framaus
Beiträge: 4.316 |
Das kann ich unterschreiben. Das heißt ja auch nicht,das wenn man eine gerechtere und sozialere Verteilung wünscht,man die SED nebst Stasi wiederhaben möchte. Aber aus dem logischen Blickwinkel betrachtet muß es doch möglich sein.Wird aber ohne Diktatur nicht funktionieren,weil die Menschheit einfach zu BLÖD ist(siehe Krim) . Ich fahre übrigens E10,schon wegen der Ökonomie . |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Und "der Staat" würde uns dann ins Licht führen? Aber nicht Dieser! Der Traum von Gerechtigkeit, wird auch ein Traum bleiben. Der Staat wird keine Arbeit in die Regionen mit hoher Quote bringen, er wird in seiner Obhut kein Unternehmen besser führen als das jetzt der Fall ist, der Staat wird sich vom Markt der restlichen Welt nicht abkapseln, er wird die Faulen nicht fleißig machen und die Dummen nicht gescheit(und umgekehrt). Wir werden, wenn wir uns weiterentwickeln, eines Tages Technologieen haben, von denen wir heute noch nicht zu träumen wagen. So lange wir noch eine Pre-Warp Zivilisation sind werden wir nie erfahren was es da draußen noch gibt. Der Traum ala Star Trek, ein Leben ohne Hunger, Not und ohne dem Streben nach Reichtum, dass gefällt mir persönlich sehr gut. Ein Leben für die Forschung von allem. Erst wenn die Menschheit das Streben nach immer mehr Reichtum hinter sich hat, wird man sich weiterentwickeln können. Vorher braucht man auch nicht davon träumen, dass eine Verstaatlichung eine Form der Lösung wäre. Sie ist es nicht. Auf Dauer würde auch das nicht funktionieren. Im Moment kann man sich nur mit dem System arrangieren, oder eben den Warp-Antrieb erfinden |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Niemand hat von Verstaatlichung gesprochen... Ich rede von Beteiligung der Gesellschaft an Profiten, die momentan privatisiert sind, während die Risiken schon jetzt die Gesamtgesellschaft trägt. Warum wird das immer verwechselt? |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Weil es so schön einfach ist. Und sich auch bei mäßigen rhetorischen Fähigkeiten innerhalb weniger Sätze möglichst schlagkräftig sogar in einem alten Forum hinwerfen lässt..... |
framaus
Beiträge: 4.316 |
Da in der Demokratie die Bürger der Staat sind,ist es notwendig,das die Bürger wissen was sie wollen. Leider hat TV P50 recht,erst wenn der Mensch aufhört dem Reichtum hinterherzulaufen gibt es eine Chance . An Star-Trek hab ich vorhin auch gedacht als ich hier schrieb.Viele Utopien von früher sind heute Alltag und bis 2200 ist ja noch ein wenig Zeit . |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Ich habe "der Staat" nicht umsonst in Anführungsstriche gesetzt Egal wie, ich glaube nicht, dass es so wie ist und wie sich die Entwicklung derzeit abzeichnet.....mittelfristig besser wird. Der Glaube daran, dass es bei einer Beteiligung der Gesellschaft an den Profiten irgendeine nachhaltige Änderung eintritt, ist m.E. nach ein Irrglaube. Durch eine staatliche Beteiligung oder eine entsprechende Reglementierung, wie sollte man die Gesellschaft beteiligen? Durch Subventionen, Steuererleichterungen, finanzelle Unterstützung (egal in welcher Form)? Deli, ich gebe dir in deinen Aussagen vollkommen recht. Fakt ist, dass die momentane Entwicklung eine endliche ist und das sie nicht das ist, was sich viele vorstellen. Ich bleibe aber dabei, bevor man nicht davon absieht ein Streben nach Macht und Reichtum zu verfolgen, solange wird sich nichts ändern! Ich weiß nicht ob ich mich da von vielen Unterscheide, aber in Gesprächen im Umfeld stehe ich ziemlich allein da, wenn ich sage, dass ich nicht mehr Geld brauche, dass ich auch mit weniger zufrieden wäre. Ich brauche keine teueren Autos, keine Schickimickibude, keine goldene Uhr und keine Markenklamotten (etc pp.), selbst wenn ich die Mittel dafür hätte. Und ja inzwischen ist es soweit, dass sich die Menschen wundern, wenn ich für eine Leistung nichts haben will. Nein ich bin keine Engel und auch nicht der heilige Petrus. ich will nur andeuten, dass sich viel mehr Menschen auf das Wesentliche besinnen sollten. Anderen helfen die es nicht so gut haben. Menschen unterstützen die Hilfe brauchen. Ich stehe nun in unserem Ort auf der Kandidatenliste zur Gemeindevertreter-, Kreistag- und Landtagswahl. Und ich habe gleich gesagt, ich mache das auch umsonst, ich brauche keine Geld dafür, denn ich habe eine Überzeugung. Vielleicht schaffe ich es ja zumindest auf der kommunalen Ebene etwas zu bewegen.
