Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: Kennfeldzündanlage
HerMoto

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Habe vor ca.5min.mit Ihm Zwecks Deiner Aufforderung gesprochen.
Zitat"Seit wann kommt der Knochen zum Hund?!"
Du sollst einfach eine schriftliche Anfrage bezüglich der gesetzlichen Gegebenheiten und des Zulassungsverfahrens stellen und wirst dann schon Antwort bekommen!
Um die Redundanz kannst Du rum kommen aber einer der wichtigen Prüfkriterien ist EMV-Verhalten und Verträglichkeit.
Die Antwort kannst Du dann ohne weiteres hier im Forum einstellen.
Wir sehen ja dann wer da soooooooo.... falsch lag
kat

Beiträge: 1.194
Registriert am: 25.11.2004


Mit der Spirit of St.Louis kenne ich mich nicht so aus, ein Lycoming hat aber weder doppelten Ölsumpf, doppelte Kraftstoffpumpen oder doppelte Stoßstangen.
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


@HerMoto
Soso
Sven 2

Beiträge: 396
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Ui, hier sind ja ganz wichtige Personen im Forum unterwegs!

Mein letzter Kommentar zu dem Thema:

@HerMoto: Wo liegt eigentlich das Problem? Du machst dir sorgen um den Ausfall des Systems, das ist ja OK, aber muss man deshalb unbedingt versuchen seine Meinung den anderen aufzudrängen? Du hast deine Meinung hier geäußert, und gut. Ich denke wir sind hier alle alt genug, um selbst zu entscheiden, was wir machen, und was nicht, oder?

Und im schlimmsten Fall bleibt die Kiste halt einfach stehen, das ist zwar in dem Moment ärgerlich, aber das kann mit vielen anderen Teilen auch passieren, gerade mit dem Trabi.

Aber wenn du es so willst bitte: "Ja, du hast recht, und ich (wir) meine (unsere) Ruhe!"

Ich wiederhole nochmal, niemand wird gezwungen, die MBZA einzubauen!

Ich für meinen Teil finde die Idee gut, und werde wenn es finanziell passt auch so ein Teil kaufen und auch nutzen!

PS: Ich finde es schon traurig, dass man sich nur im Forum anmeldet um andere darauf hinzuweisen, das sie unrecht haben (siehe Thema Öl). Aber Gratulation zu deinem toleranten Arbeitgeber, der das viele surfen duldet.

[Bearbeitet von Sven 2 (17-11-2005 - 11:33)]

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Es gibt auch welche die wegen mangelnder Wartung oder Unkenntnis oder schluderiger Reparatur liegenbleiben oder wegen Spritmangel oder oder oder....Redun...HÄ?

Einfach mal "Die Kirche im Dorf lassen"...

[Bearbeitet von heckman (17-11-2005 - 11:48)]

MichaH

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Fakt bleibt aber, der Einbau weiterer fehleranfälliger Komponenten (mikroprozessorgesteuert) erhöht doch die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls.

Es ist ja nicht so, dass ich gar keine Ahnung von diesen Systemen habe und daher finde ich eine leichtfertige Lobhudelei auf selbstgefertigte Steuergeräte einfach falsch. (Selbst meiner Eigenentwicklung stehe ich da sehr skeptisch gegenüber).
Auch einzelne Annahmen, dass mit einer Kennfeldzündanlage alles besser wird sind völlig fehl am Platz.

Das Ausfall-Risiko bzw. die Störanfälligkeit und mangelnde Notlaufeigenschaften wiegeln die möglichen "Verbesserungen" keinesfalls auf.

Jeder der mag soll das Gerät kaufen, keine Frage, aber derjenige sollte auch genau wissen WAS er kauft und welchen Nutzen das überhaupt hat.

Nebenbei noch zu der Zulassungs-Diskussion. Einer gesetzlichen Zulassung des Geräts räume ich eigentlich keine Chance ein. Es wäre nicht das erste Gerät das an dieser Hürde scheitert. - Ich kenne ein Beispiel, da musste selbst der Vertrieb nach Holland verlegt werden, da selbst der Verkauf in Deutschland viel Ärger mit den Behörden brachte.
Auch wäre es für den "Händler" fraglich, denn er müsste für mögliche Mängel und Schäden haften bzw. die Mängelfreiheit nachweisen.

Nicht umsonst liegen die Entwicklungskosten eines Ingenieurs für solch ein Gerät locker bei 10-15.000 Euro.

