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Autor Thema: Kennfeldzündanlage
Malt05

Beiträge: 47
Registriert am: 27.10.2005


Du kommst aber speziell im Bezug auf HF-Einstreuungen nicht am Metallgehäuse vorbei.
Da man das Platinendesign EMV-verträglich gestalten kann und auch durch gewisse Schaltungselemente eine teilweise Linderung dieses Problem erziehlen kann aber nicht die Möglichkeit hat es komplett zu verhindern.
Einen kleinen Vorteil hat das ganze in Deinen jetzigen Ausführung diesbezüglich.
Da Du ja ohne eine sehr aufwendigen OBD arbeitest,bei dem nach jedem kleinen Systemfehler eine Fehlermeldung geschrieben wird und gegebenen Falles nach einer gewissen Anzahl z.B. dieser Einstreuung aus Motorschutzgründen der Motor nicht mehr gestartet werden kann.
Aber gegen Einstreuungen aus dem TVI/BVI Bereich und aus "normalem" Sprechfunk und Telefonie reicht allein das Platinendesign und gewisse Bauelemente nicht aus.(dazu zählen Störungen aus dem PMR,kommerziellen Funk wie Betriebsfunk etc,GSM.....uvm)
Klar kochen die meisten Automobilhersteller
auch nur mit Wasser.
Aber da kocht man mit den einfachen "Wässerchen"wie Metallgehäusen,Ferritschleifen etc.
Außerdem werden dort um die EMV/HF-vertäglichkeit zu testen enorm aufwendige Test in speziellen Störungkammern gemacht um diese Probleme systematisch auszuschließen.
Automatische Systemresets sind ja erst einmal eine sehr gute Sache.Nur wenn die Störeinstrahlung durch einen permanenten Störträger geschieht nützt der Reset auch nichts!
Das dieses dann meist durch systematische Abschirmung der OnBoard-Systeme geschieht versteht sich von selbst.
Aber gerade diese Abschirmung ist teuer!

[Bearbeitet von Malt05 (31-10-2005 - 10:28)]

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Sicherlich ist ein Metallgehaeuse bezueglich der Schirmung grundsaetzlich guenstiger. Nur soll ja durch die MBZA die "originale Optik" im Motorraum nicht zu sehr veraendert werden, weswegen die EMV-Probleme erst einmal "unter'm Deckel" zu loesen waren. Ob das bei einer moeglichen Weiterentwicklung immer noch so geht, sei mal dahingestellt.

Es ist halt wie immer eine Frage, wie weit man es treiben will, welche Prioritaeten man setzt und welche der theroetisch moeglichen Stoerquellen praktisch tatsaechlich von Bedeutung sind, welche Auswirkungen diese dann wieder haben usw.

Die MBZA soll weder einen Flugzeugmotor steuern noch will ich mit dem Trabi unter einem CT rumfahren. Ein normaler PC stuerzt auch nicht gleich ab, nur weill das Gehaeuse gerade zufaellig geoeffnet ist und daneben jemand mit dem Handy telefoniert. Und dort ist das Timing wesentlich kritischer als bei der MBZA.

Deswegen ja auch die Strassenerprobung. Es hat sich im konkreten Fall herausgestellt, das weder im Labor noch auf der Strasse ein Metallgehaeuse irgendwelche praktischen Vorteile gebracht hat - im Gegensatz uebrigens zu der in meinem Trabi eingebauten elektr. Wergfahrsperre eines Automobilzulieferers, um die ich nachtraeglich noch ein Metallgehaeuse "drumzimmern" musste (was auch fuer die MBZA nachtraeglich kein Problem darstellt, wenn sich wider aller bisherigen Erfahrungen doch noch Probleme zeigen sollten).

