Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: eine kleine Notiz aus dem Geschichtsunterricht
framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Ick muß dieses Jahr auch noch ne Wanne einfugen.
Nun stellt sich die Frage wen ich sterben lasse .
Schließlich will ich auch jährlich von den Medien an dieses Ereignis(Wanne einfugen) erinnert werden.
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
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framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Habs grad im Radio gehört,heute vor 50 Jahren hat JFK seinen berühmten Satz gesagt:"Ich bin ein Berliner".
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Und Peter Lustig hat Kabel dafür getragen.....
framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Und wahrscheinlich dabei gestürtzt und mit der Nase in eine Wiese gefallen.So könnte er zu "Löwenzahn" gekommen sein .
pwb601

Beiträge: 3.903
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Heute hätte er wohl politisch korrekt was gesagt wie "ich bin eine mit süßer Fruchtsubstanz gefüllte Backware/Backwarin"

Fällt mir immer wieder ein, als ich beim Bäcker Mohrenköpfe kaufen wollte und ganz schief angeguckt wurde. "Amerikaner" hab ich mich dann nicht mehr getraut zu bestellen, "zuckerglasierte Rundbackwaren" haben sie aber auch nicht verstanden - verkehrte Welt ...

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Ich staune allerdings, daß bei der (wie nicht anders zu erwarten ) recht `ausführlichen´ Berichterstattung zum Kennedy/Berlin-Jubiläum doch mehrfach darauf hingewiesen wurde, daß der Mr. President auf einen ´seinerzeit eigentlich nicht mehr ganz so up to daten "Kalten Kriegs Jargon" zurückgefallen sei, der in seiner unerwartet deutl.-antikommunistischen Form u.a. dem damaligen Bürgermeister Willi Brandt erstmal nicht ganz so gefiel. Dem versammelten Auditorium wiederum bekanntlich um so besser... Eine der wohl berühmtesten Reden des vergangenen Jahrhunderts war es allemal...
Daß Kennedy in ein und demselben offenen Lincoln, wie er auch in Berlin eingesetzt wurde, nicht so sehr viel später in Dallas erschossen wurde, war mir allerdings neu.
http://www.maz-online.de/Nachrichten/Politik/Der-Popstar-und-sein-Lincoln

[Bearbeitet von standard (26-06-2013 - 22:21)]

Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


"...Daß Kennedy in ein und demselben offenen Lincoln, wie er auch in Berlin eingesetzt wurde, nicht so sehr viel später in Dallas erschossen wurde, war mir allerdings neu..."

Na, wa denkst Du, was alles in Bewegung gesetzt wurde, als der Obama letztens in Berlin war. Die Bilder von der landenden Air Force One in Berlin-Tegel gelangen ja in die Medien. Aber die ganzen militärischen Boeing C-17 Transporter, die vorne weg und hinterher alles umherfliegen (so eben auch seinen gepanzerten Cadillac), das erfährt man nur in diversen Luftfahrt-Foren.
So auch beim G8-Gipfel in Heiligendamm. Da bringt eine solche C-17 extra einen Hubschrauber von Amerika nach Rostock-Laage, nur damit George Bush mit eben diesem Hubschrauber das kurze Stück von Laage nach Heiligendamm geflogen werden kann.
Als ob es für die Amerikaner nicht billiger wäre, sich hierzulande den Fuhrpark und die Flugbereitschaft der Bundeswehr zu nutzen (und zu bezahlen), als eigene Hubschrauber und Fahrzeuge nur für einen Staatsbesuch extra umherzutransportieren.

Ich glaube, wenn die US-Steuerzahler wüssten, wie ihr Geld verschleudert wird, die würden alle nach Kanada auswandern.

Erzi

Beiträge: 48
Registriert am: 06.11.2009


Das ist doch bei uns nicht anders. Weil Du Heiligendamm angesprochen hast: Da wurde extra wegen des G8 Gipfels die Straße von Rostock-Lage nach Bad Doberan neu gebaut - Bodenwellen begradigt, verbreitert, Radwege angelegt u.s.w. Aber das interessiert doch hier den Steuerzahler genausowenig.
framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Und olle Erich hat man das immer vorgeworfen,das er solchen Wind macht wenn mal wer kommt.
Wahrscheinlich immer nur eine Frage der Betrachtung .
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


@Erzi:
Wurde diese neu gebaute Strasse danach etwa wieder abgerissen? Nein, also hat der (Kfz-)steuerzahlende Bürger auch selbst etwas von dieser Strasse.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