[Bearbeitet von MichaH (17-11-2005 - 13:08)]

HerMoto

Beiträge: 75
Registriert am: 26.10.2005


@kat Die Spirit of St Louis wurde eigens für den Flug präpariert.(diverse Zusatzagregate genauso wie ein verstärkter Rumpf und bedeutend grössere Tanks)
Du kannst Dir doch das Original ansehen,wenn Du es nicht glaubst.Gibt auch einen wunderbaren Dokufilm über die Geschichte!

@Postkugel bilden hilft statt hier zu versuchen Possen zu reißen!
Und selbst wenn es nicht so wäre(und das öffentlich rechtliche lügt )hast Du allein mit diversen Ausflüchten,Nichtantworten und Rumpöbeleien gezeigt,daß sobald genauer hinterfragt wird schnell der Vorhang fällt.Dann brauchst Du Dich auch nicht zu wundern das statt Unterstützung einfach nur noch direkter gefragt wird.
Und bist Du dann am Ende angekommen,werden einfach nur noch solch reife Leistungen wie bezüglich der SVT-Anlage auf die hingewiesen wurde erbracht.
Dann wundere Dich aber auch nicht,daß Du Kontra und Fachfragen kriegst statt blauäugige Bewunderung.

@Sven Nur eine Aussage sollten sich manche mal durch den Kopf gehen lassen"Fakt bleibt aber, der Einbau weiterer fehleranfälliger Komponenten (mikroprozessorgesteuert) erhöht doch die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls"

Es will sich keiner wichtig machen.Es geht(und zwar allein)darum,daß vollmundige Versprechen und Ammenmärchen erzählt werden,die so leicht widerlegt werden können,daß es schon erschreckend ist!

Allein schon die Forderung,daß sich Flensburg beim Bastler/Tüftler melden soll ist schon lächerlich und hat dort für Erheiterung gesorgt.
Und wenn die Kritik und Fragen Postkugel nicht ins Marketingkonzept passen,dann ist es nicht unser Problem.

[Bearbeitet von HerMoto (17-11-2005 - 16:35)]

Eike

Beiträge: 107
Registriert am: 11.06.2004


Der Moto hat doofe Ohren ...


findet
Eike, der sich keinen Streß mit Problemen macht wo keine sind

HerMoto

Beiträge: 75
Registriert am: 26.10.2005


Besser doofe Ohren als dazwischen Doof!Welch sinnvoller Beitrag!

Wenn man nicht versteht worum es eigentlich geht,einfach mal die Backe halten und weniger blamieren!

[Bearbeitet von HerMoto (25-11-2005 - 23:51)]

standard

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Registriert am: 26.01.2002


Ich lese schon seit ein paar (rund 8 ) Seiten mehr oder minder belustigt mit und kann´s mir einfach nicht mehr verkneifen...

Es ist erstmal gut zu wissen, daß HerMoto (im Gegensatz zu mir) ganz offensichtlich Niemanden seine Meinung aufzwingen will...

Zum Thema: Ich bin mit der EBZA zufrieden und werde mir deshalb auch nix anderes einbauen. Dennoch denke auch ich, daß hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird...
Wenn man z.B. die MBZA in einem EBZA-Gehäuse unterbringen könnte bzw. dieses (z.B als Ausfall-Ersatz im E-Fall) am Platze lassen würde - wer bitte würde im Falle einer Zündungspanne darauf kommen, daß da "manipuliert" wurde Der Verkehrspolizist etwa?! Wen interessiert es denn überhaupt, WARUM gerade ein Trabi liegengeblieben ist? (es sei denn bei Spritmangel auf der BAB )
Insofern denke ich zumindest, man könnte den Ball durchaus erheblich flacher halten und bräuchte auch keine Mond-Vergleiche mit der Luftfahrt zu bemühen! Trabis stürzen doch eher seltener ab... Auch und gerade moderne High-Tech Autos bleiben wg. diverser elektronischer Fehler liegen, ohne daß deahalb gleich der Staatsanwalt mitfährt.
Wenn also eine Rückrüstbarkeit gegeben ist (davon gehe ich aus), man eine EBZA als "Notfallausrüstung" an Bord (und die Gebereinbaulage beim Ausbau kluger Weise auch noch markiert )hat, so dauert deren (Wieder-)Einbau vmtl. ggf. nicht viel länger als man für einen gepflegten Radwechsel mit Pinkelpause benötigen würde.

[Bearbeitet von standard (26-11-2005 - 12:26)]

HerMoto

Beiträge: 75
Registriert am: 26.10.2005


@Standard Offenbar hast Du wiedermal genauso wie in anderen Threads Deine Comicschreibweise aufgelegt,in der man zwischen den Smilies einen tiefen Sinn suchen muss.