[Bearbeitet von POSTKUGEL (31-10-2005 - 11:24)]

icke WES

Beiträge: 767
Registriert am: 12.11.2004


@Malt05!
Es wird Dir natürlich frei steh'n, bei Bedarf um Dein Steuergerät ein Metallgehäuse herumzuschlossern.
Aber wenn Postkugel mit der unmittelbar hinter den Zündspulen, die ja ein enorm starkes Magnetfeld ausstrahlen, befindlichen MBZA im Straßenbetrieb gute Erfahrungen gemacht hat, dann wird das Plastegehäuse wohl ausreichen. Die Strahlung von Autoradio, Handy und CB-Funk wird wohl auf alle Fälle geringer sein als die der Zünspulen.
Malt05

Beiträge: 47
Registriert am: 27.10.2005


@icke WES die Zündspulen sind von Ihrer Einstreuung um ein Vielfaches schwächer als diverse HF-Sender!
Bestes Beispiel.
Nimm Deine Zündspule und halte eine Luchtstoffröhre ran und halte diese danach neben einen normal dimensionierten HF-Sender ab 6Watt EIRP.
Dann wirst Du sicher sehen,welcher Schwächer einstreut.
Außerdem ist eine HF feste Zündanlage auch eine Grundvorraussetzung für einen verkehrssicheren Pkw!
Und wo Bitte sind Radios eine Störungsquelle?
Außerdem sind Handys die HF-Quellen mit der geringsten Störquote.

[Bearbeitet von Malt05 (31-10-2005 - 22:05)]

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
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"Außerdem ist eine HF feste Zündanlage auch eine Grundvorraussetzung für einen verkehrssicheren Pkw!"

Ganz meine Meinung. Und wenn die MBZA keine ausreichende Störfestigkeit besitzen wuerde, haette es auch keine Strassenerprobung gegeben - oder glaubt da jemand ernsthaft, dass ich Lust hatte, den Sommer ueber mit einem unzuverlaessigen Fahrzeug rumzufahren?

PS: Mit "Autoradio" war sicherlich der Rundfunk gemeint

Wegen LRS

[Bearbeitet von POSTKUGEL (05-11-2005 - 10:27)]

icke WES

Beiträge: 767
Registriert am: 12.11.2004


@Postkugel!
Welche Ausstattung hat denn Dein Testauto, abgesehen von der MBZA?
Wenn Du zahlreiche potenzielle Störquellen wärend der Fahrt betreibst (Handy mit Freisprechanlage und Bluetooth, CB-Funk, möglicherweise auch irgentein Betriebsfunk etc.), und Deine Zündanlage ohne Störungen arbeitet, dürfte dieses Problem gelöst sein.
Malt05

Beiträge: 47
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@icke WES
Deiner Frage an Postkugel nach hast Du offenbar nicht verstanden,daß es Störfelder gibt die ganz andere Ausmaße annehmen als die max.4Milliwatt im 2,4Ghz-Bereich des Headsets,4Watt eines verspielten 11m CB Gerätes oder den maximalen 6Watt eines 2m Betriebsfunkgerätes.Und gerade diese sind unter anderem im 3,4 und 6m Bandbereich zu finden und verursachen vor allem im Fahrzeugelektrikbereich enorme Störeinstreuungen.

@Postkugel sagt"PS: Mit "Autoradio" war sicherlich der Rundfunk gemeint"

Der Rundfunkempfang wird im Pkw nie einen Störfaktor in gewissen Ausmaßen darstellen,weil er als reiner RX Betrieb läuft.Dadurch bedingt ist schon kein EMV Strahlungsfeld vorhanden,daß eine gewisse EIRP Leistung in die eingestrahlt wird!
Diesen Effekt hätte man nur wenn man in der unmittelbaren Nähe einer Großsendeanlage eines kommerziellen Radio,Fernseh oder Kom-Senders steht.
Von daher ist allein die Behauptung man habe das Layout EMV-verträglich gestalltet schon eine Irreführung die unhaltbar fällt sobald die technischen Fakten mal genauer betrachtet werden.
Dann lieber sagen "bis jetzt gings gut".
Das ist dann eher an der Warheit angelehnt.

