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Trabiklatsch » eine kleine Notiz aus dem Geschichtsunterricht |
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Autor | Thema: eine kleine Notiz aus dem Geschichtsunterricht |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Jaja, die beliebte Keule namens "antiamerikanische Äußerungen"... Wegen angeblichem Antiamerikanismus wird man heute diffamiert, verleumdet und angeprangert. Wer sich nicht ausdrücklich PRO-USA bekennt, ist sofort verdächtig. Vor dem Staat und leider auch vor seinen Mitmenschen. Erinnert mich fatal an Zeiten, in denen antisowjetische Äußerungen ebenfalls geahndet wurden...schlimmer zwar, zugegeben, aber die Richtung stimmt schonmal. Allein die Formulierung "antiamerikanische Äußerungen" regt mich maßlos auf. Scheint eins der schwersten Verbrechen zu sein nach 2001...andere nennen es einfach Meinungsfreiheit. |
Zoni
Beiträge: 3.538 |
@limokombi: All das was Du sagst ist richtig. Relligion ist und bleibt in meinen Augen Opium fuers Volk. Relligionen waren schon immer ein Machtmittel, um das Volk niederzuhalten. Man schaue sich nur mal die aktuellen Papstpredigten an, das ist Volksverdummung pur.
"Benutzt keine Kondome" etc....
Ich grenze wegen seiner Relligion keinen aus. Ausserdem ist Gott tot, es lebe der Uebermensch [Bearbeitet von Zoni (18-09-2008 - 12:37)] |
Wurstblinker
Beiträge: 613 |
Och menno, Zoni ! Warum machst Du Deine Argumentation immer wieder selbst mit platten Parolen am Ende "zur Sau"? @limokombi Wer die Deutungshoheit hat, bestimmt die Kultur eben zu einem Großteil. Das heißt aber nicht, dass ohne Religion keine Kulturleistung möglich gewesen wäre. Oder ganz praktisch: Im Übrigen halte ich es nicht für sinnvoll einen Unterschied zwischen Religion und Kirche zu machen, denn jede Kirche beansprucht für sich, die Religion richtig anzuwenden. Religion ist sozusagen die Theorie und Kirche die Praxis. Eine Kirche, die behauptete die Religion bewusst falsch anzuwenden, wäre keine Kirche dieser Religion. Die Auswirkungen der Religion zeigen sich aber immer in der Praxis, da hier Menschen handeln und auf andere Menschen einwirken. Das kann dann positiv oder negativ sein. (oder empfunden werden). |
limokombi
Beiträge: 1.050 |
"Dafuer brauche ich keine Relligion." Das habe ich auch nicht behauptet! Natürlich muß man nicht zwangsläufig religiös sein, um zu einem "guten" Mensch zu werden. Ich bitte aber zu bedenken, daß viel von unserern gegenwärtigen Moralvorstellungen das Ergebnis von Religion und ihrem "Regelwerk" darstellt. Es gibt keinen rationalen Grund, "des Anderen Weib nicht zu begehren", und zum Zweck der Vorteilnahme nicht zu "stehlen" oder gar zu "töten"... "Man schaue sich nur mal die aktuellen Papstpredigten an, das ist Volksverdummung pur." Ich wohne in Sachsen, welches das STAMMLAND der Reformation ist! Ich bin nicht zuständig für den Wahrheitsgehalt oder die Glaubwürdigkeit des Papstes. Solche Fragen sind bitte an die Pressestelle des Vatikans weiterzuleiten, das Gleiche gilt für Aussagen von eventuellen Großmuftis, dem Dalei, für die fundamentalistische Evangelikalen us-amerikanischen Ursprungs, sowie alle anderen nicht- oder anerkannten Religionsgemeinschaften... Wie Du oder andere gedenken zu verhüten - oder eben auch nicht - ist mir gleichgültig, und wird von mir als Privatangelegenheit eines Jeden betrachtet. Gleiches gilt übrigens auch für die Frage, wer mit wem Beischlaf pflegt ("Katholikinnen und Judinnen gevoegelt"). "Und Limokombi dann erklaere mir, weshalb man bei kirchlichen