Du bist ja vor Toleranz nur so strotzend.Da werden 13"Reifen in Kürze rar,ein Bühnenkünstler wird wegen seines Showtrabis einfach nur schräg vollgelallt und als Du Kontra bekommst wirst Du einfach nur pampig und im nächsten Thread wird ein System vergoldet was am Boden lag.
Jeder der Dir dann etwas entgegnet wird mit Smiliebeiträgen zugeschüttet.
Oder Du versuchst einfach mal sobald Du auch nur minimal Oberwasser bekommen könntest mit einfach flachen Beiträgen zuzukippen.
Wenn Du den technischen und erst recht rechtlichen Zusammenhang nicht begreifen willst und kannst und dann trotzdem um jeden Preis wieder Smilies an den Mann bringen musst Bitte schön.
Aber versuche doch einfach mal,zu Themen etwas zu schreiben in der Du etwas mehr wie nur eine Aneinanderkettung von beleidigendem Gelaber bringen kannst.
Du versuchst immer wieder auf Kosten anderer zu Punkten aber es ist einfach nur noch peinlich flach was da kommt.
Icke,MichaH usw. hatten Dir dies auch schon gesagt.
Aber offenbar ist die Kritik nicht auf allzu fruchtbaren Boden gefallen!
Da ich beruflich andauernd mit den Herren in FL in Kontakt bin,kenn ich deren Denkweise recht gut.
Und wie schon gesagt.Bleib mal auf der Autobahn stehen und ein Pole fährt mit seinem Lkw durch Deinen 601er regelrecht durch.
Im Härtefall wird der Grund recht schnell durch Gutachter untersucht.
Wenn diese dann die Zündung finden sollten und diese nicht zulassungskonform ist,dann zieh Dich warm an!
Kein Versicherungsschutz,erlöschen der ABE,Strafanzeige etc.folgen.
Dann steht dem ahnungslosen Nutzer das Wasser schneller bis zu Hals als Ihm lieb ist.
Hinzu kommt das Problem,daß Postkugel die Teile kommerziell vertreibt und dadurch dann auch an andere gesetzliche Gegebenheiten gebunden ist.
Und dann ist es besser 8Seiten angeregt zu diskutieren und Schaden (auch von Postkugel)abzuwenden.

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Einspruch Euer Gnaden!

Ich vertreibe derzeit ueberhaupt nicht's!!!

Hier *konstruktiv* ueber Zulassungsfragen zu diskitieren, ist allerdings sinnvoll und u.a. auch Ziel dieses Thread's.

[Bearbeitet von POSTKUGEL (26-11-2005 - 12:53)]

HerMoto

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@Postkugel
Aber Du hast es in absehbarer Zukunft vor!
Und diverse "Geräte"befinden sich schon im Straßeneinsatz!
Die angeregte Diskusion ist jedenfalls,weit besser als nur fröhlich ja zu jubeln und andere Lasten zu vergessen.
Dann lieber mal fetzen und ausgiebig diskutieren!
Aber den "Euer Gnaden"Mist kann man sich gut sparen,weil der bestimmt unangebracht ist.
das moss

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OFFTOPIC an

Ich finde ihn passend.......
Genau sowas lag mich auch schon auf der Zunge......

ansonsten: man muß ja auch nicht alles lesen....

Obwohl mich schonmal interessieren würde, wie der entsprechende User in der Realität so wirklich ist....
Es gibt ja solche und solche.....

OFFTOPIC aus

HerMoto

Beiträge: 75
Registriert am: 26.10.2005


@das moss eine Woche eher und man hätte sich in HGW treffen können.Aber die Distanz Rostock-Dresden ist nicht ohne!
Eventuell kann man sich ja in der nächsten Zeit mal treffen.
Muss demnächst nach HWI.
Wie schon mehrfach gesagt.Ich finde gut,daß Postkugel sich die Arbeit macht aber wenn es Fragen gibt dann kann man diese erörtern.
Daß nicht jeder manchen technischen Zusammenhang versteht ist auch klar aber dann einfach mal mitlesen und hinterfragen statt blind alles zu bejubeln.
Das wird Postkugel in manchem Falle mehr helfen als wenn man dies nicht macht!
standard

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Zitat Moto: "Bleib mal auf der Autobahn stehen und ein Pole fährt mit seinem Lkw durch Deinen 601er regelrecht durch." Äußerst wahrscheinliches Szenario, dies... - Entweder brauche ich mir dann um Versich.fragen gar keine Sorgen mehr zu machen (wenn ich noch drin saß) - oder das Auto steht alleine auf dem Standstreifen. Wenn dann der Pole dort durch den Trabi rauscht, wird bestimmt ein Gutachter in dem Trabi-Wrack nach der Pannenursache forschen, alles klar...Nebenbei: Wieviele Gutachter haben heute überhaupt noch derartige Detailkenntnisse über einen Trabant? Ich habe übrigens schon einen gewissen, kleinen Einblick in die alte und auch neue KFZ-Technik...