HerMoto

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Registriert am: 26.10.2005


Wir tüffteln und testen seit vielen Jahren mit Kennfeldanlagen im historischen Motorsport herum und haben weder größere Zuverlässigkeit noch Leistungsgewinn oder Kraftstoffersparniss im normalen Fahrbetrieb gewonnen.
Alle Anlagen kamen von großen renomierten Herstellern wie z.B.MSD und hatten teils auch noch einen Klopfsensor integriert.
Also zurück zu einer leistungsstarken Analoganlage und Kosten und Ärger gespart.
MichaH

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Hallo HerMoto,

habt ihr zufällig mal eine original EBZA mit MOS-FET Transistoren bestückt? Die wäre für mich noch eine Interessante Verbesserung, denn die Transistoren verbraten schon sinnlos einiges an Leistung (werden daher auch heiß). PowerFETs haben einen solch geringen Innenwiderstand, dass sie quasi Verlustfrei den Spulenstrom schalten können, was ein deutlich besseren Zündfunken (ähnlich Hochleistungszündanlagen) zur Folge hat. Dann noch 4-Elektroden-Kerzen, das wäre doch was?!

Auch könnte man das super für Unterbrecher-Zündung adaptieren. Man schaltet die Zündspulen über Power-FETs und steuert diese über die Impulse von den Unterbrechern. Da die Unterbrecher nur noch den verschwindend geringen Steuerstrom schalten müssen ist der Kontakt-Abbrand gleich null, nur noch rein mechanischer Verschleiß!!!!

HerMoto

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Haben wir schon mehrfach gemacht.
Das ist zum Beispiel mal eine sinnvole Modifikation.
Blaue Zündspulen und auf den Motor passende Kerzen(Wärmewert),dann klappts auch mit dem Funken.
Die Idee mit der recht einfachen Modifikation bezüglich der Unterbrecher ist echt gut.
Wenn die Unterbrecher dann nur noch einen minimalen Schaltstrom/Spannung für die FETs halten die Unterbrecher bei normaler "Wartung"(Öl+Kontaktfläche)bestimmt eine halbe Ewigkeit.
Na dann nix wie ran an den Lötkolben.
icke WES

Beiträge: 767
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@Malt05!
Wie sollte Postkugel Deiner Meinung nach die MBZA den testen? Soll er 'ne Mikrowelle an den Kotflügel anbinden und dann losfahren?
Ick denke, ähnliche Strahlenversuche hat er schon im Labor gemacht, bevor er die Anlage erstmals im Auto eingesetzt hat. Ihm ist der Motor bisher offensichtlich nicht wegen irgentwelcher Störender Strahlen ausgegangen. Und wenn doch, dann wird er das Problem erkannt und behoben haben.
MichaH

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@HerMoto: Mh, da kribbelt es schon wieder in den Fingern Leider fehlt mir ein Testobjekt mit Unterbrecher-Zündung. Aber ich vermute mal, wer heute noch so fährt legt hauptsächlich wert auf Originalität und braucht so einen Umbau nicht.

@"Icke", lass doch einfach Postkugel antworten, dann braucht man sich in in Vermutungen à la "hat er bestimmt gemacht" verlieren...

Malt05

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@icke WES Tut mir Leid aber allein durch Deine Aussage hinsichtlich der Mikrowelle hast Du soeben gezeigt,daß Du garnicht verstehst worum es geht!
Erstens kannst Du in ner kleinen Bastelstube keine EMV versuche machen.Zweitens wird eine Mikrowelle bedingt durch Ihre sehr hohen Arbeitsfrequenzen mit Sicherheit am wenigsten Störungen verursachen.Drittens hat Postkugel selber gesagt,daß er das Layout EMV verträglich gestalltet hat.Nur rein durch das Platinendesign lassen sich keine EMV Störungen verhindern.Nur minimal verringern.
Aber eh Du solche Versuchspossen wie mit der Mikrowelle von Dir gibst,solltest Du auch die technischen Hintergründe verstehen.Und EMV-Verträglichkeitsmessungen kann man nunmal nicht ohne einen passenden EMV Messraum/kammer machen.
Wenn Du nämlich wüsstest wie solche Feldmessungen ablaufen,dann würdest Du nich mit solchen Aussagen wie"er hats bestimmt gemacht und behoben"versuchen zu argumentieren.
@icke WES Mal lieber nix schreiben wenn man sich mit der Materie nicht auskennt oder technische Zusammenhänge nicht versteht!
Das ist weniger peinlich!!

[Bearbeitet von Malt05 (07-11-2005 - 18:07)]

HerMoto

Beiträge: 75
Registriert am: 26.10.2005


icke WES sollte auch mal sagen können "icke WES nich".