@framaus:
Den Wind um Erich & Co. haben aber immer nur die niederen Dienstchargen gemacht. Ich bin fest davon überzeugt, daß die Genossen selber davon am wenigstens erfahren haben.
Denen hat man eine Schau vorgeführt, die sie selber nie bestellt und wohl auch nie begriffen haben.
framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Da kannste durchaus Recht haben.
standard

Beiträge: 19.357
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Das war definitiv so! Es wurden potemkinsche D�rfer aufgebaut, um den sch�nen Schein des "real existierenden Soz." zu wahren (in der ehem. Kreistadt wurden z.B. zu Erichs Besuch Abbruchhäuser frisch gestrichen, Dächer vorn neu eingedeckt und Gardinen aufgehängt , als Sindermann im Nachbarort offiziell ein Lokal am See zum Mittagessen aufsuchte, wurde die jahr(zehnt)elang desolate, schmale/ mit einem Sommerweg daherkommende Landstraße extra fein hergerichtet - urplötzlich ging´s...)
Dumm war dabei eben nur, da� Erich & Co das dann irgendwann unweigerlich als "echt" angesehen haben. Um so schlimmer die harte Landung in der Realit�t zur Wende...

[Bearbeitet von standard (27-06-2013 - 21:53)]

pwb601

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Was mich dran stört: warum fragt niemand den Souverän des Staates (@Regierung: das sind wir, das Volk, nicht ihr), ob dieser Millionenaufwand durchgeführt werden soll? Geht doch ganz einfach: Obama ist Gast. Er hat sich also an das anzupassen, was der Gastgeber bietet. Er kann auch gerne zuhause bleiben, niemand zwingt ihn zu kommen, falls ihm das Prozedere nicht genügt.

Lustigerweise sind Staatsbesuche Putins sehr sehr viel weniger aufwendig und auch preiswerter, und das, obwohl ich überzeugt davon bin, daß der Mann für Deutschland mittelfristig wichtiger ist als dieser Jupp-dat könne-mer-Typ aus Übersee. Oder konkret: Kann sich irgendwer vorstellen, was passiert wäre, wenn bestimmte Aktivistinnen Obama statt Putin angegangen wären? Hätte Obama auch so souverän reagiert, oder hätten seine Schergen vorher geschossen? Da wäre ich gerne dabei gewesen

Deluxe

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Wenn ich nicht ganz falsch informiert bin, hat der Spitzbart heute seinen 120. Geburtstag.
wilhelminus

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Ha ... endlich ... darauf warte ich schon so lange ...
framaus

Beiträge: 4.316
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Ick hab noch Zeit,ick warte uffn 130sten .
Er hat aber in den nächsten Tagen auch seinen 40sten Todestag.War irgendwie genau während der Weltfestspiele.

[Bearbeitet von framaus (01-07-2013 - 09:36)]

standard

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Und ich weiß noch 100%ig genau, wie uns unsere Klassenlehrerin damals darüber unterrichtet hat (24h-TV & Radio oder gar Internet lagen noch gefühlte Jahrhunderte entfernt... ) :
"Der Gen. Walter Ulbricht ist leider verstorben...(Kunstpause mit verdrückter Träne)
Es war sein ausdrücklicher Wunsch, daß die Weltfestspiele dennoch fortgesetzt werden."
Wer´s glaubt... Der hatte, vom Kronprinzen eiskalt kaltgestellt, sicherlich andere Gedanken im letzten Stündlein...

[Bearbeitet von standard (01-07-2013 - 22:06)]

limokombi

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Dieser Tage jährt sich die Völkerschlacht zu Leipzig zum 200. Male, dies war der Anfang vom Ende von der Ära Napoleon. Die Einweihung des Völkerschlachtdenkmals ist damit auch schon wieder 100 Jahre her, es erstrahlt jetzt wieder in altem Glanze.

Auch wenn die Medien - allen voran der MDR -dies erfreulicher Weise ziemlich umfangreich und sogar recht differenziert behandeln, soll´s auch hier genannt sein.

Für die Nachstellung der Schlacht mit bis zu 6000 Teilnehmern aus ganz Europa habe ich mir einen Stehplatz gesichert... aber das gehört dann wohl eher in das "Was habt ihr Euch zuletzt geleistet..."-Thema. PS.: Stehplätze zu 15 Euro scheint es noch zu geben...

Deluxe

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Kann mir nicht helfen, aber das was der MDR immer um 19.50Uhr zu dem Thema sendet ist ein solcher Klamauk, daß ich nach wenigen Minuten abgeschaltet habe und mir den Rest nicht ansehen werde.

Pseudo-"live"-Berichterstattung mit von der Schlacht mit "Korrespondenten" auf dem Schlachtfeld und Interviewpartnern im Studio...