off topic: HerMoto, DU bist hier scheinbar überhaupt der einzige User, der alles richtig macht, über jeglichen Zweifel erhaben ist, der immer unmißverständlich schreibt, der die Meinungen der anderen achtet und toleriert, niemandem auch nur im entferntesten die eignen Ansichten aufzwingen will - Du bist überhaupt die Toleranz in Person! Und DU bist immer absolut sachlich und nie beleidigend (was man an - Klartext gesprochen - Frechheiten wie (Zitat: ) "vollallen", "beleidigendes Gelaber", "flache Beiträge", "pampig" etc.pp
sehr gut ablesen kann. Gerne drehst einem so manches Wort im Munde rum, polemisierst vom Feinsten und stellst andere User (nicht nur mich übrigens) als blöd hin, weil sie Deinen (übrigens auch recht oft nervenden ) Argumentationsketten nicht zu folgen bereit sind und es wagen, Ihre eigene Meinung zu vertreten. - Du machst im Prinzip so ziemlich all das, was Du mir vorhältst! (außer den viiiielen smilies - aber die liebe ich nunmal und die werde ich mir von Dir auch sicher nicht verbieten lassen )
Vor lauter Selbstsicherheit kommt Dir natürlich nie der Gedanke, evtl. auch hier und da selber mal mehr als nur ein wenig über´s Ziel hinaus zu schießen (ich streite nicht ab, dies durchaus öfter mal zu tun - halte mich im Gegensatz zu Dir übrigens auch nicht für derartig "unfehlbar" ).
Ich frage mich mittlerweile, wie man Dein so beliebtes Wort "peinlich" hier wohl am sinnvollsten anwenden könnte...
Offtopic Ende und schönes Wochenende!

[Bearbeitet von standard (26-11-2005 - 18:50)]

HerMoto

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@standard "HerMoto, DU bist hier scheinbar überhaupt der einzige User, der alles richtig macht, über jeglichen Zweifel erhaben ist"

Sobald Du selber mit der gleiche Art die Du anderen entgegen bringst konfrontiert wirst,wirst Du schlagartig dünnhäutig.
Keiner will Dir Deine Smiliesverbieten.
Offenbar benötigst Du diese in großer Anzahl um Dich angemessen ausdrücken zu können.
Du hast Dich hingestellt und andere wegen ihrer Meinung angeriffen.
Es ist doch Deiner Aussage her unverständlich wie sich zum Beispiel DaniAli die Arbeit macht und den Trabant für den Bühneneinsatz umbaut,Du verhöhnst Leute die Dir eine andere Meinung als eine die Dir genehm ist entgegen bringen,stellst hier Thesen in den Raum,wie z.B.13"er werden langsam selten,die einem das blanke Kopfschütteln entlocken und sobald Dir das gleiche Verhalten entgegengebracht wird,wie Du es sähst,dann fühlt sich der Herr auf einmal angegriffen.
Wie schon mehrfach gesagt.Wenn Du selber austeilst,musst Du auch einstecken können!

Die Frage mit dem Verständniss der Prüfer mag das teils stimmen.Es kann auch im Geheimen gut gehen.Aber wenn es wirklich hart auf hart kommt steht dem Betroffenen schneller das Wasser bis zu Hals als Ihm lieb ist.

"Ich habe übrigens schon einen gewissen, kleinen Einblick in die alte und auch neue KFZ-Technik... "offenbar nicht genug um den Zusammenhang zu verstehen.
Es wird nicht problemisiert sondern erörtert.
Und um auf den Zusammenhang mit der Kennfeldanlage wieder zurück zu kommen.
Ohne dich angreifen zu wollen aber dann schreibe und lese doch garnicht erst diesen Thread,wenn Du so gestresst bist was die genaueren Fragen angeht.
Und gerade Du drehst doch Leuten gerne das Wort im Mund um.
Da werden andere User schnell zu Verrätern wenn diese einfach Probleme ansprechen,die Dir nicht gefallen.
Wer da Nestbeschmutzer spielt ist dann weniger fraglich!

[Bearbeitet von HerMoto (26-11-2005 - 19:25)]

Deluxe

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So - ich finde, jetzt ist es genug. Und die Herren Admins/Moderatoren könnten auch langsam mal etwas dazu sagen.