[Bearbeitet von HerMoto (08-11-2005 - 09:56)]

apollo11

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Micha nimm die von Toshiba
MichaH

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Ich habe welche von Siemens im Auge (BTS650), auf die bin ich bei meinem Arbeitgeber aufmerksam geworden.
apollo11

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Klar.Konkret krass von die LKW gefallen
POSTKUGEL

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@Micha
Dann musst Du aber die 15 schalten, statt wie sonst üblich die 1.

Beachte auch unbedingt die Spannungsfestigkeit der Feldeffekttransistoren! Solange die Kerzenstecker und Zuendspulen i.O. sind, ist das normal noch kein Thema. Ich habe es bei einer Fehlersimulation in meiner Teststellung jedoch schon mal geschafft, Bipolartransistoren mit 1KV Spannungsfestigkeit "abzuschiessen".

Insgesamt kannst Du die Verlustleistung der Zuendanlage mit FET's um etwa 10 Prozent gegenüber der EBZA senken - vorausgesetzt Du findest wirklich geeignete Typen.

Bei der MBZA habe ich zusätzlich noch eine Ruhestromabschaltung integriert. Mir ist es schon oft genug passiert, dass ich Abend's beim Bauen vergessen habe, die Zuendung auszuschalten. Und am naechsten Morgen stand dann ein Auto mit leerer Batterie in der Garage...zum Glueck kann mir dass mit meinen Fahrzeugen nun nicht mehr passieren

apollo11

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Die Teile schalten 70Amperé und machen kurzschlussfest bis 130Amperé.
Da dürfte er keinerlei Probleme bekommen.
Und bei BMW werden die Teile als Schalter fürs 42Volt Bordnetz genutzt.
Und es sind weit mehr als 10Prozent!
Der FET hat ja gerade einmal einen Innenwiderstand von 0,006Ohm!!!
Gegen Überspannung gibts VDAs.
POSTKUGEL

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Der Strom ist nicht das Problem. Die paar Ampere einer Trabizuendspule schaffen die sicher. Die interne Freilaufdiode schuetzt aber nur gegen Unterspannung. Bei Defekten in der Zuendanlage sind 200 Volt induktionsbedingte Ueberspannung an Klemme 15 jedoch absolut keine Seltenheit, sondern eher der Normalfall.

Und Du kannst nicht ohne weiteres irgendwas spannungsbegrenzendes parallel zur Spule schalten, wie man es sonst bei Induktivitaeten in der Leistungselektrik machen wuerde.

Ich sage nicht, dass es nicht geht. Nur bin ich bei dem angegebenen Typ etwas skeptisch, dass Die dann nicht unterwegs wegen einem simplen Kerzensteckerdefekt mal die Endstufe "durchknallt".

Es gibt auf jeden Fall FET's, die die notwendige Spannungsfestigkeit besitzen. Nur sind die Typen, die ich so kenne, halt im Innenwiderstand schlechter als Bipolartransistoren, die in Saettigung betrieben werden.

Das mit den 10 Prozent stimmt schon. Miss es nach oder glaub mir's - ganz wie Du willst.

[Bearbeitet von POSTKUGEL (10-11-2005 - 22:22)]

MichaH

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Also die BSS650 sind so gut wie nicht kaputt zu kriegen. In der Entwicklung wegen der 42V verwenden wir den 660'er und im Vergleich was die Schalten müssen ist die Zündspule ein Witz. Stichwort "Drive by Wire", außerdem bekommt man die Überspannungen gut in den Griff was auch dem Bordnetz zugute kommt.

Wegen der Verlustleistung, ein klassischer NPN Transistor hat eine Uce von ca. 1-1,5 Volt, im Lastfall gerne mehr. Angenommen die Zündspule zieht im Einschaltfall 5 Ampère (was durchaus realistisch ist), dann hast Du während Strom fließt eine Verlustleistung von 5-7,5 Watt (!!!)
Am Power-FET fallen bei 6 Milliohm Innenwiderstand 30 Millivolt ab, macht eine Verlustleistung von 150 Milliwatt, das ist 33 Mal weniger als mit dem Transistor!!!