Ich find's grauenvoll. Eine ordentliche Doku wäre sicher auch gegangen. Ohne Laienspielgruppe.

standard

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Gab es - z.B. gestern Abend um 20.45 erst. Dort wurde darauf eingegangen, was eigentlich mit all den 1000en und Aber1000en Verwundeten passiert ist - in Sachen Hilfe und Versorgung oft nicht allzu viel. Die schwer verwundeten Franzosen wurden nach der Schlacht nicht selten schlicht und ergreifend erschlagen. Kanonenkugeln sorgten auch regelmäßig für schwere und schwerste Verletzungen und Verstümmelungen. Vom sonstigen Gemetzel mal ganz zu schweigen...
Evtl. sollte man solche Bilder ja durchaus im Hinterkopf behalten, wenn man sich an folkloristischen Darbietungen zum Thema Völkerschlacht erfreut (und sei es nur auf einem Stehplatz... ).

[Bearbeitet von standard (16-10-2013 - 22:53)]

limokombi

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@Deluxe

Ich finde die Idee mit der "Pseudo-live-Berichterstattung" eigentlich nicht schlecht, daß ist doch zumindest mal ein ganz spannendes Experiment, um vielleicht auch den einen oder anderen mit einem solchen Thema zu erreichen, der sich keine "normale" Doku ansehen würde, vielleicht sogar Jugendliche (dies wäre für den MDR ja geradezu eine Premiere)!

@standard

Genau das meinte ich ja eben, wenn ich feststelle, daß die Medien ziemlich umfangreich berichten und dabei auch selten betrachtete Dinge - wie eben den Umgang mit Verwundeten oder Gefangenen - thematisieren. Was die "Bilder im Hinterkopf" angeht, mache ich mir im Bezug auf meine eigene Person wenig Sorgen. Geschichte ist gewissermaßen mein "Haupthobby", so das ich die Umstände dieser Zeit wohl recht gut kenne (für jemanden der die Zeit nicht erlebt hat). Eine solche Schlachtnachstellung hilft zum Verständnis eines solchen Ereignisses durchaus, und ist m. E. daher mehr als eine "folkloristische Darbietung"...

[Bearbeitet von limokombi (17-10-2013 - 11:15)]

standard

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Mir hat (u.a.) der oben genannte Bericht eigentlich genug Einblick und ´Verständnis´ in/für dieses geschichtliche Ereignis gebracht.
Deluxe

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Ich frage mich wie die Reaktionen wohl aussähen, wenn jedes Jahr im April/Mai die Schlacht um Berlin des Jahres 1945 mit ein paar Tausend Laienspelern nachgestellt würde.

Aber wie so oft:
Das große Abschlachten muß nur lange genug her, der jeweilige große Diktator nur lange genug tot sein, dann ist beides offenbar nur noch faszinierend und in der Betrachtung nicht mehr ansatzweise so furchtbar wie die Realität der jeweiligen Gemetzel.

limokombi

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@standard

Wenn dem so ist, dann ist es gut so! Schließlich ist das ja auch eine Veranstaltung, zu der jeder selbst entscheiden darf, ob er hingeht oder nicht. "Ein jeder nach seiner Facon..."

@Deluxe

Ich kann mir gut vorstellen, das es irgendwann auch dafür Traditonsvereine gibt die so etwas nachstellen, in anderen Ländern gibt es das meines Wissens schon, z. B. in England. Trotzdem gibt es zwischen der Nachstellung der "Völkerschlacht zu Leipzig" und dem "Endkampf um die Reichshauptstadt" wohl ein paar deutliche Unterschiede. Zum ersten Ereignis gibt es z. B. meines Wissens keine noch lebenden Augenzeugen und keine Film- bzw. Fotomaterial, bzgl. des zweiten Ereignisses sieht es da - glaube ich - etwas anders aus, das "Bedürfnis" auf Darstellung des ersten Ereignisses dürft schon daher ein größeres sein, denn was die individuelle Betroffenheit angeht, so hängt dies natürlich sehr stark davon ab, wann etwas stattgefunden hat...

Und was die mehr oder weniger großen Diktaturen angeht, wird man feststellen dürfen, dass einige Diktaturen manchem Zeitgenossen schon wieder reizvoller erscheinen, obwohl sie kaum mehr als 20 Jahre her ist...

Und an der Stelle muß ich doch ausnahmsweise mal eine Lanze für unsere jetziges System brechen, denn keine muß an einer solchen Veranstaltung wie dieser Nachstellung teilnehmen, aber die die wollen, die dürfen und können daran teilnehmen.