Das darf doch wohl alles nicht wahr sein!

@HerMoto:
Nach lediglich 60 Beiträgen (von denen schätzungsweise 75% persönliches Gezänk enthalten) solltest Du Dir vielleicht einmal überlegen, warum langsam aber sicher Front gemacht wird. Bis vor kurzem war das hier ein friedliches Technikforum! Persönlich gemeinte Sauereien gabs im Klatsch - und da sind sie vielleicht auch ganz gut aufgehoben. Hier gibts sowas erst derart extrem, seit Du mitmischst! Und daß sich immer ein paar andere berufen fühlen da mitzutun, ist auch normal.
Du bist irgendwie eine Mischung aus päpstlicher Unfehlbarkeit und Alleinvertretungsanspruch. (Was das ist, steht im Geschichtsbuch... )

Weitere Kommentare sind wohl überflüssig. Nur eine kleine Bemerkung vielleicht noch:
Es ist relativ mutig, jemandem zu unterstellen er hätte nicht genug Ahnung von der Materie Automobil. Zumindest dann, wenn derjenige fast 25 Jahre seines Lebens in einer KFZ-Werkstatt zugebracht hat. Und wenn diese Werkstatt dann auch noch Trabant-Vertragswerkstatt sowie anschließend VW-Vertragswerkstatt war, dann ist das nicht nur mutig, sondern eigentlich schon dummdreist.

Mal was zum Thema:
Wenn die ganze Sache derart kompliziert ist, rein rechtlich gesehen, dann steht natürlich fix die Frage im Raum, ob das Projekt als solches überhaupt sinnvoll ist. Zumindest, ob es sinnvoll ist, die ganze Sache auch an Dritte weiterzugeben oder zu verkaufen.

Man mag es für die einfältige Meinung eines Originalfreundes halten - aber ist die EBZA nicht absolut ausreichend, wenn die (technisch sicher bessere!) Alternative derartige Probleme bereiten kann?

Andererseits - wenn die großen Erfinder auch so gedacht hätten, gäbs wahrscheinlich noch immer kein elektrisches Licht. Aber sicher auch keine A-Bombe...

heckman

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@Deli
...auch er wirds noch lernen...
HerMoto

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@Deluxe Das Thema standard ist längst erledigt.
Zur Deiner Aussage"Zumindest dann, wenn derjenige fast 25 Jahre seines Lebens in einer KFZ-Werkstatt zugebracht hat. Und wenn diese Werkstatt dann auch noch Trabant-Vertragswerkstatt sowie anschließend VW-Vertragswerkstatt war, dann ist das nicht nur mutig, sondern eigentlich schon dummdreist"

Ist ja alles gut und schön aber daß hat nichts mit der Konzeption einer Motorsteuerung zu tun!
Denn wenn man sich eingehend damit beschäftigt(beruflich)dann ist es noch ein Unterschied zum normalen Gerätetausch bzw.zur mechanischen Fehlersuche.
Und allein darum geht es.
Vor allem dann,wenn man schon 25Jahre in einer Werkstatt arbeitet,sollte man wissen,wie sensibel selbst hochentwickelte und erprobte Steuerelektronik ist.

Und damit ist das Thema für mich erledigt.
" Wenn die ganze Sache derart kompliziert ist, rein rechtlich gesehen, dann steht natürlich fix die Frage im Raum, ob das Projekt als solches überhaupt sinnvoll ist. Zumindest, ob es sinnvoll ist, die ganze Sache auch an Dritte weiterzugeben oder zu verkaufen"

Würde ich so nicht sagen.Gerade deshalb hat man mit Postkugel auch kontroverse Diskusionen geführt!
Und diese frei von Beleidigungen.
Da ich selber schon lange in dem Bereich beruflich arbeite habe ich vielleicht auch andere Ansprüche an eine Motorsteuerung.
Aber Postkugel ist auf dem richtigen Weg.
Und jedem muss halt leider auch klar sein,daß erst recht in Anbetracht der gesetzlichen Regelungen genommen werden müssen.
Ich denke mal fast jeder hat schon mal eine ABE Bescheinigung in der Hand gehabt.
Wenn man diese liest kann man sich etwas leichter ein Bild machen,welch umfangreiche Zulassungsprozedren damit verbunden sind.
Ich habe aus diesem Grund auch die Rufnummern an Postkugel weiter gereicht unter der er sich diesbezüglich erkundigen kann.
Über Schäden für den Nutzer und Vertreiber würden sich viele erst einmal im Streitfalle bewusst werden.
Und genau das kann man in dieser hinsicht mit einer direkteren Diskusion eher abtasten,wenn man mal lieber nicht den Kuschel- und ich find alles toll Kurs fahre sondern mal ausgiebig darüber diskutiert.
Und gerade weil es eine Bereicherung sein kann soll Postkugel weiter rumtüfteln.
Denn wenn alle Probleme wie Störfestigkeit und EMV-Verträglichkeit geklärt sind und er das Zulassungsverfahren hinter sich hat,mit dem er auch sich selber absichert,dann ist dies bestimmt eine sinnvolle Ergänzung.