Einrichtungen als unglauebiger oder andersglauebiger ausgegrenzt wird ? (siehe Kindergaerten)" Weil Du sonst in unserem bundesrepublikanischen Advokatenstaat vermutlich gegen das Pflegeheim oder den Kindergarten erfolgreich klagen könntest, falls Du Dich von dem Kruxifix gestört fühlen würdest. Ernst: Warum ist es denn schlimm, wenn eine Einrichtung von vornherein ihr "Beuteschema" definiert? Empfindest Du es auch als "Ausgrenzung", wenn eine Blindenschule einem Gehörlosen die Einschulung verweigert? Schlimm wäre es m. E. erst dann, wenn die Kirche ein Monopol auf Kindergärten, Schulen, Pflege- und Altenheime hätte. Dem ist aber in der BRD nicht so. Kirchliche Einrichtungen sind in der Regel doch als Angebot zu verstehen, man kann sie annehmen oder eben auch nicht... @ Wurstblinker Die Geschichte ist aber kein Stabilbaukasten, mit dem wir rumprobieren können, "wie es den besser gewesen wäre". Ich kann Dir natürlich nicht sagen, was gewesen wäre, wenn "die Kirche" in Europa nicht die Macht gehabt hätte, die sie nun eben mal hatte. Vielleicht wäre es "ohne" alles viel besser, vielleicht aber auch viel Schlimmer?! Mein Glaube gibt mir aber allemal die Kraft, mit meinem persönlichen Schicksal sowie unser Geschichte nicht zu hadern... Ich persönlich glaube ehrlich gesagt eher nicht, das J. S. Bach ohne seinen Glauben auch nur ansatzweise in der Lage gewesen wäre, Musik von dieser Ausdruckskraft zu komponieren. Abgesehen mal von der Frage, WARUM er das hätte tun sollen... [Bearbeitet von limokombi (18-09-2008 - 13:39)] |
Schumi
Beiträge: 3.544 |
quote: Um die Menschen zu unterhalten, ganz einfach. Für viele Angehörige der "unteren Schichten" waren Gottesdienste nicht ausschließlich dazu da, seine Seele reinigen zu lassen, dem Glauben zu frönen etc. (vor Luther hat eh keiner von den "Bauern" die auf Latein geführten Messen verstanden). Was heute als "E"(rnsthafte)und "U"(nterhaltungs-) Musik fein säuberlich getrennt wird, war früher doch alles eins - Mittel zum Zweck: Ablenkung, "Party" im weitesten Sinne. Ob die unter anderen Voraussetzungen entstandene Musik eine andere "Qualität" bzw. "historische Bedeutsamkeit" (wer entscheidet das überhaupt...?) hätte, lässt sich mangels Vergleichsmöglichkeiten zwar nicht eindeutig sagen. Ich denke aber, dass die "Qualität" der Musik immer nur eine Grundlage hatte: den Mäzen und sein (mehr oder minder gefülltes) Portemonnaie. Ob der Mäzen nun "Kirche" hieß oder "Stammeshäuptling Bimbo" ist egal. Tiefer Glaube allein hätte auch den Magen von Bach nicht gefüllt |
Obelix
Beiträge: 653 |
Werter limokombi Der oller Luther hat seine 95 Thesen zur Reformation an eine Kirchentür in Sachsen-Anhalt genagelt und lebte auch im thüringischen Exil. Saggsn als "Stammland der Reformation" zu bezeichnen ist...fantasievoll. Religion ist Opium fürs Volk und dient ausschließlich der Unterdrückung und Ausbeutung. Das hat auch funktioniert, zumal man sich (aus logischen Gründen) nicht gegen den "Willen" eines imaginären Wesens wehren kann. Heute wird den Ungläubigen hingegen "der Markt" und "die Globalisierung" bzw. "die Demografie" gepredigt mit denselben Zielen. Übrigens: "Kirchliche" Einrichtungen wie Kindergärten, Heime etc. werden auch heute noch zu 95% mit Steuergeldern finanziert, unterstehen aber zu 100% den Kirchen. Inhaltlich wie personell. Es gibt im Vatikan niemanden mehr, der sich mit dem christlichen Zinsverbot befasst. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
@Kollege Obelix: Weißt Du auch, wer 1517 Ministerpräsident in Sachsen-Anhalt war? Nein?