[Bearbeitet von limokombi (18-10-2013 - 08:46)]

Deluxe

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Tja - die Diktatur, die kaum mehr als 20 Jahre her ist, hat aber zumindest keinen Eroberungskrieg vom Zaune gebrochen...

Ich finde es schon bemerkenswert, daß der Unterwerfungskrieg Napoleons heute in so völlig anderem Licht steht als der Unterwerfungskrieg Hitlers.

Sicher - der Völkermord war unter Napoleon nicht so groß. Es gab keinen Holocaust, keinen derartigen Massenmord an Zivilisten.

Aber sonst?
Nur weil die Technik zu Adolfs Zeiten weiter fortgeschritten und das Gemetzel daher noch viel grausliger war (jedenfalls in absoluten Zahlen und in relativer Wirkung), soll der Napoleonische Eroberungskrieg plötzlich Volksfestcharakter haben?

Da komme ich nicht recht mit...
Denn hätte der Korse die gleichen Panzer und Flugzeuge gehabt wie der österreichische Gefreite, dann hätte der Krieg genauso ausgesehen. Und dann wären auch Bomben auf Zivilisten gefallen.

[Bearbeitet von Deluxe (18-10-2013 - 08:53)]

limokombi

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"hat aber zumindest keinen Eroberungskrieg vom Zaune gebrochen..."

Sehr richtig! Die Gelegenheit dazu fand sich nicht und selbst 1968 wollten die Russen die NVA auch nicht mitnehmen, obwohl der Walter wohl gern "dabei" gewesen wäre...

"Ich finde es schon bemerkenswert, daß der Unterwerfungskrieg Napoleons heute in so völlig anderem Licht steht als der Unterwerfungskrieg Hitlers."

Nun ja, auch dies ist sicher zu einem Teil dem zeitlichen Abstand geschuldet. Allerdings sollte man dabei wissen und bedenken, das die Kriege der napoleonischen Zeit keine ideologischen Kriege waren, wie der zweite Weltkrieg - zumindest an der Ostfront - wo es jeweils um die Vernichtung der jeweiligen Gegners ging...

"soll der Napoleonische Eroberungskrieg plötzlich Volksfestcharakter haben"

Nun ja, ob das was in Leipzig derzeit passiert, mit dem Wort "Volksfestcharakter" trefflich beschrieben ist, darüber wird man auch streiten können. Sicher ist allerdings, das dieses Jubiläum ja nicht den "Napoleonische(n) Eroberungskrieg(en)" gewidmet ist, sondern vielmehr der Entscheidungsschlacht des "Befreiungskrieges"...

Als nächstes könnte man jetzt natürlich über das Wort "Befreiung" diskutieren, zumal die Geschichte lehrt, das die "Befreiung" von anderen Völkern ausschließlich als "Nebenprodukt" von kriegerischen Auseinandersetzungen "abfällt" und meines Wissen niemals Grund für eine kriegerische Auseinandersetzung war.
Aber immerhin wurden z. B. die Russen in weiten Teilen Deutschlands 1813 durchaus als Befreier empfunden und empfangen, was die verfügbare "Augenzeugenliteratur" glaubhaft versichert. Besonders loben die Zeitzeugen dabei übrigens die gute Manneszucht der damaligen russischen Armee, womit wir wohl beim größten Unterschied zur sogenannten "Befreiung" von 45 wären...

Frido

Beiträge: 526
Registriert am: 10.09.2003


Zitat:Ich frage mich wie die Reaktionen wohl aussähen, wenn jedes Jahr im April/Mai die Schlacht um Berlin des Jahres 1945 mit ein paar Tausend Laienspelern nachgestellt würde.

Alter Hut, zumindest im benachbarten Ausland.
http://www.youtube.com/watch?v=SXbauSWMaZ4

Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


quote:
Nun ja, auch dies ist sicher zu einem Teil dem zeitlichen Abstand geschuldet.

Also doch.
Angriffskriege und Diktatoren werden automatisch besser, je länger es her ist.

Diese Ansicht kann und will ich nicht recht teilen...

Na, und ob der Zweite Weltkrieg nun tatsächlich nur ein ideologischer war, darüber ließe sich auch trefflich streiten.
Denn es ging im Osten/Südosten neben der vorgeschobenen Sache mit dem "Lebensraum" vor allem um zwei Dinge: die Kornkammern der Ukraine/Rußlands und die Ölfelder des Kaukasus.

Daß es mit Ideologie gepaart war, bestreitet niemand. Aber da standen schon auch handfeste Wirtschaftsinteressen dahinter.

Genau wie bei den amerikanischen "Demokratisierungs"kriegen der heutigen Zeit.

[Bearbeitet von Deluxe (18-10-2013 - 11:59)]

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