[Bearbeitet von HerMoto (26-11-2005 - 22:06)]

icke WES

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@HerMoto!

Ich gehe mal davon aus, dass Postkugel die MBZA mindestens genauso sorgfältig zusammengelötet hat, wie die Erbauer der EBZA dieses damals taten.
Ich gehe ferner davon aus, dass Postkugel die Bauteile der MBZA ausreichend dimensioniert, ggf. mit Reserven in der Belastbarkeit, so dass sie Überspannung, sonstige Schäden im Zündsystem, wie defekte Zündspulen, Kerzenstecker, Kerzen, Scheuerstellen am Zünd- oder auch an anderen Kabeln mit daraus folgendem Kurzschluss mehr oder weniger unbeschadet überstehen.
Ich bin ebenso davon überzeugt, dass Postkugel die MBZA sorgfältig programmiert hat.
Des Weiteren hat Postkugel eigenen Angaben zu Folge einige Laborversuche unternommen, bevor er die MBZA erstmals in einem Fahrzeug eingesetzt hat.

Unter welchen Bedingungen befürchtest Du, lieber HerMoto, dass die MBZA ausfällt, unter denen die EBZA bzw. die Kontaktzündung definitiv nicht ausfällt.

Bitte klär uns doch auf.

HerMoto

Beiträge: 75
Registriert am: 26.10.2005


@IckeWES nochmal muss man es glaub ich nicht erläutern!
Es geht hier nicht über das wie die Kennfeldanlage zusammen gelötet ist sondern um die Technik an sich!
Das wurde Dir auch schon von mehreren Leuten ausgiebig erklärt.
Es handelt sich nicht um eine Analog sondern um eine Prozessorgestützte Anlage.Und darin liegen ganz andere Probleme begraben.
Deshalb noch ein letztes Mal.
Es hat nichts mit der Verarbeitung zu tun!
Denn die ist mit Sicherheit absolut einwandfrei!

"Des Weiteren hat Postkugel eigenen Angaben zu Folge einige Laborversuche unternommen, bevor er die MBZA erstmals in einem Fahrzeug eingesetzt hat."

In einem einfachen Labor kann man keine Versuche bezüglich der EMV-Reaktionen durchführen!!

"Unter welchen Bedingungen befürchtest Du, lieber HerMoto, dass die MBZA ausfällt, unter denen die EBZA bzw. die Kontaktzündung definitiv nicht ausfällt."

Das ist gut und gerne 3Seiten lang erörtert worden!


[Bearbeitet von HerMoto (26-11-2005 - 22:59)]

Icke

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@icke WES: Was nützt die Arbeit, wenn keine Zulassung, ob nun als BE etc., vorliegt? Nach Postkugels Äußerungen gehen ich davon aus, dass er die Technik durchaus an den Mann bringen will.

Bei einem Schadensfall hat der Betreiber die Nase! Und auch Postkugel!!

Und wenn sich hier jemand dazu nachhaltig äußert und die Problematik darstellt und aus den genannten Gründen abrät, dann finde ich das besser, als manches Blubblub hier. Und dies dürfte sehr im Interesse von Postkugel liegen

Klar ist doch, dass einige Leuts aus Unwissenheit oder Sympatie das System für gut befinden. Und klar ist, dass HerMoto dadurch zur erneuten Klärung gezwungen wird.

Das hat dann nix mit Intoleranz zu tun.

Und dann gebe ich Deli noch Recht: Warum ist eine EBZA nicht ausreichend?

Sicherlich ist dies wohl eher als Spielerei gedacht. Aber dann sollte sie auch als solche behandelt werden. Die §§-Hürden, Postkugel, kannst Du in meine Augen nie und nimmer für eine legale Nutzung überwinden. Ich glaube nicht, dass Du mehrere 1000 Euro für ein Zulassungsverfahren hast bzw. investieren möchtest - unabhängig davon, ob dies überhaupt zu dem von Dir erwünschtem Ergebnis führt.

Wie gesagt, es ist ´ne gute Idee - aber ..... -und da gibt es viele Ansatzpunkte.