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framaus
Beiträge: 4.316 |
Wer mich aus den 90ern kennt(und das tut ja keiner ),da war teure Wohnung BMW 750iLA,weißes Hemd,Anzug und Krawatte normal. Heute lebe ich auf dem Land und GENIEßE den Tag. Geld brauch ich nur zum leben(und für meine Hobbys)und ich reiße mir auch kein Futter mehr aus dem Ärmel. Ich habe mich auf das wesentliche besonnen und es geht mir gut. Warum Millionäre kurrupt werden und Politiker mit 5stelligem Einkommen betrügen ist mir heute völlig unklar,dennoch ist es so,leider . |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ein erster Ansatz für gesellschaftliche Beteiligung an Profiten wäre schonmal eine Steuerpolitik, die sich nicht nur am Mittelstandsbauch gütlich hält sondern auch im oberen Einkommens- und Gewinnbereich mal "den Zehnten" abschöpft - ohne Schlupflöcher... Dafür müßte niemand und nichts "verstaatlicht" werden...sondern der Staat einfach nur seine ureigensten Aufgaben erfüllen. Selbst daran scheitert es schon...und zwar planmäßig, möchte ich behaupten. Ich mag zum Beispiel nicht einsehen, warum die Risiken des Bankwesens die Gesellschaft trägt (Bankenrettung!) - und die Gewinne auch danach wieder ausschließlich bei den Aktionären landen. Ansonsten gebe ich dem Kollegen TV P50 Recht: Solange Niedrig-Tagelöhner die HartzIV-Empfänger als Schmarotzer beschimpfen und neidvoll darauf blicken, daß die angeblich alles bezahlt bekommen, hat diese Gesellschaft ein Problem. Nämlich, daß die einzelnen Gruppen der Unterschicht sich gegenseitig bekämpfen...und das ist politisch so gewollt, da bin ich sicher. Das kannten schon die alten Römer: divide et impera - teile (die Gesellschaft in Gruppen) und herrsche, während die sich gegenseitig beharken. So kannst Du unbemerkt machen was Du willst. Und ja, man kann und sollte versuchen daran erstmal im Kleinen, im direkten Umfeld in dem man sich auskennt, etwas zu ändern und irgendwie im Rahmen des Möglichen ein wenig mitzugestalten. quote: Bis auf Landtag: dito... [Bearbeitet von Deluxe (08-03-2014 - 07:27)] |
TV P50
Beiträge: 3.959 |
Die Idee der höheren Abgaben der oberen Einkommen ist gut (wie viele andere Ideen der Linken auch), aber leider ist sie nicht nachhaltig realisierbar. Warum(?), weil die Reichen dann einfach gehen, bzw. ihr Vermögen auf irgendeine Weise wo anders hin transportieren. Das ist dann ein globales Problem und es liegt in der natur des Menschen. Womit wir wieder beim Reichtumdenken sind. Der (Super)Reiche wird zusehen das er seinen Reichtum behält und wird alles dafür tun ihn nicht zu schmälern, schon garnicht durch Abgaben an den Staat, um vielleicht noch andere in der Gesellschaft zu unterstützen. Ich sehe es im Umfeld. Mit steigendem Einkommen, steigt bei vielen auch der Bedarf das nach außen darzustellen. Wozu? Ich gehe hier mit Framaus konform. Das Leben ist unser kostbarstes Gut. Man sollte es nutzen und sich wohl fühlen. Gutes Essen und kein Stress. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Daß die Vermögen einfach gehen, ließe sich doch ohne großen Aufwand verhindern. Indem man zwei Dinge kombiniert: 1. Bindung der Steuerpflicht an die Staatsbürgerschaft und nicht an den Wohnsitz. So mancher wird sich überlegen, die deutsche (oder sonstige westeuropäische) Staatsbürgerschaft gegen irgendeine andere einzutauschen...die USA machen es gerade vor. Nicht gerade ein kommunistisches Land... 2. Rückwirkende Bindung der Steuerpflicht an einen Firmenstandort/Wohnsitz. Wer am Tag x da und dort seinen Standort hatte, ist in diesem Land dauerhaft steuerpflichtig. Naja, und dann würde ich ein paar CDU-Ideen wieder einführen, die durch Rotgrün abgeschafft wurden... Alles Dinge, die nun wahrlich keinen Sozialismus-Verdacht aufkommen lassen dürften... |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Du Kommunist.... |
guidolenz123
Beiträge: 819 |
@das moss Zitat: "DU!! ist BLÖD-Stil." Das ist das bayrische "Du" in der Bedeutung "man". Also nix Blödstil ,sondern individuell (angelernt lokaler) Sprech/schreibstil. Nix für ungut...denk Dir dort "man" und es passt. Am Rande.. Ich nehme mal an (bin überzeugt) ,dass Deluxe zu seinen Aussagen steht. Ergo bräuchte es nichtmal die o.g. Erklärung und es wär dennoch alles im Lot. Warum also nicht konkret eine geäußerte Meinung benennen ? Ich achte die geäußerten Meinungen von Deluxe. Er denkt nämlich selbst-/eigenständig. Das ist Auszeichnung per se. Wo soll also das Prob sein ? Deshalb muß man ja nicht gleich gleicher Meinung sein.