Wittenberg gehörte damals zu Kursachsen...nachzulesen in diversen historischen Atlanten und Kartenwerken... [Bearbeitet von Deluxe (18-09-2008 - 15:30)] |
Zoni
Beiträge: 3.538 |
Soweit ich weiss hat lediglich Frankreich eine Trennung von Staat und Kirche verankert, das macht mir die Franzosen direkt sympatisch |
limokombi
Beiträge: 1.050 |
Werter Obelix, das alte "Chursachsen" beinhaltet das hübsche Wittenberg locker! Die sächsische Teilung von 1485 hin oder her, ich betrachte auch das ernestinischen Kurfürstentum unter Friedrich dem Weisen als Teil von Groß-Sachsen! "Wir" Sachsen waren eben nur so klug, und haben uns ganz geschickt bei einigen Gelegenheit - zuletzt 1763 und 1815 - einiger "Landstriche" entledigt und uns auf unser hübsches Kernland zurückgezogen... @ schumi Ob die Unterteilung in U- und E-Musik immer klug ist, sei wirklich dahin gestellt. Schließlich ist bei Musik letztlich entscheiden, was es mit dem Hörenden "macht". Auf die generelle Glaubensfrage hier weiter einzugehen, ist wohl sinnlos. Die Positionen sind einfach zu verhärtet und zu vorgefestigt. Eines sei aber noch gesagt, da es hier gar trefflich hinpaßt. In dem kleinen Dörfchen Mauersberg bei Annaberg liegt der vielleicht bedeutenste Kantor des weltberühmten Dresdner Kreuzchor´s, Rudolf Mauersberger, begraben. Der Mann hat mit dem Geld des Nationalpreises der DDR auf diesem Friedhof eine Kirche gebaut, an deren Wand zu lesen ist: "Seh ich dein Kreuz, Soll doch ein Jeder, um es mit dem großen Preussenkönig Friedrich d. II. zu sagen, nach seiner Façon selig werden... @deluxe Du warst schneller... [Bearbeitet von limokombi (18-09-2008 - 16:04)] |
standard
Beiträge: 19.357 |
Zitat: "Nenn mir bitte einen großen Krieg, der wirklich auf das Konto der Religion geht. " Da fallen mir irgendwie ganz spontan erstmal die Kreuzzüge ein...Ob "unter dem Deckmantel der Religion", oder auch nicht - die Kirche stand diesem Krieg eher nicht gerade abweisend gegenüber, oder? @Deli: (Zitat) "Jaja, die beliebte Keule namens "antiamerikanische Äußerungen"... Wegen angeblichem Antiamerikanismus wird man heute diffamiert, verleumdet und angeprangert. Wer sich nicht ausdrücklich PRO-USA bekennt, ist sofort verdächtig. Vor dem Staat und leider auch vor seinen Mitmenschen. ..." Aua, aua - wo habe (z.B.) ich hier jemanden wegen "antiamerikan. Äußerungen" (keine SO böse Formulierung für mein Empfinden) "diffamiert, verleumdet und angeprangert" ()
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Wurstblinker
Beiträge: 613 |