[Bearbeitet von Icke (26-11-2005 - 23:22)]

icke WES

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@icke!

Ich habe NIEMANDEM Intolleranzvorgeworfen, auch HerrnMoto nicht.

@Her Moto!

Beantworte mir doch bitte mit einfach verständlichen Worten meine Frage und erkläre mir bitte, was EMV-Verträglichkeit bedeutet.
Danke im Voraus.

Icke

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@icke WES: Stimmt - die ersten beiden Sätzen waren eigentlich für Dich. Der Rest für die Allgemeinheit.

Sorry!!!

HerMoto

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Registriert am: 26.10.2005


@IckeWES Sorry aber nochmal müssen wir das nicht erörtern!
Was bei einer EMV-Unverträglichkeit oder einem schlechten EMV Verhalten passiert wurde schon mehrfach erläutert.

@Icke "Und wenn sich hier jemand dazu nachhaltig äußert und die Problematik darstellt und aus den genannten Gründen abrät, dann finde ich das besser, als manches Blubblub hier. Und dies dürfte sehr im Interesse von Postkugel liegen"

Dem ist nichts hinzu zu fügen!

standard

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Zitat HerMoto: "Vor allem dann,wenn man schon 25Jahre in einer Werkstatt arbeitet,sollte man wissen,wie sensibel selbst hochentwickelte und erprobte Steuerelektronik ist."

Zitat standard (kurz zuvor übrigens): "Auch und gerade moderne High-Tech Autos bleiben wg. diverser elektronischer Fehler liegen, ohne daß deshalb gleich der Staatsanwalt mitfährt."

Ich weiß es also evtl. schon irgendwie - und es zeigt mir, wie "gründlich" Du meine Beiträge liest/verstehst/verstehen WILLST. Vmtl. verwirren Dich die vielen smilies, außerdem kann ich mich ja auch soo schlecht artikulieren... (mündl. und schriftl. Ausdruck wurde bei mir seinerzeit allerdings merkwürdigerweise fast immer mit "1" benotet, das nur nebenbei...
Ich kann mich übrigens nicht erinnern, einen User mal derart unterirdisch persönlich beleidigt zu haben, wie Du mir das hier laufend unterstellst (obwohl Du genau dieses beleidigen laufend praktizierst). Ich bin kein dummer Junge, ich bin ein (nicht mehr ganz taufrischer ) Familenvater, der seit knapp 2,5 Jahrzehnten im Arbeitsleben seinen Mann steht. Ich habe meine Fehler - wie jeder andere User hier auch! Aber ich habe es einfach nicht nötig, mich von Dir als blöd und vernagelt hinstellen zu lassen. Punkt!

Nochmal zurück zum Thema: Deine (rechtl./techn.) Bedenken in allen Ehren - aber ist so manches Horrorszenario nicht doch etwas sehr weit hergeholt Wie groß ist z.B. das Risiko, mit einem MBZA-Trabant auf der 3. Spur einen (dort wirkl. gefährlichen) Zündungsausfall zu erleiden? Ist das Risiko allgemein wirklich so erheblich größer, als mit einer Stino-EBZA?
Wir haben doch "gemeinsam" ( ) festgestellt, daß auch und gerade moderne Autos nicht selten wg. elektron. Macken liegenbleiben - Tendenz in den letzten Jahren steigend! Passiert deswegen zwangsläufig etwas?! - Ich denke da z.B. an (zumindest) 100e liegengebliebene VW-TDIs, bei denen ein "qualitativ hochwertiges" 109er Stromversorgungsrelais aus Fernost das Motorsteuergerät lahmlegte - aus eigener Erfahrung auch sehr gerne auf der Autobahn. Trotzdem gab es KEINE diebezügliche Rückrufaktion, dieses Risiko war offenbar problemlos tolerierbar. Bei einem 100tausendfach verkauften, überwiegend im Autobahneinsatz befindlichen und aktuellen Massenprodukt wohlgemerkt!
Bei der MBZA (wenn sie dann mal "in Serie gehen" sollte) geht es zukünftig vielleicht mal um 2-3 Dutzend Autos - wenn überhaupt. Um Trabis wohlgemerkt, deren km-Anteil Autobahn meist eher gering ist. DARUM verstehe ich diese ganze Aufregung hier nicht...

HerMoto

Beiträge: 75
Registriert am: 26.10.2005


"Auch und gerade moderne High-Tech Autos bleiben wg. diverser elektronischer Fehler liegen, ohne daß deshalb gleich der Staatsanwalt mitfährt."