Grundsätzl. ist eben immer ein gewisser %-Satz der Bevölkerung NICHT Träger der Leistung ,sondern Empfänger (Und gut ,wenn es genug zum Verteilen dieser Empfängnis in einem Gemeinwesen gibt). Das wird man nie ändern können , weil es immer welche gibt die Leistung o.ä. erbringen können und wollen und welche ,die das eben nicht mal können. Dies zu bestreiten ,hieße blind durchs Leben gehen zu wollen. [Bearbeitet von guidolenz123 (08-03-2014 - 23:06)] |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Ich weiß zufällig in etwa, wie der Kollge zu seinen Aussagen steht.... "...denk Dir dort "man" und es passt." Deinem letzten Fazit kann ich zustimmen. |
guidolenz123
Beiträge: 819 |
Ich wußte nun wirkl. nicht um diese Befindlichkeiten. Aber: ich bin kein Journalist und das hier ist doch ein Forum, in welchem man ganz allgemein auch --wenn man wollte-- Personen persönl. ansprechen können sollte. oder irre ich da ? In jeglichen anderen Foren , in denen ich zugange bin ,ist dies völlig üblich und niemand fühlt sich deswegen auf den Schlips getreten. Ganz im Gegenteil ist dies eher ein Zeichen von "Verbundenheit". Ich bin schwer verwundert. Aber dann solls halt so (förmlich ?) sein ?! |
standard
Beiträge: 19.357 |
Muß es wohl nicht... Um noch mal auf das (zu recht konträre) Thema "Verstaatlichung" (besser: stärkere staatliche Einflussnahme) auf gewisse Wirtschaftsbereiche zurückzukommen (un- oder bekannterweise eher "teilfähige" Politiker hin oder her) : [Bearbeitet von standard (10-03-2014 - 22:32)] |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ich frage mich gerade... Wenn einer innerhalb von 6 Jahren sage und schreibe 18.500.000 (zugegebene - das wird ja nicht ales sein, wahrscheinlich) Steuern hinterziehen kann... Wieviel Vermögen muß solchen Steuersummen wohl zugrunde liegen, ohne daß einer auch nur eine einzige Minute irgend einen Wert geschaffen hat? Wohlgemerkt: [Bearbeitet von Deluxe (11-03-2014 - 07:38)] |
framaus
Beiträge: 4.316 |
Da hat er ca.40 Mio Gewinn gemacht auf 6 Jahre verteilt sind es knapp 7 Mio pro Jahr. 30 -40 Mio Basiskapital würden da reichen,obwohl man ja von mehreren 100 Mios spricht. Mir stellt sich die Frage: Wie blöd muß man sein,das man bei dem Vermögen die Steuern hinterzieht und damit eine Haftstafe riskiert ,mal abgesehen von einer gepfefferten Geldstrafe. |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Weil Gier (oder auch die Unfähigkeit der freiwilligen Abgabe an ein ungerechtes und schmarotzendes Gebildes namens Staat (vertreten durch seine Steuerbehörden)) letztendlich menschlich ist und dminiert. Im Kleinen wie im Großen.... |
framaus
Beiträge: 4.316 |
Leider . Und Gier frist Hirn,alte Börsenweisheit . [Bearbeitet von framaus (11-03-2014 - 18:38)] |
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