Das die Religion die Grundlage unserer Moralvorstellungen wäre, ist eine leider immer wieder zu hörende Mär. In allen Kulturen gibt es ethische Mindeststandards, z.B. dass man Menschen, die Hilfe benötigen auch uneigennützig hilft, dass man keinen Sex mit Kindern hat, dass Mord nicht akzeptabel ist usw. unabhängig von der ausgeübten Religion. Da die Menschen nicht wussten, warum sie sich moralisch verhielten, haben sie die "Gebote" erfunden/entwickelt, um nachträglich eine Erklärung für intuitives (arterhaltendes) Verhalten zu haben. Gebote haben auch den Nachteil, dass sie keine Erklärungen über ihre Anwendung enthalten. |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
@standard: Immer Ruhe bewahren...wo auch immer Du das gelesen haben willst, nirgendwo steht, daß dies eine Sache zwischen uns beiden ist. Aber "Antiamerikanismus" wird seit 2001 in sämtlichen Medien deutschlandweit als Begriff für jedwede Kritik an den USA verwendet. Sobald irgendwer mit deren Politik nicht konform geht, muß er sich diese Parole gefallen lassen. Und sie wird eben sehr wohl als "Schimpfwort" verwendet und soll auch so verstanden werden. Allen voran geht damit die zeitung mit den 4 großen Buchstaben. Das allein ist für mich schon ein Grund, den Begriff verdächtig zu finden. Ich weiß ja nicht, aber das hat weder mit Demokratie noch mit freier Meinungsäußerung zu tun... |
standard
Beiträge: 19.357 |
Hm - es stand aber irgendwie auch nicht wirklich deutlich geschrieben, daß Du das NICHT (auch) auf unsere Diskussion beziehst... (da ist es wieder - das schnelle Missverständnis bei Diskussionen mit einem nur "virtuellen" Gegenüber... ) Immerhin bist Du aber doch nicht eben ein großer Freund von Land und Leuten - ich denke, da sage ich nix ganz falsches, oder? Ich denke doch, daß auch im Westen die Zeiten der USA als "großer Bruder", dem man in kritikloser Vasallentreue immer und überall hin folgt, mittlerweile vorbei sind. Das es "offiziell" (sich wiederum von der allgemeinen "Haltung des Volkes" unterscheidend) unter Frau Merkel wieder - zumindest etwas - "gesäßgängiger" geworden ist - das steht auf´nem anderen Blatt. [Bearbeitet von standard (18-09-2008 - 18:06)] |
das moss
Beiträge: 7.651 |
Diskussionen über Ethik, Moral, Religion und Philosophie auf (zugegeben eher laienhaften) Niveau sind, sofern sie respektvoll, phrasenfei, durchdacht und grundsätzlich tolerant eingestellt sind, recht erbaulich..... meist für beide Seiten. Da hier aber im Regelfall meist mind. 1 der entsprechenden Grundlagen fehlt endet es leider meist in Phrasendrescherei (oder um es etwas überspitzt mit Herrn Pispers zu sagen: hohle Phrasen aus noch hohleren Köpfen). Andererseits wird hier auch wohlüberlegt argumentiert....... und auch mal as dem beliebten Klischee ausgebrochen. Sowas ist eigentlich ein Thema, über das man in Ruhe gern mal mit 1-2 Gläsern Wein in Ruhe debattieren kann. PS: Limukombi´s Haltung erinnert mich an einen anderes Forums-Mitglied.... den ich für solche Gespräche sehr schätze.....