Und genau da hast Du gezeigt,daß Du nicht genug Hintergrundwissen hast!
Die Fahrzeuge mussten einem Zulassungsverfahren unterzogen werden.
Aber offenbar ist Dir auch nicht gutgenug bewusst,was in heute verbauten Steuergeräten vor geht und wie kompliziert es ist diese Störungssicher zu bekommen.
Aber vor allem eine recht störfeste und EMV geprüfte Anlage mit einer recht einfach gestrickten zu vergleichen ist schon Zitat Icke"Blubblub".

Und nochmal.Es ist keine Aufregung sondern eine Diskusion!

icke WES

Beiträge: 767
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@HerMoto!

Du hast die Problematik zwar schon mehrfach erörtert, leider aber nur in einem nur wenigen Menschen verständlichen Fachchinesisch.
Aber da liegen wahrscheinlich die Gemeinsamkeiten zwischen Prüfingeneuren und Ärzten. Sie können sich nur noch in ihrer Fachsprache unterhalten und merken gar nicht, wie wenig sie vom Dummen Rest der Bevölkerung verstanden werden. Fehlt nur noch, dass ein kapitaler Motorschaden bei Dir eine Kurbelwellenfraktur genannt wird.

Deshalb, meine Bitte, lieber HerMoto, erklär doch mal Bitte, sofern Du dazu in der Lage bist, Was bedeutet EMV-Verträglichkeit und unter welchen Betriebssituationen bzw. äußeren Einwirkungen siehst Du die Betriebssicherheit der MBZA in Gefahr, im Vergleich zur EBZA bzw. Kontaktzündung???

MichaH

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Registriert am: 17.09.2000


Hinter EMV Verträglichkeit "versteckt" sich das Verhalten elektronischer Schaltungen auf elektromagnetische Felder. Diese entstehen gerne wenn Spulen im Spiel sind (Relais, Lichtmaschine, Zündspule, aber auch Handy, Funkgeräte, Lichtschalter, Dimmer uvm.) Teilweise reichen aber auch hochfrequent arbeitende Geräte in Verbindung mit Leiterbahnen. Das ganze ist unter Elektro-Smog bekannt.

Wenn man nun ein elektrisches Gerät entwirft möchte man natürlich nicht, dass sich dieser Elektrosmog darauf auswirkt. Bspw. die Funk-ZV soll nur dann schließen wenn die Fernbedienung betätigt wird, bzw. die Funksignale sollen auch noch beim Empfänger ankommen und nicht durch E-Smog überlagert werden.
Da sich diese Signale aus den unterschiedlichsten Quellen stets in der Luft befinden muss eine Schaltung diese Störsignale ignorieren können ohne "aus dem Takt" zu kommen. Nun stellt jede Leiterbahn einer Schaltung eine kleine Empfangsantenne dar die diese Störsignale aufnehmen.

Eine "langsam" arbeitende analoge Schaltung wie die EBZA verträgt diese Störungen relativ problemlos, da diese nur extrem kurzzeitig auftreten und daher kaum Auswirkungen auf das Steuerverhalten haben.

Bei Mikroprozessor gesteuerten Schaltungen arbeitet man aber mit Prozessorgeschwindigkeiten zwischen 4 und 20 MHz. Das heißt, pro Sekunde können zwischen 4 und 20 Millionen Operationen ausgeführt werden. Werden vom Mikroprozessor während eines Taktes Signale erfasst, so geschieht das in einer Zeit von weit weniger als 1 Mikrosekunde. Das macht die Schaltung jetzt sehr empfindlich für kurzzeitige Störsignale. Weiterhin besteht durch die hohe Eigenfrequenz des Prozessors die Gefahr von Interferenzen bei äußeren Störsignalen mit gleicher Frequenz.

Ergebnis ist, wie aus dem PC-Bereich bekannt, im Extremfall ein Absturz des Prozessors bzw. ein "aus dem Takt kommen" des Prozessors.

Je nach Anwendung muß nun vom Entwickler sichergestellt werden, dass die Schaltung nicht auf diese Störsignale reagiert. Gute Ansätze sind mehrschichtige Platinen, wobei die oberste und unterste Lage Masse bzw. +5V Flächen darstellen. Weiterhin kommen Metall-Gehäuse als Faraday'sche Käfige in Betracht die Störsignale um bis zu 100dB dämpfen können.

Diese Schaltungen werden nun in Laboren extremen äußeren Magnetfeldern und Störsignalen ausgesetzt wobei sie ihre Funktionssicherheit beweisen müssen. Das sind dann Prüfverfahren zur EMV-Verträglichkeit.

[Bearbeitet von MichaH (27-11-2005 - 18:02)]

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