Ist aber auch alles nur ein Gedankenspiel von mir. Wenn ich jemanden mit 601'er in der Nähe kennenlerne, dann teste ich das mal. Habe nicht wirklich vor das als Modul aufzulegen, hab ja genug mit dem Bordcomputer zu tun

Mit dem BTS650 schalte ich momentan übrigens mein Abblendlicht!!! 2 x 55 Watt über EINEN Power-FET und er wird ohne Kühlkörper nicht mehr als Fingerwarm. Wenn ich da überlege wie heiß mein Lichtschalter wurde und das Plus an Licht ist auch nicht zu verachten!!

[Bearbeitet von MichaH (10-11-2005 - 22:45)]

Malt05

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Mmmmmmmmmh...33mal...das wäre wohl doch "etwas" mehr als 10%
trabbel

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Registriert am: 29.10.2003


interesant das thema hier auf so ne zundanlage habe ich schon lange gewartet
wenn sie serienreif ist werde ich auf jedenfall 3 stück bestellen
respeckt an dich postkugel für diese entwicklung
nur eine frage habe ich noch
kann bei dieser zündung auch einen drehzahl begrenzer programieren damit man den motor nicht überdrehen kann ,könnte ich gebrauchen
Malt05

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Registriert am: 27.10.2005


Du hast da was am Hals
Einen Drehzahlbegrenzer ist das eine aber die Füllung geht weiter.
Viel Spass mit dem Motor
HerMoto

Beiträge: 75
Registriert am: 26.10.2005


Leute Ihr erfindet das Rad neu.
Kennfeldanlagen kann man seit über 5Jahren im Motorsportzubehör kaufen.(ich rede in diesem Fall nicht von den LDM Dingern).
Zumal man die 2Takter auch andauernd überdreht.
Wer das bei einem Standardmotor schafft,bräuchte einen guten Ohrenarzt!
apollo11

Beiträge: 2.507
Registriert am: 25.05.2005


@Postkugel Ich mess es morgen nach
POSTKUGEL

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@Micha
Richtig. Und die Zuendspulen haben eine Verlustleistung von rd. 50 Watt (haengt stark vom Erwaermungsgrad der Spule ab).
Sind wir uns doch einig

Ich habe damals bei der Entwicklung der MBZA-Endstufen die Frage ob Bipolar oder Feldeffekt auch lange mit mehreren Kollegen diskutiert. Mir war das mit der Spannungsfestigkeit dann doch etwas zu riskant. Und die spannungsfesten Typen liegen im Innenwiderstand auch kaum besser als die Bipolartechnik. Wie gesagt, ich habe auch geglaubt, ein 1KV-Transistor wuerde eigentlich "immer halten"...eigentlich...

@Malt
Wer lesen kann ist klar im Vorteil

@trabbel
Man kann das Kennfeld so programmieren, dass ab einer bestimmten Drehzahl einfach der Zuendwinkel wieder in richtung Spaet verstellt wird. Das sollte dann theoretisch den weiteren Drehzahlanstieg etwas eindaemmen. Ist direkt mal noch eine gute Frage fuer den Pruefstand, wie stark sich dass auswirkt. Wie schnell soll denn der Motor maximal drehen?

[Bearbeitet von POSTKUGEL (10-11-2005 - 23:26)]

Malt05

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Auf Spätzündung.Schönen Gruss an den Motor und Kurbel!Das hatte SVT mit seinen früheren Prozessor gesteuerten Anlagen auch gemacht.
Nur soviel.Nicht lange war es gut!
POSTKUGEL

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Registriert am: 24.04.2002


Wer und was ist "SVT"? Erkläre den "Unwissenden" bitte mal die Zusammenhaenge.
Malt05

Beiträge: 47
Registriert am: 27.10.2005


Ein Zulieferer der bis vor zwei Jahren frei programmierbare Kennfeldzündanlagen angeboten hat.
Wir haben drei Anlagen von denen im Einsatz gehabt.
Da haben auch welche auf Wunder gehoft.
Nix kam raus.
Google hilft weiter.Dein Zitat"wer lesen kann ist klar im Vorteil"
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