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Trabantfan
Beiträge: 754 |
Irgendwie muss ich an den Thread EU-"Verfassung ist Tod" oder so ähnlich denken, keine Ahnung warum. Will den auch nicht ausbuddeln... |
limokombi
Beiträge: 1.050 |
@Zoni "Soweit ich weiss hat lediglich Frankreich eine Trennung von Staat und Kirche verankert, das macht mir die Franzosen direkt sympatisch" Ja, eine der großen Leistungen der französischen Revolution. Eine tolle Sache, wenn man mal außer Acht läßt, daß die Revolution und ihre Folgen mehr Totesopfer gefordert hat, als die Jahrhunderte der Herrschaft der Bourbonen zuvor... @standard "Da fallen mir irgendwie ganz spontan erstmal die Kreuzzüge ein...Ob "unter dem Deckmantel der Religion", oder auch nicht - die Kirche stand diesem Krieg eher nicht gerade abweisend gegenüber, oder?" Ja, die Kirche stand den Kreuzzügen - wie so vielen anderen Kriegen - "nicht gerade abweisend gegenüber". Die Institution Kirche, aber wohl nicht unbedingt das Christentum als solches... Beim Einzug ins "heilige Land" wurden von den "Kreuzrittern" schließlich Moslems, Juden und Christen gleichzeitig erschlagen... @ standard und deluxe Das Schlimmste an dem Vorwurf des "Antiamerikanismus" ist meines Erachtens doch, das dieses Wort an sich falsch ist, bzw. falsch verwendet wird. Das Wort "antiamerikanismus" unterstellt ja gewissermaßen, daß der "Betroffene" auch die Politik/Gesellschaft der Länder jenseits der Nord- und Südgrenzen der USA mit anprangert. Damit erkennt man ja faktisch die "Monroe-Doktrin" gleich freiwillig mit an. Ähnlich verhält es sich mit dem allseits beliebten Vorwurf des "Antisemitismus". Die Juden sind ja nur ein Teil der semitischen Rassenfamilie, alle anderen Araber, gehören ethnologisch auch mit dazu. Würde man Israel nach einem Militäreinsatz gegen Palästinenser als "Antisemiten" bezeichnen... @ wurstblinker "In allen Kulturen gibt es ethische Mindeststandards, z.B. dass man Menschen, die Hilfe benötigen auch uneigennützig hilft, dass man keinen Sex mit Kindern hat, dass Mord nicht akzeptabel ist usw. unabhängig von der ausgeübten Religion." Ich würde dies nicht mit dieser Art von Bestimmtheit sagen, da der Nachweis einfach nicht erbracht werden kann. Die Entwicklung der Religionen beginnt vermutlich mit den ersten Bestattungsritualen, und ist daher wohl zu lange her, so das wir heute kaum in der Lage sein dürften, ein Sittengemälde der damaligen Zeit anzulegen. Ich habe einmal eine Dokumentation über Schimpansen gesehen. Als sich dort ein Teil der Sippe vom Stamm getrennt hat, wurden diese Affen vom Rest der Sippe verfolgt und dann gemeuchelt. Wir können also eigentlich nur spekulieren, wie unsere Altvorderen gehandelt hätten... "Leider sind die Gebote z.B. der Bibel mitunter schlechte Ratgeber in Moralfragen. Z.B. sind die Ansichten über Homosexualität nach heutigen moralischen Standards nicht akzeptabel." Ich behaupte auch nicht, das die Bibel immer der "beste" Ratgeber ist. Es kann schon mal passieren, das ein Buch nach mehreren Jahrtausenden zumindestens partiell an "Glaubwürdigkeit" verliert. Es soll sogar Bücher geben, denn dieses Schicksal schon nach viel kürzerer Zeit schlägt... Mal Ernst, auch ich denke nicht, das die Bibel 1:1 auf die heute Zeit angewandt werden kann... @das moss Danke. Sollte sich irgendwann einmal eine Gelegenheit finden, hätte ich durchaus Interesse, eine solche Diskussion bei 1 - 2 Fässern ähm Gläsern Wein von Angesicht zu Angesicht fortzuführen... |
standard
Beiträge: 19.357 |
Dann stell Dich aber gleich mal darauf ein, daà DU nicht allzuviel zu Wort kommen wirst...( "duck") |
das moss
Beiträge: 7.651 |
hehehe...... ich höre gelgentlich auch zu... wenn ich kaue bspw.... |
Obelix
Beiträge: 653 |
Und am siebenten Tag schuf Gott den Trabant. Er sah, das es gut war und sagte: Sechs Tage habe ich mit allerlei Unsinn vergeudet! Sehet, was ich geschaffen hab! Von nun an soll alle göttliche Perfektion unter dem Kürzel "P601" bekannt sein! Und so geschah es dann und alle auf Erden wurden glücklich, sobald sie einen P601 erblickten. (Auszug aus der unzensierten Originalfassung der Bibel, welche seit 2000 Jahren von den Tempelrittern an geheimem Ort verwahrt wird) |
standard
Beiträge: 19.357 |
Ich wuÃte es schon immer... @mossi: Beim Schlucken (eines edlen Tropfens z.B.) biste ja auch recht still... [Bearbeitet von standard (20-09-2008 - 20:07)] |
icke WES
Beiträge: 767 |
Was werden den in genau neun Tagen wohl die ältesten, in der Bundesrepublik Deutschland geborenen Sachsen veranstalten? Hat da jemand 'ne Vermutung? [Bearbeitet von icke WES (24-09-2008 - 01:13)] |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Saufen bis der Arzt kommt, vielleicht? Oder ihre Trabant-Anmeldung beim IFA-Vertrieb abgeben...ach nee, is ja Feiertag... |
pwb601
Beiträge: 3.903 |
mal was zum thema, zur abwechslung. heute vor 25 jahren ignorierte stanislaw j. petrow, in der nähe von moskau stationiert, meldungen des russischen raketenfrühwarnsystems, daß die usa atomraketen richtung moskau abgefeuert hätten. er interpretierte den vorfall korrekt als fehlmeldung und hat somit einen nicht geringen anteil daran, daß damals kein (atom)krieg ausgelöst worden ist ... |
icke WES
Beiträge: 767 |
Heute vor 25 Jahren fand im Palast der Republik in Berlin ein Konzert mit dem Titel "Rock für den Frieden" statt. Einer der Künstler, die dort auftraten, war Udo Lindenberg und sein Panik-Orchester. Das war das erste und zugleich letzte Konzert im sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaat, bei dem Udo Lindenberg auftreten durfte. Eine bereits geplante Tournee wurde von Seiten der DDR abgesagt. Erst nach der Wende durfte er in den Osten Deutschlands und wurde stürmisch begrüßt. [Bearbeitet von icke WES (25-10-2008 - 20:09)] |
wilhelminus
Beiträge: 1.980 |
Klasse Diskussion zu Religion und Glauben. Schade, dass ich das jetzt erst entdeckt habe. Aber ich habe mir die Mühe gemacht, den Disput aus dem September mal nachzulesen... ...und muss sagen, das limokombi zu ziemlich genau auch meine Sicht über die Dinge getroffen hat. Danke! Und ganz ehrlich, bisweilen sogar besser formuliert, als es mir eingefallen wäre... |
limokombi
Beiträge: 1.050 |
@wilhelminus Danke! Da Du ja Dresdner bist, können wir ja @Mossis Vorschlag aufgreifen und uns bei Gelegenheit mal persönlich bei einem Bier darüber unterhalten. Dabei könnten wir dann auch über eine gemeinsame Argumentationslinie sprechen, die es uns ermöglich, den hier auftretenden atheistischen Wucherungen mit aller Kraft des Wortes geschlossen entgegenzutreten. Schließlich liegen die Mehrheiten in dieser Frage hier anders... |
Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Wetten, daß zumindest der Teil "Bier" nicht klappen wird???
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limokombi
Beiträge: 1.050 |
@Deluxe Wie meinst Du das? Trinkt wilhelminus kein Bier, oder bemängelst Du, das ich von Bier in der Einzahl sprach und dies zu unrealistisch ist unter Sachsen? |
standard
Beiträge: 19.357 |
Sowohl als auch - und außerdem ist zu solchen Gelegenheiten EIN Bier nicht nur unter Sachsen unwahrsteinlich... |
wilhelminus
Beiträge: 1.980 |
Was ich aber eher vorschlagen würde, wäre den Standort des Gesprächs auf Balkon oder in den Biergarten oder den Garagenhof zu verlagern, da ich in dieser Runde der Nichtraucher bin, oder sehe ich das falsch...? |
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